In unserem kostenlosen Leitfaden erfährst du, wie du einen ansprechenden und rentablen Blog erstellst.
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Mit Bloggen Geld zu verdienen, ist für viele Autor:innen ein Traum. Selbst ohne viel Erfahrung im Betrieb einer digitalen Plattform ist es für Laien und Enthusiasten möglich, ihre Leidenschaft für das Schreiben in eine gesunde Einnahmequelle zu verwandeln. Das Durchschnittseinkommen professioneller Blog-Creators kann dem jährlichen Durchschnittsgehalt von Autoren in den Vereinigten Staaten entsprechen — 69.510 Dollar pro Jahr, so das Bureau of Labor Statistics.
Es ist also durchaus möglich, mit deinem Blog Geld zu verdienen. Das bedeutet, strategisch vorzugehen, das richtige Thema auszuwählen und zu entscheiden, wie du Einnahmen erzielen willst. Lies unseren umfassenden Leitfaden, wie du eine geeignete Nische für deinen Blog findest und mit Affiliate Marketing, gesponserten Blogeinträgen und dem Verkauf von Werbeflächen und Produkten auf deinem Blog loslegen kannst.
Auswahl einer Blog-Nische
Einer der wichtigsten Faktoren für einen erfolgreichen Blog ist die Wahl der richtigen Nische. Ziel ist es, über etwas zu schreiben, das möglichst viele potenzielle Leser:innen anspricht, damit du diese an dich binden und dein Publikum vergrößern kannst.
Es kann schwierig sein, mit einem Blog Erfolg zu haben, der viele verschiedene Themen abdeckt, denn das kann die Leser:innen auseinander dividieren, oder ein zu breit gefächertes Thema auf deinem Blog zu behandeln, denn dann ist es schwierig, eine treue Leserschaft zu etablieren. Ein Blog, der sich in eine Nische vertieft, zieht dagegen eine Zielgruppe von Gleichgesinnten an und versorgt sie kontinuierlich mit spezifischen, wertvollen Informationen.
Innerhalb einer Nische zu arbeiten, kann dazu beitragen, die Popularität deines Blogs zu steigern, da du von den Suchmaschinen als Fachexpert:in (SME) anerkannt wirst und kompetente Inhalte lieferst, denen dein Publikum vertraut. Je mehr kompetente Inhalte du erstellst, desto höher wird dein Blog im Ranking platziert, wenn Nutzer:innen nach verwandten Themen und Keywords suchen.
Hier sind einige Tipps für die Auswahl der richtigen Blog-Nische:
Wähle eine Nische, die dich begeistert. Wenn du dich für das Thema brennst, wirst du gerne darüber schreiben wollen. Es wird dir also vor allem Freude bereiten und sich weniger wie Arbeit anfühlen.
Wähle eine Nische, in der du dich auskennst. Wenn du Artikel veröffentlichst, die nicht gut recherchiert sind, kann das deinem Ruf als Autor:in schaden. Die erfolgreichsten Blogger:innen stützen ihre Meinungen auf glaubwürdige Quellen, was wiederum den Suchmaschinen signalisiert, dass die Blogger:innen seriös sind.
Wähle eine Nische, die potenziell rentabel ist. Wenn du eine Nische wählst, über die viele Leute lesen wollen, über die aber noch nicht gebloggt wird, hat dein Blog bessere Chancen, populär zu werden – was wiederum deine Chancen erhöht, mit deiner Arbeit Geld zu verdienen.
Recherchiere, welche Nischen in Frage kommen, indem du herausfindest, was es bereits online gibt. Du kannst auch ein Keyword-Recherche-Tool verwenden, um zu ermitteln, wie viele Leute nach Keywords suchen, die sich auf diese Nischen beziehen. Wenn du deine Nische genau kennst und weißt, wie sie sich in die aktuelle Content-Landschaft einfügt, ist es einfacher, deine Blog-Inhalte zu planen und in die Tat umzusetzen.
Erfahre mehr darüber, wie man eine Blog-Nische auswählt
Der Start eines Affiliate-Marketing-Blogs
Wenn du in deinem Blog über Produkte schreibst, ist das eine gute Möglichkeit, ein Publikum aufzubauen, da viele Leute im Internet nach Bewertungen und Anleitungen suchen, wie gut Produkte in der Praxis abschneiden. Wenn du über Produkte schreibst, hast du ebenfalls die Möglichkeit, Geld zu verdienen, indem du dich an einem Affiliate-Marketing-Programm beteiligst.
Affiliate-Marketing gibt Content Creators – auch Blogger:innen – die Möglichkeit, Produkte, die ihnen gefallen, auf ihren eigenen Plattformen zu teilen. Sie tun dies, indem sie benutzerdefinierte Links zu einer Website teilen, auf der ihre Besucher:innen die Produkte kaufen können, die sie empfehlen. Wenn Blogbesucher:innen auf die Website der Marke klicken und das Produkt kaufen, erhalten die Blogger:innen einen Prozentsatz der Einnahmen.
Heute bieten viele große Unternehmen Affiliate-Marketing-Programme an, die den Partner:innen alles bieten, was sie benötigen, um ihre Lieblingsmarken zu bewerben. Squarespace hat zum Beispiel ein eigenes Affiliate-Marketing-Programm, das Creators belohnt, die Squarespace-Produkte erfolgreich auf ihren digitalen Plattformen bewerben.
Überlege dir, für welche Marken du werben möchtest, indem du für dich definierst, über welche Produkte du auch dann schreiben würdest, wenn du es nicht beruflich tun würdest. Wende dich dann an die Unternehmen, die diese Produkte herstellen, und erkundige dich, ob sie ein Affiliate-Marketing-Programm anbieten. Du könntest sogar erwägen, einen Onlineshop einzurichten, in dem du deine Partnerprodukte präsentieren kannst, damit sie leicht zu finden sind.
Erfahre mehr über das Einrichten eines Affiliate-Marketing-Blogs
Gesponserte Blog-Inhalte verkaufen
Wenn du eine große und aktive Fangemeinde hast, bedeutet das, dass viele Follower deiner Meinung vertrauen, deine Inhalte teilen und immer wieder auf deinen Blog zurückkehren, um sich Rat zu holen. Und wenn das der Fall ist, werden auch die Marken auf dich aufmerksam. Denn sie wissen, dass eine gute Werbeaktion von dir die Popularität ihrer Produkte positiv beeinflussen kann. Du kannst dich an diese Marken wenden und anbieten, dass du gegen ein Honorar über ihre Produkte schreibst, oder umgekehrt kann eine Marke auch direkten Kontakt mit dir aufnehmen, um dich mit einer Produktbewerbung zu beauftragen. Dieser Prozess wird als gesponserter Inhalt bezeichnet.
Gesponserte Inhalte erscheinen auf deinem Blog auf die gleiche Weise wie normale Inhalte – der gleiche Tonfall, der gleiche Stil und so weiter. Der einzige Unterschied ist, dass du dafür bezahlt wirst und nicht nur zum Spaß schreibst oder um andere zu informieren. Lass deine Zielgruppe jedes Mal wissen, wenn sie gesponserte Inhalte lesen – nicht nur aus rechtlichen Gründen, sondern auch, um das Vertrauen deiner Leser:innen zu wahren.
Es gibt ein paar hilfreiche Richtlinien, die du beachten solltest, wenn du mit dem Gedanken spielst, für deinen Blog gesponserte Inhalte zu erstellen:
Wähle Sponsoren mit Produkten, die dir bereits gefallen und die zu deiner Nische passen. Das schafft Vertrauen bei deiner Zielgruppe, damit sie weiß, dass du Produkte empfiehlst, die dir auch wirklich gefallen. Außerdem ist es so auch wahrscheinlicher, dass sich die Leser:innen in deiner Nische für diese Produkte interessieren.
Wende dich an Unternehmen, die bereits deine Konkurrenten sponsern. Recherchiere die Blogs deiner Konkurrenten, um ihre Sponsoren zu ermitteln. Schließlich haben diese Sponsoren bereits bewiesen, dass sie daran interessiert sind, hochwertige Inhalte in deiner Nische zu sponsern.
Stelle ein Media-Kit zusammen, in der du die Vorteile aufzeigst, deine Inhalte zu sponsern. Wenn du potenziellen Sponsoren vorlegen kannst, dass dein Blog viel besucht wird, zu ihren Markenzielen passt und ständig mit hochwertigen Inhalten aktualisiert wird, werden sie eher geneigt sein, mit dir zusammenzuarbeiten. Ein Ein-Blatt-Media-Kit, das diese Aspekte verdeutlicht, ist alles, was du dafür brauchst.
Sobald du deinen Sponsoring-Plan aufgestellt hast, kannst du dich an die Marketingabteilungen der von dir ausgewählten Marken wenden und herausfinden, mit wem du über gesponserte Inhalte sprechen kannst. Egal, ob es sich um ein globales Unternehmen oder ein digital versiertes Startup handelt: Marken sind immer daran interessiert, neue Möglichkeiten zur Vermarktung ihrer Produkte zu erschließen. Scheue dich also nicht, dich und dein Angebot selbstbewusst vorzustellen.
Erfahre mehr darüber, wie du gesponserte Blog-Inhalte verkaufen kannst
Verkauf von Werbeflächen auf deinem Blog
Blogs, die eine hohe Zahl regelmäßiger Besucher:innen erzielen, sind für Werbetreibende, die Produkte aus deiner Nische verkaufen, attraktiv. Dies ist eine weitere Möglichkeit, als Blogger:in Geld zu verdienen.
Zu den Faktoren, die Marken in Betracht ziehen, bevor sie bei dir werben, zählen:
Wie viele Menschen deine Website pro Monat besuchen
Wie lange sie auf jeder Seite verweilen, bevor sie wegklicken
Wie viele Seiten sie besuchen
Ob das Design deines Blogs ihren Markenstandards entspricht
Ob dein Blog definierte Bereiche hat, in denen du Werbung platzieren kannst
Viele dieser Datenpunkte findest du im „Analytics“-Menü deiner Website.
Wenn du also potenzielle Werbekund:innen anlocken willst, solltest du:
Deine Blog-Analytics im Auge behalten.
Fesselnde Inhalte schreiben, die Besucher:innen zum Lesen anregen.
Deine Beiträge mit anderen relevanten Seiten verlinken, damit Besucher:innen auf deiner Website herumklicken.
Eine attraktive Website für deinen Blog erstellen.
Dein Social-Media-Following als weiteren Nachweis für deine Popularität ausbauen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du in deinem Blog werben kannst. Eine der beliebtesten ist die sogenannte Pay-per-Click-Werbung (PPC). Dabei gibt ein Drittanbieter im Namen seiner Kund:innen Gebote für Werbeflächen auf relevanten Blogs ab. Das höchstbietende Unternehmen erhält den Zuschlag und der oder die Blogger:in erhält einen Anteil an den Werbeeinnahmen. Du kannst PPC-Werbung auf deiner Squarespace-Website einrichten, wenn du ein Business- oder E-Commerce-Abo hast.
PPC ist nur eine Möglichkeit, Werbung auf deinem Blog zu schalten. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, deine eigenen Werbeflächen direkt an ein Unternehmen zu verkaufen. Es erfordert ein bisschen mehr Arbeit, da du dich selbst an die Marketingabteilungen der Unternehmen wenden musst, um sie von den Vorteilen einer Werbungsschaltung auf deinem Blog zu überzeugen.
Dieses Vorgehen hat allerdings zwei klare Vorteile:
Du kannst deine eigenen Preise für Werbeflächen festlegen.
Du behältst das gesamte Geld, das für Werbung auf deinem Blog ausgegeben wird.
Du kannst verschiedene Arten von Werbeflächen verkaufen, so z. B.:
Display-Anzeigen, mit denen man Geld verdient, basierend darauf, wie oft sie angezeigt werden
Banner-Anzeigen, die dir die Möglichkeit geben, deine Preise auf der Grundlage der Besucherzahlen deines Blogs zu erhöhen
Pop-up-Anzeigen, mit denen du ebenfalls Geld basierend auf der Anzahl der Aufrufe verdienen kannst, die aber das Surferlebnis deiner Besucher:innen beeinträchtigen können
Egal, welche Werbung du auf deinem Blog schaltest: Versuche, deine Leser:innen nicht zu überfordern, sonst besuchen sie vielleicht lieber einen Blog mit weniger Werbung.
Erfahre, wie du Werbeplätze in deinem Blog verkaufen kannst
Verdiene Geld mit dem Verkauf von Produkten und Services in deinem Blog
Der Verkauf von Dingen über deinen Blog ist ein direkter Weg, um Einkommen zu erzielen. Ein Blog ist an und für sich keine E-Commerce-Plattform. Vielmehr ist es so, als würdest du ein Online-Magazin betreiben, in dem die Leute nützliche Inhalte finden oder sich über ein bestimmtes Thema informieren können. Aber die Inhalte deines Blogs können Menschen dazu inspirieren, die Produkte und Services zu kaufen, über die du schreibst. Eine gute Möglichkeit, Geld zu verdienen, ist, diese Produkte und Services selbst zu verkaufen – direkt auf der Website, auf der du bloggst.
Stell dir vor, du bist Autor:in, Berater:in oder Designer:in und erstellst einen Blog, der sich mit einem bestimmten Fachgebiet befasst. Dein Blog wird den Leser:innen wahrscheinlich Aspekte deines Berufs näherbringen, über die du ein umfangreiches Wissen hast. Daher möchten einige Besucher vielleicht, dass du etwas für sie übernimmst. Ermutige deine Zielgruppe, nach einer Zusammenarbeit mit dir zu fragen, indem du in deinen Beiträgen Buttons einfügst, die sie auffordern, dich zu kontaktieren.
Du könntest sogar noch weiter gehen und digitale Artikel verkaufen, die deine Zielgruppe dazu anregen, von dir zu lernen. Wenn sie dir treu sind und regelmäßig deinen Blog besuchen, um Tipps und Ratschläge zu erhalten, vertrauen sie auf dein Fachwissen. Zu den digitalen Artikeln gehören z. B. Whitepapers, exklusive Fotos und Design-Templates. Du könntest sogar einen Bereich nur für Mitglieder einrichten, um Lehrgänge und Kurse oder zugriffsbeschränkte Blogeinträge zu verkaufen. Digitale Artikel sind eine kostengünstige Form des passiven Einkommens, da du keine physischen Artikel herstellen oder verschicken und auch keine Lagerhaltung betreiben musst.
Und schließlich könntest du in Erwägung ziehen, physische Produkte über deinen Blog zu verkaufen. Wenn du über bestimmte Produkte schreibst, werden Leser:innen, die sich für diese Produkte interessieren, dankbar für die Möglichkeit sein, sie bei dir zu kaufen. Alternativ können Creators mit einer starken Marke und einer engen Verbindung zu ihrer Zielgruppe auch individuelle Merchandise-Artikel verkaufen.
Wenn du einen Onlineshop eingerichtet hast, kannst du die Produkte auch per Direktlieferung von einem Drittanbieter versenden lassen, damit du dich nicht selbst um die Verwaltung des Bestands kümmern musst. Die Direktlieferung ist ein Modell zur Auftragsabwicklung, bei dem du Bestand nur dann kaufst, wenn jemand einen Kauf tätigt; der Drittanbieter übernimmt dabei den Versand in deinem Namen.
Mit dem Bloggen Geld zu verdienen, gelingt nicht im Handumdrehen. Es braucht Zeit, viel Einsatz und ein Händchen dafür, immer wieder hervorragende Inhalte zu erstellen. Wenn dein Blog jedoch eine große Fangemeinde hat und du alle Möglichkeiten auslotest, die sich dir bieten, wird daraus vielleicht ein lukratives Geschäft.
Lerne, wie du Produkte und Services in deinem Blog verkaufen kannst