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Die Gründung eines Unternehmens gehört zu den spannendsten und erfüllendsten Dingen, die man sich vornehmen kann. Unternehmensgründungen erfreuen sich mittlerweile auch immer größerer Beliebtheit. Der Statistik über Unternehmensgründungen des U.S. Census Bureau zufolge gab es allein im Juli 2021 über 450.000 neue Unternehmensanmeldungen.
Egal, wann du damit beginnst: Die Gründung eines E-Commerce-Unternehmens birgt viele Vorteile. Du hast viel geringere Overhead-Kosten und kannst online ein viel größeres Publikum erreichen. Der erste Schritt zur Gründung eines Online-Unternehmens besteht darin, zu sondieren, welche Fähigkeiten und Leidenschaften du zu einem Business machen kannst.
Wähle deine Geschäftsnische
Hier erfährst du, wie du dich für eine erfolgreiche Online-Geschäftsidee entscheidest.
Wofür brennst du und was begeistert dich? Frage dich, was du außerhalb der Arbeit gerne tust, und untersuche dann Nischenmärkte oder Möglichkeiten, die dieser Leidenschaft entsprechen. Wenn du z. B. ein Talent dafür hast, gute Deals in Second-Hand-Läden aufzutun, ist vielleicht ein Online-Shop für Vintage-Kleidung genau das Richtige für dich.
Sei dir deiner Stärken bewusst. Jeder Mensch hat eine einzigartige Fähigkeit oder ein einzigartiges Talent, das ihn oder sie ausmacht. Vielleicht hast du ein Handwerk oder Kunsthandwerk erlernt, oder du bist einfach gut darin, Freund:innen informelle Karrieretipps zu geben, sodass ein Life-Coaching-Unternehmen genau dein Ding wäre. Wenn du dich auf dein Spezialgebiet konzentrierst – also auf das, womit du dich von allen anderen unterscheidest – kannst du für dich ermitteln, welche Art von Unternehmen gut zu dir passen würde.
Recherchiere andere Online-Unternehmen. Eine der besten Möglichkeiten zur Bestimmung deiner Geschäftsausrichtung besteht darin, herauszufinden, was andere Online-Unternehmen tun – oder eben nicht tun. Wenn du den Markt und deine Wettbewerber:innen kennst, kannst du Chancen erkennen und deine Geschäftsidee besser von der Masse abheben.
Spreche mit vertrauten Kolleg:innen. Man kann sich davor scheuen, die eigene Geschäftsidee mit anderen Personen zu besprechen, insbesondere dann, wenn es sich um ein Herzensprojekt handelt. Das Feedback anderer Personen kann jedoch sehr wertvoll sein, um deine Vision noch weiter auszuarbeiten. Ein Blick von außen kann ebenfalls dabei helfen, geschäftliche Aspekte oder Nischen zu berücksichtigen, die man selbst vielleicht übersehen hätte.
Welche Arten von Online-Unternehmen gibt es?
E-Commerce-Unternehmen. Ein E-Commerce-Unternehmen konzentriert sich auf den Direktverkauf von Produkten an Online-Kund:innen. Dabei kann es sich um etwas handeln, das du selbst herstellst (Künstler:innen und Bäcker:innen gründen zum Beispiel oft ein Online-Geschäft, um so Bestellungen entgegenzunehmen) oder um bestehende Waren, wie zum Beispiel Fundstücke aus Secondhand-Läden.
Zu den gängigen Geschäftsideen im E-Commerce-Bereich zählen:
Vintage- und handgefertigte Kleidung
Haushaltswaren, wie Kerzen oder Keramikartikel
Accessoires, wie Schmuck oder Handtaschen
Spezialitäten, wie Backwaren oder Getränke
Gesundheits- und Schönheitsprodukte
Kunstdrucke oder Kunsthandwerk
Professionelle Dienstleistungen. Anstatt Waren zu verkaufen,erbringst du gegen eine Gebühr Dienstleistungen für andere Menschen. Dazu gehört im Grunde alles, was eine Terminvereinbarung für ein (virtuelles oder persönliches) Treffen mit einem/einer Kund:in oder einer Kundengruppe erfordert. Termine für Massagen, Yogakurse oder Design-Beratungen sind nur einige Beispiele für Dienstleistungen, die du anbieten könntest.
Hier sind einige der gängigsten Arten von Online-Dienstleistungsunternehmen:
Texterstellung
Coaching
Fitnesskurse
Fotografie
Wellness-Consulting
Grafikdesign
Webdesign
SEO-Dienstleistungen
Social-Media-Consulting
Digitale Inhalte und Kurse. Der Verkauf digitaler Inhalte ist eine Form von E-Commerce, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist. Zu den digitalen Inhalten gehören beispielsweise aufgezeichnete Kurse, Podcasts, Texte, Templates zum Herunterladen und wirklich alles, was sich verkaufen lässt und kein physisches Produkt oder eine zeitbasierte Dienstleistung ist. Du kannst digitale Inhalte oder Kurse ohne Einschränkungen verkaufen oder einen exklusiven Zugriff auf deine digitalen Inhalte gegen eine Mitgliedsgebühr gewähren. Wenn du z. B. einen wöchentlichen Newsletter herausbringst, könntest du eine Abo-Option anbieten, bei der Leser:innen gegen eine Mitgliedsgebühr Zugang zu zusätzlichen Inhalten bekommen.
Dropshipping. Für Menschen, die physische Produkte verkaufen und nur wenig Zeit in ihr Online-Geschäft investieren können (oder nur wenig Platz in ihrem Haus haben), ist Dropshipping eine hervorragende Option. Bei dieser Art von Geschäft richtest du eine Website für den Verkauf von Waren oder Gütern ein, hältst aber selbst keinen Lagerbestand auf Vorrat. Stattdessen beziehen Dropshipper die Bestände von einem externen Unternehmen – in der Regel einem Großhändler oder Hersteller – und beauftragen Drittunternehmen mit dem Versand und der Abwicklung. Diese Methode ist kostengünstiger und risikoärmer, da du nur für das bezahlst, was die Kund:innen auch wirklich kaufen.
Affiliate-Marketing. Dies ist ein weiteres beliebtes Online-Geschäft, das relativ einfach einzurichten und umzusetzen ist. Über einen persönlichen Blog oder eine kommerzielle Website stellst du Links zu bestehenden Waren ein, die auf anderen Websites verkauft werden, und kassierst einen Prozentsatz des Verkaufspreises für dich selbst.
Mehrere Einnahmequellen. Wenn du ein Online-Unternehmen betreibst, ist es durchaus üblich, mehr als nur eines der in diesem Artikel beschriebenen Geschäftsmodelle einzusetzen. Als Fotograf:in könntest du zum Beispiel mit Kund:innen Fotoshootings buchen, Abzüge verkaufen und versenden, aber auch eine Bibliothek mit Streaming-Tutorial-Videos gegen eine Mitgliedsgebühr anbieten. Mit einem breiten Angebot hältst du dein Publikum bei der Stange und kannst gleichzeitig deine Umsatzmöglichkeiten erweitern.
Die Vorteile von Online-Unternehmen
Der Start eines Online-Geschäfts bietet gegenüber anderen Unternehmen gleich mehrere Vorteile.
Flexibilität. Für diejenigen, die anderen Verpflichtungen wie Schule oder Familie gerecht werden müssen, bieten Online-Unternehmen vor allem Flexibilität. Man kann von zu Hause aus arbeiten, wenn es zeitlich gut passt und außerhalb der normalen Arbeitszeiten abends und am Wochenende etwas erledigen.
Geringeres finanzielles Risiko. Ein Unternehmen mit Ladengeschäften zu starten erfordert bereits im Vorfeld mehr Ausgaben, da du für Dinge wie Miete, Nebenkosten und Bürobedarf bezahlst. Ein Online-Unternehmen von zu Hause aus zu führen erfordert weniger Overhead – in der Regel nämlich nur die Kosten für das Hosting einer Website, für Online-Marketing und -Anzeigen und für deine Produkte und Waren.
Es ist einfacher, sich umzuorientieren und auf Chancen zu reagieren. Es kann passieren, dass deine erste Geschäftsidee nicht aufgeht – oder dass du im Laufe der Unternehmensentwicklung andere Wachstums- und Gewinnchancen für dich entdeckst. Mit einem Online-Unternehmen kann man sich leichter umorientieren, da es keine großen Investitionen in eine physische Infrastruktur erfordert.
Bist du bereit für den nächsten Schritt? Hier erfährst du, wie du deinen Business-Plan erstellst.
Egal, welche Geschäftsidee du hast – baue eine digitale Schaufensterfront auf, um langfristig erfolgreich zu sein.