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Werbung ist für deinen E-Commerce-Shop entscheidend, damit er die Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient. Eine professionell aussehende Website regt potenzielle Kund:innen zum Kauf an. Aber dafür müssen sie dich erst einmal finden.
Du kannst dein Online-Unternehmen mit einer Kombination aus kostenpflichtigen und kostenlosen digitalen Marketingstrategien fördern. Zu den kostenlosen Content-Marketing-Tools gehören:
Diese Methoden helfen dir, deine Markenbekanntheit bei deiner Zielgruppe zu steigern und Beziehungen zu deinen aktuellen Kund:innen aufzubauen. Kombiniere diese mit bezahlten Anzeigen und Influencer- oder Partnerangeboten, um noch mehr potenzielle Kund:innen zu erreichen.
Kostenlose vs. zahlungspflichtige Werbeaktionen
Der wesentliche Unterschied zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Werbeaktionen besteht in der Preisgestaltung und den laufenden Kosten für dein Unternehmen.
Kostenlose (oder auch „organische“) Werbung: Kann ohne fortlaufende Investitionen effektiv genutzt werden. Die Erstellung und Pflege erfordert allerdings Zeit und Mühe von deiner Seite.
Bezahlte Werbung: In der Regel handelt es sich um Werbung mit laufenden Kosten. Deine Ausgaben zurückzuschrauben bedeutet jedoch, die Werbeaktion zu beenden.
Beide Optionen helfen dir dabei, potenzielle Kund:innen zu erreichen und den Umsatz zu steigern, indem du neuen Traffic auf deine Website leitest.
Unbezahltes Online-Marketing erreicht dein bereits bestehendes Publikum, und kann deine Online-Präsenz durch Mundpropaganda, Social-Media-Kanäle und Suchmaschinen zudem noch verstärken. Ein Beispiel dafür wäre das Teilen eines neuen Produkts in deinen Social-Media-Storys.
Pay-per-Click-Anzeigen (PPC) zählen beispielsweise zur kostenpflichtigen Werbung. Du kaufst eine Anzeige, die zu deiner Startseite oder zur Landing-Page eines Produkts führt. Du bezahlst dafür, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. Dies hilft dir, Verbrauchergruppen zu erreichen, die dich noch nicht kennen.
Über beide Optionen kannst du dein Unternehmen online bewerben. Es empfiehlt sich aber, zunächst wirksame unbezahlte Marketinginstrumente zu schaffen, bevor du sie mit bezahlten Anzeigen ergänzt. Achte dabei auf die Kennzahlen der kostenlosen Möglichkeiten, mit denen du dein E-Commerce-Unternehmen bewirbst, wie z. B. SEO-Keyword-Recherche. Diese werden dir später helfen, fundiertere Entscheidungen über deine bezahlte Werbung zu treffen.
Die integrierten Analysen von Squarespace zeigen dir beispielsweise, woher der Traffic deiner Website stammt, wonach deine Besucher:innen suchen und wie sie mit den Produkten in deinem Onlineshop interagieren. Sobald du weißt, welche deiner Bemühungen für dein Geschäft am besten geeignet sind, kannst du diese Suchbegriffe oder Produkte hervorheben.
5 kostenlose Werbearten und organisches Marketing
Eine starker kostenloser Marketingansatz konzentriert sich darauf, deine Präsenz auf kostenlosen Plattformen bzw. auf Plattformen, für die du bereits bezahlst, zu nutzen. Beginne bei deiner Website-SEO, gefolgt von E-Mail und Social Media.
1. Website-SEO-Optimierung
Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) geht es darum, wie einfach es für Suchmaschinen und Suchende ist, deine Website zu finden. Je relevanter deine Website für einen Suchbegriff ist, desto weiter oben wird sie auf den Ergebnisseiten der Suchmaschine gelistet.
Um die SEO deiner Website zu verbessern, kannst du kostenlose Keyword-Recherche-Tools nutzen, um allgemeine Suchbegriffe für die Art der von dir verkauften Produkte zu ermitteln. Über Squarespace Analytics findest du heraus, welche Keywords bereits Traffic zu deinem Onlineshop generieren. Integriere diese Begriffe in deinen Website-Text, wie z. B. in den folgenden Bereichen:
Du kannst deine SEO noch weiter verbessern, indem du die Google-Shopping-Integration von Squarespace verwendest. Diese Integration ermöglicht es dir, deine physischen Produkte mit Google zu synchronisieren, sodass sie in verwandten Suchen auf dem Shopping-Tab, der Bildsuche und auf YouTube angezeigt werden. So kannst du deine Sichtbarkeit in der Suche erhöhen und neuen Kund:innen dabei helfen, deine Produkte zu entdecken.
2. Bloggen
Wer Blog-Artikel für seine Website verfasst, erreicht sein Zielpublikum gleich in mehrfacher Hinsicht. Bloggen ist eine gute Möglichkeit, die eigenen Fachkenntnisse zu demonstrieren und
Etabliere dich als Autorität in deiner Branche
Biete Kund:innen einen Mehrwert
Content zu erstellen, den das Zielpublikum online teilen kann
Suchmaschinen dabei zu helfen, deine Website zu finden und zu bewerten
Du kannst Blogs für deine eigene Website schreiben oder einen Gast-Blogeintrag auf einer Website mit einem größeren Publikum platzieren.
Ein:e Blogger:in mit einem Onlineshop für Seife könnte beispielsweise in einem Blog erklären, welche fünf Inhaltsstoffe die besten Seifen enthalten. Mit so einem Beitrag würdest du:
Expertise rund um das Thema Seifenherstellung und Hautpflege vermitteln;
deinen Anspruch unterstreichen, hochwertige Inhaltsstoffe zu verwenden;
Leser:innen über bewährte Praktiken beim Seifenkauf informieren;
Leser:innen zum Teilen des Inhalts mit Freund:innen anregen;
bei den Suchbegriffen zu diesem Thema im Ranking aufgeführt werden.
Das Bloggen über beliebte Themen in deiner Nische hinterlässt eine bleibende Wirkung. Nutze die Keyword-Recherche als Orientierung. Wenn eine Seite ein gutes Ranking hat, könntest du über Blogeinträge neue Kund:innen gewinnen, die bereits vor Monaten oder Jahren veröffentlicht wurden.
3. Aufbau einer E-Mail-Liste
E-Mail-Marketingkampagnen sind eine der wirksamsten Werbemöglichkeiten für kleine Unternehmen. Eine Liste mit E-Mail-Abonnent:innen aufzubauen, bedeutet, automatisch ein Publikum für Neuigkeiten zu haben.
Wenn du deine E-Mail-Liste kontinuierlich ausbauen möchtest, musst du Leser:innen einen guten Grund liefern, warum sie sich dafür registrieren sollten. Kleine Unternehmen tun dies oft, indem sie Folgendes anbieten:
Rabattcodes für einen Einkauf im Shop
Kostenlose Downloads, wie Bilder oder Geschenkleitfäden
Exklusive Einladungen zu persönlichen Veranstaltungen
Frühzeitiger Zugang zu neuen Produkten
Mit E-Mail-Automatisierungen ist es ganz einfach, automatisch eine E-Mail an alle Abonnent:innen zu senden. Achte darauf, deine E-Mails von einer professionellen E-Mail-Adresse deines Unternehmens zu senden. Das schafft bei Kund:innen Vertrauen und sorgt dafür, dass deine E-Mails nicht als Junkmail markiert werden.
4. Social Media
Social Media kann dir dabei helfen, Online-Communitys zu erschließen, die sonst vielleicht nichts über dein Unternehmen wüssten. Welche Social-Media-Kanäle sich zur Bewerbung deiner Produkte am besten eignen, richtet sich nach deiner Branche und der für dich idealen Zielgruppe.
Für ein Keramikstudio könnte eine visuelle Plattform genau das Richtige sein, auf der Videos des Herstellungsprozesses und die fertigen Stücke präsentiert werden. Ein Event-Planner könnte davon profitieren, mit potenziellen Kund:innen in Veranstaltungsforen in Kontakt zu treten.
Konzentriere dich darauf, auf ein oder zwei Social-Media-Profilen eine starke Präsenz zu etablieren. Beginne mit dem Kanal, auf dem du das größte Publikum hast, und füge bei anhaltendem Wachstum weitere hinzu. Verlinke auf deinen Profilen direkt zu deinem E-Commerce-Shop oder ermögliche bspw. In-App-Einkäufe. Auf diese Weise können alle neuen Kund:innen einfach klicken und kaufen.
5. Kostenlose Partnerschaften
Erfolgreiche Beziehungen zu anderen Unternehmen zeugen nicht nur von gegenseitigem Respekt, gegenseitiger Freundlichkeit und Motivation, sondern zählen auch zu den besten Möglichkeiten, den Bekanntheitsgrad deiner Marke auszubauen.
Der Ausbau starker Beziehungen zu anderen Unternehmern legt auch den Grundstein für künftige Partnerschaften. Diese Partnerschaften beinhalten in der Regel, gegenseitig Werbung für die Produkte des anderen Unternehmens zu machen, um so die eigene Reichweite auszubauen.
Eine Unternehmerin, das beispielsweise Lippenstifte verkauft, könnte eine Partnerschaft mit einem Fotografen anstreben. Die Lippenstift-Unternehmerin kümmert sich um Make-up und Model, der Fotograf fertigt die Porträts an. Beide Unternehmer:innen veröffentlichen die entstandenen Bilder in ihren Internetauftritten und taggen den jeweils anderen.
Kostenlose Partnerschaften konzentrieren sich meist weniger auf eine offensichtliche Produktplatzierung und Werbung, sondern drehen sich mehr um die gegenseitige Unterstützung von Unternehmer:innen. Sorge dafür, dass du weißt, wie du deinen Partner:innen im Gegenzug helfen kannst.
Wie bei jeder Partnerschaft musst du überlegen, wie die Vision, Mission und Werte deiner Marke zu der des anderen Unternehmens passen. Bedenke, dass die Partnerschaft eine öffentlichkeitswirksame Beziehung ist, bei der dein Name mit dem Namen des anderen Unternehmens in Verbindung gebracht wird. Prüfe vorab, ob diese Zusammenarbeit auch wirklich zu deinem Unternehmen passt.
3 Arten von bezahlten Werbeaktionen und Marketing
Bezahlte Werbeaktionen unterstützen das kostenlose Marketing und sprechen vor allem Menschen an, die dein Produkt oder deinen Onlineshop nicht kennen. Bezahlte Werbung erreicht deine ideale Zielgruppe systematisch – mithilfe von Algorithmen und festgelegten Keywords. Allerdings musst du auf Dauer für Anzeigen bezahlen, wenn die Werbeaktionen weiterlaufen sollen.
1. Bezahlte Social-Media-Anzeigen
Welche Social-Media-Plattform sich für dein Unternehmen am besten eignet, richtet sich danach, welche Art von Content du erstellst und auf welcher Plattform dein Zielpublikum aktiv ist. Das gilt auch für die Schaltung bezahlter Anzeigen in den sozialen Medien. Aber hier können sogar ausbleibende oder entgangene Verkäufe eine weitere Chance für die Auseinandersetzung mit deiner Marke sein.
Wenn ein Schmuckgeschäft beispielsweise eine Anzeige für die am meisten verkaufte Halskette auf seinem beliebtesten Social-Media-Kanal schaltet, können Menschen direkt auf das Foto klicken und die Halskette kaufen. Selbst wenn sie noch nicht zum Kauf bereit sind, können sie trotzdem mit dem Schmuckgeschäft interagieren, indem sie es liken, kommentieren oder dem Konto folgen. Das erhöht deine Reichweite für zukünftige Beiträge.
2. Pay-per-Click-Werbung
Pay-per-Click-Marketing (PPC) basiert auf Anzeigen, die nach Anzahl erhaltener Klicks abgerechnet werden. Das Hauptziel von PPC-Anzeigen besteht darin, Traffic direkt auf deine Website zu leiten.
Suchmaschinenergebnisse sind ein gutes Beispiel für PPC-Marketing. Bei den kurzen, textbasierten Anzeigen ganz oben auf den Ergebnisseiten handelt es sich um PPC-Anzeigen. Auch wenn damit laufende Investitionen verbunden sind, sorgt PPC für eine höhere Sichtbarkeit. Wenn dein Unternehmen ganz oben in den Suchergebnisseiten angezeigt wird, regt dies neue Kund:innen zum Besuch deines Onlineshops an.
3. Influencer-Marketing
Verbraucher:innen orientieren sich schon lange an Promis und einflussreichen Persönlichkeiten, um Empfehlungen einzuholen, welche Produkte sie kaufen sollten. Influencer:innen auf Social Media sind oftmals zugängliche Kandidat:innen für bezahlte Partnerschaften. Viele haben ein großes Publikum und wirksame Plattformen, die mit deiner Zielgruppe übereinstimmen könnten.
Anders als bei unbezahlten Partnerschaften profitiert dein Unternehmen von der Werbung, die Influencer:innen für dich machen, während die Influencer:innen von deiner finanziellen Investition profitieren.
Viele Influencer:innen geben in ihren Social-Media-Bios ihre geschäftliche E-Mail-Adresse für Werbekontakte oder Medienanfragen an. Informiere dich auf diesem Weg über die nächsten Schritte und Preise für eine Werbepartnerschaft.
Dieser Beitrag wurde am 16. März 2023 aktualisiert.