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So monetarisierst du deine digitalen Inhalte

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Viele Creators ringen mit der Frage, wie sie das tun können, was sie lieben, und damit außerdem ihren Lebensunterhalt bestreiten. Am Anfang warst du vielleicht getrieben, deiner Kreativität Ausdruck zu verleihen. Dies hat dich dazu inspiriert, Videos zu filmen, E-Mail-Newsletter zu verfassen, Fotos zu machen oder Podcasts aufzunehmen. Mittlerweile steckst du aber sehr viel Zeit und Energie in diese Arbeit, und da ist es nur ganz natürlich, dass du damit auch Geld verdienen möchtest. Während dein Online-Publikum weiter wächst und deine Inhalte immer gefragter sind, lohnt es sich, mehr darüber zu erfahren, wie du deinen digitalen Content monetarisieren kannst. 

Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, Einnahmen zu erzielen und gleichzeitig an etwas zu arbeiten, wofür du wirklich brennst, und womit du eine Beziehung zu deinen Followern aufbauen kannst. Du kannst sogar mehrere Einnahmequellen schaffen und dementsprechend mehr Umsätze generieren. Je mehr Möglichkeiten du Marken und Followern bietest, mit dir in Kontakt zu treten, desto mehr Umsatz kannst du auch mit deinen Inhalten erzielen. 

Lies gleich weiter, um zu erfahren, wie du mithilfe deines Publikums Geld verdienen kannst, und entdecke Mittel und Wege, verschiedene Strategien zu verfolgen, um deinen Gesamtumsatz zu steigern.

Erstelle einen Mitgliederbereich auf deiner Website 

Ein exklusiver Mitgliederbereich auf deiner Website ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, deine Inhalte zu monetarisieren. Mit Squarespace kannst du ohne Weiteres Mitglieder-Websites auf deiner Website einrichten. Dabei handelt es sich um Gated Content hinter einer Paywall, auf die dein Publikum nur durch einmalige oder regelmäßige Zahlungen zugreifen kann. 

Stell dir deine Mitglieder-Website als Bibliothek deiner Fähigkeiten und deines Fachwissens vor. Sobald du einen Zahlungsdienstleister für die Abwicklung der Mitgliedsbeiträge integriert hast, kannst du deinen Mitgliedern eine große Bandbreite exklusiver Inhalte zu Verfügung stellen. 

So könnte der Content aussehen, den du hinter einer Bezahlschranke mit deinen Mitgliedern teilst:

  • Ein Veranstaltungskalender mit Videokursen oder längere Online-Videokursreihen, in denen du regelmäßig Übungen zeigst und hilfreiche Materialien zur Verfügung stellst, die von Abonnent:innen heruntergeladen werden können und dessen Kursinhalte sie in ihrem eigenen Tempo durchnehmen

  • Exklusive E-Books, White Paper oder Blog-Beiträge für aktuelle oder potenzielle Kund:innen deines Unternehmens oder für deine Online-Follower

  • Links, auf die nur zahlende Mitglieder Zugriff haben und über die sie exklusive Termine mit dir vereinbaren oder sich für Webinare und E-Mail-Newsletter anmelden können 

Denke daran, dass Inhalte, die du in diesem nur für Mitglieder zugänglichen Bereich postest, nicht auf deiner Sitemap angezeigt werden und auch nicht für Suchmaschinen sichtbar sind. Wenn du den Traffic auf deiner Website erhöhen möchtest, empfiehlt es sich, einige Videos und Beispielinhalte auf dem öffentlich zugänglichen Teil deiner Webseiten zu posten. Baue Keywords ein, die User:innen wahrscheinlich verwenden, wenn sie per Suchmaschine nach Inhalten wie deinen suchen. Dadurch verbessert sich auch das Ranking deiner Website in den Suchmaschinenanfragen, und potenzielle Mitglieder erhalten eine bessere Vorstellung davon, was sie im Mitgliederbereich hinter deiner Paywall erwartet.  

Erfahre mehr über Einnahmen aus Gated Content

So monetarisierst du deinen Video-Content

Wenn du regelmäßig Videos erstellst, bietet dir das zahlreiche Möglichkeiten, mit deinem Content Einnahmen zu erzielen: 

  • Geschützte Inhalte: Statt deine Videos auf einer Streaming-Plattform zu posten, kannst du sie auch in einem Mitgliederbereich deiner Website veröffentlichen. Auf diese Weise kannst du deine Videos exklusiv deiner Community zur Verfügung stellen und deine Videoinhalte speziell auf die Interessen deiner Mitglieder zuzuschneiden. 

  • Paywall-Videotheken: Erstelle eine Videothek auf deiner Website und teile sie mit den Besucher:innen der Website für On-Demand-Videos. Du kannst eine Suchfunktion für die Videothek anbieten oder sogar einige kostenlose Vorschauen zur Verfügung stellen und Besucher:innen dann die Möglichkeit geben, für erweiterten Zugang zu bezahlen.

  • Online-Kurse: Wenn du Videos erstellst, um deinem Publikum eine bestimmte Fähigkeit zu vermitteln oder dein Fachwissen weiterzugeben, kannst du daraus einen Online-Kurs machen, der in Lektionen und Kapitel unterteilt ist. Studierende können sich anmelden und für den Zugang bezahlen.

  • Verkauf von Waren und Dienstleistungen: Stell dir deine Videos als Leitfäden vor, mit denen du deinen Zuschauer:innen zeigst, wie sie Produkte, die du online verkaufst, verwenden können. Falls du in erster Linie als Content Creator tätig bist, kannst du alternativ eine Merchandise-Linie für deine Fans entwerfen und ihnen Produkte zum Kauf anbieten, mit denen sie ihre Begeisterung für deine Arbeit zum Ausdruck bringen können. 

  • Affiliate-Marketing: Wenn du lieber keinen eigenen Online-Shop einrichten möchtest, kannst du an Affiliate-Marketing-Programmen teilnehmen und deinen Zuschauer:innen Produkte einer Partner-Marke empfehlen. Die Marke stellt dir dann einen speziellen Link zur Verfügung, den du in deiner Videobeschreibung oder deiner Videokarte posten kannst. Jedes Mal, wenn jemand auf diesen Link klickt und auf diesem Wege ein Produkt kauft, erhältst du einen Prozentsatz des Erlöses. 

  • Werbung: Wenn dein YouTube-Kanal die Plattform-Anforderungen bzgl. Abonnentenzahlen und angesehenen Videostunden erfüllt, kannst du dort die verschiedenen Optionen durchstöbern, deinen Videos Display- oder Videoanzeigen hinzuzufügen.

  • Branded Content: Ein direkterer Weg, Einnahmen zu erzielen, besteht darin, in Zusammenarbeit mit Unternehmen gesponserte Videos zu erstellen oder deren Produkte in deinen Social-Media-Videos zu präsentieren. Die Höhe deiner Werbeeinnahmen hängt von der Anzahl der Aufrufe für jedes einzelne Video ab. Deshalb ist Branded Content vor allem dann lukrativ, wenn du ein engagiertes Publikum hast und eine bestimmte Nische bedienst.  

Behalte im Hinterkopf, dass du dich nicht auf eine einzige dieser Strategien zur Monetarisierung deiner Online-Videos beschränken musst. Du kannst gleichzeitig aus mehreren Quellen Einnahmen erzielen. 

Lies mehr darüber, wie du mit deinen Videos Geld verdienen kannst

Biete Abos für Inhalte an, die du regelmäßig produzierst

Neben dem Veröffentlichen von Inhalten in einem exklusiven Mitgliederbereich auf deiner Website kannst du deine digitale Präsenz außerdem monetarisieren, indem du ein Abonnement für deine Inhalte anbietest. Bei Abos berechnest du deinen Followern monatlich oder jährlich Gebühren und stellst ihnen im Gegenzug Videos, Audioinhalte oder Texte zur Verfügung. Der Vorteil dieser Strategie liegt für dich als Creator darin, dass du so ein regelmäßiges Einkommen und damit eine kalkulierbare finanzielle Grundlage schaffst – was dir wiederum mehr Zeit gibt, dich auf die Erstellung neuer Inhalte zu konzentrieren.

Hier sind ein paar Beispiele für Abonnements, die unabhängige Creators erfolgreich anbieten: 

  • Podcasts. Viele Podcasts und Videokanäle haben Abo-Optionen, die Fans nutzen können, um die Beiträge freiwillig zu unterstützen. Wenn du diese Art von Abo anbietest, kannst du deine Abonnent:innen z. B. mit Bonusfolgen, E-Mail-Newslettern oder anderen Inhalten belohnen, die du in einem passwortgeschützten Bereich deiner Website veröffentlichst.

  • Videokurse. Während der Pandemie haben sich viele Branchen – darunter Pädagog:innen, Personal Trainer und Köch:innen – dem Filmen von Online-Kursen zugewandt. Video-Abonnements aller Art sind sowohl bei Lehrenden als auch Lernenden weiterhin sehr beliebt.

  • E-Mail-Newsletter. Newsletter als kostenpflichtige Abonnements sind im Laufe der letzten Jahre immer populärer geworden. Viele Autor:innen nutzen sie, um direkt mit Followern zu kommunizieren, anstatt sich bei der Veröffentlichung ihrer Inhalte auf andere Medienkanäle zu verlassen. 

  • Produkte. Einige Creators oder Online-Händler:innen bieten Produktabos an und verkaufen beispielsweise den „Kaffee des Monats“ oder speziell zusammengestellte Boxen. Squarespace bietet E-Commerce-Tools, mit denen du deinen Abonnent:innen jeden Monat gegen einen bestimmten Betrag neue Produkte zur Verfügung stellen kannst. 

Überlege dir vor der Einrichtung eines Abos gut, welche Arten von Inhalten oder Produkten du bereits anbietest, wie häufig du diese erstellst und wie du potenzielle Abonnent:innen vom Mehrwert deines Abos überzeugen kannst. 

Denke auch darüber nach, wie lange du für das Erstellen neuer Inhalte brauchst – es ist wichtig, dass du dies realistisch einschätzt – damit du deine Abogebühren entsprechend festlegen kannst. Überlege dir nicht nur, wie du deinen Abonnent:innen regelmäßig Inhalte zur Verfügung stellen kannst, sondern auch, wie du ihre Treue belohnen kannst – bspw. indem du ihnen Möglichkeiten bietest, direkt mit dir zu interagieren. 

Erfahre mehr darüber, wie du einen Abonnentenstamm aufbauen kannst

Gemeinsam mit Marken Inhalte erstellen

In vielen Unternehmen sind Partnerschaften mit Influencer:innen mittlerweile ein wichtiger Teil der Marketingstrategie, und zahlreiche Creators haben bereits erfolgreich in Zusammenarbeit mit Marken gesponserte Inhalte kreiert. 

Der Wert von Markeninhalten liegt nicht nur in dem Umsatz, den sie dir einbringen können. Branded Content bietet dir auch die Möglichkeit, die Marken, mit denen du gemeinsam Inhalte erstellst, sorgfältig auszuwählen, sodass du deinen Follower:innen Produkte und Unternehmen vorstellen kannst, die du selbst befürwortest und hinter denen du stehst. Im Gegenzug machst du ein Publikum auf das Unternehmen aufmerksam, das dieses über andere Marketingkanäle möglicherweise nicht hätte erreichen können. Wenn du Inhalte für eine bestimmte Nische erstellst, macht dich das für Unternehmen, die diesen Interessenbereich mit Spezialprodukten bedienen, als Partner:in womöglich besonders wertvoll – über eine Partnerschaft mit dir könnte das Unternehmen genau die Menschen ansprechen, die ihre Produkte am wahrscheinlichsten kaufen. 

Branded Content hat viele Gesichter. Wenn du Videos erstellst, Podcasts aufnimmst oder Blogeinträge schreibst, könntest du eine kurze Produktbewertung einbauen oder ein Produkt in einem umfangreicheren Beitrag besonders hervorheben. Du könntest auch in Kollaboration mit der Marke ein Video oder eine Fotoreihe erstellen, die du auf deinen Social-Media-Kanälen veröffentlichst und die das Unternehmen auf seinen eigenen Plattformen teilt. Informiere dein Publikum mit einem Hashtag oder einem kurzen Hinweis über die Partnerschaft, damit sie weiterhin in den Wert der Inhalte vertrauen, die du für sie erstellst. 

Wenn du dich für Markeninhalte interessierst, solltest du erwägen, ein Portfolio zu erstellen, das du mit Unternehmen teilen kannst, um ihnen den Wert einer Partnerschaft mit dir zu demonstrieren. Füge Details über die Reichweite deines Contents hinzu, zum Beispiel:

  • Die Kanäle, auf denen du Inhalte postest

  • Deine Abonnent:innenzahlen

  • Beispiele für gesponserte Inhalte, die du bereits erstellt hast oder erstellen möchtest

Wenn du eine Partnerschaft mit einer Marke eingehst, lies alle rechtlichen Dokumente sorgfältig durch, bevor du sie unterzeichnest. Vergewissere dich, dass die Vereinbarung für beide Seiten von Vorteil ist, und zögere nicht, zu verhandeln. 

Erfahre mehr über gesponserte Inhalte

Wiederverwendung von Inhalten zur Schaffung mehrerer Einkommensquellen

Wenn du dir als Creator erst einmal eine unternehmerische Denkweise angeeignet hast, wirst du neue Wege finden, deine digitale Präsenz zu monetarisieren und den Umsatz, den du mit deinen Inhalten erzielst, zu maximieren. 

Das Einkommen, das die du mit deinem Content erzielst, stammt aus zwei verschiedenen Quellen: von deinen Follower:innen und von externen Sponsoren. Genau wie Printmagazine mit Werbung und mit Leserabonnements Geld verdienen, kannst auch du aus beiden Quellen gleichzeitig Einnahmen bestreiten. 

Stell dir die Gesamtheit deines Contents als Ökosystem vor, in dem alle Teile ineinandergreifen: 

  • Biete deinen Follower:innen verschiedene Möglichkeiten des Engagements, etwa Podcasts, Blogs und Social-Media-Beiträge. Tatsächlich kannst du deine Zielgruppe in diesem Prozess sogar ausbauen, denn du bietest den Menschen zusätzliche Optionen, dich kennenzulernen. Einige deiner Follower:innen möchten gerne einen kurzen Blogeintrag über dein Thema lesen. Andere freuen sich eher über ein Video. 

  • Jedes Mal, wenn du für einen deiner Kanäle neue Inhalte erstellst, dann verweise deine Follower:innen auf deine anderen Kanäle. Bitte die Zuschauer:innen deiner Videos, deine Website zu besuchen. Informiere dein Publikum mit einem E-Mail-Newsletter über dein neues E-Book. 

  • Überlege dir jedes Mal, wenn du neuen Content erstellst, wie du ihn wiederverwenden und damit auch in den kommenden Jahren passives Einkommen erzielen kannst. Nimm beispielsweise deine Live-Webinare auf und verkaufe den Zugriff auf die Videos, indem du sie im exklusiven Mitgliederbereich deiner Website postest. 

Sobald du all deine Content-Kanäle untereinander verlinkt hast, kannst du sowohl über Marken als auch über deine Follower Umsätze erzielen und passives Einkommen aus wiederverwendeten Inhalten generieren – du wirst sehen, wie zahlreich die Möglichkeiten sind, mit deinen Inhalten Geld zu verdienen. Je mehr Einnahmequellen du hast, desto einfacher wird es sein, mit dem, was du liebst, deinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Erfahre mehr über die Wiederverwendung deiner Inhalte

Dieser Beitrag wurde am 7. März 2024 aktualisiert.

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