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So erstellst und verkaufst du Online-Kurse

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Ganz gleich, ob du Yoga unterrichtest oder technische Beratungsdienste anbietest: Mit dem Verkauf eines Online-Kurses oder der Erstellung von Videokursen kannst du die Reichweite deines Unterrichts und die Anzahl deiner Kursteilnehmenden erhöhen. Da es einfach keine zentrale Anlaufstelle für Online-Lerninhalte gibt, nehmen Lernende an Online-Kursen auf Tausenden von verschiedenen Websites teil. Und zu diesen Websites könnte auch deine gehören.

Für den Online-Verkauf von Kursen sprechen viele Gründe. Sie können beispielsweise als Ergänzung zu deinem Präsenzunterricht dienen. Durch den Verkauf digitaler Artikel kannst du passives Einkommen generieren und deinen Bekanntheitsgrad als Expert:in auf deinem Gebiet steigern. Im Folgenden erfährst du, wie du einen Online-Kurs konzipierst, produzierst und verkaufst.

Konzeption eines Online-Kurses

Bevor du mit dem Filmen deines ersten Kurses beginnst, solltest du dir überlegen, welche Art von Online-Kursen du anbieten möchtest. Vielleicht passt du einfach Kurse an, die du bereits in Präsenz unterrichtest. Oder du erstellst einen völlig neuen Lehrplan. Am besten nimmst du selbst an ein paar Online-Kursen teil, um zu sehen, was bei anderen Lehrkräften funktioniert und was nicht. 

Es gibt einige Punkte, die bei der Kursgestaltung zu beachten sind:

  • Unterrichtsformat: Überlege dir, ob du einzelne Kurse anbieten möchtest (beispielsweise einen Pilates-Kurs oder eine einstündige Einführung in ein bestimmtes Thema) oder einen Kurs über mehrere Lektionen. Darüber hinaus können die Kurse zusätzliches Lesematerial und Hausaufgaben beinhalten. 

  • Potenzielle Schüler:innen: Überlege dir genau, für wen dein Kurs gedacht ist und welche Ziele diese Personen verfolgen. Das hilft dir dabei, deinen Lehrplan zu entwickeln und den Kurs zu vermarkten.

  • Vermarktung: Suche online nach Kursen, die deinem Kurs in Bezug auf Thema, Zielgruppe oder Format ähneln. Schau dir an, wie viel andere für ähnliche Kurse verlangen. Überlege dir anschließend, wie du dich mit deinem Kurs von der Konkurrenz abheben und wie du ihn für dein Zielpublikum vermarkten kannst.

Erstellung von Online-Kursen

Natürlich sollen die Teilnehmer:innen deinen Online-Kurs mit dem guten Gefühl abschließen, dass sie alles gelernt haben, was sie sich erhofft haben, und dass sie Spaß an dem Kurs hatten. Wenn du Kurse erstellst, die hochwertig produziert sind, kannst du ihre Erwartungen sogar noch übertreffen. 

Es kann sich lohnen, in die folgenden Punkte zu investieren: 

  • Aufnahmeort: Wähle einen kameratauglichen Drehort, selbst wenn es nur eine Wand ist, die gut ausgeleuchtet ist. Alternativ kannst du das Erscheinungsbild deines Sets mit Filmleuchten und Reflektoren verbessern.

  • Video und Audio: Eine hochwertige Videokamera und ein Mikrofon sorgen dafür, dass du gut aussiehst und klingst. Wenn du nicht über die nötigen Kenntnisse verfügst, um gute Video- und Audioaufnahmen zu machen, solltest du dir professionelle Unterstützung holen.

  • Videoproduktion und -bearbeitung: Es empfiehlt sich, in eine professionelle Videobearbeitungssoftware zu investieren. Alternativ dazu kannst du auch Expert:innen beauftragen, die die Aufnahmen bearbeiten, Überschriften und Grafiken hinzufügen und alle gewünschten interaktiven Elemente entwerfen.

  • Ergänzende Materialien: Wenn du den Schüler:innen Materialien zum Herunterladen oder Ausdrucken zur Verfügung stellst, solltest du darauf achten, dass sie auch ansprechend gestaltet sind. Wenn du es dir nicht leisten kannst, eine:n Grafikdesigner:in einzustellen, kannst du auch vorgefertigte Designvorlagen kaufen. 

Verkauf deines Online-Kurses über deine Website

Du kannst einen Online-Kurs am einfachsten über deine Website verkaufen. Du kannst die Kursinhalte in einem Abonnentenbereich zur Verfügung stellen, für den deine Teilnehmer:innen eine Gebühr entrichten müssen. 

Du kannst einen Online-Kurs auf deiner Website auf zwei unterschiedliche Arten verkaufen: 

  • Fortlaufendes Abonnement: Wenn du regelmäßig neue Kurse, wie beispielsweise Übungsvideos, veröffentlichst, kannst du bei deinen Kund:innen eine monatliche oder jährliche wiederkehrende Gebühr für den Zugang zu dieser immer größer werdenden Videosammlung erheben. 

  • Einmalige Gebühr: Solltest du einen anspruchsvollen professionellen Kurs mit mehreren Kapiteln und einer Kombination aus Videos und Printmaterialien anbieten, kannst du eine einmalige Gebühr für den lebenslangen Zugang zum Kurs erheben. Du kannst alle Module der Reihe nach veröffentlichen, sodass die Lernenden den Kurs in ihrem individuellen Lerntempo absolvieren können. Oder du kannst den Kurs zu einem bestimmten Datum beginnen und in regelmäßigen Abständen neue Module veröffentlichen.

Solltest du persönliche Gespräche mit den Lernenden in deinen Kurs integriert haben, kannst du zu deinem Kurspaket Optionen zur Terminplanung hinzufügen. Vielleicht möchtest du auch eine private Gruppe oder einen Chat einrichten, damit sich deine Kursteilnehmenden mit dir und untereinander austauschen können. 

Integriere einen Marketingplan in dein Kurskonzept. Du kannst Interessierte dazu bringen, sich für deinen Online-Kurs anzumelden, indem du im öffentlichen Bereich deiner Website Beispielkurse oder Video-Teaser veröffentlichst. Außerdem kannst du Newsletter in Form von E-Mails an Kund:innen und ehemalige Schüler:innen verschicken, in Fachforen für den Kurs werben sowie in sozialen Medien darüber berichten.  

Erfahre, wie du E-Books erstellst, um sie auf deiner Website zu verkaufen

Dieser Beitrag wurde am 21. August 2023 aktualisiert.

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