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Branded Content erstellen und als Influencer:in Einkommen verdienen

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Ganz gleich, ob du tolle Fotos und Videos auf Social Media veröffentlichst, fesselnde Geschichten in deinem Podcast erzählst, oder über E-Mail-Newsletter und Blogs mit Leser:innen in Kontakt trittst – das Erstellen gesponserter Inhalte mit anderen Marken ist eine großartige Gelegenheit, deine digitale Präsenz zu monetarisieren.

Was ist Branded Content? Branded Content (dt.: „Markeninhalte“) bietet Unternehmen neue Möglichkeiten, ihren Kundenkreis zu erweitern, ihre Markengeschichte auf neue Weise zu erzählen und mit talentierten Creators in Kontakt zu treten, die hochwertige Inhalte produzieren. Dieser Artikel soll dir dabei helfen, genau die Art von Branded Content zu gestalten, die deine Arbeit am besten widerspiegelt, und dich für derartige Chancen bestens zu positionieren.  

So findest du den passenden Branded Content für deine Marke

Wenn du über die Erstellung gesponserter Markeninhalten nachdenkst, solltest du zunächst eine Bestandsaufnahme der Inhalte vornehmen, die du aktuell erstellst. Überlege dir, welche Formen der Zusammenarbeit mit Unternehmen sich für dich anbieten würden. 

Stell dir selbst die folgenden Fragen:

  • Welche Arten von gesponserten Inhalten kann ich in die Stories und Bilder, die ich erstelle, integrieren? 

  • Welche Plattformen sind für das Posten von Markeninhalten für mich am besten geeignet? 

  • Mit welchen Marken ist eine Partnerschaft sinnvoll, sowohl für mich als auch für mein Publikum? 

Sobald du diese Kernfragen beantwortet hast, kannst du über die vielen verschiedenen Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Marken nachdenken, die dir gefallen und die du respektierst. 

Hier sind ein paar Beispielszenarien, die dir als Denkanstoß dienen sollen:

  • Wenn du einen Videokanal zum Thema Fitness hast, könntest du Produkte bewerben, die sich in einen Trainingsplan integrieren lassen. Du könntest aber auch gemeinsam mit einer Firma für Fitness-Equipment ein Fotoshooting machen – die Marke kann die Aufnahmen für ihre Werbung verwenden, während du die Fotos mit einer kurzen Botschaft in den sozialen Medien teilst.

  • Wenn du einen Koch-Podcast hast, könntest du kurze Bewertungen über Küchengeräte einbauen, die du getestet hast und die du gerne verwendest. Oder du könntest Rezepte um bestimmte Zutaten herum kreieren. Füge dann Affiliate-Marketing-Links in den E-Mail-Newsletter mit ein, mit dem du für die neue Folge wirbst. Auf diese Weise erhältst du jedes Mal eine Provision, wenn deine Follower auf den Link klicken und das Produkt kaufen.  

Unterstreiche deinen Wert als Influencer:in

Viele große Marken beschäftigen in ihren Marketingteams inzwischen Mitarbeiter:innen, deren Aufgabe es ist, eine Zusammenarbeit mit Influencer:innen oder Markenbotschafter:innen anzubahnen. Wenn du dich dafür entschieden hast, gesponserte Inhalte zu erstellen, kannst du dich bei den Marken, die du im Auge hast, noch besser positionieren, wenn du ein Portfolio erstellst, das die Größe und den Wert deiner Zielgruppe vermittelt. 

Folgende Arten von Informationen könntest du in dein Portfolio aufnehmen:

  • Eine kurze Biografie mit einer Auflistung deiner beruflichen Qualifikationen

  • Links zu den Plattformen, auf denen du Inhalte erstellst, mit Angabe der jeweiligen Abonnentenzahlen

    • Falls du Videos erstellst, solltest du die Anzahl der Aufrufe pro Monat benennen.

    • Wenn du Podcasts erstellst, solltest du dein Ranking auf den wichtigsten Podcast-Kanälen angeben.

    • Wenn es sich bei deiner Hauptplattform um deine Website handelt, empfiehlt es sich, wichtige Statistiken zum Datenverkehr aufzuführen.

  • Links zu all deinen Social-Media-Kanälen mit aktuellen Statistiken zur Anzahl der Follower:innen

  • Listen und Links zu früheren Kooperationen, damit Marken sehen, welche Art von Branded Content du bereits erstellt hast

  • Beispiele für Inhalte oder Produkte, für die du eine Partnerschaft anstrebst, und eine Liste mit den Themen und Arten von Content, die für dich nicht in Frage kommen

Wenn du mit einer Marke Gespräche über eine mögliche Kooperation aufnimmst, stelle sicher, dass du nur Partnerschaften eingehst, die für beide Seiten von Vorteil sind. Ein Anwalt oder Vertreter der Unterhaltungsindustrie kann dir bei der Prüfung von Verträgen helfen. Dafür musst du eine Gebühr oder Provision zahlen, aber diese Fachleute sind geschult darin, in komplizierter Rechtssprache verfasste Dokumente zu verstehen und dich in Verhandlungsfragen zu beraten. 

So sicherst du dir das Vertrauen deiner Follower:innen

Deine Follower:innen oder Abonnent:innen sind Menschen, die deine interessanten und nützlichen Inhalte wertschätzen. Du hast dir ihre Treue und ihr Vertrauen verdient. Wenn du darüber nachdenkst, gesponserte Inhalte zu erstellen, nimm dir zunächst etwas Zeit, das Einkommen, das du damit erzielen könntest, gegen deinen Wunsch, diese Treue und dieses Vertrauen zu bewahren, abzuwägen.

Berücksichtige dabei insbesondere diese Faktoren: 

  • Relevanz. Wähle Markenpartnerschaften, die bei deinem Publikum Anklang finden und deine Fähigkeiten und dein Fachwissen untermauern. 

  • Transparenz. Lass es dein Publikum wissen, wenn du eine Partnerschaft mit einer Marke eingegangen bist. 

  • Unabhängigkeit. Sorge für ein Gleichgewicht zwischen deinen eigenen Inhalten und deinem Branded Content, damit dein kreativer Geist und deine Expertise deinen Kanal weiterhin bestimmen.

Eine ideale Partnerschaft bringt Inhalte hervor, die deine Follower:innen genauso genießen und schätzen wie die Inhalte, die du selbst erstellst. 

Erfahre mehr darüber, wie du deine Inhalte wiederverwenden kannst, um mehr Einkommen zu erzielen

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