Willst du ein neues Projekt starten? Dann lade dir unser kostenloses Handbuch herunter, um deine Marke souverän und überzeugend aufzubauen.
Die eingegebene E-Mail-Adresse ist ungültig.
Vielen Dank für deine Anmeldung.
Mit der Angabe deiner E-Mail bestätigst du, dass du unsere Datenschutzerklärung gelesen und verstanden hast und einverstanden bist, Marketing-E-Mails von Squarespace zu erhalten.
Viele Firmeninhaber:innen stellen sich die Frage: „Wie kann ich mein Online-Publikum vergrößern?“ Um ein größeres Publikum für dein Online-Geschäft anzusprechen, muss erst einmal ein Bewusstsein für deine Marke geschaffen werden, damit du mehr deiner Produkte oder Dienstleistungen verkaufen kannst.
Was solltest du also tun, um deine Zielgruppe zu erreichen? In diesem Artikel werden wir uns mit Antworten auf diese Frage beschäftigen. Dabei wird es von der Ermittlung deines Zielpublikums über die Einbindung der Zielgruppe mit hochwertigen Inhalten bis hin zum Einsatz von Handlungsaufforderungen gehen.
Lokalisiere deine Zielgruppe
Als erstes solltest du herausfinden, wer deine Zielgruppe ist und wie du sie finden kannst. Um deine Zielgruppenstrategie zu entwickeln, solltest du dir überlegen, was du über deinen Zielkund:innen in Erfahrung bringen möchtest. Auf diese Weise kannst du deine Zielgruppenrecherche gezielt angehen.
Vielleicht möchtest du die folgenden Informationen über deine Zielgruppe einholen:
Kaufabsicht: Wie wahrscheinlich es ist, dass sie deine Produkte oder Dienstleistungen kaufen? Wenn du das weißt, kannst du deine Marketingmaßnahmen entsprechend anpassen.
Interessen: Was sind ihre Hobbys und sonstigen Interessen? Wenn du ihre Vorlieben kennst, kannst du ihnen auch relevante Inhalte bieten.
Subkultur: Mit welcher kulturellen Gruppierung identifizieren sie sich? Wenn du die Gewohnheiten, Einstellungen, Kommunikationsstile und andere Merkmale dieser Gruppe verstehst, kann dir das bei der Gestaltung deiner Inhalte und deiner Markensprache helfen.
Wenn dein Unternehmen bereits aktiv ist, hast du wahrscheinlich schon einige Kund:innen, die du zur Ermittlung zuverlässiger Zielgruppendaten heranziehen kannst. Du kannst auf deiner Website z. B. Formulare einfügen, die direkte Kundendaten abfragen. Diese Informationen kannst du dann mit Website-Analytics auswerten und so mehr über die demografischen Profile deiner Kund:innen, ihre Einkaufsgewohnheiten und wie sie mit Marken interagieren, erfahren. Über Hyperlinks kannst du sogar Umfragen in deine E-Mail-Kampagnen integrieren, um deine Kund:innen nach detaillierten Informationen zu fragen.
Darüber hinaus solltest du auch eine umfassendere Marktanalyse durchführen, um herauszufinden, wie dein Publikum mit anderen Marken interagiert. Sieh dir deine erfolgreichsten Konkurrent:innen an, um herauszufinden, wie sie ihre Zielgruppen ansprechen. Wirf aber auch einen Blick auf deine weniger erfolgreichen Mitbewerber:innen, um zu erfahren, was sie tun, um ihre Zielgruppen zu verprellen. Wenn du einschlägige Fachzeitschriften liest und relevanten Branchen-Influencer:innen in den sozialen Medien folgst, kann dies ebenfalls hilfreich dabei sein, herauszufinden, was deine Zielgruppe von Marken erwartet und wie Marken sich anpassen, um genau das zu bieten, was sich die Menschen wünschen.
Erfahre mehr darüber, wie du deine Zielgruppe findest.
Erweitere dein bestehendes Netzwerk
Dein bestehendes Netzwerk von Freund:innen, Followern, Kund:innen und Klient:innen bietet dir gute Anhaltspunkte dafür, wie du mehr Menschen finden kannst, die sich für deine Marke interessieren werden. Aber wie kannst du über dieses Netzwerk hinausgehen, wenn du deine Zielgruppe erweitern und neue Kund:innen hinzugewinnen willst?
2021 kauften schätzungsweise 2,1 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt online ein, das ist mehr als ein Viertel der Weltbevölkerung. Damit deine Marke diese Kund:innen auch erreicht und begeistert, ist eine starke Onlinepräsenz erforderlich. Dafür sind die folgenden Aspekte wichtig:
Eine funktionale Website, die einfach zu navigieren und für das Surfen mit mobilen Geräten optimiert ist.
Eine umfassende Social-Media-Strategie – Milliarden von Menschen weltweit nutzen soziale Medien. Du kannst es dir also schlichtweg nicht leisten, sie zu ignorieren.
Du solltest dich auch darauf konzentrieren, die Sichtbarkeit deiner Website in den Suchmaschinen zu maximieren. Dabei handelt es sich um die sogenannte Suchmaschinenoptimierung (SEO). So wird sichergestellt, dass deine Website auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) weit oben gelistet wird, wenn deine Zielgruppen online nach bestimmten Keywords suchen.
Optimiere deine Website für Suchmaschinen, indem du dafür sorgst, dass sie den technischen Anforderungen der Suchmaschinen entspricht. Squarespace-Websites verfügen über integrierte SEO-Funktionen. Verwende außerdem die gängigen Suchbegriffe deiner Zielgruppe in den Texten und Meta-Beschreibungen deiner Website. Diese Keywords können mit einem Analysetool wie Squarespace Analytics ermittelt werden. Es wird deiner SEO auch helfen, wenn du etwas Zeit dafür aufwendest, Hyperlinks zu deiner Website zu generieren. Das kannst du tun, indem du andere dazu aufforderst, deine Inhalte auf ihren eigenen Websites zu bewerten, zu diskutieren und zu teilen.
Erfahre mehr über die Ausweitung deines Netzwerks.
Erstelle hochwertige & SEO-freundliche Inhalte
Um einen hohen On-Page-SEO-Wert zu erzielen, ist es wichtig, dass deine Website regelmäßig mit qualitativ hochwertigen Inhalten aktualisiert wird. Dies zeigt den Suchmaschinen, dass deine Website eine wertvolle Ressource für deine Besucher:innen ist, wodurch du bei relevanten Suchanfragen besser platziert wirst. Es führt auch dazu, dass deine Website für ein größeres Publikum sichtbar wird, das sich wahrscheinlich mit deiner Marke verbunden fühlt.
Hochwertige Inhalte werden anhand der folgenden Faktoren beurteilt:
Häufigkeit: Wenn du regelmäßig neue Inhalte veröffentlichst, zeigt das den Suchmaschinen, dass deine Marke aktiv ist und du eine Quelle für aktuelle Informationen bist.
Originalität: Von dir erstellte Inhalte gelten als wertvoll, während Inhalte, die von anderen Websites kopiert wurden, als weniger hochwertig eingestuft werden, sofern du nicht auf deine Quellen verweist.
Relevanz: Inhalte, die viele Keywords enthalten und zu den Suchbegriffen passen, die deine Zielgruppe verwendet, zeigen den Suchmaschinen, dass du die Lösungen und Antworten hast, nach denen deine Zielgruppe sucht.
Glaubwürdigkeit: Achte darauf, dass deine Seiten viele interne Links zu verwandten Inhalten auf deiner Website sowie externe Links zur Bekräftigung deiner Behauptungen und Informationen enthalten. Damit zeigst du den Suchmaschinen, dass du ein:e Expert:in auf diesem Gebiet bist.
Überprüfe, ob du all diese Punkte erfüllst, wenn du Videos, Blogeinträge, Produktbeschreibungen, Meta-Beschreibungen, Bild-Tags und andere Inhalte auf deiner Seite erstellst. Wenn deine Inhalte alle Kriterien erfüllen, werden sie als qualitativ hochwertig eingestuft, was dazu beiträgt, dass sie für deine Zielgruppe in den Suchmaschinen besser sichtbar sind.
Das Teilen von Inhalten auf deinen Social-Media-Konten hat keinen direkten Einfluss auf dein SEO-Ranking. Es wird deine SEO allerdings indirekt beeinflussen, indem es die Bekanntheit für und die Interaktion mit deiner Marke erhöht. Um das Beste aus diesen Möglichkeiten herauszuholen, kannst du Tools wie Unfold von Squarespace verwenden, um deine Markenidentität in deinen sozialen Medien zu präsentieren.
Lese mehr über die Erstellung hochwertiger Inhalte.
Rege den Datenverkehr über deine sozialen Medien an
Der erste Schritt, um deine Social-Media-Follower in aktive Kund:innen zu verwandeln, besteht darin, sie auf deine Website zu leiten, damit sie erkunden können, was dein Blog alles zu bieten hat. Um das zu erreichen, benötigst du eine Content-Strategie, die du über das ganze Jahr hinweg verfolgst. So stellst du sicher, dass dein Blog immer aktuell ist und relevant bleibt.
Beginne als Erstes damit, die Inhalte zu bündeln, die du auf dem Blog deiner Website veröffentlichen und in den sozialen Medien bewerben willst. Das Herzstück eines Content-Clusters sind sogenannte Pillar- oder Hub-Seiten, also keywordreiche Artikel, die das Hauptthema behandeln, über das du sprechen willst (z. B. „Italienisches Essen“). Zu diesem Thema gibt es dann keywordreiche Unterseiten (sog. „Spoke Pages“), die das Thema der jeweiligen Hub-Page vertiefen (z. B. „Pizzen“, „Nudelgerichte“ und „Reisgerichte“). Spoke-Seiten können auch zu Hub-Seiten werden. Deine Seite „Nudelgerichte“ könnte zum Beispiel zum Mittelpunkt weiterer Spoke Pages werden, auf denen „Spaghetti-Rezepte“, „Farfalle-Rezepte“ und „Orzo-Rezepte“ stehen.
Durch die Entwicklung von Content-Clustern ergeben sich Themen, die du als Grundlage für deine Website-Inhalte verwenden kannst. Wenn du genug Material beisammen hast, um über einen längeren Zeitraum hinweg neue Inhalte veröffentlichen zu können, solltest du einen Content-Kalender erstellen. Dieser Ansatz hilft dir, den Prozess der Inhaltserstellung für deine Website von der Erstellung bis zur Veröffentlichung zu planen und relevante Social-Media-Inhalte zu posten, die auf deine Website zurückverweisen. All diese Schritte werden sich sehr positiv auf deine SEO auswirken.
Ein Inhaltskalender wird in der Regel in Form einer Tabelle erstellt, aber es gibt auch andere Tools, die dir bei der Planung deiner Veröffentlichungen helfen können. Es gibt z. B. den Instagram Feed Planner von Unfold und das Scheduling von Blogeinträgen, die einfache und automatisierte Lösungen bieten.
Wenn du Website-Inhalte auf deinen Social-Media-Kanälen veröffentlichst, solltest du Formate verwenden, die deine Follower dazu anregen, sich zu deiner Website durchzuklicken, wie z. B.:
Gewinnspiele und Giveaways
Hyperlinks zu herunterladbaren Materialien (z. B. Whitepapers, Audiodateien, Produktspezifikationen)
Produktwerbeaktionen, die den Traffic zu den Landing Pages auf deiner Website erhöhen
Auszüge deiner Inhalte, die deine Follower dazu anregen, sich zu deiner Website durchzuklicken, um den gesamten Beitrag zu lesen
Wenn du Squarespace nutzt, kannst du auch Tools wie Unfold Bio Sites verwenden, mit denen du alle Links in deiner Social-Media-Bio in Form einer gebrandeten, aus nur einer Seite bestehenden Website teilen kannst.
Einer der wichtigsten Schritte, um den Traffic auf deiner Website über soziale Medien zu erhöhen, besteht darin, die Inhalte zum richtigen Zeitpunkt zu posten. Mithilfe von Analysetools kannst du herausfinden, wann bestimmte Zielgruppensegmente in den sozialen Medien aktiv sind, damit du deinen Veröffentlichungszeitplan entsprechend darauf ausrichten kannst.
Erfahre mehr darüber, wie du Follower in Kund:innen verwandeln kannst.
Beziehe dein Publikum mit ein
Es ist ein großer Erfolg, wenn du deine Zielgruppe dazu bringst, deine Website zu besuchen. Aber wenn sie einmal zu dir gefunden hat, ist es wichtig, dass du sie bei der Stange hältst, damit sie auch immer wieder zurückkommt.
Ein engagiertes Publikum zeigt die folgenden Verhaltensweisen:
Die Besucher:innen verbringen mindestens ein paar Minuten auf jeder Seite. Dabei handelt es sich um die so genannte Seitenverweildauer.
Sie teilen deine Inhalte mit seinen eigenen Social-Media-Followern.
Sie besuchen dieselben Seiten mehrmals.
Sie besuchen nicht nur eine Seite deiner Website, bevor sie wegklicken – sie besuchen eine Reihe verschiedener Seiten in einer einzigen Session. Dies wird als geringe Bounce-Rate bezeichnet.
Um diese Verhaltensweisen auf deiner Website zu fördern, kannst du bestimmte Tools und Techniken nutzen, um positive Aktionen und Handlungen auszulösen, z. B.:
Landing Pages als Anreiz zum Durchklicken (Click-through) oder zur Datenerfassung
Handlungsaufforderungen (CTAs) und anklickbare Buttons für eine einfachere Navigation
Interne Links, die zu einer eingehenden Beschäftigung mit deinen anderen Seiten anregt
Vielfältige Content-Formate, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen
Um deine Zielgruppe dazu zu bringen, deine Website regelmäßig zu besuchen, kann es hilfreich sein, verschiedene Taktiken auszuprobieren, wie zum Beispiel:
Werbe-Pop-ups, um E-Mail-Abonnent:innen zu gewinnen, damit du ihnen E-Mails und Newsletter-Updates schicken kannst.
Mit einem Tool wie Squarespace kannst du automatische E-Mail-Benachrichtigungen versenden, zum Beispiel wenn ein:e Kund:in eine Bestellung bei dir aufgibt. Automatisierte Antworten können Kund:innen von deiner Professionalität überzeugen und ihre Markentreue stärken.
Wartelisten für neue Produkte und Dienstleistungen, die deine Kund:innen dazu anregen können, sich regelmäßig über Fortschritte und den aktuellen Stand der Dinge zu informieren. Dies fördert ihre Interaktion mit deiner Website und deiner Marke.