In unserem kostenlosen Leitfaden erfährst du, wie du einen ansprechenden und rentablen Blog erstellst.
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Bei großen Unternehmen ist das Bloggen oft ein Teil ihrer Content-Strategie. Das liegt daran, dass das Bloggen für größere Unternehmen viele Vorteile bietet, darunter die Positionierung als Vordenker:in und die Etablierung von Markenautorität in ihrer jeweiligen Branche. Blogs sind jedoch auch eine großartige Möglichkeit für Kleinunternehmer:innen, gute Nachrichten bekanntzugeben, Produkte oder Dienstleistungen hervorzuheben und Inhalte zu erstellen, mit denen man ein Publikum für sich gewinnt.
Im Weiteren erfährst du mehr darüber, wie du mit einem Business-Blog die Reichweite deiner Marke erhöhen kannst, warum hochwertiger Blog-Content für ein Kleinunternehmen wichtig ist und wie sich dein eigener Blog von dem großer Unternehmen unterscheidet.
Blogging-Strategie ermitteln
Die Blogging-Strategie von Kleinunternehmer:innen unterscheidet sich von der eines größeren und bereits bekannten Unternehmens. Größere Unternehmen versuchen, sich von ihren Mitbewerbern abzuheben, indem sie Markenpflege betreiben und wie bei einer Fallstudie ihre Vordenkerrolle dank interner Fachexpert:innen fördern.
Im Gegensatz dazu konzentriert sich eine Blogging-Strategie für kleine Unternehmen auf das Wachstum des Publikums und der Markenbekanntheit. Man versucht damit, potenzielle Kund:innen zu erreichen und seinen Kunden- oder Klientenstamm zu vergrößern sowie den eigenen Namen bekannt zu machen. Blog-Inhalte für kleine Unternehmen sind so konzipiert, um starke Beziehungen aufzubauen und Traffic zum eigenen Unternehmen zu steigern.
Wenn du deine Marketingstrategie um einen Blog erweitern möchtest, sind hier einige hilfreiche Fragen, die du dir stellen solltest:
Wen will ich erreichen? Mit anderen Worten: Wer ist deine Zielgruppe? Wer soll deine Beiträge lesen? Wenn du beim Bloggen deinen idealen Leser im Auge behältst, kannst du dich auf die dementsprechend besten Themen konzentrieren.
Wie viel Zeit kann ich dem Bloggen widmen? Kleinunternehmer haben keine Zeit, Vollzeit-Blogger zu werden. Großartige Inhalte zu erstellen ist harte Arbeit und vielleicht nicht deine oberste Priorität, es sei denn, du hast vor, mit dem Bloggen Geld zu verdienen. Wirf einen Blick auf deinen Kalender und schätze realistisch ein, wie viel Zeit du derzeit für die Erstellung neuer Inhalte aufwenden kannst, und erarbeite dann eine Frequenz für die Veröffentlichung.
Welche Art von Beiträgen sind für mein Unternehmen sinnvoll? Oft bestimmt das individuelle Geschäftsmodell, welche Beiträge am besten geeignet sind. Zum Beispiel wird ein Ladengeschäft eher Beiträge mit vielen Fotos haben, um seine Produkte zu präsentieren. Andere Unternehmensarten entscheiden sich vielleicht eher für Listen oder textlastige Blogs, die ausführliche Antworten auf häufig gestellte Fragen in ihrem Bereich geben.
Wie messe ich Erfolg? Erfolg beim Bloggen fällt für jeden anders aus. Einigen Leuten ist die Reichweite wichtig (z. B. Seitenaufrufe, Ranking in Suchmaschinen), während andere mehr an Conversion interessiert sind (d. h. wenn sie einen Kunden oder Klienten über ihre Beiträge gewonnen haben). Denke darüber nach, wie ein erfolgreicher Blog für dich aussieht, damit du deine strategische Ausrichtung wählen und entscheiden kannst, ob deine Beiträge eine Handlungsaufforderung (CTA) enthalten müssen.
Diese Fragen können sich auf die Frequenz deiner Beiträge auswirken. Du kannst beispielsweise zunächst häufiger bloggen, um eine Text-Datenbank aufzubauen, die potenziellen Kund:innen angezeigt wird. Auch die Entwicklung einer Content-Strategie bietet sich an, die eine Vielzahl von Beitragsarten umfasst (z. B. eine Liste oder eine narrative Struktur), um unterschiedliche Zielgruppen zu erreichen.
Teilbare Inhalte erstellen
Zu den Vorteilen eines Blogs gehört die Erstellung von Inhalten, die sich auf deine individuellen Talente und Zielgruppen zuschneiden lassen. Kunstschaffende, die ihre Arbeiten verkaufen, erstellen möglicherweise einen fotolastigen Blog, um neue Arbeiten vorzustellen, während sich Autor:innen oder Redakteur:innen an eine schriftliche Zusammenstellung aktueller Arbeiten halten. Ein Ladengeschäft kann einen „Hinter den Kulissen“-Beitrag erstellen, der eine Foto- oder Videotour durch den Laden bietet.
Folgende Arten von Inhalten könnten für ein kleines Unternehmen nützlich sein, um sie mit ihrem Publikum zu teilen:
Neuigkeiten über geschäftliche Meilensteine, wie die Eröffnung eines neuen Standorts oder die Veröffentlichung eines neuen Produkts
Ankündigung einer Präsenz-Veranstaltung oder eines Auftritts
Ein Blick hinter die Kulissen bei der Entwicklung eines Produkts oder Planung einer Veranstaltung
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Anfänger, die auf deinem Fachwissen beruht, z. B. eine Bäckerei, die Tipps zum Verpacken von Backwaren als Geschenk gibt
Ein Essay in der Ich-Perspektive, z. B. anlässlich eines Jubiläums oder in Form eines Jahresrückblicks
Beim Schreiben von Blogs kann es hilfreich sein, sich vorzustellen, wie Inhalte angepasst und über mehrere Kommunikationskanäle geteilt werden könnten. Verschiedene Kund:innen sind auf bestimmten Plattformen aktiver als auf anderen. Wenn du beispielsweise deine Blogs mit deiner E-Mail-Liste teilst, erreichst du wahrscheinlich Menschen besser, die nach Autor:innen und anderen Kreativen suchen. Im Vergleich dazu könnten sich für E-Commerce-Verkäufer, die ihre Produkte präsentieren möchten, bildlastige Social-Media-Plattformen besser für die Verbreitung ihrer Inhalte eignen.
Für deine Blog-Inhalte werben
Kleinunternehmen haben mehrere Möglichkeiten, Blog-Inhalte bei ihrem Publikum zu bewerben.
Newsletter: Ein Newsletter ist eine der beliebtesten Möglichkeiten, Blogeinträge mit Klient:innen oder Kund:innen zu teilen. Du kannst einzelne Blogeinträge in einen textbasierten Newsletter umwandeln oder gegebenenfalls einen grafikintensiven Newsletter erstellen.
Soziale Medien: Für kleine Unternehmen lohnt es sich, Zeit in den Auf- und Ausbau einer Präsenz in den sozialen Medien zu investieren. Die meisten Plattformen bieten unternehmensspezifische Tools, mit denen Eigentümer ihre Seite anpassen können, während bei bildlastigen sozialen Medien die Produkte und Persönlichkeit der Unternehmer:innen im Vordergrund stehen. Je nach Plattform kannst du einen Blogeintrag direkt in den sozialen Medien teilen oder einen Auszug daraus mit einem Hyperlink zu deiner Blog-Website hinzufügen.
E-Mail-Marketing: Ähnlich wie ein Newsletter ist E-Mail-Marketing eher verkaufsorientiert. Du kannst neben Neuigkeiten zu Veranstaltungen und Sonderangeboten oder einem Kundenrabatt auch Hyperlinks zu deinem Blog hinzufügen.
Selbst wenn du nicht aktiv für den Blog oder deine Beiträge wirbst, kannst du dich damit so positionieren, dass du von potenziellen Kund:innen oder Klient:innen entdeckt wirst. Eine Möglichkeit zur Erreichung dieses Ziels ist die Entwicklung und Umsetzung einer Strategie zur SEO. SEO für einen Blog bedeutet, dass Beiträge veröffentlicht werden, die in den Suchergebnissen höher eingestuft werden, wenn Menschen nach bestimmten Keywords und Sätzen suchen. Führe eine Keyword-Recherche nach gängigen Begriffen und Fragen in deinem Bereich durch und entwickle dementsprechende Ideen für Beiträge, die diese Fragen beantworten und alle relevanten Keywords enthalten.
Weitere Informationen über SEO Best Practices für Kleinunternehmen