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Wenn du über spezielle Kenntnisse oder Fähigkeiten verfügst, ist die Erstellung und der Verkauf eines Online-Kurses eine großartige Möglichkeit für dich, dein Fachwissen zu teilen, deine Marke aufzubauen und Einnahmen zu erzielen. Online-Kurse können dir auch dabei helfen, als Expert:in auf deinem Gebiet anerkannt zu werden und Kontakte zu Menschen mit ähnlichen Interessen zu knüpfen, was dir Türen zu anderen beruflichen Möglichkeiten öffnen kann.
Verglichen mit dem Angebot eines physischen Produkts sind die anfänglichen Kosten für Online-Kurse gering und du musst dir keine Gedanken über logistische Aspekte wie Lagerung, Verpackung oder Versand machen. Nachdem du deinen Kurs entwickelt und veröffentlicht hast, kannst du damit fortlaufend passives Einkommen generieren.
Wenn du bereits Trainer:in bist und Live-Kurse vor Ort gibst, kannst du sie aufzeichnen und deinen Kund:innen eine Bibliothek mit Online-Kursen anbieten, an denen sie bequem von zu Hause aus teilnehmen können. So schaffst du nicht nur eine neue Einnahmequelle, sondern erreichst auch ein viel breiteres Publikum. Das kann dir verschiedene Perspektiven, Fragen, Interaktionen und Diskussionen bieten und dir die Möglichkeit geben, dein eigenes Wissen und deine Lehrmethoden weiterzuentwickeln.
Squarespace Kurse bietet dir alle Tools, um ein einzigartiges Lernerlebnis für dein Publikum zu schaffen. Du brauchst nur noch einen Computer und grundlegende Ausrüstung zum Aufnehmen.
Beispiele für Kursthemen
Einer der ersten Schritte ist die Wahl deines Kursthemas. Egal, ob du Expert:in in Holzbearbeitung oder Guru für Stressmanagement bist, wenn du nach einer Kursidee suchst, hast du unzählige Themen zu Auswahl. Konzentriere dich auf etwas, für das du bereits eine Leidenschaft hast oder in dem du Expert:in bist, um dir den Einstieg zu erleichtern.
Hier sind ein paar Beispiele:
Gesundheitskurse: Ernährungsplanung, Yoga, Krafttraining, Muskelaufbau, Mahlzeitenplanung, veganer/vegetarischer Ernährungskurs
Karrierekurse: Lebenslauf schreiben, Berufswechsel, Präsentationsfähigkeiten, Gehaltsverhandlungen, Geschäftsführung, Fähigkeiten im Vorstellungsgespräch
Kunst- und Handwerkskurse: Stricken, Malen, Kalligrafie, Töpfern, Nähen, Möbelrestaurierung
Kurse zur Selbstentwicklung: Reden in der Öffentlichkeit, soziale Kompetenzen, Networking, Produktivität, Glück, Spiritualität
Musikkurse: Gitarre, Klavier, Geige, Schlagzeug, Ukulele
Sprachkurse: Englisch, Mandarin, Spanisch, Französisch
IT-Kurse: App-Entwicklung, Webdesign, Animation, JavaScript, Python
Um mehr darüber zu erfahren, wie du deine Fähigkeiten und dein Fachwissen in einen wertvollen Online-Kurs umwandeln kannst, befolge die folgenden Schritte. Von der Ideenfindung bis hin zur Bewerbung deines neuen Kurses führen wir dich durch den Prozess, bis du als Online-Kursleiter:in erfolgreich wirst.
1. Brainstorme, recherchiere und entscheide
Bevor du dich für eine Kursidee entscheidest, musst du alle möglichen Themen, über die du nachgedacht hast, abwägen und deine Zielgruppe sorgfältig betrachten.
Was funktioniert?
Um schnell Ideen für deinen Online-Kurs zu generieren, kannst du dir ansehen, was derzeit beliebt ist. Das heißt nicht, dass du andere kopieren solltest, aber dir fällt vielleicht ein anderer Ansatz ein, um ein bestimmtes Thema zu vermitteln, oder du identifizierst eine Nischenidee, die noch niemand behandelt hat.
Behalte deine Zielgruppe im Hinterkopf
Bewerte deine Ideen aus der Perspektive deiner Zielgruppe und betrachte die häufigsten Probleme, mit denen sie konfrontiert sind und für deren Lösung sie wahrscheinlich bereit wären zu zahlen. Denke auch an die Keywords, die eine Person verwenden könnte, wenn sie nach Lösungen für diese Probleme sucht.
Wenn du zum Beispiel vorhast, Kurse zum Thema Häkeln anzubieten, und deine Squarespace Analytics zeigen, dass viele Leute nach „Wie häkelt man den V-Stich“ suchen, könnte das ein gutes Thema für eine Kurslektion sein.
Diese Analysen bieten auch einen Einblick in wichtige Begriffe, die du verwenden solltest, wenn du deinen Kurs betitelst und vermarktest. Das wird deinen Kund:innen auch helfen, deinen Kurs in ihren Suchmaschinen zu finden.
Befrage deine Follower:innen
Binde deine Kund:innen und Follower:innen in sozialen Netzwerken bei der Suche nach Kursthemen ein, indem du ihnen eine Umfrage schickst. Bei Squarespace kannst du aus einer Reihe von Umfrage-Templates auswählen, die du mithilfe von Formular-Blöcken in deine eigene Website einbetten kannst. Alternativ ermöglichen auch einige Social-Media-Kanäle Umfragen in ihren Beiträgen.
Werde spezifisch
Sobald du einige Kursideen gesammelt und eine Zielgruppenforschung durchgeführt hast, solltest du eine Kursidee auswählen. Stelle sicher, dass dein Kurs ein ganz bestimmtes Thema behandelt, und vermittle alles, was du über dieses Thema weißt. Das Ziel ist es, kompaktes, klares und umfassendes Wissen in deinem spezifischen Markt bereitzustellen.
2. Erstelle einen Lehrplan
Bei der Erstellung von Online-Kursen musst du dein Fachwissen in nachvollziehbare, ansprechende Themen organisieren. Diese Themen bilden dann die Struktur deines Kurses.
Zielsetzung
Lege zunächst ein Anfangs- und Endziel für den kompletten Online-Kurs fest. Denke darüber nach, welchen Wissensstand deine Kund:innen vor der Teilnahme an deinem Kurs haben, was sie nach Abschluss des Kurses können sollten und welche Schritte erforderlich sind, um dieses Endziel zu erreichen. Aus diesen Schritten ergeben sich die Lektionen des Kurses.
Aufbau des Kurses
Jede Lektion sollte einen bestimmten Schwerpunkt haben und darauf aufbauen. Erstelle eine Liste mit Unterthemen und Konzepten, die in jeder Lektion behandelt werden müssen. Definiere für jede Lektion die Lernziele. Diese Ziele sollten spezifisch, messbar und erreichbar sein.
Kapitel gruppieren Lektionen. Sie helfen dabei, den Inhalt deines Kurses zu organisieren. Halte deinen Kurs überschaubar, indem du die Anzahl der Kapitel auf fünf oder höchstens sechs beschränkst. Du kannst jederzeit einen Folgekurs hinzufügen.
Wenn du zum Beispiel Spanisch unterrichtest und deinen ersten Kurs über gebräuchliche Wörter und Ausdrücke machst, dann kannst du einen Folgekurs über Verbkonjugation für diejenigen konzipieren, die ihre Kenntnisse noch weiter vertiefen möchten. Mit Squarespace Kurse kannst du deine Inhalte ganz einfach in Kapitel und Lektionen unterteilen.
Unterrichtsmethode
Wenn du mit der Kursstruktur zufrieden bist, kannst du entscheiden, wie du die Inhalte vermitteln und dein Publikum ansprechen willst. Ziehe eine Mischung aus Unterrichtsmethoden wie Videovorträgen, schriftlichen Materialien, Quizfragen, Diskussionen und Aufgaben in Betracht. Wähle Methoden, die zu den Kurszielen passen und die Informationen effektiv vermitteln.
Du kannst beispielsweise für jede Lektion einen detaillierten Unterrichtsplan erstellen, der alle Aktivitäten, Ressourcen und Bewertungen beschreibt. Gib darin die geschätzte Zeit für jede Aktivität an und sorge für einen logischen Ablauf zwischen den Lektionen.
Unterrichtspläne können dir auch bei der Auswahl deiner Kursmaterialien helfen. Denke über mögliche Kursmaterialien nach, die du bereits zur Hand hast. Sieh dir Markenvideos, Whitepapers, Podcasts und Webinare an, die du bereits erstellt hast, um zu sehen, ob sie für deine Teilnehmer:innen von Interesse sein könnten. Ergänze anschließend die inhaltlichen Lücken, indem du neues Schulungsmaterial auf Basis dieser Inhalte entwickelst.
Unterstützende Materialien
Du kannst am Ende jeder Lektion oder jedes Kapitels unterstützende Materialien bereitstellen. Das kann alles sein, von einem Template für die Mahlzeitenplanung bis hin zu einer Beispielsprache für einen Lebenslauf. Wenn du Artikel teilst, beziehe diese nur aus glaubwürdigen Quellen. Wissenschaftliche Texte und journalistische Artikel aus namhaften Publikationen sind Beispiele für gute Quellen.
Lies unseren vollständigen Leitfaden zur Erstellung eines Lehrplans
3. Nimm deinen Kurs auf
Ein extrem wichtiger Teil bei der Erstellung eines hochwertigen Online-Kurses ist deine Audio- und Videoausrüstung. Die richtigen Tools bieten nicht nur eine bessere Benutzererlebnis, sondern machen es auch einfacher, die Kursmaterialien zu erstellen.
Video
Eine hohe Auflösung ist wichtig für die Qualität deiner Videos. Wenn du also die Kamera eines Mobilgeräts verwendest, achte darauf, dass deine Kamera eine Auflösung von mindestens 720 (HD) und idealerweise eine Auflösung von 1080 (Full HD) bietet. Nimm ein kurzes Testvideo auf und schaffe dir gegebenenfalls eine externe Webcam an, wenn du mit der Videoqualität nicht zufrieden bist. Um sicherzustellen, dass dein Gesicht beim Filmen gut sichtbar ist, solltest du nach Möglichkeit auch in Beleuchtungsausrüstung investieren, z. B. in ein Ringlicht.
Stelle beim Filmen eine persönliche Verbindung zu deinem Publikum her, indem du direkt in die Kamera sprichst. Es ist eine großartige Möglichkeit, dein authentisches Ich zu zeigen, eine Beziehung aufzubauen und eine einladende Atmosphäre zu schaffen.
Wenn du dich nicht selbst filmen möchtest, könntest du eine Folienpräsentation erstellen. Nimm dazu deinen Computerbildschirm mit deiner Präsentation auf und füge ein Voice-Over hinzu.
Audio
Die kleinen, eingebauten Mikrofone der meisten Geräten bieten nicht die beste Audioqualität. Wenn möglich, solltest du in ein hochwertiges Mikrofon und einen Mikrofonständer mit Tischklemme investieren, um sicherzustellen, dass deine Tonqualität einwandfrei ist.
Recherchiere online nach den besten Podcasting-Mikrofonen oder Sprechmikrofonen und besorge dir ein XLR-zu-USB-Kabel, damit du das Mikrofon ohne eine Audio-Schnittstelle direkt an deinen Computer anschließen kannst.
Für eine bessere Tonqualität deiner Audioaufnahmen solltest du den Kauf einer üblicherweise mit Vorverstärkern ausgestatteten Schnittstelle in Betracht ziehen, um dein Stimmsignal zu verstärken, damit es sich gegenüber Hintergrundgeräuschen besser abhebt. Diese sind im Allgemeinen preiswert und bieten dir mehr Flexibilität, um eine bessere Audioqualität zu produzieren.
Bilder
Bilder können die visuelle Attraktivität und den pädagogischen Wert deiner Inhalte erheblich verbessern. Wähle Bilder, die zum allgemeinen Stil und Ton deines Kurses passen. Einheitliche Farbschemata, hohe Bildqualität und visueller Stil können zu einer kohärenten Lernerfahrung führen. Stelle sicher, dass die Bilder deinen Kursinhalt ergänzen und nicht davon ablenken.
Wähle hochauflösende, relevante Bilder, die klar, scharf und visuell ansprechend sind. Bilder von geringer Qualität oder verpixelte Bilder können die allgemeine Qualität und Professionalität des Kurses beeinträchtigen.
Wähle relevante Bilder aus, die das Lernmaterial unterstützen und verbessern. Achte auf die kulturelle Vielfalt und vermeide es, Bilder zu verwenden, die unbeabsichtigt ausschließen oder beleidigen könnten.
Stelle sicher, dass du über die erforderlichen Rechte und Genehmigungen verfügst, um die von dir ausgewählten Bilder zu verwenden. Verwende lizenzfreie Bilder oder erstelle dein eigenes Bildmaterial. Websites wie Unsplash, die in Squarespace integriert ist, bieten eine große Auswahl an kostenlosen Bildern, die du durchstöbern kannst.
Berücksichtige bei der Auswahl von Bildern die Barrierefreiheit. Stelle sicher, dass sehbehinderte Lernende weiterhin auf die Inhalte zugreifen können, indem du alternative Textbeschreibungen (Alternativtext) für jedes Bild bereitstellst.
Sieh dir weitere Tools zum Aufbau von Kursen an
4. Erstelle einen Kurs auf Squarespace Kurse
Nachdem du deinen Kurs aufgezeichnet hast, kannst du ihn nun erstellen. Um Kursseiten auf Squarespace hinzuzufügen, benötigst du eine Website in der Squarespace-Version. 7 1.
So erstellst du einen Kurs auf Squarespace:
Füge deiner Website eine Kursseite hinzu.
Wähle das Kursseiten-Layout, das dir am besten gefällt.
Passe die Seiteneinstellungen an, z. B. URL und ausgewähltes Bild.
Beginne, deine Kursinhalte hochzuladen.
Erstelle für jede Phase deines Kurses ein eigenes Kapitel.
Füge jedem Kapitel Lektionen hinzu.
Personalisiere jede Lektion, indem du die entsprechenden Videos und Unterrichtsmaterialien hinzufügst.
Benenne jede Lektion und jedes Kapitel.
Erstelle eine Landing-Page für deine Kurse, damit Besucher:innen sehen können, was du anbietest, und Beschreibungen deiner Kurse lesen können.
Wenn du zum Beispiel einen Online-Kochkurs unterrichtest, könntest du einen Kurs mit dem Titel „Erste Schritte zum selber Kochen“ anbieten. Du könntest Kapitel mit dem Titel „Küchenausstattung“, „Schneidefähigkeiten“ und „Kochtechniken“ haben. Dann könnte es innerhalb des Kapitels über Küchenausstattung zum Beispiel Lektionen darüber geben, wie du die richtige Pfanne auswählst und wie du dein Kochgeschirr pflegst.
Du kannst das Aussehen jeder Kursseite und Lektion mit demselben Drag-and-Drop-Editor anpassen, den du auf deiner Website verwendest.
5. Wähle deine Preisgestaltung
Es gibt viele Faktoren, die du bei der Preisgestaltung deines Onlinekurses berücksichtigen solltest. Wichtig dabei ist es, den Wert deines Kurses zu ermitteln und deine Konkurrenz gut zu kennen.
Was unterscheidet deinen Online-Kurs von anderen? Beurteile das Wissen, die Fähigkeiten oder die Ergebnisse, die die Teilnehmer:innen erwerben werden, und versuche, die potenziellen Vorteile für einen Kurs wie deinen im Marktpreis zu quantifizieren.
Forschung
Erforsche den Markt, indem du dir ähnliche Kurse in deiner Nische ansiehst, um die durchschnittlichen Marktpreise zu verstehen. Denke über die Funktionen, die Qualität und den Wert dieser Kurse nach und nutze sie als Maßstab für deine eigene Preisgestaltung. Wenn du dich mit deinem Thema auskennst und in deinem Bereich anerkannt bist, kannst du deine Kurse teurer anbieten als Creators mit weniger Renommee in deinem Fachgebiet.
Ausgaben
Denke an die Zeit, Mühe und Ressourcen, die du in die Erstellung des Kurses investiert hast. Berücksichtige Ausgaben wie die Erstellung von Inhalten, Software/Tools, Marketing, Kundensupport und Plattformgebühren. Stelle sicher, dass dein Preis diese Kosten irgendwann deckt und gleichzeitig eine angemessene Gewinnspanne ermöglicht.
Preisstrategie
Mit Squarespace Kurse kannst du dich für ein kostenloses, festpreisiges, gestaffeltes Preismodell (verschiedene Pakete zu unterschiedlichen Preisen anbieten) oder ein abonnementbasiertes Modell entscheiden. Jede Preisstrategie hat ihre Vorteile und Überlegungen, also wähle diejenige, die für deinen Kurs und deine Zielgruppe sinnvoll ist.
Eine einmalige Gebühr ist wahrscheinlich sinnvoller für jemanden, der einen begrenzten Kurs wie einen Musikkurs für Anfänger unterrichtet. Für Fitnesstrainer:innen hingegen, die regelmäßig neue Kurse hochladen, empfiehlt es sich vielleicht eher, fortlaufende monatliche oder jährliche Gebühren auszuprobieren, wodurch Kund:innen für den andauernden Zugriff auf eine Inhaltsbibliothek bezahlen.
Du kannst den Zugang zu deinem Kurs nur über Produkt-Blöcke für digitale Artikel verkaufen. Du kannst Produkt-Blöcke für digitale Artikel zu den meisten Abschnitten und Seiten deiner Website hinzufügen, aber es ist sinnvoll, eine Landing-Page nur für deinen Kurs zu erstellen. Wenn du mehrere Abomodelle hast, schlagen wir vor, eine Registrierungsseite mit Beschreibungen zu erstellen, um deinen Kund:innen bei der Auswahl des richtigen Tarifs zu helfen.
Preistests
Wenn du dir über die richtige Strategie oder den richtigen Preises nicht sicher bist, kannst du deinen Kurs während einer Beta-Testphase zu einem vergünstigten Preis anbieten oder Umfragen durchführen, um Feedback zu sammeln. Das wird dir helfen, den wahrgenommenen Wert deines Kurses einzuschätzen und alle notwendigen Anpassungen am Preis vorzunehmen.
Denke daran, dass die Preisgestaltung keine einmalige Entscheidung ist. Überwache die Leistung deines Kurses, sammle Feedback und nimm bei Bedarf Anpassungen vor. Dieser iterative Prozess wird dir helfen, im Laufe der Zeit die richtige Preisstrategie zu finden.
Lies den vollständigen Leitfaden zur Preisgestaltung deines Online-Kurses
6. Bewirb deinen Kurs
Zu den wichtigsten Aspekten bei der Durchführung von Online-Kursen gehört eine effektive Vermarktung.
Kostenlose Inhalte
Um Kund:innen zu gewinnen und zu zeigen, dass dein Fachwissen wertvoll ist, kannst du beispielsweise kostenlose Beispiel-Inhalte anbieten. Dieser Inhalt könnte ein Anfängerkurs, ein Blogeintrag, ein herunterladbarer Leitfaden oder ein Whitepaper sein. Deine kostenlosen Inhalte sollten von ebenso hoher Qualität sein wie deine kostenpflichtigen Inhalte, damit deine Kund:innen einen guten Grund haben, etwas zu kaufen. Gib allerdings nicht schon alles in den kostenlosen Inhalten preis, damit deine zahlenden Kund:innen auch wirklich etwas von ihrem Kauf haben.
Nutze soziale Medien
Soziale Medien können eine wichtige Rolle bei der Zielgruppenentwicklung spielen. Falls du es noch nicht getan hast, baue eine starke Präsenz auf Social-Media-Plattformen auf, die auf deine Zielgruppe abgestimmt sind. Teile ansprechende Inhalte, wie Lernbeiträge, Videos und Infografiken, und gib wertvolle Einblicke in Bezug auf dein Kursthema. Interagiere mit deinen Followern, beantworte Fragen und ermutige sie, deine Inhalte zu teilen.
Erstelle eine E-Mail-Liste
Erstelle eine E-Mail-Liste, indem du eine kostenlose Ressource oder einen Opt-in-Anreiz auf deiner Website anbietest. Kommuniziere regelmäßig mit deinen Abonnent:innen, teile relevante Updates mit, biete exklusive Rabatte an und bewirb deinen Kurs. Segmentiere deine E-Mail-Liste nach Interessen und Vorlieben, um personalisiertere Inhalte bereitzustellen.
A/B-Tests
Es ist auch wichtig, verschiedene Marketingstrategien gleichzeitig auszuprobieren. Diese Methode wird A/B-Test genannt und eignet sich hervorragend, um zu messen, wie deine E-Mail-Liste auf das Marketing für deine Kurse anspricht. Mit Squarespace-E-Mail-Marketing kannst du die Performance nachverfolgen, um zu sehen, wie die eine im Gegensatz zur anderen abschneidet.
Du kannst zum Beispiel verschiedene Betreffzeilen testen, um zu sehen, welche E-Mail eine höhere Öffnungsrate hat. Du kannst die Workshops auch selbst einem A/B-Test unterziehen: Welche Variante deines kostenlosen Schnupperkurses bringt mehr Personen dazu, sich für das kostenpflichtige Programm zu registrieren?
Erfahrungsberichte und Bewertungen
Nachdem du die Teilnehmer:innen für deinen Kurs angemeldet hast, ermutige sie, Erfahrungsberichte abzugeben. Positives Feedback von zufriedenen Kursteilnehmer:innen kann dazu beitragen, Glaubwürdigkeit aufzubauen und neue Teilnehmer:innen anzuziehen.
Denke daran, dass die Bewerbung eines Online-Kurses ein fortlaufender Prozess ist. Evaluiere und verfeinere deine Marketingstrategien kontinuierlich auf der Grundlage deiner Ergebnisse und des Feedbacks deiner Zielgruppe.