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Wenn du vorhast,Online-Kurse zu erstellen und zu vermarkten, solltest du eine Preisstrategie festlegen. Zu wissen, wie viel du verlangen kannst und wie du es deinen Kursteilnehmer:innen so einfach wie möglich machst, für deine Inhalte zu bezahlen (ganz zu schweigen davon, wie du deine Einnahmen verwaltest), kann entscheidend dazu beitragen, aus Besucher:innen Kund:innen zu machen. Hier findest du unseren Leitfaden zum Thema Preisgestaltung und Zahlungsabwicklung für deine Kurse.
Biete kostenlose Inhalte an, um Kund:innen für deine Kurse zu gewinnen
Bevor du potenzielle Kund:innen bittest, für einen deiner Kurse zu bezahlen, solltest du erstmal vorher sehen lassen, dass sich die Investition lohnen wird. Biete ihnen eine kostenlose Kostprobe deiner Kursinhalte in Form eines kurzen Videos oder eines Leitfadens zum Herunterladen. So kannst du dein Fachwissen unter Beweis stellen und deinen Unterrichtsstil veranschaulichen.
Um kostenlose Inhalte auf deiner Website anzubieten, gibt es zwei Möglichkeiten:
Du machst die Inhalte für jede/n im Internet zugänglich. Dafür fügst du die Inhalte einfach auf einer Seite deiner Website hinzu, auf die alle Besucher:innen zugreifen können.
Du machst deine Inhalte im Austausch gegen Kontaktinformationen zugänglich. Richte einen kostenlosen Bereich auf deiner Website ein, für den sich die Besucher:innen registrieren müssen, um Zugriff zu erhalten, der sie aber nichts kostet. Dadurch kannst du Namen und E-Mail-Adressen deiner Besucher:innen erfassen und eine Zielgruppe für Marketingmaßnahmen wie z. B. E-Mail-Kampagnen zusammenstellen.
Achte auf jedem Fall darauf, dass das Beispielmaterial qualitativ ebenso hochwertig ist wie deine kostenpflichtigen Inhalte. Interessierte werden anhand der Qualität deiner kostenlosen Kurse beurteilen, ob sie sich für oder gegen deine kostenpflichtigen Angebote entscheiden. Im Idealfall weckst du ihre Neugier auf die folgenden Inhalte.
Die kostenlosen Bildungsinhalte sind außerdem ein großartiges Vertriebs- und Marketingtool, da dir damit gebrauchsfertige Social-Media-Beiträge zur Verfügung stehen. Poste deine kostenlosen Kurse einfach über deine Kanäle in den sozialen Netzwerken, bewirb sie mit Links in der Bio und zeige der Welt, was du zu bieten hast.
Errichte eine Paywall für Kursinhalte
Du kannst deine Lernvideos, Podcasts, Materialien zum Herunterladen und andere Kursinhalte gewinnbringend vermarkten, indem du den Zugriff kostenpflichtig gestaltest. Durch eine Paywall weist du dein Angebot als Premium-Inhalt aus und schaffst ein exklusives Kundenerlebnis.
Achte bei der Gestaltung deiner Website darauf, dass dein Website-Builder Tools bereitstellt, die dies ermöglichen. Mit Squarespace können Benutzer:innen ihre vorhandenen Websites um Online-Kurse erweitern oder neue Websites erstellen, die speziell für Gated Content konzipiert wurden.
Du solltest dich für eine Paywall-Option entscheiden, die deine Besucherdaten für den kostenpflichtigen und den kostenlosen Bereich getrennt voneinander abbildet. So kannst du sehen, wie der kostenpflichtige Teil der Website für sich genommen abschneidet. Diese Informationen können dir dabei helfen, deine Kursinhalte zu entwickeln und zu verbessern.
Außerdem solltest du deine E-Mail-Kampagnen mit Kundenprofilen verknüpfen können. Auf diese Weise kannst du gezielte Marketingkampagnen planen, die sich an eine bereits interessierte Zielgruppe richten. Du kannst beispielsweise Nachrichten verschicken, in denen steht: „Du hast gerade Teil zwei des Programms abgeschlossen. Der dritte Teil wird in ein paar Wochen verfügbar sein.“
Kalkuliere den Preis für deinen Online-Kurs
Wenn du den Lehrplan für deine Online-Kurs mit einem Tool wie Acuity Scheduling erstellst, hast du wahrscheinlich schon eine Vorstellung davon, wie viel du für den Kurs verlangen möchtest.
Bevor du mit der Preisgestaltung deines Lernprogramms beginnst, solltest du jedoch einige Faktoren berücksichtigen:
Wie viel verlangen deine Mitbewerber:innen?
Möchtest du dich preislich als Luxusversion oder als günstige Alternative zu ihrem Angebot positionieren? Möchtest du auf demselben Niveau konkurrieren, indem du deinen Preis nur geringfügig niedriger ansetzt als ihr Angebot?
Welchen Ruf hast du aktuell auf deinem Fachgebiet?
Wenn du auf deinem Fachgebiet als führende/r Expert:in bekannt bist, kannst du wahrscheinlich mehr verlangen als Mitbewerber:innen, bei denen das nicht der Fall ist. Wenn du weniger bekannt bist, können niedrigere Preise dazu beitragen, deine Marke erstmal einmal aufzubauen. Wenn du bekannter wirst, kannst du die Preise erhöhen.
Was werden die Teilnehmer:innen aus deinen Kursen mitnehmen?
Je mehr sie aus deinen Kursen mitnehmen, desto höher kannst du den Preis ansetzen. Du könntest z. B. versuchen, kürzere Kurse zu einem niedrigeren Preis zu verkaufen. Dann können die Lernenden später mehr in tiefergehende Kurse investieren, wenn sie deiner Marke stärker vertrauen.
Müssen deine Teilnehmer:innen Geld für Kursmaterialien einplanen?
Wirst du kostenlose Kursunterlagen zum Herunterladen anbieten, oder wirst du deine Kund:innen auffordern, ein Buch oder andere zusätzliche Materialien zu kaufen? Im ersten Fall kannst du den Preis vielleicht etwas höher ansetzen, weil du diese Materialien neben den Kursinhalten selbst zur Verfügung stellst.
Wenn du deine Preisstrategie festgelegt hast, solltest du die Preise nach ein paar Wochen erhöhen, um zu sehen, was passiert. Versuche dann, sie wieder zu senken, um zu sehen, wie sich das wiederum auswirkt. Anhand der eingegangenen Registrierungen wirst du bald ein Gefühl für den richtigen Preis für dein Zielpublikum bekommen.
Steigere deine Gewinne
Wenn dein Online-Kurs startet, solltest du deine Website-Analytics unter die Lupe nehmen, um nachzuvollziehen, wie gut oder schlecht deine Kurse ankommen. Diese Daten kannst du wiederum nutzen, um deine Gewinne zu steigern.
Wenn du weißt, welche Kurse beliebt sind und welche nicht, kannst du zukünftige Inhalte besser auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe abstimmen. Wenn zum Beispiel deine Lektionen für Fortgeschrittene nicht so beliebt sind, die Verkaufszahlen deiner Workshops für Anfänger:innen hingegen rasant ansteigen, solltest du deine Bemühungen darauf konzentrieren, wo es sich bezahlt macht.
Zweitens: Wenn du weißt, wie deine Kund:innen auf deine Website gelangt sind (zum Beispiel über Empfehlungen in den sozialen Medien oder über die Online-Suche), kannst du ermitteln, wo du dein Werbematerial in Zukunft platzieren solltest. Wenn deine Benutzer:innen beispielsweise ausschließlich über die organische Suche auf deine Website kommen, könntest du dich dafür entscheiden, deinen Fokus weniger auf den Besucherzustrom über Social Media zu legen. Wenn du dich auf deine SEO-Strategie konzentrierst, wirst du noch mehr Menschen auf deine Kurse aufmerksam machen können.
Verwalte dein Online-Einkommen
Die Annahme von Zahlungen für Kursinhalte im Internet ist mit dem richtigen Website-Builder kinderleicht. Diese Zahlungen zu verwalten (für deine/n Buchhalter:in, für Steuerzwecke und für dich selbst) kann hingegen schon wieder etwas komplizierter sein. Aber auch wieder nicht so sehr, wie du vielleicht denkst. Heutzutage gibt es jede Menge Erweiterungen und Plug-ins, die es Kleinunternehmer:innen erleichtern, ihre Buchhaltung zu machen.
Dein Paywall-Anbieter sollte dir einige ausgefeilte Finanztools zur Verfügung stellen. Wenn du jedoch ein komplexes Unternehmen betreibst, das viele Angebote bereitstellt, oder wenn sich dein Online-Kurs zu einem wirklich lukrativen Unternehmen entwickelt, solltest du deine Finanzen immer bestens im Griff haben.
Baust du deine Zielgruppe noch auf? Hier erfährst du, wie du deine Online-Kurse vermarkten und verkaufen kannst.
Dieser Beitrag wurde am 21. August 2023 aktualisiert.