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Finde die beste Idee für ein zweites Standbein

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Die Wahl der richtigen Idee für dein zweites Standbein beginnt mit einer Bestandsaufnahme deiner Fähigkeiten und Interessen. Deine Nebenbeschäftigung wird nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen wie ein Vollzeitjob, aber da er einen Teil deiner Freizeit in Anspruch nimmt, sollte es etwas sein, was du wirklich gerne machst.

Im Folgenden haben wir Tipps zusammengestellt, wie du eine gute Idee für eine Nebenbeschäftigung findest, und fünf Vorschläge für Projekte, die zu deinen Talenten passen könnten.

Bestimme deine Fähigkeiten und Interessen

Das perfekte zweite Standbein ist etwas, das du gerne machst und in dem du über einige Fähigkeiten oder Kenntnisse verfügst. Da es nicht nur um eine Idee für einen Nebenjob, sondern um ein zweites Standbein geht, darf man nicht nur das Verdienstpotential bedenken.

Hast du Hobbys oder Interessen, denen du mehr Zeit widmest und mit denen du zusätzliches Geld verdienen könntest? Hast du durch Arbeit oder ein anderes Projekt eine Fähigkeit entwickelt, die du möglicherweise in Teilzeit nutzen könntest, um zusätzliches Einkommen zu generieren?

Denke darüber nach, was du gerne in eine potenzielle Nebenbeschäftigung verwandeln möchtest. Wenn du gerne backst, aber denkst, dass das Betreiben einer Mikrobäckerei dir den Spaß daran nehmen würde, ist dies wahrscheinlich keine gute Idee für ein zweites Standbein. Stattdessen könntest du dich darauf konzentrieren, nur einen Teil deines Hobbys zu monetarisieren, z. B. nur Kekse zu backen, sodass du immer noch Bereiche deines Hobbys hast, die nur für dich sind.

Nachdem du ein paar Ideen für Nebenbeschäftigungen gesammelt hast, solltest du zunächst recherchieren, ob es finanziell sinnvoll wäre und wer deine potenziellen Follower oder Kund:innen sein werden.

Ist das zweite Standbein finanziell tragfähig? 

Wenn du darüber nachdenkst, ein Herzensprojekt in ein zweites Standbein zu verwandeln, solltest du dir überlegen, ob es Leute gibt, die bereit sind, für dein Produkt zu bezahlen. Fühle vor, indem du nach ähnlichen Unternehmen suchst und deine voraussichtlichen Kosten und Einnahmen zusammenrechnest. Basierend auf der Zeit und dem Geld, das du in die Nebenbeschäftigung investierst: Ist es das wert, was am Ende für dich dabei herausspringt?

Wer ist die Zielgruppe für dieses zweite Standbein?

Es lässt sich leichter für ein zweites Standbein werben und eine Marke aufbauen, wenn du weißt, wer deine potenziellen Kund:innen sind. Recherchiere in deiner Nische und entwickle ein Verständnis für folgende Aspekte deiner Zielgruppe:

  • Altersspanne

  • Erwartete Preisspanne für dein Produkt

  • Vertrautheit mit Produkten wie deinem

  • Lieblingsmarken

  • Interessen und Werte

  • Internet-Browsing- und Social-Media-Gewohnheiten 

  • Kaufgewohnheiten

Prüfe, ob es Kleinunternehmer:innen im gleichen Bereich gibt, was ein Zeichen dafür ist, dass eine hohe Nachfrage nach dem besteht, was du tust. Wenn du einige vorläufige Recherchen mit einer Bewertung deiner eigenen Interessen und Bandbreite kombinierst, entwickelst du ein Gespür dafür, welche Art von Nebenbeschäftigung für dich am besten geeignet ist.

5 Nebenbeschäftigungsideen zum Ausprobieren

Du kannst fast jedes Projekt in eine Nebenbeschäftigung verwandeln, wenn du ein begeistertes Publikum hast. Aber es gibt einige typische Wege, die du einschlagen kannst, indem du deine aktuellen Fähigkeiten erweiterst. 

Um dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir hier fünf Ideen für Nebenbeschäftigungen zusammengestellt, basierend auf deinen Erfahrungen und Interessen.

1. Veröffentliche deine Texte

Es gibt viele Möglichkeiten, deine persönlichen Texte mit einem Publikum zu teilen. Ganz gleich, welche Art von Text du schreibst, kannst du ganz einfach einen Blog oder E-Mail-Newsletter über deine Arbeit erstellen. Du kannst sogar die Veröffentlichung von E-Books in Betracht ziehen, wenn deine Texte in dieses Format passen.

Autor:innen von Belletristik oder Poesie können beispielsweise Kurzgeschichten in einem der oben genannten Formate teilen. Aber wenn du dich als Autor:in einfach für ein bestimmtes Thema wie Popkultur oder Lesen interessierst, kannst du Blogger:in oder Newsletter-Autor:in werden und deine Erkenntnisse oder Gedanken zu diesen Themen teilen.

Wenn du über Fachwissen zu einem bestimmten Thema verfügst, z. B. persönliche Finanzen, kannst du in einem Blog und Newsletter kurze Ratschläge teilen und E-Books in einem längeren Format zu diesem Thema veröffentlichen. Das könnte einfach eine Sammlung deiner vorhandenen Budgetierungsratschläge oder ein neues Projekt sein, wie z. B. ein Arbeitsbuch, mit dem man gutes Geldmanagement erlernt. 

Mit einem ausreichend großen Publikum kannst du mit deinem Blog oder Newsletter über Affiliate-Marketing zusätzliches Geld verdienen, einige deiner Inhalte kostenpflichtig anbieten und deine E-Books in einem Onlineshop verkaufen.

2. Erstelle physische Produkte

Hast du ein Hobby, bei dem du etwas mit deinen Händen herstellst, wie Backen, Sticken oder Töpfern? Diese Hobbys bieten sich ganz natürlich als Nebenbeschäftigung an, da du deine Arbeit persönlich oder online verkaufen kannst. Selbst wenn du kein physisches Produkt herstellst, kannst du Optionen wie individuelle Merch-Produkte dafür nutzen, Designideen in Tassen, T-Shirts und andere Waren für ein Online-Geschäft umzusetzen.

Anstatt einen Shop auf einer Drittanbieterplattform einzurichten, kannst du deinen eigenen Onlineshop einrichten, damit du mehr Kontrolle über deine Produkte hast und mit dem Aufbau einer Marke beginnen kannst. Die E-Commerce-Websites von Squarespace verfügen über Tools und Integrationen, die den Kauf von Versandetiketten, die Sendungsverfolgung, die Kundenservice-Abwicklung und die Werbung für deine Produkte kinderleicht machen. 

Wenn du eine bestehende Marke hast, die sich eines begeisterten Publikums erfreut oder deine eigene digitale Kunst erstellst, kannst du deiner Website einen Onlineshop hinzufügen, um passives Einkommen durch kundenspezifische Produkte mit deinem Logo oder deiner Grafik zu erzielen. Mit einem Print-on-Demand-Partner (Drucken bei Bedarf) kannst du einfach deine Bilder hochladen, deine Produkte auswählen und der Partner kümmert sich um Produktion, Bestand und Versand. 

3. Erstelle digitale Artikel

Nicht nur mit physischen Produkten lässt sich aus einem Hobby ein zweites Standbein schaffen. Neben E-Books kannst du eine Nebenbeschäftigung starten, indem du Grafikdesign-Templates, Agenturbilder, Bildvoreinstellungen oder sogar Audioclips teilst. 

Kreative im Bereich der digitalen Kunst können digitale Reproduktionen ihrer Arbeit verkaufen. Oder wende deine Designfähigkeiten an, um Lebenslaufvorlagen zu erstellen. Ein:e Fotograf:in kann einige Fotos als Agenturbilder lizenzieren oder Voreinstellungen für die Fotobearbeitung an Follower und Kolleg:innen verkaufen, die ähnliche Bilder machen möchten. Du kannst auch einen Podcast auf deiner Website hosten oder Audioclips lizenzieren.

Du kannst digitale Artikel über eine Onlineshop-Seite auf deiner Website verkaufen. Der Prozess ist dem Verkauf physischer Produkte sehr ähnlich, allerdings musst du dir keine Gedanken über Versand- oder Abholoptionen machen.

4. Unterrichte eine Klasse oder gib einen Kurs

Wenn du Fachwissen oder Berufserfahrung zu einem bestimmten Thema hast, kannst du dieses Wissen und diese Erfahrung nebenbei mit anderen teilen. Wenn du dich vor einer Kamera wohlfühlst, kannst du einen Online-Kurs oder eine Lektion zu deinem Fachgebiet aufzeichnen und teilen.

Lektionen oder Workshops sind einmalige Angebote, wie z. B. ein Bodyweight-Krafttraining oder ein Workshop, der sich auf eine bestimmte Yoga-Pose konzentriert. Kurse umfassen mehrere Unterrichtseinheiten, die aufeinander aufbauen, um ein Endergebnis zu erreichen, wie z. B. das Erlernen der Grundlagen des Gitarrenspiels.

Du kannst live unterrichten, Klassen aufzeichnen und hochladen oder beides. Wenn du soweit bist, Gebühren für eine Klasse oder einen Kurs zu erheben, kannst du auf deiner Website eine Mitglieder-Website erstellen, um den Inhalt nur für zahlende Mitglieder zugänglich zu machen. 

5. Biete Dienstleistungen an

Expert:innen, die nicht unbedingt eine Lektion oder einen Kurs unterrichten möchten, können ihr Fachwissen dennoch zu einem zweiten Standbein machen. Anstatt Kursvideos zu erstellen, kannst du deine Ratschläge auf persönlicher Ebene weitergeben, z. B. als Coach, Berater:in oder Dienstleister:in.

Beispielsweise können Lektor:innen Beratungstermine oder Korrekturlesen für Autor:innen anbieten, oder Hobbyfotograf:innen können Fotoshooting-Pakete verkaufen. Um Termine und Rechnungen zu verwalten, kannst du deiner Website ein Terminverwaltungstool hinzufügen, damit Interessierte einfach einen Termin bei dir buchen und dich für deine Arbeit bezahlen können.

Denke über die obigen Ideen nach, erstelle deine eigene Liste und entscheide dann, welcher du in deiner Freizeit nachgehen könntest. Sobald du dich für eine Idee entschieden hast, kannst du hier erfahren, wie du ein zweites Standbein aufbaust.

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