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So verkauft man Inhaltsabonnements

Unser kostenloses Handbuch zum Herunterladen zeigt dir, wie du mit dem Online-Verkauf deiner Produkte beginnst.

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Der Verkauf von Abonnements ist eine großartige Möglichkeit, dein Geschäft weiter auszubauen oder mit den von dir erstellten Inhalten Geld zu verdienen. Zusätzlich zum Verkauf einzelner Inhalte kannst du wiederkehrende Einnahmen erzielen, indem du Zugang zu digitalen Artikeln verkaufst. Das kann dir helfen, für einen stetigen Einkommensfluss zu sorgen und Verbindungen zu deiner Zielgruppe aufzubauen.

Inhaltsabos können viele Formen annehmen, zum Beispiel:

Wenn du daran interessiert bist, ein Inhaltsabonnement einzurichten, erfährst du im Folgenden ein paar Dinge, die du vor dem Start beachten solltest.

1. Richte deine Abonnementinhalte ein 

Wenn du überlegst, wie du deine Texte, Videos, Podcasts oder digitalen Artikel als Abonnement verpacken kannst, solltest du diese Fragen berücksichtigen: 

  • Wie oft kann ich mich verpflichten, neue Inhalte oder Produkte zu liefern?

  • Wie viel Zeit würde dies erfordern?  

  • Wie würde ich das Thema oder den Wert meines Abonnements für potenzielle Abonnent:innen beschreiben? 

Die Beantwortung dieser Fragen kann dir helfen zu bestimmen, welche Inhalte dein Abonnementdienst beinhalten sollte, und dir helfen, deine Einkommensziele abzuschätzen. 

Beispiele für Inhaltsabos

Der Vorteil eines digitalen Abonnements ist, dass du fast jede beliebige Art von Abo über eine Website, einen Online-Shop oder eine Mitgliedschafts-Website verkaufen kannst. Hier sind einige Beispiele:

  • Wellness-Praktizierende könnten monatlich ein Paket aus einem Live-Workshop, einer Übung im Arbeitsbuch und einer Audio-Meditation anbieten.

  • Kreative können Videos mit Blick hinter die Kulissen und Live-AMA-Sessions anbieten.

  • Online-Shop-Betreiber:innen können einen vorzeitigen Zugang zu neuen Produkten anbieten.

  • Grafikdesigner:innen können Design-Templates oder einen Designkurs verkaufen.

  • Veranstaltungsplaner:innen können Tickets, herunterladbare Checklisten oder Budgetierungstabellen verkaufen.

Bei der Auswahl der richtigen Inhalte für dein Abo-basiertes Geschäft geht es darum, Inhalte zu teilen, die deine Zielgruppe interessieren. Überlege dir, welche Services bei deiner jetzigen Zielgruppe oder deinen aktuellen Kund:innen Anklang finden und fange dort an.

Du kannst auch Inhalte wiederverwenden, um schneller loslegen zu können. Podcaster:innen könnten zum Beispiel alte Bonus-Episoden oder Frage-und-Antwort-Sessions hinter einer Paywall platzieren. Veranstaltungsplaner:innen könnten die Arbeitsblätter zur Budgetierung, die normalerweise Kund:innen zur Verfügung gestellt werden, als bezahlte Downloads anbieten.

2. Wähle deine Preisgestaltung

Deine Preise sollten sich an denen von Unternehmen oder Einzelpersonen mit ähnlicher Erfahrung orientieren. Und deine Abonnent:innen sollten das Gefühl haben, dass sie für ihre Abogebühren einen echten Mehrwert erhalten. Informiere dich über deine Konkurrenz und deine idealen Kund:innen, bevor du ein Preismodell festlegst. 

Wenn du dein Preismodell festlegst, solltest du Folgendes berücksichtigen:

  • Was wirst du für verschiedene Arten von Inhalten berechnen? 

  • Wirst du Preisstufen haben?

  • Wirst du eine kostenlose Stufe oder eine kostenlose Vorschauoption anbieten

  • Wie oft wirst du abrechnen (einmalig, monatlich, jährlich)

Wenn du Zeit für regelmäßige Aktualisierungen hast, macht ein monatliches Abo mehr Sinn. Wenn du hingegen lebenslangen Zugang zu einem Produkt oder einer Veranstaltung verkaufst, ist eine einmalige Gebühr wahrscheinlich am sinnvollsten. Viele Leute bieten verschiedene Arten von Inhalten zu unterschiedlichen Preisen an, um für ihre Zielgruppe so zugänglich wie möglich zu sein. Ein:e Yogalehrer:in könnte zum Beispiel Folgendes verkaufen:

  • Erschwingliche Downloads von Arbeitsbüchern, E-Books oder geführten Meditationen

  • Wöchentliche Live-Kurse, die monatlich oder jährlich bezahlt werden

  • Zugriff auf die Videobibliothek mit bereits gehaltenen Kursen gegen eine einmalige Gebühr

  • Einen günstigen oder kostenlosen Vorschaukurs pro Monat 

Auch das Einrichten von Abonnementstufen wäre möglich, mit einer Starter-Stufe nur für Vorschaukurse und digitale Downloads, einer Zwischenstufe für Downloads und Zugriff auf die Bibliothek, einer Premium-Stufe für Zugriff auf alle Inhalte und einer Elite-Stufe, die alle Inhalte sowie eine Verbindung zur Community oder Präsenzkurse umfasst.

Abos eignen sich gut als Ersatz für oder als Ergänzung zu bereits bestehender individueller Kundenarbeit. Achte darauf, dass einige der von dir angebotenen Inhalte auch für diejenigen erschwinglich sind, die sich nicht alle deine Services leisten können. Der Aufbau von Kundenbindung bei den Abonnent:innen kann sich durch Mundpropaganda bezahlt machen.

Hol dir weitere Tipps für die Preisgestaltung deiner Produkte

3. Richte eine Möglichkeit für den Verkauf von Abos ein

Falls du noch keine hast, ist eine Website sinnvoll, auf der du deine Inhaltsabonnements verkaufen und verwalten kannst. Mit dem richtigen Tool zum Erstellen von Websites kannst du Abos in mehreren Formaten und Stufen verkaufen. Eine kürzlich von Squarespace durchgeführte Studie ergab, dass 79 % der Befragten ihre Website als wichtig oder sehr wichtig für ihr Unternehmen einstufen.

Auf Squarespace kannst du beispielsweise Folgendes tun:

  • Eine Webseite nur für Mitglieder mit exklusiven Veranstaltungen und Inhalten starten

  • Videobibliotheken und Blogs hinter Paywalls platzieren

  • Eine Abonnementoption für digitale Inhalte erstellen

  • Abonnementstufen hinzufügen, einschließlich kostenloser Stufen

Überlege dir, wie du auch die nicht zahlenden Mitglieder der Öffentlichkeit auf deine Inhalte aufmerksam machen kannst. Leute, die dich über eine Websuche oder in Social Media finden, können zu zahlenden Abonnent:innen werden. Auf Squarespace kannst du kostenlose Vorschau-Inhalte einrichten oder auf deiner Anmeldeseite Mitgliedschaftsvorteile hervorheben. 

Sobald du deine Abonnementoptionen eingerichtet hast, solltest du dafür sorgen, dass du Zahlungen empfangen kannst. Wähle ein Zahlungstool, das Abonnent:innen mehrere Zahlungsmöglichkeiten bietet. Wenn Besucher:innen eine Zahlungsmethode sehen, der sie vertrauen, fühlen sie sich bei der Anmeldung wohler.

4. Poste regelmäßig neues Material

Wenn du deinen zahlenden Abonnent:innen versprichst, dass sie Zugang zu einem regelmäßigen Strom neuer Videos, Geschichten, E-Mails oder Podcast-Episoden erhalten, solltest du dieses Versprechen auch einhalten. Setze klare Erwartungen, wann und wie oft neue Inhalte erscheinen werden, und versuche, deine Termine einzuhalten. Vielleicht wirst du feststellen, dass es dir hilft, deine Arbeit in kürzere, häufigere Abschnitte aufzuteilen, um einen gleichmäßigen Rhythmus beizubehalten. 

Der Vorteil einer Beziehung zu deiner Zielgruppe besteht jedoch darin, dass die Leute eher Verständnis dafür haben, wenn du deine Frequenz ändern musst. Achte nur darauf, offen zu kommunizieren und notiere, ob sich an den Abonnements dadurch etwas verändert.

Wenn du vorhast, alle deine Inhalte auf einer öffentlichen Plattform zu veröffentlichen, solltest du zahlenden Abonnent:innen vorab Zugang zu jeder Episode geben, damit sie von ihrem Abonnement profitieren.

5. Binde deine Abonnent:innen-Community ein

Es hat etwas Intimeres, die Arbeit von Inhalts-Creators zu abonnieren, als einen einzelnen Inhalt zu kaufen. Vielleicht ist es die Tatsache, dass deine Follower:innen deinen Namen wöchentlich in ihrem E-Mail-Posteingang sehen. Oder dass sie durch kleine monatliche Zahlungen an eine:n Künstler:in ein Gefühl der Freude darüber empfinden, dass sie deine Arbeit fördern.

Deine Abonnenten sind die Leute, die deine Arbeit am ehesten durch Mundpropaganda vermarkten werden. Die Pflege der Beziehung zu deinen Abonnent:innen ist der Schlüssel zum Wachstum deines Publikums – und auch deines Netzwerks. 

Hier sind ein paar Vorschläge, wie du diese Beziehung pflegen kannst: 

  • Richte auf deiner Website einen Mitgliederbereich ein. Du kannst eine Mitglieder-Website verwenden, um mit deinen Abonnent:innen per Blog, E-Mail oder Video exklusive Updates zu teilen. 

  • Sende einen E-Mail-Newsletter nur für Abonnent:innen. Erstelle eine separate Mailingliste nur für deine Abonnent:innen. Nutze sie, um die Leute zu informieren, wenn du neue Kurse oder Inhalte veröffentlichst.

  • Erstelle private Gruppen auf Social-Media-Plattformen. Nutze diese Plattformen, um einen Ort für deine Abonnent:innen zu schaffen, wo sie sich mit dir und untereinander austauschen können. Wenn ihr euch für dieselben Dinge interessiert, kann ein tieferes Gemeinschaftsgefühl entstehen. 

  • Biete Abonnent:innen zusätzliche Vergünstigungen. Du kannst Live-Online-Events exklusiv für deine Follower:innen veranstalten und ihnen einen Vorgeschmack auf kommende Projekte geben oder spezielle Rabatte und andere Vorteile anbieten. Teste verschiedene Vorteile, um herauszufinden, was dein Publikum am meisten begeistert.

6. Bewirb und erweitere dein Abonnement

Sobald du dein Abonnement eingerichtet und deine Inhalte geplant hast, solltest du dein Abo bewerben. Wirb zunächst dort dafür, wo du bereits ein Publikum hast.

  • Social-Media-Profile: Beziehe deine Follower möglichst früh in den Prozess mit ein. Frage sie nach Feedback zu den Inhalten, die sie interessieren würden, oder zu den Preisstufen. Auf diese Weise fühlen sie sich von Anfang an in dein Projekt eingebunden. Sobald du online bist, kannst du Teaser deiner Inhalte teilen und auf die Anmeldeseite oder auf Produktseiten verlinken.

  • Website-Texte: Steigere deine Sichtbarkeit in der Suche, indem du die SEO deiner Website verbesserst. Überlege, welche Suchbegriffe jemanden auf deine Website führen könnten, wie „Online-Yoga-Kurs“, und integriere diese in deine Seitentitel, Beschreibungen und Texte auf den einzelnen Seiten ein.

  • Angebot einer Probephase: Biete beim Verkauf eines Workshops oder eines Services, den du bereits im Angebot hast, eine einmonatige kostenlose oder vergünstigte Schnupperphase an. Diese Kund:innen vertrauen bereits auf deine Arbeit. Wenn du sie einlädst, dein Abonnement abzuschließen, können sie sich ein Bild davon machen, wie sie funktioniert, und sind eher bereit, es zu behalten.

Erfahre, wie du deine Inhalte mit Sponsoring weiter ausbauen kannst

Dieser Beitrag wurde am 13. November 2024 aktualisiert.

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