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Eigenen Online-Shop erstellen

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Einen eigenen E-Commerce-Shop zu eröffnen ist eine hervorragende Idee – vor allem dann, wenn du dein Kleinunternehmen weiter ausbauen möchtest. In 2021 haben weltweit 2,14 Milliarden Menschen online eingekauft. Das ist eine beachtliche Zahl potenzieller Kund:innen. Mit einer Plattform wie Squarespace kannst du deine Website und einen eigenen Onlineshop in nur wenigen einfachen Schritten erstellen.

1. Wähle ein Website-Template für E-Commerce aus

Starte mit einem Website-Builder, der dir eine E-Commerce-Plattform für dein digitales Schaufenster bietet. Dann kannst du damit beginnen, deinen Onlineshop mithilfe eines Website-Templates für E-Commerce aufzubauen. 
Alle Squarespace-Templates unterstützen E-Commerce-Funktionen, aber diese Sammlung wurde speziell für Onlineshops entwickelt. Du kannst die Farben und Schriftarten der Website ganz einfach an deine Zielgruppe und Marke anpassen. Darüber hinaus kannst du nützliche Funktionen wie Plugins für den Versand und Kundensupport, E-Mail-Marketingkampagnen und vieles mehr hinzufügen. Nachdem du deine Website erstellt, deine Domain gesichert und deinen Geschäftsnamen in den Fokus gerückt hast, kannst du als nächstes deine Produkt-Seiten und Verkaufsfunktionen hinzuzufügen.

Sieh dir 7 unserer Lieblings-Templates für E-Commerce an

2. Füge Produkte hinzu, die du verkaufen möchtest

Mit Squarespace kannst du physische Produkte, digitale Artikel, Services, Abos und Geschenkgutscheine verkaufen. Ganz gleich, welche Art von Produkten du verkaufst: Du solltest darauf achten, dass die gezeigten Bilder zu den jeweiligen Angeboten passen. Wenn du deinem Shop immer mehr Produkte hinzufügst, solltest du deine Artikel übersichtlich organisieren, damit Kund:innen das Gesuchte problemlos finden. Füge deinem Shop bspw. Produktkategorien hinzu, um die Navigation zu erleichtern.

Wenn du physische Produkte wie handgemachte Keramiken oder individuelle Kunstwerke verkaufst, kannst du einfach Fotos der einzelnen Stücke machen und diese künftigen Kund:innen präsentieren. Bei digitalen Artikeln oder Services, musst du unter Umständen etwas kreativer werden, was die Auswahl der Bilder angeht. 

Dir stehen keine eigenen Produktfotos zur Verfügung? Dann empfehlen wir dir, Agenturbilder zu durchsuchen, wo du bestimmt etwas findest, das für deine Website geeignet ist. Wähle nach Möglichkeit Bilder aus, die zu deiner Marke und deinem Unternehmen passen, damit Kund:innen mehr über dein Angebot erfahren können. 

Füge für jedes Produkt eine kurze Produktbeschreibung hinzu und aktiviere die Sammlung und Anzeige von Produktbewertungen. Auf diese Weise erfahren Käufer:innen beim Durchsuchen deines Onlineshops mehr über jedes Produkt und können Vertrauen in dein Produktangebot aufbauen. Du kannst auch einige relevante Keywords in deine Produktbeschreibungen und Metadaten mit aufnehmen, um die Suchmaschinenoptimierung (SEO) deines Shops und deiner Produkte zu verbessern.

Erfahre, wie du die Preise für deine Produkte festlegst

3. Zahlungsdienstleister verbinden

Du kannst Kund:innen mehr als eine Zahlungsoption anbieten, um einen Kauf abzuschließen. Wenn du ihnen mehr Flexibilität einräumst und sie sehen, dass dein Onlineshop mehrere Zahlungsmethoden unterstützt, ist das für erstmalige Käufer:innen ein Zeichen, das Vertrauen in deine Marke schafft.

Squarespace Payments ermöglicht es dir, deinen Kund:innen mehrere Zahlungsoptionen anzubieten, einschließlich Klarna. Squarespace unterstützt auch branchenführende Zahlungsdienstleister wie Stripe, Apple Pay und PayPal für Online-Verkäufe und Square für persönliche Verkäufe. Wenn du eine Verbindung zu Stripe herstellen möchtest, kannst du dann Zahlungen von Kund:innen verarbeiten, die mit Debit- und Kreditkarten bezahlen (nur USA).

Viele Händler:innen fügen ihren Onlineshops sowohl Stripe als auch PayPal hinzu, um ihren Kund:innen möglichst viele Zahlungsoptionen anzubieten. Apple Pay wird ebenfalls von Squarespace unterstützt, wobei Kund:innen ein akzeptiertes Gerät verwenden müssen, das bereits mit ihrem Konto verknüpft ist. 

Du kannst auch „Sofort kaufen, später zahlen“-Optionen wie Clearpay oder Afterpay hinzufügen, damit Kund:innen in Raten bezahlen können. 

Die bevorzugte Zahlungsmethode unterscheidet sich von Land zu Land. Bevor du also einen Zahlungsdienstleister verbindest, solltest du dich vergewissern, dass die von dir gewählte Option für deinen Standort geeignet ist.

4. Ermittle für dich geeignete Versandoptionen

Wenn du physische Produkt verkaufst, musst du deinem Onlineshop eine Versandoption hinzufügen. Hierfür hast du verschiedene Möglichkeiten: Versandpauschalen, Tarife nach Gewicht, Berechnungen laut Versandunternehmen oder kostenloser Versand. Für Kund:innen, die ihre Bestellungen persönlich abholen möchten, statt auf den Versand zu warten, kannst du auch eine Option für Click & Collect hinzufügen. Natürlich brauchst du keine Versandoptionen für physische Produkte hinzuzufügen, wenn du nur digitale Artikel oder Services anbietest. 

Deine Versandoptionen hängen vor allem von der Art der von dir online verkauften Produkte ab und wie weit weg du diese versenden musst. Schau dir die unterschiedlichen Optionen an, vergleiche die Versandkosten und finde heraus, welche sich für dein Unternehmen am besten eignen. Squarespace-Versandetiketten könnten deine beste Option sein, wenn du häufig UPS®-Versandetiketten und USPS-Versandetiketten benötigst. 

Mit den direkt in dein E-Commerce-Dashboard integrierten Squarespace-Versandetiketten sparst du Zeit – und im Vergleich zu Einzelhandelspreisen möglicherweise sogar Geld. Die Squarespace-Versandetiketten können auch zu einer flexibleren Bestellabwicklung beitragen, da sie über die Squarespace App für Mobilgeräte auf iOS und Android gekauft und ausgedruckt werden können.

Wenn du einen anderen Versanddienstleister verwenden möchtest oder international versenden musst, lohnt sich ein Blick auf die Versand- und Fulfillment-Erweiterungen von Drittanbietern. Sie helfen dir, Produkte zu versenden, Retouren zu verwalten und Kund:innen mit Sendungsverfolgungen und Benachrichtigungen auf dem Laufenden zu halten. Du kannst sogar Squarespace-Versandetiketten und Drittanbieter-Erweiterungen für den Versand verwenden, sodass du alle notwendigen Werkzeuge hast, um alles überallhin zu versenden. 

Um die Versandregeln für bestimmte Produkte anzupassen (z. B. Länderverfügbarkeit, nur persönliche Abholung), kannst du Squarespace verwenden, um Abwicklungs-Profile für einzelne Artikel zu erstellen.

Wenn du dich lieber nicht um den Versand kümmern möchtest, kannst du Optionen zur Direktlieferung erwägen, bei denen Ladenbesitzer:innen Produkte verkaufen, die von Drittanbietern hergestellt, gelagert und versendet werden. Onlineshops mit Print-on-Demand (Drucken bei Bedarf) Angeboten nutzen dieses Geschäftsmodell häufig, um individuelle Merch-Produkte zu verkaufen.

Hier erfährst du mehr darüber, wie du den Versand für dein Unternehmen einrichtest

5. Richte die Besteuerung ein 

Squarespace verfügt über integrierte Tools und arbeitet mit Erweiterungen von Drittanbietern, um die Steuerangelegenheiten für Geschäftsinhaber:innen zu vereinfachen. Je nach Standort musst du für deinen Onlineshop Steuern einrichten, die den gesetzlichen Vorgaben in deiner geografischen Region entsprechen. 

Verkaufst du physische Produkte, musst du unter Umständen in deinem Heimatland und dort, wo deine Kund:innen wohnen, Umsatzsteuer erheben. Alternativ hast du die Möglichkeit, deine Preise einfach inklusive Steuern anzugeben, sodass der ursprüngliche Produktpreis die Umsatzsteuer schon enthält. 

Wenn du in den USA verkaufst und ein E-Commerce-Abo nutzt, kannst du unsere Integration „TaxJar“ nutzen, welche die Umsatzsteuer automatisch an der Kasse berechnet.

Hol dir weitere Tipps für die Verwaltung der Umsatzsteuer

6. Bewirb deinen Onlineshop

Dein Onlineshop ist eröffnet und einsatzbereit – diese Neuigkeiten solltest du unbedingt weitläufig verbreiten. Wenn du zur Bewerbung deines Shops bereits Social Media nutzt, kannst du ganz einfach Links zu verschiedenen Produkten posten und deine Follower dazu anregen, sich diese anzusehen. Verbinde deine Social-Media-Profile mit deiner Website, damit du Inhalte deiner Website automatisch mit deinen Followern teilen kannst. Füge eine Bio-Site zu deinen Social-Media-Profilen hinzu, um Traffic von deinen sozialen Kanälen auf deine Website zu lenken.

Das Teilen eigener Inhalte ist eine fantastische Möglichkeit, um deine Produkte zu bewerben und mehr Traffic auf deiner Website zu generieren. Erstelle professionelle Inhalte in wenigen Minuten mit dem Marketing-Kit in der Squarespace-App für iOS oder Unfold-App, um deine Online-Verkäufe und das Interesse an deinen Angeboten zu steigern. 

Wenn du ein Instagram-Profil hast, kannst du in deinen Beiträgen Produkte taggen, damit deine Follower direkt von dieser Plattform aus bei dir kaufen können. Du hast außerdem die Möglichkeit, Neukund:innen im Rahmen einer Werbeaktion einen Rabatt als Anreiz anzubieten, wenn sie ihren ersten Kauf tätigen. Wie hoch der angebotene Rabatt ist und wie lange die Werbeaktion laufen soll, kannst du entscheiden, bevor du einen Rabattcode erstellst. 

Darüber hinaus kannst du auch das E-Mail-Marketing von Squarespace nutzen, um mit den Besucher:innen deines Onlineshops zu kommunizieren. Füge deinem Onlineshop einfach einen Newsletter-Block hinzu, damit Besucher:innen deine E-Mails abonnieren können. Du kannst individuelle E-Mail-Inhalte erstellen oder deine E-Mails automatisch mit bestehenden Blogeinträgen und Produktangeboten versehen. Der Aufbau einer Mailingliste ist eine hervorragende Möglichkeit, um mit deinen Bestandskund:innen in Kontakt zu bleiben und sie über anstehende Sales, neue Produkte und sonstige Updates deines Unternehmens zu informieren.

7. Persönlicher Verkauf in der Squarespace iOS-App mit Point of Sale

Wenn du deine Produkte persönlich auf Märkten oder Handwerksmessen verkaufst, kannst du dir die Squarespace iOS App herunterladen, um auf Point of Sale zuzugreifen. Mit dieser App kannst du unsere Integration mit Square nutzen, um Bar- oder Kartenzahlungen anzunehmen, die in deinen Onlineshop integriert sind. 

Wenn du einen unterstützten Square-Kartenleser verbunden hast, werden sämtliche persönlich getätigten Verkäufe automatisch bei der Aktualisierung deines Inventars berücksichtigt, im Menü „Bestellungen“ angezeigt und bei deiner Verkaufsanalyse mit einbezogen. Square verarbeitet die Zahlungen und schreibt die Beträge dem Bankkonto gut, das mit deinem Square-Konto verbunden ist. Momentan ist diese Integration in der Squarespace iOS-App nur für iPhones verfügbar. Selbst wenn du gar nicht vorhast, Artikel persönlich zu verkaufen, kann die Squarespace-App dir dabei helfen, deinen Onlineshop im Blick zu behalten und zu verwalten – sogar von unterwegs aus.

8. Verkaufe physische Produkte auf Facebook und Instagram

Kund:innen werden eher auf deine physischen Produkte stoßen, wenn du deinen Squarespace-Produktkatalog mit häufig genutzten Websites von Drittanbietern synchronisierst. Squarespace bietet dir eine Integration mit Meta, über die du deine Produkte mit dem Facebook- oder Instagram-Profil deiner Marke synchronisieren kannst, um so deine Marketing- und Verkaufsbemühungen an dein Social-Media-Publikum zu optimieren.

Mit der Google-Shopping-Integration von Squarespace kannst du deine physischen Produkte synchronisieren, sodass sie in verwandten Suchen wie der Google-Bildsuche, dem Shopping-Tab und auf YouTube, angezeigt werden.

9. Nutze Squarespace Analytics zur Performance-Messung

Es ist wichtig, im Blick zu behalten, wie dein Onlineshop läuft. Squarespace Analytics bietet dir eine Vielzahl verschiedener Optionen, welche Arten von Daten du überprüfen kannst. Im Menü „Verkauf“ erhältst du beispielsweise aufschlussreiche Erkenntnisse darüber, wie viel Kund:innen durchschnittlich bestellen, wie sich deine Verkaufszahlen im Laufe der Zeit entwickeln und wie viel ein einmaliger Website-Besuch im Durchschnitt wert ist. 

Behalte neben den Traffic Analytics auch deine „Verkäufe pro Produkt“-Analysen im Blick, um herauszufinden, wie effektiv deine Marketingstrategien sind und welche Kanäle den meisten Traffic zu deinem Shop leiten. All diese Erkenntnisse werden dir dabei helfen, deinen Onlineshop laufend zu bearbeiten und zu optimieren, während dein Unternehmen weiter wächst.

Hier erfährst du mehr darüber, was du online verkaufen kannst

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