Lade dir unser kostenloses Handbuch herunter, das dir bei der Gestaltung und Vermarktung von Online-Kursen helfen wird.
Die eingegebene E-Mail-Adresse ist ungültig.
Vielen Dank für deine Anmeldung.
Mit der Angabe deiner E-Mail bestätigst du, dass du unsere Datenschutzerklärung gelesen und verstanden hast und einverstanden bist, Marketing-E-Mails von Squarespace zu erhalten.
Wenn du als Unternehmer:in, Lehrkraft oder Künstler:in erlernst, wie man einen Online-Kurse verkauft, kannst du dir eine immer größer werdende Zielgruppe aufbauen und eine ganze Community von Lernwilligen ansprechen. Der Verkauf von Online-Kursen kann dabei ein Haupterwerb, eine zusätzliche Einnahmequelle oder ein strategisches Werbeinstrument für deine Marke sein.
Aber was gehört dazu, um erfolgreich Online-Kurse und Schulungen anzubieten? Und wie kannst du deine Kompetenzen und dein Fachwissen in einen Kursplan umsetzen, der für andere interessant ist? Im Folgenden erfährst du, wie du deine Online-Kurse planst, erstellst, bepreist und ein Publikum dafür findest, aber auch, wie du sie vermarkten und verkaufen kannst, um deine Marke weiter auszubauen.
Baue deine Marke mit Online-Kursen aus
Zu wissen, wie man Online-Kurse, -Unterricht und -Workshops verkauft, ist eine großartige Möglichkeit, deine Marke aufzubauen. Ganz gleich, ob du dieses Format nutzt, um deine Kompetenzen zu vermarkten oder deinen Kund:innen ein besseres Verständnis für die Nutzung deiner Produkte vermitteln willst: Unterrichten kann dazu beitragen, dein Angebot bekannter zu machen und zu zeigen, dass du ein:e Expert:in auf deinem Gebiet bist. Und darüber hinaus bieten Kurse dir eine zusätzliche Einnahmequelle.
Ein Kurs ist eine Sammlung von Lektionen, wobei alle aufeinander aufbauen, wie z. B. eine Reihe von Lektionen, um die Grundlagen des Notenlesens zu erlernen.
Online-Kurse können mehrere Zwecke erfüllen:
Vermarktung: Deine Kurse oder dein Wissen können das Hauptprodukt sein, das du verkaufst.
Verkauf: Verwandle neugierige Kursinteressenten in Käufer:innen, indem du den Mehrwert deines Produkts und seine Stärken hervorhebst.
Schulung: Unterstütze deine Kund:innen mit Workshops und Schritt-für-Schritt-Tutorials dabei, das Beste aus deinem Produkt herauszuholen.
Aufbau: Erhöhe die Kundenbindung durch Kurse, die deine Persönlichkeit zur Geltung bringen und die Entwicklung deiner Marke fördern.
Wenn du bereits als Lehrkraft, Trainer:in oder Dozent:in arbeitest, kannst du dein Unternehmen mit einem Online-Kursangebot komplett digitalisieren. Lehrkräfte, Trainer:innen und Dozent:innen können Online-Kurse einsetzen, um ihre Gemeinkosten zu senken und ein passives Einkommen zu generieren. Wenn beispielsweise Yogalehrer:innen Präsenzkurse anbieten, können sie auch die Aufzeichnungen dieser Unterrichtsstunden vermarkten, indem sie eine Online-Kursbibliothek als zusätzliche Einnahmequelle erstellen.
Online-Kurse können ebenso dazu beitragen, Gemeinkosten aufzufangen und Gewinne zu steigern, indem sie dein berufliches Know-how zu einer zusätzlichen Einnahmequelle neben deinem bestehenden Geschäft machen. Professionelle Fotograf:innen können beispielsweise ein passives Einkommen erzielen, indem sie einen Fotokurs für Anfänger:innen unterrichten.
Online-Unterricht und -Kurse können außerdem eine gute virtuelle Option für deine Kund:innen sein, weil sie ggf. besser auf ihre aktuellen Lern- und Logistik-Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Erfahre mehr über den Aufbau deiner Marke mit Online-Kursen
Verstehe die Zielgruppe für deine Online-Kurse
Um das Bewusstsein für deine Online-Lernangebote zu schärfen, solltest du Inhalte erstellen, die den Bedürfnissen deines Publikums entsprechen. Dies gelingt am besten, wenn du weißt, welche Keywords von Personen eingegeben werden, die sich am ehesten für deine neue Kursidee registrieren würden.
Nehmen wir an, du möchtest Tischlerkurse verkaufen. Wenn du weißt, dass viele Leute nach einem bestimmten Begriff suchen (z. B. „wie man eine Schwalbenschwanzverbindung ohne Elektrowerkzeuge schneidet“), wäre das eine Idee für ein Kursthema, das du anbieten könntest. Außerdem liefert dir das einen genauen Suchbegriff (Keyword), den du in deinem Content-Marketing für den Kurs einarbeiten kannst. Du kannst sogar genau diesen Ausdruck als Titel für ein Kursmodul verwenden und ihn auf der Verkaufsseite für deinen Kurs auflisten. Dies würde deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen verbessern, da dein Kurs auf den Suchanfragen-Ergebnisseiten (SERPs), die diesen Ausdruck enthalten, einen höheren Rang einnimmt.
Um herauszufinden, woran dein Publikum interessiert ist, kannst du auch eine Umfrage mit deinen bestehenden Kund:innen oder Social-Media-Followern durchzuführen. Bei Squarespace kannst du aus einer Reihe von Umfrage-Templates auswählen, die du mithilfe von Formular-Blöcken in deine eigene Website einbetten kannst. Alternativ ermöglichen auch einige Social-Media-Kanäle Umfragen in ihren Beiträgen.
Tatsächlich kannst du die sozialen Medien für einen Großteil deiner Zielgruppenentwicklung nutzen. Wenn du Expert:in auf deinem Gebiet bist, kannst du Beiträge posten, dass sie bei dir von einem bzw. einer renommierten Spezialist:in lernen können. Wenn du ein weniger bekanntes Thema unterrichten willst, könntest du kurze Beispiele (z. B. Videos) deiner Kursinhalte veröffentlichen, um zu veranschaulichen, was Interessierte von dir lernen können, und Vertrauen bei ihnen aufbauen.
Erfahre mehr über die Erschließung eines Publikums für deine Kurse
Entwickle einen Lehrplan für Online-Kurse
Wenn du Inhalte vermittelst, mit denen du dich auskennst, ist die Erstellung von Online-Kursen relativ unkompliziert. Dann geht es vor allem darum, dein Fachwissen in nachvollziehbare und ansprechende Themen zu unterteilen und dann deinen neuen Kurs um diese Themen herum zu strukturieren.
Dein Kursaufbau sollte einen Ausgangspunkt und ein Endziel haben. Welchen Wissensstand werden deine Kund:innen haben, wenn sie sich registrieren, und welchen Kenntnisstand werden sie haben, wenn sie den Kurs abgeschlossen haben?
Überlege dir, welche Schritte deine Lernenden unternehmen müssen, um vom Ausgangspunkt zum Zielpunkt zu gelangen. Aus diesen einzelnen Schritten ergeben sich deine Kurseinheiten. Achte darauf, dass dein Kurs überschaubar bleibt, indem du ihn auf höchstens fünf oder sechs Unterrichtseinheiten begrenzt. Wenn du darüber hinaus mehr Fachwissen vermitteln möchtest, kannst du einen Folgekurs anbieten. Grafikdesigner:innen könnten zum Beispiel mit einem Anfängerkurs zur Einführung in die Typografie beginnen und einen Folgekurs über Handbeschriftung für diejenigen konzipieren, die ihre Kenntnisse noch weiter vertiefen möchten.
Wenn du schon ein Unternehmen führst, kannst du bereits vorhandene Inhalte in deine Unterrichtsstunden einbauen. Sieh dir Markenvideos, Whitepapers, Podcasts und Webinare an, die du bereits erstellt hast, um zu sehen, ob sie für deine Teilnehmer:innen von Interesse sein könnten. Ergänze anschließend die inhaltlichen Lücken, indem du neues Schulungsmaterial auf Basis dieser Inhalte entwickelst.
Wenn du verschiedene Medien in deinen Kurs einbindest, hältst du die Lernenden bei der Stange. Mit Squarespace kannst du Multimedia-Kurse mit Videos, schriftlichen Materialien, Fotos und mehr erstellen.
Erfahre mehr darüber, wie man einen Lehrplan für einen Online-Kurs oder -Workshop erstellt
Lerne die Tools zur Erstellung von Online-Kursen kennen
Wenn du so weit bist, deinen Kurs zu erstellen, solltest du zunächst den virtuellen Raum gestalten, in dem du deine Online-Kurse oder -Klassen abhalten wirst. Durch dein fachspezifisches Know-how kannst du dich entsprechend in Szene setzen. Und es ist ebenso wichtig, dass deine Online-Kursplattform dies auch tut.
Nutze Tools zur Erstellung von Online-Kursen, um dir einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Wähle beispielsweise einen All-in-One-Website-Builder, der den Prozess deiner Website-Gestaltung mit benutzerfreundlichen, anpassbaren Templates und Videoplayern vereinfacht. Überlege dir anschließend alle Elemente, die vorhanden sein müssen, um ein effektives Lernprogramm anbieten zu können.
Mit Squarespace Kurse kannst du deine Kurse monetarisieren, indem du sie hinter einer Paywall platzierst. Du kannst Interessierten die Möglichkeit geben, sich jederzeit für deinen Kurs zu registrieren oder sich für Gruppen mit festen Startdaten einzuschreiben, und E-Mail-Marketing-Automationen einrichten, um sie automatisch an Folgekurse und Aufgabenfristen zu erinnern.
Die besten virtuellen Lernumgebungen beinhalten meist folgende Methoden:
Video: Ein Großteil des Online-Lernens findet per Video statt. Daher ist es wichtig, dass du deine Videoinhalte hochladen, hosten, organisieren und ansprechend präsentieren kannst.
Audio: Podcasts oder Audiokurse eignen sich hervorragend für Vielbeschäftigte, die viel unterwegs sind.
Lesestoff: Wenn du Programmcodes von Drittanbietern einbettest, kannst du Dateien auf deiner Website hinterlegen, die die Lernenden in Form von Whitepapers, Aufsätzen und E-Books herunterladen können.
Gruppensitzungen: Schaffe eine Community unter deinen Kursteilnehmer:innen, indem du Live-Gruppentreffen veranstaltest, bei denen Kursinhalte besprochen werden oder um den Austausch und das Netzwerken zu ermöglichen – entweder untereinander oder gemeinsam mit dir.
Wenn du deine Kursinhalte mit Squarespace Kurse monetarisierst, kannst du auch Website-Erweiterungen ausprobieren, mit denen sich dein Unternehmen skalieren und deine Buchhaltungs- und Finanzprozesse für dein wachsendes Online-Unternehmen optimieren lassen.
Überlege dir eine Preisstrategie
Wie dein Publikum auf deine Preisgestaltung reagiert, hängt von einer Reihe wichtiger Faktoren ab. Wie du Interessierte in aktive Kund:innen verwandelst, ist häufig eine Kombination aus der Preisgestaltung deiner Kurse und deinen tatsächlichen Kursinhalten. Hohe Preise bedeuten nicht automatisch „zu hoch“ und niedrige Preise nicht automatisch „zu niedrig“.
Bei der Preisgestaltung für deine Online-Kurse solltest du dich auf die Qualität der Inhalte konzentrieren und nicht auf die Kurslänge. Denke dabei an deinen Wert als Lehrkraft. Wenn du dich mit deinem Thema auskennst und in deinem Bereich anerkannt bist, kannst du deine Kurse teurer anbieten als Creators mit weniger Renommee in deinem Fachgebiet.
Zum Beispiel:
Was verlangt die Konkurrenz für vergleichbare Lerninhalte?
Inwiefern unterscheidet sich ihr Fachwissen von deinem?
Sind sie auf ihrem Gebiet renommierter als du oder andersherum?
Hast du Erfahrung in der Leitung von Kursen oder der Ausbildung anderer?
Überlege dir auch, welche Erkenntnisse deine Lernenden aus dem jeweiligen Kurs mitnehmen werden. Expertenwissen kostet unter Umständen mehr als Inhalte für Anfänger:innen. Berücksichtige den übrigen Kursmarkt und wie viele ähnliche Kurse verfügbar sind. Wenn es zu viele sind, solltest du dir eine spezifischere Nische für deinen Kurs suchen oder herausarbeiten, wie du dich mit deiner Herangehensweise an das Thema abheben kannst. Dieser Ansatz wird dann aufgrund seiner Einzigartigkeit einen Mehrwert schaffen.
Für den Verkauf von Kursen gilt im Allgemeinen, dass du, sofern deine Inhalte nicht konkurrenzlos sind, deine Kurse zu einem ähnlichen Preis wie den deiner Mitbewerber:innen anbieten solltest: nicht viel höher, aber auch nicht viel niedriger.
Sorge außerdem dafür, dass deine Website es den Interessent:innen leicht macht, für einen Kurs zu bezahlen. Problemstellen beim Bezahlvorgang können darüber entscheiden, ob es zur Konvertierung von Kund:innen kommt oder der Warenkorb vor Buchungsabschluss verlassen wird. Mit einer Squarespace-Website kannst du einen Zahlungsabwickler verbinden, was es einfach macht, deinen Kurs zu kaufen.
Erfahre mehr über die Preisstrategie für Online-Kurse
Erstelle eine Preisstruktur
Wenn du deinen Preispunkt strategisch festlegst und den Wert deiner Bildungsinhalte kennst, bedeutet die Strukturierung deiner Preise, dass du sie in ein System einordnest – mit anderen Worten, wie viel du für welche Art von Unterricht oder Kurs berechnen wirst.
Du hast verschiedene Möglichkeiten, welche Preisoptionen du deinen Kursteilnehmer:innen anbieten möchtest. Für den Zugriff auf deine Inhalte kannst du unterschiedliche Preise festlegen: eine einmalige Gebühr oder regelmäßige monatliche oder jährliche Gebühren.
Eine einmalige Gebühr ist wahrscheinlich sinnvoller für jemanden, der einen begrenzten Kurs wie einen Musikkurs für Anfänger unterrichtet. Für Fitnesstrainer:innen hingegen, die regelmäßig neue Kurse hochladen, empfiehlt es sich vielleicht eher, fortlaufende monatliche oder jährliche Gebühren auszuprobieren, wodurch Kund:innen für den andauernden Zugriff auf eine Inhaltsbibliothek bezahlen.
Um Kund:innen zu gewinnen, kannst du kostenlose Beispiel-Inhalte anbieten. Ganz gleich, ob es sich dabei um einen Einsteigerkurs, einen Blogeintrag, einen Leitfaden zum Herunterladen oder ein Whitepaper handelt: Mit kostenlosen Kursinhalten kannst du deinen potenziellen Kund:innen zeigen, dass dein Fachwissen wertvoll ist, und sie dazu bringen, einen Kauf zu tätigen. Deine kostenlosen Kursinhalte sollten von ebenso hoher Qualität sein wie die weiterführenden Inhalte, damit deine Kund:innen einen guten Grund haben, etwas zu kaufen. Gib allerdings nicht schon alles in den kostenlosen Inhalten preis, damit deine zahlenden Kund:innen auch wirklich etwas von ihrem Kauf haben.
Nutze dann Gated Content und platziere die nächsten Phasen deines Kurses hinter einer Paywall. Du kannst auch erwägen, einen Online-Kurs zu deiner Website hinzuzufügen, um den Verkauf von Kursen zu erleichtern. Dort kannst du bspw. maßgeschneiderte Inhalte für bestimmte Zielgruppen bereitstellen.
Wenn du mit dem Verkauf deiner Kurse beginnst, solltest du verschiedene Preiskategorien ausprobieren. Biete den Preis ein paar Wochen lang an und senke ihn dann etwas, um zu sehen, wie sich das auf deine Anmeldungen auswirkt. Ein paar Wochen später kannst du ihn erhöhen, um nachzuvollziehen, ob dies einen Unterschied macht. Möglicherweise wirst du überrascht sein, wie sehr sich das auf die Verkäufe auswirkt. Und vielleicht stellst du fest, dass teurere Inhalte von deinen Kund:innen mehr geschätzt werden als preisgünstigere Inhalte.
Erfahre mehr darüber, wie du Preise für deine Online-Kurse festlegst und Zahlungen entgegennimmst
Grundlegende Ausrüstung für das Online-Lernen
Die drei wichtigsten Arten von Ausrüstung, die du für die Umsetzung eines Online-Kurses brauchst, sind Hardware, Software und Kursmaterialien.
Heutzutage sind die meisten Laptop- und Desktop-Computer sowie Mobilgeräte mit hochwertigen Videokameras ausgestattet. Trotzdem solltest du erwägen, in ein hochwertiges Kondensatormikrofon und einen Mikrofonständer mit Tischklemme zu investieren, um sicherzustellen, dass deine Tonqualität einwandfrei ist. Es empfiehlt sich auch der Kauf eines Ringlichts, um dafür zu sorgen, dass dein Gesicht gut sichtbar ist, wenn du dich selbst filmst.
Wenn es um Lernmaterialien geht, solltest du deinen Kursteilnehmer:innen vertrauenswürdige Inhalte aus zuverlässigen Quellen wie wissenschaftlichen Zeitschriften oder angesehenen Nachrichtenagenturen an die Hand geben. Wenn du ein:e echte:r Expert:in auf deinem Gebiet bist, kannst du alternativ deine eigenen Kursinhalte entwickeln, wie z. B. E-Books, die von Lernenden heruntergeladen und sogar getrennt von deinen Hauptkursinhalten in einem Onlineshop verkauft werden können.
Erfahre mehr darüber, welche Ausrüstung du für die Durchführung eines Online-Kurses brauchst
So führt man ein Online-Lernprogramm durch
Es ist wichtig zu wissen, wie man einen Online-Kurs durchführt, bevor man mit dem Verkauf seiner Kurse startet. Plane und teste daher eingehend, bevor du mit dem Filmen beginnst.
Finde heraus, welche Arten von Bildungsinhalten dein Publikum interessieren, indem du dir deine Website-Analytics ansiehst. Du solltest wissen, welche Suchbegriffe Personen zu deiner Website geführt haben. Dies wird dir dabei helfen, deine Inhalte um diese Themen herum zu gestalten. Achte dann beim Erstellen deiner Kursinhalte darauf, dass diese auf deiner Website gut angeordnet und leicht zu navigieren sind.
Bevor du deine Online-Kurse zum ersten Mal abhältst, solltest du dich mit der Technologie vertraut machen, die du verwenden wirst. Übe, deine Stimme aufzunehmen, vor der Kamera zu präsentieren, filme dich selbst und lade Lernmaterialien hoch und herunter, um sicherzustellen, dass alles so funktioniert, wie du es dir vorstellst.
Wenn du deinen Kurs durchführst, solltest du alles daran setzen, um einen Austausch mit deinen Teilnehmer:innen anzuregen. Über interaktives Lernen erzielen Lernende oftmals bessere Ergebnisse als über passives Lernen. Integriere dafür einfache Elemente auf deiner Website, wie z. B. ein Terminplanungstool, mit dem Problemlösungsgruppen eingerichtet werden können.
Finde die passenden Templates für deine Kurs-Website
Die richtige visuelle Gestaltung kann den Erfolg deines Online-Kurses entscheidend beeinflussen. Schließlich gibt es viele verschiedene Online-Creators, daher ist es wichtig, sich von der Masse abzuheben.
Mit einem großartigen Website-Template für Online-Kurse kannst du deine Inhalte problemlos in Lektionen und Kapitel organisieren. Das von dir gewählte Template sollte auch speziell für Lerninhalte konzipiert worden sein.
Kurse können zu jedem Squarespace-Template hinzugefügt werden, aber Squarespace bietet auch Templates an, die speziell für Online-Kurse entwickelt wurden. Dein Template sollte es dir ermöglichen, Inhalte einfach in Kapiteln zu organisieren, jedes Kapiteldesign anzupassen und Kurse in Lernstufen zu unterteilen (z. B. Anfänger:in und Expert:in).
Es ist auch wichtig, dass deine Social-Media-Inhalte mit dem Erscheinungsbild deiner Website übereinstimmen. Dies kann durch die Verwendung von markentreuen Header-Bildern und das Posten von Inhalten erreicht werden, die dasselbe visuelle Identifikationssystem (VIS) wie deine Website aufweisen. Du kannst auch Social-Media-Marketing-Tools wie Unfold verwenden, die über Templates, Bearbeitungs- und Planungsfunktionen verfügen, mit denen du schnell Social-Media-Beiträge erstellen kannst, die zu deiner Website-Marke passen.
Erfahre mehr über Website-Templates für Kurse
Wie du mit Online-Lernplattformen Geld verdienen kannst
Online-Kurse können eine lukrative Einnahmequelle sein, wenn sie strategisch konzipiert und durchgeführt werden. Wie oben bereits empfohlen, solltest du anfangs einige Inhalte auf deiner Website kostenlos zur Verfügung stellen und den Link dazu in deinen sozialen Medien teilen, damit die Leute den Wert deiner Lerninhalte aus erster Hand miterleben können.
Platziere dann den Großteil deiner Kursinhalte hinter einer Paywall, sodass sich jeder, der weiter von dir lernen möchte, für den kompletten Kurs anmelden muss. Kund:innen messen kostenpflichtigen Inhalten durchaus einen höheren Wert bei. Wenn Kund:innen deine kostenlosen Inhalte gefallen haben, kann ihnen eine Paywall vermitteln, dass das Beste noch kommt, wenn sie nur bereit sind, dafür zu bezahlen.
Um den Ruf deiner Kursinhalte bei einem breiteren Publikum aufzubauen und deinen bezahlten Website-Traffic zu steigern, kannst du aktuelle und ehemalige Kursteilnehmer:innen bitten, Erfahrungsberichte in den sozialen Medien und auf Bewertungs-Websites zu teilen. Ein Vertrauensvotum von Kolleg:innen gibt potenziellen Kund:innen zusätzliche Gewissheit, dass es sich lohnt, für deinen Unterricht zu bezahlen, und sorgt außerdem dafür, die Sichtbarkeit deiner Website in mehreren Online-Bereichen zu erhöhen.
Erfahre mehr darüber, wie man mit dem Unterrichten von Online-Kursen Geld verdient
Wie man Online-Lernprogramme verkauft
Zu den wichtigsten Aspekten bei der Durchführung von Online-Kursen gehört eine effektive Vermarktung. Nimm dir also genug Zeit, um eine Verkaufsstrategie für deine Zielgruppe zu entwickeln und diese zu testen.
Kenne die Zielgruppe deiner Marke
Informiere dich über deine Zielgruppe, um die Lernziele und den gewünschten Wissensstand zu ermitteln. Dann kannst du einen Kurs auf diese Bedürfnisse abstimmen. Durch die Recherche erfährst du außerdem, welche Social-Media-Kanäle deine potenziellen Kund:innen nutzen, mit welchen Keywords sie nach Kursen suchen und welche Inhalte sie sich am liebsten ansehen.
Wenn deine Website bereits live geschaltet ist, kannst du all diese Informationen zusammentragen, indem du dir deine aktuellen Website-Traffic-Analytics ansiehst. Du kannst auch einige Keywords in deinen Browser eingeben und dir ansehen, welche Fragen eingegeben werden, wenn Leute auf der Suchergebnisseite nach Kursen suchen.
Feile an deiner Werbebotschaft
Entwickle eine Markenbotschaft, die die einzigartigen Vorteile deines Kurses für die von dir identifizierte Zielgruppe hervorhebt. Dies fördert die Interaktion mit deinem Angebot und hilft dir dabei, mehr Kund:innen zu gewinnen. Überlege dir, wen du ansprechen möchtest (Anfänger:innen oder Fortgeschrittene) und formuliere deine Botschaft dementsprechend.
Führe A/B-Tests durch
Wenn du gleichzeitig zwei verschiedene Werbekampagnen für denselben Kurs durchführst, kannst du herausfinden, welche Marketingtechnik erfolgreicher ist. Diese Methode wird A/B-Test genannt und eignet sich hervorragend, um zu messen, wie deine E-Mail-Liste auf das Marketing für deine Kurse anspricht. Es kann bspw. sein, dass eine E-Mail-Version aufgrund einer anderen Betreffzeile eine viel höhere Öffnungsrate aufweist. Mit Squarespace-E-Mail-Marketing kannst du die Performance nachverfolgen, um zu sehen, wie die eine im Gegensatz zur anderen abschneidet.
Du kannst sogar die Workshops selbst einem A/B-Test unterziehen: Welche Variante deines kostenlosen Schnupperkurses bringt mehr Personen dazu, sich für das kostenpflichtige Programm zu registrieren?
Führe eine Kampagnenanalyse durch
Während deine Kampagne läuft, kannst du mithilfe von Website-Analytics den Standort deiner Zielgruppe ermitteln und herausfinden, welche Suchbegriffe oder Werbebotschaften die Besucher:innen auf deine Kursseite locken.
Wichtig ist dabei, dass du dir darüber im Klaren bist, was du mit den Daten herausfinden möchtest. Dies könnte sein:
Bekanntheit deiner Kurse
Interaktion mit deinen Social-Media-Beiträgen und kostenlosen Inhalten
Conversion-Rates (die Anzahl der Personen, die tatsächlich für einen Kurs bezahlen)
Niedrige Conversion-Statistiken können einen hohen Bekanntheitsgrad verschleiern und umgekehrt. Ein und dieselben Daten können viele verschiedene Rückschlüsse auf deine Verkaufstechniken und deren Erfolg liefern. Eine geringe Conversion und eine hohe Bekanntheit können beispielsweise etwas über deine Preisgestaltung oder darüber aussagen, wie gut du den Wert deines Kurses präsentierst.
Je besser du informiert bist, desto stärker kommt das in deinen Botschaften zum Ausdruck und desto wahrscheinlicher ist es, dass sich Personen für deine Kurse registrieren. Wenn du dich auf die Bedürfnisse deiner Kundschaft konzentrierst, wird es dir gelingen, einen rentablen Online-Kurs zu konzipieren.
Dieser Beitrag wurde am 21. August 2023 aktualisiert.