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So bewirbst du dein zweites Standbein

Entdecke und vergrößere deine Zielgruppe mit den Checklisten in unserem kostenlosen Leitfaden.

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Du hast deine Nebenbeschäftigung gewählt, einen Zeitplan und Ziele für deine Arbeit festgelegt und bist bereit, sie bekanntzugeben. Während du die Veröffentlichung deines Projekts vorbereitest, solltest du deine Werbung auf die Orte konzentrieren, an denen deine Zielgruppe anzutreffen ist. 

Wähle die Plattformen aus, über die du deine idealen potenziellen Kund:innen erreichst, erstelle und teile dann hochwertige Werbeinhalte, verbessere das Suchmaschinenranking deiner Website und finde Wege, um eine aktive und interessierte Community rund um dein zweites Standbein aufzubauen und zu pflegen.

Wo und wie du deine Nebenbeschäftigung bekanntgibst

Um dein neues Projekt bekannt zu machen, solltest du deine Marketingstrategie darauf ausrichten, wo neue Kund:innen wahrscheinlich ihre Zeit verbringen. Das sieht für jede Person und jedes Nebenprojekt anders aus. Content Creators finden den größten Teil ihres Geschäfts wahrscheinlich online, während jemand mit physischen Produkten Geschäftsmöglichkeiten vor Ort wie Messen und lokale Veranstaltungen ausprobieren könnte.

Nutze alle eigenen digitalen Marketingkanäle, wie deine Website und deinen Blog oder Newsletter, insbesondere dann, wenn du bereits regelmäßige Besucher:innen und Leser:innen hast. 

Wenn du eine Liste mit E-Mail-Abonnent:innen hast, kannst du eine E-Mail-Marketingkampagne planen, um die Vorfreude auf deine Ankündigung zu wecken und dafür zu werben, sobald du startklar bist. Halte die Personen auf deiner E-Mail-Liste über dein Unternehmenswachstum oder über neue Inhalte und Produkte auf dem Laufenden.

Social Media

Nutze Social-Media-Marketing, um dein bestehendes Publikum über dein zweites Standbein zu informieren und neue Follower zu erreichen. Wenn du noch keine Profile für deine Nebenbeschäftigung hast, solltest du welche erstellen, damit du mehr Orte zum Teilen hast und deine Inhalte organisieren kannst. Einige Plattformen bieten auch Profile für Creators und Unternehmen an, die dir Zugang zu Marketing-Tools und -Kennzahlen bieten.

Nutze auf jeden Fall ein Link-in-Bio-Tool wie Bio Sites. Diese Tools beherbergen alle deine wichtigsten Links an einem Ort, sodass Profilbesucher:innen mit einem einfachen Klick auf deinen Shop, deine Website und mehr zugreifen können.

Wähle die Social-Media-Plattformen, die für dein Projekt am sinnvollsten sind. Wenn du zum Beispiel Yogakurse unterrichtest, solltest du vielleicht nicht viel Zeit investieren, um auf textlastigen Plattformen wie Twitter für deine Nebenbeschäftigung zu werben. Aber das Veröffentlichen kurzer Videos und Fotos auf Instagram und TikTok könnte eine gute Möglichkeit sein, deine Markenbekanntheit zu steigern.

Verwende beim Teilen in den sozialen Medien Hashtags, die für deine Nische relevant sind, damit neue Follower deine Beiträge entdecken können. Erwäge auch, direkt mit einem anderen Content Creator Video-Zusammenschnitte zu erstellen oder Kollaborationen einzugehen, um neue Zielgruppen zu erreichen. 

Besuche Präsenz-Veranstaltungen

Beinhaltet dein zweites Standbein etwas, das du persönlich mit einem Publikum teilen könntest? Wenn du ein physisches Produkt wie Keramikvasen herstellst, könntest du an Treffen oder auf Marktplätzen für Künstler:innen teilnehmen. 

Wenn du digitale Artikel anbietest – gibt es dann noch andere Möglichkeiten, wie du deine Arbeit persönlich teilen kannst? Ein:e Yogalehrer:in könnte beispielsweise anbieten, einen Kurs in einer Präsenzveranstaltung zu unterrichten. 

Plattformen von Drittanbietern

Wenn du deine gesamten Inhalte auf deine eigene Website und deinen Onlineshop begrenzt, hast du zwar die größte Kontrolle – und den größten Anteil an deinen Einnahmen. Marktplätze und E-Commerce-Plattformen von Drittanbietern hingegen tragen dazu bei, potenzielle Kund:innen zu erreichen. 

Sieh dir die Plattformen an, die von anderen in deiner Nische genutzt werden, und richte eine Unternehmensseite für dich selbst ein. Sobald du einen treuen Kundenstamm aufgebaut hast, kannst du dir überlegen, wie oder ob du Drittanbieter für dein Nebengeschäft einsetzen möchtest.

Kostenpflichtige Werbung

Es ist nicht notwendig, für die Werbepräsenz deines neuen Projekts zu bezahlen; aber es ist eine Option, wenn du die Möglichkeit hast, das nötige Geld dafür zu investieren. Wenn du dafür bezahlst, deine Beiträge oder Links zu deiner Website zu bewerben und zu fördern, solltest du die Kosten und die Zielgruppe deiner Anzeigen sorgfältig recherchieren. Beginne mit einer kleinen Testanzeige und entscheide dann, ob es eine gute Option für dich ist.

Erstelle und teile Werbe-Inhalte

Wenn du für deine Nebenbeschäftigung arbeitest, solltest du darüber nachdenken, wie du das, was du machst, für deine Marketingbemühungen wiederverwenden könntest. Wenn du beispielsweise einen Online-Kurs unterrichtest, kannst du Ausschnitte aus der Lektion nehmen, um sie als Text- oder Videobeitrag in den sozialen Medien zu teilen. Wenn du handgestickte Kunst verkaufst, kannst du Videoinhalte des Entstehungsprozesses oder deine Produktfotos wiederverwenden. 

Einige Tools können dir dabei helfen, Inhalte schnell umzufunktionieren. Das Marketing Kit in Squarespace iOS setzt Bilder und Komplementärfarben ein, um bearbeitbare Videos und Bilder basierend auf deinen physischen Produkten zu generieren. Mit den Templates der Unfold-App lassen sich angesagte Social-Media-Beiträge schnell erstellen. Und mit der Inhaltsbibliothek von Squarespace ist es ganz einfach, von dir hochgeladene Bilder und Videos in den Produkten von Squarespace wiederzuverwenden. 

Schaffe Vorfreude auf neue Produkte und Ankündigungen, indem du vor deinem Einführungsdatum Teaser teilst. Verwende einen Inhaltskalender, um deine Beiträge zu planen, und nutze Planungstools. Squarespace-Blogs und E-Mails können im Voraus geplant werden, und Unfold bietet geplante Veröffentlichungen für bestimmte Social-Media-Plattformen an.

Nutze die Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Bei der Suchmaschinenoptimierung werden Aktualisierungen an deiner Website vorgenommen, damit sie in den Suchergebnissen für deine Nische einen höheren Rang einnimmt. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen deine Arbeit entdecken. Es gibt einige technische Faktoren für SEO, wie z. B. eine gute Funktionsweise deiner Website auf Mobilgeräten, die ein Website-Builder wie Squarespace für dich übernehmen kann.

Andere Faktoren, insbesondere Website-Inhalte, liegen in deiner Kontrolle. Recherchiere nach allgemeinen Keywords und Suchbegriffen, die mit der Nische oder dem Projekt deines zweiten Standbeins verbunden sind. Baue diese Begriffe auf natürliche Weise in deine Website-Beschreibung, Seitentitel, Alternativtexte von Bildern und andere Texte wie deinen Blog oder deine Produktbeschreibungen ein.

Wenn es sinnvoll ist, kannst du auch einen Brancheneintrag für dein Nebengeschäft erstellen, damit es in den Ergebnisseiten und Verzeichnissen von Suchmaschinen angezeigt wird. Wenn jemand beispielsweise nach „Designberater:in in meiner Nähe“ sucht, kann ein Brancheneintrag dir dabei helfen, gefunden zu werden.

Finde Befürworter:innen & baue eine Community auf

Eine der wirksamsten Möglichkeiten, deine Arbeit bekanntzumachen, besteht darin, eine Community von Unterstützer:innen aufzubauen und den Kontakt zu deinen besten Fürsprecher:innen zu pflegen. Baue deine Verbindungen auf, indem du dich mit Gleichgesinnten vernetzt und regelmäßig mit deinen Kund:innen und Followern interagierst. Mit etwas Engagement und Offenheit kannst du im Laufe der Zeit eine Community aufbauen. Diese Community wird die Bekanntheit deines zweiten Standbeins auf natürliche Weise durch Mundpropaganda steigern. 

Vergiss auch nicht, deine Community ins Rampenlicht zu rücken. Ermutige deine Follower, Bewertungen und Erfahrungsberichte über deine Arbeit zu teilen. Wenn du einen Onlineshop bei Squarespace hast, kannst du Produktbewertungen aktivieren. Oder teile Erfahrungsberichte in Zitat-Blöcken auf deiner Website.

Eine weitere einfache Möglichkeit, mit deinen Kund:innen in Kontakt zu treten, besteht darin, sie zum Teilen nutzergenerierter Inhalte (User-generated Content, UGC) aufzufordern. Bitte beispielsweise Kund:innen, dein Profil zu taggen, wenn sie dein Produkt erwähnen oder zeigen, und teile diese Beiträge wiederum auf deinen eigenen Kanälen. Oder biete einen Rabatt für Empfehlungen deines Projekts an.

Bist du bereit, deine Idee zu realisieren? Erfahre mehr zum Start einer Nebenbeschäftigung in unserem vollständigen Leitfaden

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