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Das E-Mail-Marketing ist eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, um dein Unternehmen zu bewerben. Von der Kundenakquise bis zur Vertiefung bestehender Beziehungen sind E-Mails ein direkter und effektiver Weg, um mit verschiedenen Zielgruppen für deine eigene Marke zu kommunizieren.
In diesem Leitfaden erfährst du, warum E-Mail-Marketing so wichtig ist, wie du dein Publikum aufbauen kannst und welche Best Practices du für deinen ersten Newsletter beachten solltest.
Warum E-Mail-Marketing so wichtig ist
Durch E-Mail-Marketing können Unternehmen direkten Kontakt zu ihrer Zielgruppe aufnehmen und ihre Kundenbeziehungen stärken.
E-Mail-Kampagnen können darüber hinaus die Markenbekanntheit steigern und dir wertvolle Einblicke in das Verhalten deiner Kund:innen liefern. Sie sind nicht zuletzt wegen der Art und Weise der Empfängererfassung so effektiv. E-Mail-Listen sind zustimmungsbasiert: Die Abonnent:innen registrieren sich durch Angabe ihrer E-Mail-Adressen. Das bedeutet, dass deine Kampagnen Menschen erreichen, die dein Unternehmen bereits kennen und sich dafür interessieren. Wenn du mit Menschen kommunizierst, die von dir hören wollen, haben deine Marketingmaßnahmen wahrscheinlich eine höhere Interaktionsrate und führen zu mehr Umsatz.
Beim E-Mail-Marketing geht es nicht nur darum, eine positive Beziehung zu deiner bestehenden Zielgruppe zu pflegen – du möchtest auch deinen Abonnentenstamm vergrößern. Dazu sind gut durchdachte Strategien für das Sammeln von E-Mail-Adressen und der Versand eines informativen E-Mail-Newsletters notwendig.
Wenn du als Unternehmen E-Mail-Marketing einsetzt, solltest du feste Ziele setzen und eine strategische Planung und Marketinganalyse vornehmen.
Erste Schritte mit E-Mail-Marketing
Effektives E-Mail-Marketing unterstützt die allgemeinen Marketingstrategien eines Unternehmens. Dafür solltest du dir gezielte Fragen zu deiner Zielgruppe, deiner Zielsetzung und deinen Absichten stellen:
Was bewirbt, produziert oder verkauft dein Unternehmen?
Welche Ziele verfolgst du mit deinen E-Mail-Marketing-Kampagnen?
Was willst du deinen Kund:innen mitteilen?
Wie sieht erfolgreiches E-Mail-Marketing für dich aus?
Wenn du diese Art Fragen im Vorhinein beantwortest, hilft dir das bei der Erstellung eines strategischen Plans. Denn natürlich möchtest du eine E-Mail-Kampagne konzipieren, die die größte Wirkung für dein Unternehmen oder deine Marke hat – und das kann bedeuten, dass du E-Mails auf bestimmte Ziele und Zielgruppen zuschneidest.
Nehmen wir beispielsweise an, du eröffnest einen Online-Shop, hast aber gleichzeitig auch treue Offline-Kunden, weil du deine Waren auch persönlich verkaufst. Du möchtest also nicht nur die Beziehung zu deiner Stammkundschaft pflegen, sondern auch noch dein Online-Publikum vergrößern. In einem solchen Fall könntest eine monatliche Produktübersicht per E-Mail versenden, um mit Offline-Kunden in Kontakt zu bleiben und frühere Käufer:innen zu einem erneuten Besuch deiner Website zu animieren.
Erfahre mehr über das Erstellen und Starten von E-Mail-Marketing-Kampagnen.
Deine To-do-Liste für E-Mail-Marketing
Vor Einführung einer E-Mail-Marketingstrategie solltest du dir Gedanken über deine Zielgruppe machen. Sollen diese Nachrichten an alle deine Abonnent:innen gehen oder möchtest du die E-Mails auf ein kleineres, bestimmtes E-Mail-Publikumssegment anpassen? Segmente sind Untergruppen deiner gesamten Abonnentengruppe, die anhand verschiedener Kriterien kategorisiert werden können (z. B. nach dem Kaufverhalten oder dem Datum der Abo-Anmeldung), damit du eine gezielte Botschaft erstellen kannst. In diesem Zusammenhang solltest du auch festlegen, wie oft du E-Mails versendest: sei es täglich, wöchentlich, monatlich oder seltener.
Das Design und der Inhalt deiner E-Mails sollten mit deiner visuellen Markenführung und deiner Zielgruppenstrategie übereinstimmen. Wenn du z. B. Kunst oder Fotografie verkaufst, kannst du mit einer E-Mail mit vielen Grafiken starten, die ankündigt, wann deiner Website neue Produkte hinzugefügt werden. Autor:innen können beispielsweise eine E-Mail verfassen, die Links zu aktuellen Publikationen enthält. Die meisten E-Mail-Marketingplattformen bieten dir vorgefertigte Templates oder die nötigen Tools, diese von Grund auf selbst zu erstellen.
Achte darauf, dass deine Nachrichten in den Posteingängen positiv auffallen. E-Mails sind oft die beste Gelegenheit, um bei neuen und bestehenden Kund:innen einen guten Eindruck zu hinterlassen. Es ist wichtig, dass du eine mit einer benutzerdefinierten Domain verbundenen E-Mail-Adresse und einen eindeutigen Absendernamen verwendest, damit deine E-Mails nicht im Spam-Ordner landen. Menschen erhalten jede Woche Hunderte von E-Mails, und wenn sie den Absender kennen, wissen sie, dass eine E-Mail relevant ist.
Die Etablierung eines Qualitätssicherungssystems (QS) für das E-Mail-Marketing ist ebenfalls wichtig. Es empfiehlt sich immer, sich selbst eine Test-E-Mail zu senden, bevor du die Nachrichten an deine Abonnent:innen verschickst. Auf diese Weise kannst du überprüfen, ob alle deine Links funktionieren, ob deine E-Mail eine Option zum Abbestellen enthält – was gesetzlich vorgeschrieben ist – und die E-Mail unter dem Gesichtspunkt der Benutzerfreundlichkeit unter die Lupe nehmen. Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg sind die Betreffzeilen von E-Mails: Sie entscheiden oft darüber, ob jemand deine E-Mail öffnet oder ungelesen löscht.
Erfahre mehr über die Schritte, die du vor dem Start deines E-Mail-Marketings unternehmen solltest.
Bewährte Vorgehensweisen für das Sammeln von E-Mail-Adressen
Die Erstellung von Mailinglisten mit E-Mail-Adressen kann zeitaufwändig sein, sie ist allerdings ein wichtiger Bestandteil des Marketing-Erfolgs. Diese Listen repräsentieren Personen, die sich für ein Abo deiner Nachrichten entschieden haben, weil sie deine Produkte, deine Marke oder dein Unternehmen mögen.
Zur Sammlung von E-Mail-Adressen kannst du mehrere Methoden einsetzen. Du kannst zum Beispiel bei allen von dir durchgeführten Events um E-Mail-Adressen bitten und später eine CSV-Datei oder eine Tabelle mit den Anmeldungen hochladen. Auf deiner Unternehmenswebsite kannst du auch mehrere Möglichkeiten hinzufügen, um die Registrierung auf Mailinglisten zu fördern. Mögliche Optionen sind ein eigens dafür eingerichteter Bereich zur Newsletter-Registrierung, das Erstellen eines Werbe-Pop-ups oder das Hinzufügen einer Newsletter-Abo-Option im Kassenbereich deines Onlineshops. Viele Unternehmen bieten ihren Kund:innen einen Bonus oder einen Anreiz, wie z. B. einen Rabatt oder einen Gutschein für einen zukünftigen Kauf, einen frühzeitigen Zugang zum Sale oder einen Download, wenn sie ihre E-Mail-Adresse angeben.
E-Mail-Adressen können online auch noch über andere Wege erfasst werden. Mit Apps wie Bio-Sites von Unfold kannst du mehrere Links in deiner Bio, einschließlich der Registrierung für deinen Newsletter, auf allen Social-Media-Plattformen teilen. Es ist auch ganz einfach, Aufrufe zur E-Mail-Registrierung als Beitrag einzustellen, um die Aufmerksamkeit auf dein E-Mail-Marketing zu lenken.
Ganz gleich, wie gut deine E-Mails gestaltet sind – es wird immer Personen geben, die sich wieder von deinem Newsletter abmelden. Informiere dich darüber, welche Angaben das US-amerikanische Gesetz von Unternehmen in E-Mails verlangt – und sieh lieber davon ab, „Abkürzungen“ zum Aufbau deiner Mailingliste nehmen, indem du bspw. E-Mail-Adresslisten kaufst, um schnell eine große Mailingliste aufzubauen. Der Schuss könnte nämlich nach hinten losgehen und dazu führen, dass Internetdienstanbieter (ISPs) deine E-Mails als Spam kennzeichnen, was zu einer dauerhaften Blockierung führen kann, sodass die vorgesehenen Empfänger:innen deine Nachrichten gar nicht erst erhalten. Wenn du anfängst, E-Mail-Adressen zu sammeln, solltest du dich zunächst über alle geltenden Gesetze in deiner Region informieren.
Erfahre mehr über die verschiedenen Möglichkeiten zum Sammeln von E-Mails über deine Website.
Die Vorteile automatisierter E-Mails
Für Kleinunternehmer:innen bedeuten automatisierte E-Mails eine erhebliche Zeitersparnis. Automatisierte E-Mails sind Nachrichten, die du bereits im Vorfeld verfasst und die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft automatisch versendet werden, wenn der:die Empfänger:in eine bestimmte Aktion durchgeführt hat. Du kannst beispielsweise eine automatisierte E-Mail einrichten, die gesendet wird, wenn sich jemand für deine Marketing-E-Mails anmeldet oder wenn jemand einen Artikel in deinem Shop kauft. Wenn du diese E-Mails im Voraus verfasst und ihre Sendezeiten festlegst, kannst du in wichtigen Momenten mit deiner Zielgruppe agieren und gewinnst zugleich Zeit zur Erledigung anderer Aufgaben.
Automatisierte E-Mails unterscheiden sich von anderen E-Mail-Kampagnen, da sie auf bestimmte Zielgruppen und Aktionen ausgerichtet sind. Lege zunächst die Ziele dieser E-Mails fest: Begrüßung neuer Abonnent:innen, Empfehlung ähnlicher Produkte oder Werbung für einen neuen Rabatt. Definiere dann die Zielgruppe, die du erreichen möchtest. So kannst du beispielsweise neue Newsletter-Abonnent:innen per E-Mail willkommen heißen oder allen, die gerade etwas in deinem Onlineshop gekauft haben, einen Gutschein zukommen lassen.
Automatisierte E-Mails sind besonders praktisch, wenn du Käufer:innen erreichen willst, die einen kleinen Stups brauchen, um ihren Kauf abzuschließen. Angenommen, du hast Kund:innen, die kürzlich ihren Online-Warenkorb verlassen haben, ohne letztlich ihre Bestellung aufzugeben. Du weißt schon mal, dass diese Person interessiert ist, weil sie deine Website besucht und Artikel in den Warenkorb gelegt hat – nur hat sie leider den Kauf nicht abgeschlossen. Du kannst potenziellen Kund:innen wie diesen eine E-Mail zur Wiederherstellung verlassener Warenkörbe mit einer klaren Handlungsaufforderung (CTA) senden, damit sie ihren Kauf noch abschließen, und sie vielleicht doch noch zu zahlenden Kund:innen werden. Setze auch automatisierte E-Mails mit einem Rabatt oder einem anderen Anreiz ein, um Käufer:innen zum erneuten Besuch deiner Website zu bewegen.
Hier erfährst du, wie du mit automatisierten E-Mails das Kundenerlebnis verbessern kannst.
Erstellung eines E-Mail-Newsletters
Ein E-Mail-Newsletter ist eine Art von E-Mail-Marketing-Kampagne, um deinem Publikum nützliche Inhalte zu bieten, deine Mailingliste zu erweitern und deine Marke noch weiter auszubauen. Vielleicht verfügst du bereits über Inhalte, die du mit deinem Publikum teilen möchtest, z. B. Blogs, Artikel, Infografiken und Beiträge in sozialen Medien. Wenn dies nicht der Fall ist, müsstest du neue Inhalte für deinen Newsletter erstellen.
Wenn deine Unternehmenswebsite über einen Blog verfügt, kannst du den Inhalt in einen E-Mail-Newsletter umfunktionieren, der die neuesten Artikel und Links zu deiner Website präsentiert. Du brauchst aber nicht unbedingt einen Blog, um einen Newsletter zu starten – viele Marken und Unternehmen setzen auf einen Hybrid-Ansatz. Monatliche E-Mails können eine kurze einleitende Nachricht enthalten, gefolgt von bevorstehenden Produkteinführungen, Business-Tipps, Artikeln, anschaulichen Grafiken, GIFs oder Links zu Videos.
Wenn du noch nicht so weit bist, einen Newsletter zu versenden, kannst du dein Publikum mit breit angelegten E-Mail-Marketing-Kampagnen noch besser kennenlernen. Wenn du dann mit der Einführung eines E-Mail-Newsletters fortfährst, solltest du zunächst deine Ziele, deine Zielgruppe und deinen Zeitplan festlegen und ein E-Mail-Template mit deiner Markenidentität ausarbeiten. Nach dem ersten Versand kannst du die Erkenntnisse aus der E-Mail-Analyse für deinen nächsten Newsletter nutzen.
Kleinunternehmer:innen und Kreative sollten ihre E-Mail-Marketing-Aktivitäten auf jeden Fall in ihre Jahresbudgets einplanen. Die meisten E-Mail-Marketing-Plattformen bieten neuen Kund:innen kostenlose oder kostengünstige Testversionen an, damit sie ihre Produkte erst einmal ausprobieren können, bevor sie sich langfristig binden. Die E-Mail-Kampagnen von Squarespace bieten Jahresabonnent:innen zu Beginn drei kostenlose E-Mail-Marketing-Kampagnen sowie vier kostenpflichtige Tarife für unterschiedliche Budgets.