Lade dir unseren kostenlosen Leitfaden herunter, um zu erfahren, wie du eine Fotografie-Website erstellst und deine Arbeiten online veröffentlichst.
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Ganz gleich, ob du ein:e erfahrene:r Fotograf:in bist oder als Neueinsteiger:in dein Portfolio noch aufbaust: Für den zukünftigen Erfolg ist eine Website essenziell. Eine gut gestaltete Fotografie-Website hilft dir dabei, dich von deiner besten Seite zu zeigen und dich von der Konkurrenz abzuheben.
Das Design deiner Fotografie-Website sollte auf deine beruflichen Ziele abgestimmt sein und deine Bilder für ein Online-Publikum optimieren. Um dein Geschäft und deine Online-Präsenz auszubauen, solltest du auch eine Marketing- und Social-Media-Strategie entwickeln.
Im Folgenden findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung einer Foto-Website oder zur Optimierung deines bestehenden Online-Fotografie-Portfolios für einen größeren beruflichen Erfolg.
So erstellst du eine Fotografie-Website
Dein Fotografie-Portfolio ist deine berufliche Visitenkarte. Das Entwerfen einer Foto-Website unterscheidet sich von der Gestaltung einer Website für ein anderes Kleinunternehmen. Du benötigst ein Website-Template oder ein Design, das Bilder vor Text priorisiert und die Details gut darstellt.
Lege deine Ziele fest. Egal, ob du dein Portfolio zum Aufbau deiner professionellen Marke, für Terminbuchungen mit Kund:innen oder zum Verkauf von Fotos teilen möchtest: Deine Ziele helfen dir bei der Entscheidungsfindung für deine Website.
Wähle deine Lieblingsfotos. Dabei solltest du dich an eine begrenzte Auswahl halten. Stelle sicher, dass deine Fotos aktuelle Arbeiten, wichtige Kund:innen und die Art von Arbeit widerspiegeln, die du machen willst.
Wähle ein Template oder ein Website-Layout. Deine ausgewählten Fotos und Ziele können dir dabei helfen. Teste ein paar Layouts, um herauszufinden, welches deine Fotos am besten zur Geltung bringt und andere wichtige Details wie die Preise für deine Dienstleistungen sichtbar anzeigt.
Lege Schriftarten und Farben fest. Auch hier können deine Fotos dir helfen. Entscheide dich für Schriftarten und Farben, die gut zur Palette oder zum Farbton der Fotos passen, die du ausgewählt hast.
Füge Text auf deiner Website hinzu. Der Text auf deiner Startseite kann kurz und einfach sein – stell dich und deine Arbeit einfach vor. Wenn du beim Schreiben nicht weiterkommst, kannst du dich von unserem KI-Tool inspirieren lassen.
Füge zusätzliche Seiten hinzu. Abhängig von deinen Website-Zielen wirst du wahrscheinlich eine „Über mich“-Seite und eine Kontakt-Seite einrichten wollen. Du kannst bei Bedarf auch eine ausführliche Portfolio-Seite, einen Onlineshop oder eine Dienstleistungs- und Buchungsseite hinzufügen.
Hol dir einen benutzerdefinierten Domainnamen. Eine Domain ist die URL, die Leute verwenden, um deine Website zu finden. Am einfachsten ist es, deinen Namen oder den Namen deines Unternehmens zu verwenden.
Veröffentliche und teile deine Website. Sobald du die Grundlagen fertig hast, veröffentliche und teile deine Website. Hol dir Feedback von Freund:innen und Kolleg:innen und teile deine Website auf deinen professionellen Konten, um den Traffic zu steigern.
So legst du Ziele für deine Fotografie-Website fest
Fotograf:innen erstellen aus vielen verschiedenen Gründen eine Website. Wenn du dir im Vorhinein über deine Ziele im Klaren bist, kannst du das Design deiner Fotografie-Website dementsprechend gestalten. Um Ziele für deine Website festzulegen, stell dir ein paar Fragen.
Auf welche Art von Fotografie möchte ich mich konzentrieren?
Was soll im Idealfall jemand tun, bevor sie meine Website verlassen (z. B. einen Druck kaufen, eine Sitzung buchen)?
Was möchte ich als Nächstes mit meiner Fotografie machen (z. B. Geld verdienen, lernen und teilen, eine Community kennenlernen)?
Ein:e Fotograf:in könnte beispielsweise darauf setzen, sich in einem Nischenbereich wie Verlobungsfotos oder Porträts zu etablieren und eine Website erstellen, die diese Arbeit hervorhebt.
Andere Fotograf:innen können ihre Website als Plattform nutzen, um Fotoshootings zu vereinbaren. Einige Fotograf:innen betrachten ihre Website als Online-Portfolio, das sie an potenzielle Kund:innen senden und in dem sie ganz verschiedene Fotostile und Projekten zeigen können. Jemand, der etwas mehr Geld verdienen möchte, könnte einen Onlineshop hinzufügen, um Fotodrucke zu verkaufen oder einen Online-Fotokurs anzubieten.
Websites für Fotograf:innen werden nicht ausschließlich dafür erstellt, um Dienstleistungen zu bewerben oder etwas zu verkaufen. Manche Leute haben einfach eine Fotografie-Website, weil sie ihre eigene Kunst präsentieren wollen.
So optimierst du Bilder für deine Website
Wenn du Fotos auf deine Social-Media-Profile hochlädst, wirst du sie vor der Veröffentlichung wahrscheinlich leicht bearbeiten. Das Hochladen und Präsentieren von Bildern auf deiner professionellen Fotografie-Website erfordert jedoch ein paar zusätzliche Überlegungen.
Eventuell musst du:
die Farbeinstellungen anpassen
die Bildgröße reduzieren
die Datei umbenennen, um bestimmten Spezifikationen zu entsprechen
Squarespace akzeptiert die gängigsten Dateitypen (.jpg, .gif, oder .png), mit Namen, die nur Buchstaben, Zahlen, Unterstriche und Bindestriche enthalten.
Deshalb ist es wichtig, einige zusätzliche Schritte zu befolgen, um deine Bilder für das Internet zu optimieren. Zu große Bilder sehen möglicherweise verschwommen aus oder beeinträchtigen die Ladezeit deiner Website. Dies kann dazu führen, dass Besucher:innen deine Website verlassen, bevor sie deine Fotos überhaupt angesehen haben. Zu kleine Bilder sehen in einem Desktop-Browser möglicherweise nicht besonders gut aus oder gehen auf einem Mobiltelefon unter.
Fotos auf Squarespace optimieren
Fotograf:innen verwenden häufig Anwendungen und Programme von Drittanbietern, um Fotos zu komprimieren, die Bildqualität zu verbessern oder um vor dem Hochladen andere Anpassungen vorzunehmen. Squarespace hat jedoch integrierte Bearbeitungstools für eine ideale Bildoptimierung. Mit dem kostenlosen Bildskalierer kannst du Bilder außerdem nach Bedarf zuschneiden. Squarespace-Websites verfügen auch über Responsive Design-Funktionen, sodass deine Fotos auf jedem Gerät und in jedem Format gut aussehen.
Du kannst auch anpassen, wie viele Fotos in einem Galerie-Block sichtbar sind und wie sie angezeigt werden. So kannst du deine Arbeit in einem Layout präsentieren, das am besten zu ihnen passt.
So kann beispielsweise eine automatische Slideshow oben auf einer Seite deine Fotos nacheinander präsentieren – ideal für Fotos mit einem ähnlichen Design oder Stil. Mit einem übersichtlichen Raster hingegen kannst du alle deine Bilder auf einmal anzeigen – dies eignet sich für eine kleinere Auswahl an Bildern. Du kannst auch Beschriftungen und Links zu Fotoprojekten hinzufügen, um Kund:innen ein umfassenderes Bild deiner Fähigkeiten zu vermitteln.
Erfahre mehr über die Bildoptimierung auf deiner Website
Fotos und Prints online verkaufen
Der Verkauf von Fotodrucken ist Teil einer smarten Geschäftsstrategie, weil sie dazu beitragen kann, deine Marke und dein Publikum auszubauen und gleichzeitig eine zusätzliche Einnahmequelle zu schaffen. Deine Kund:innen werden es zu schätzen wissen, zusätzliche Abzüge kaufen zu können, die beim gemeinsamen Fotoshooting entstanden sind, um sie beispielsweise zu verschenken. Andere möchten vielleicht ein ganz bestimmtes Foto gerahmt haben oder entscheiden sich dafür, die Lizenz eines Fotos für einen Leitartikel oder ein Werbeprojekt zu erwerben.
Um gedruckte Bilder zu verkaufen, musst du eine Fotografie-Website erstellen, auf der du einen E-Commerce-Shop oder ein Inhaltsabo hinzufügen kannst. Squarespace-Shops bieten dir die Möglichkeit, physische Drucke oder digitale Downloads deiner Kunst zu verkaufen.
Squarespace bietet auch Print-on-Demand-Erweiterungen an, damit du Drucke deiner Arbeit verkaufen kannst, ohne dich um den Versand und die Inventarabwicklung selbst kümmern zu müssen. Print-on-Demand-Produkte bieten in der Regel unterschiedliche Leinwände für den Fotodruck und Fotoalbum-Optionen. Die Kasse von Squarespace hilft dir bei der Berechnung von Versand und Steuern und bietet verschiedene Zahlungs- und Versandmethoden an.
Wenn du den Zugang zu deinen Fotos verkaufen willst, wie z. B. beim Verkauf von Agenturbildern, kannst du sogar eine Mitglieder-Website erstellen, um den Zugang zu deiner Bildbibliothek mit einer Paywall zu versehen. Mit dem Verkauf von Drucken wirst du das meiste Glück haben, wenn du Follower:innen, einen treuen Kundenstamm und eine Marketingstrategie etabliert hast.
Erfahre mehr über den Online-Verkauf von Drucken über eine Fotografie-Website
Sollte man Fotos mit einem Wasserzeichen versehen?
Ein Foto-Wasserzeichen ist ein Bild – wie Klartext oder dein Firmenlogo –, das vor dem Hochladen auf eine Website über ein Foto gelegt wird. Wasserzeichen sind ein dauerhaftes Zeichen dafür, dass du der:die Urheber:in des Bildes oder Fotos bist.
Ein Wasserzeichen ist eine gute Möglichkeit, deine Bilder vor der unbefugten Verwendung zu schützen, allerdings ist es keine hundertprozentig sichere Methode. Aber wenn jemand dein Foto ohne Bildnachweis oder Erlaubnis weiterverwendet, kann ein Wasserzeichen dir dabei helfen, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Wasserzeichen können groß oder klein sein und an markanten Orten platziert werden, so z. B. in der Mitte eines Fotos oder etwas dezenter in der Ecke des Bildes. Ein größeres Wasserzeichen ist schwieriger zu entfernen, kann aber das Aussehen deiner Fotos beeinträchtigen.
Foto-Wasserzeichen haben auch Vorteile für die Werbung. Wenn eines deiner Fotos in den sozialen Medien geteilt wird, können Personen, die das Bild sehen, dein Unternehmen über das Wasserzeichen finden.
Erfahre mehr über die Erstellung eines Wasserzeichens
Vorteile einer Fotografie-Portfolio-Website
Der Hauptvorteil einer Portfolio-Website besteht darin, anderen deine Arbeit vorzustellen. Ohne sie kann es schwierig sein, sich von anderen Fotograf:innen abzuheben und neue Kund:innen zu erreichen. Es gibt aber noch weitere Vorteile.
Kontrolle über die Präsentation: Mit einer Fotografie-Website bestimmst du, wie deine Arbeit präsentiert wird, und kannst ein Layout erstellen, das deine Fotos am besten zur Geltung bringt.
Wähle deine Zielgruppe: Du kannst deine Bilder mit jedem auf deiner Website teilen, ohne dich auf Social-Media-Algorithmen verlassen zu müssen. Oder du kannst eine passwortgeschützte Seite erstellen, um zu kontrollieren, wer Zugriff erhält.
Verdienstmöglichkeiten: Auch wenn deine Website nicht dem Zweck dient, Geld zu verdienen, eröffnet dir eine Website diese Möglichkeit. Mit der richtigen Plattform kannst du eine Einnahmequelle wählen, die zu deinen Zielen und deinem Zeitplan passt.
Eine Website ist eine der besten Möglichkeiten, ein dauerhaftes, öffentliches Zuhause für dein Fotografie-Portfolio zu schaffen. Ganz gleich, warum du eine Website erstellst: Durch das Teilen deines Portfolios online kannst du neue Kontakte knüpfen.
So vermarktest du dein Fotografie-Unternehmen
Sobald du deine Foto-Website veröffentlicht hast, solltest du im nächsten Schritt in deinen persönlichen und beruflichen Netzwerken dafür werben. Kreative Kund:innen ergeben sich oft durch Empfehlungen und Mundpropaganda. Wenn die Leute wissen, dass du im Fotografiegeschäft tätig bist, werden sie sofort an dich denken, wenn es darum geht, jemanden zu empfehlen.
Marketing kann dir auch dabei helfen, neue Geschäftsideen zu entdecken. Vielleicht wirst du feststellen, dass deine Kund:innen besonders an Fotoshootings zu bestimmten Ereignissen oder Feiertagen (z. B. Halloween, Abschlussfeiern usw.) interessiert sind.
Die Strategien zur Bewerbung deines Fotografie-Unternehmens haben viele Ähnlichkeiten mit einer Marketingstrategie für einen Blog.
Lege deine Werbeziele fest. Möchtest du mehr Fotodrucke verkaufen? Möchtest du dein Fotografie-Unternehmen aufbauen? Möchtest du mehr Kund:innen gewinnen?
Plane deine Zeit ein. Wenn du einen vollen Terminkalender hast, ist es sinnvoll, dich auf eine oder zwei Werbestrategien zu konzentrieren. Diese können je nach Bedarf hinzugenommen oder weggelassen werden.
Entscheide, wie du vermarktest. Deine Strategie könnte E-Mail-Marketing und Newsletter, soziale Medien, einen Blog, SEO-Optimierung oder andere Aktivitäten wie Inhaltszusammenarbeit beinhalten. Konzentriere dich darauf, wo deine Zielgruppe am wahrscheinlichsten ihre Zeit verbringen wird.
Beginne mit Mundpropaganda. Viele Unternehmen beginnen damit, Dienstleistungen für Freund:innen, Familie und berufliche Kontakte anzubieten. So kannst du deine Kundenliste erweitern, indem du Empfehlungen aus deinem Netzwerk förderst.
Suche nach einer Community. Finde eine Community von Kolleg:innen, um Ideen und Kundenempfehlungen auszutauschen. Oder baue Verbindungen dort auf, wo deine Zielkund:innen Zeit verbringen. Anstatt beispielsweise in einem Hochzeitsforum zu werben, kannst du der Gruppe beitreten und fragen, welche Besonderheiten die Leute an ihren Hochzeitsfotograf:innen schätzen.
Erfahre mehr darüber, wie du deine Fotografie-Website bewerben kannst
Werbung für deine Fotografie in sozialen Medien
Aufgrund der visuellen Natur der Fotografie ist eine der effektivsten Marketingtaktiken die Entwicklung einer Social-Media-Strategie. Soziale Medien sind eine einfache Möglichkeit, deine Arbeit zu teilen, eine Fangemeinde aufzubauen und deine professionelle Marke zu fördern.
Stelle dir zunächst ein paar Fragen, um deine Social-Media-Strategie zu entwickeln.
Welche Social-Media-Kanäle passen am besten zu deinen Foto- und Geschäftszielen?
Hast du bereits eine Fangemeinde auf einem bestimmten Kanal oder fühlst du dich auf einer Plattform wohler?
Verbringt deine Zielgruppe Zeit auf bestimmten Plattformen?
Anhand dieser Fragen kannst du auswählen, auf welche Plattformen du dich konzentrieren solltest. Finde anschließend heraus, wie andere Fotograf:innen die Plattform nutzen und mit ihrem Publikum interagieren. So verschaffst du dir einen Eindruck davon, was sich für dich natürlich anfühlt und welche Werbetaktiken du ausprobieren solltest.
Sobald du deine Social-Media-Konten erstellt hast, solltest du deine Website regelmäßig erwähnen und darauf verlinken.
Erstelle eine Bio Site, eine anpassbare URL, über die du deine Website, deinen Shop, deinen Terminkalender oder andere Inhalte auf einer Seite verlinken kannst. Füge sie in dein Social-Media-Profil ein.
Füge einen Link zu deiner Website hinzu, wenn du neue Arbeiten in Stories oder in anderen Beiträgen teilst, die anklickbare Links zulassen.
Plane regelmäßige Updates ein, um neue Arbeiten zu teilen. Mit neuen Beiträgen bleibst du bei deinen Follower:innen präsent, sodass sie das nächste Mal, wenn sie Fotodienstleistungen oder -produkte benötigen, an dich denken.
Stelle sicher, dass du deine Social-Media-Profile mit deiner Website verknüpfst, damit die Besucher:innen der Website dir folgen und deine Updates verfolgen können. Squarespace bietet mehrere Tools, mit denen du dein Social-Media-Raster auf deiner Website anzeigen und Inhalte zwischen deiner Website und deinem Social-Media-Konto teilen kannst.
Erfahre mehr darüber, wie du deine Social-Media-Profile mit deiner Fotografie-Website verknüpfst
Dieser Beitrag wurde am 27. März 2024 aktualisiert.