Unser kostenloses Handbuch zum Herunterladen zeigt dir, wie du mit dem Online-Verkauf deiner Produkte beginnst.
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Als Grafikdesigner:in ist man darin geschult, seinen Stil und seine visuellen Kompetenzen auf eine Vielzahl von Produkten anzuwenden. Wenn es dir wie die meisten Designer:innen geht, arbeitest du mit Kund:innen an bestimmten Projekten zusammen.
Was wäre, wenn du auch digitale Templates für eine breite Masse erstellen und verkaufen könntest? Design-Templates sind eine beliebte Lösung für viele Menschen, die ihre Lebensläufe, ihr Web-Design und andere digitale Materialien verbessern möchten. Durch den Verkauf dieser digitalen Artikel auf deiner Website kannst du zusätzlich zu deinen Auftragsarbeiten Einkommen generieren, eine passive Einnahmequelle schaffen und deine Dienstleistungen sogar potenziellen Neukund:innen präsentieren. Hier erfährst du, wie du auswählst, welche Design-Templates du erstellen möchtest, wie du sie anbieten kannst und wie der Verkaufsprozess abläuft.
Arten von Design-Templates zum Erstellen und Verkaufen
Mit ein bisschen Recherche kannst du dir ein Bild vom bestehenden Markt für Design-Templates machen. Es gibt eine Reihe von Online-Marktplätzen, auf denen Templates verkauft werden, die für eine Vielzahl von Anwendungen erstellt wurden.
Dies sind einige der gängigsten Template-Arten:
Beiträge und Videos auf Social Media
Lebensläufe
Präsentationen
Visitenkarten
Einladungen und Broschüren
Design-Templates für Websites
Mach dir ein Bild davon, welche Templates am beliebtesten sind und welche zu deinem Designstil passen. Es ist wichtig herauszufinden, was sich bereits gut verkauft. Wenn du deine Zeit und Kreativität in digitale Artikeldesigns investieren möchtest, solltest du dir sicher sein, dass du Templates entwirfst, die die Leute auch kaufen.
Mit der Zeit wirst du auch ein Gefühl für Marktlücken entwickeln und so deine Kreativität und deinen eigenen Flair einbringen können, um deine Produkte hervorzuheben. Das wird dir auch dabei helfen, wie du deine Arbeiten am besten vermarkten kannst und welchen Preis du ansetzen solltest.
Hier noch ein paar Punkte, die du bei deiner Marktrecherche beachten solltest:
Suche nach Keywords, die Creators in Produktbeschreibungen und Metadaten verwenden, damit die Templates leichter gefunden werden
Anleitungen oder Tutorials, die Verkäufer:innen zur Verwendung ihrer Templates bereitstellen
Allgemeine Spezifikationen, wie Auflösung und Dateitypen
Umgang der Creators mit Berechtigungsnachweisen für Schriftarten und Agenturbilder
Verkauf von Templates auf deiner Website
Nach ein wenig Recherche kannst du die ersten Schritte unternehmen, um dein Geschäft mit dem Verkauf von Templates zu starten.
Lege fest, welche Templates du verkaufen möchtest. Du könntest das entscheiden, je nachdem, was zu deinem Stil passt, wie viel Zeit du hast oder was sich für deine andere Arbeit am relevantesten anfühlt. Deine Marktforschung hilft dir auch dabei, herauszufinden, welche Template-Designs besonders beliebt sind, z. B. Geburtsankündigungen, Social-Media-Beiträge für Einzelhandelsgeschäfte und Seiten-Layouts für Landing-Pages.
Recherchiere deine Zielgruppe. Wenn du weißt, was du verkaufst, denke darüber nach, an wen du es verkaufen möchtest und wie du die Anforderungen der Kund:innen erfüllen kannst. Zum Beispiel benötigt ein:e Marketing-Autor:in andere Dinge aus einem Portfolio-Template als ein:e Portraitfotograf:in.
Starte einen Onlineshop. Wähle eine Plattform zum Erstellen von Websites, um deinen Shop zu starten. Wenn du bereits eine Website hast, ist es am einfachsten, wenn du deiner bestehenden Website eine Shop-Seite hinzufügen kannst.
Lege deine Preise fest. Schau dir deine Marktforschung an, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was deine Kolleg:innen für Templates verlangen. Ziehe auch die Kosten für deine Zeit in Betracht.
Bewirb deine Designs. Deine Website und deine Templates sollten in der Suche leicht zu finden sein. Kontaktiere deine Mailingliste oder deine Follower:innen auf Social Media, um deine aktuellen Kund:innen oder Follower:innen über deinen Shop zu informieren und eine Vorschau zu teilen.
Halte sie auf dem Laufenden. Design-Templates sind eine großartige Form des passiven Einkommens, du musst deinen Template-Shop also nicht ständig aktualisieren. Aber wenn du von Zeit zu Zeit neue Designs hinzufügst, kannst du mit den Trends Schritt halten und wettbewerbsfähig bleiben.
Wie du deine Design-Templates anbieten kannst
Viele erfolgreiche Designer:innen bieten als Anreiz mehrere Templates als Paket an.
Hier sind einige Strategien für das Bündeln:
Erstelle identische Templates für eine Vielzahl von Grafikdesign-Tools
Bündele Social-Media-Templates für 10 bis 15 Beiträge zu bestimmten Verwendungszwecken, z. B. saisonale Verkaufsaktionen
Bündele Präsentations-Templates für viele verschiedene Arten von Folien, z. B. Einführungsseiten, Diagramme und Personalbiografien
Wenn du Arbeitsmappen, Web-Templates, Lebensläufe, Visitenkarten oder E-Books verkaufen möchtest, bietet es sich an, diese als eigenständige Produkte auszupreisen. Kund:innen neigen dazu, diese Produkte einmalig erstellen zu lassen und zu verwenden.
Vorteile des Verkaufs von Templates auf deiner Website
Nachdem du dir die kreativen Marktplätze von Drittanbietern genauer angesehen hast, um zu entscheiden, welche Arten von Designvorlagen du erstellen willst, bietet es sich vielleicht an, deine eigenen Templates auch über diese Websites zu veröffentlichen, um deine Arbeiten einer breiten Masse vorzustellen.
Du kannst allerdings einen größeren Teil der Einnahmen für dich selbst behalten, wenn du die Templates über deine eigene Website verkaufst. Darüber hinaus kannst du deinen Bestandskund:innen Templates als zusätzlichen Service und Mehrwert anbieten. Menschen, die deine Website zum ersten Mal besuchen, können sich anhand deiner Templates einen besseren Eindruck von deinem Stil und der Qualität deiner Arbeit machen.
Wie viele andere Web-Hosting-Dienste ermöglicht dir Squarespace, deinen Onlineshop oder ein Mitglieder-Abo einzurichten, über die du deine Templates verkaufen kannst. Als Kompromiss musst du zusätzliche Zeit und Energie investieren, um diese neue Produktreihe zu vermarkten. Du hast auch die Möglichkeit, auf beiden Plattformen zu verkaufen oder auf einem Drittanbieter-Marktplatz zu beginnen, um frühzeitig sichtbar zu werden. Ziel ist es, später zu deiner Website zu wechseln.
Ein letzter Vorteil, der sich über den Verkauf digitaler Templates über deine eigene Website ergibt: Personen, die Templates kaufen, haben sofortigen Zugriff auf dein Online-Portfolio, sodass sie ein Gefühl für die Auftragsarbeiten bekommen, die du ebenfalls leistest. Füge ein Formular oder einen Link auf deiner Website ein, damit potenzielle Kund:innen mit dir über Auftragsarbeiten sprechen und eine Designberatung vereinbaren können.
Interessiert daran, andere digitale Artikel zu verkaufen? Erfahre, wie du Online-Kurse und -Unterricht erstellst.
Dieser Artikel wurde am 29. Februar 2024 aktualisiert.