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Ideen für passives Einkommen

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Geld zu verdienen, ohne kontinuierlich dafür arbeiten zu müssen – bekannt als passives Einkommen – ist für viele Unternehmer:innen ein Ziel. Es ist allerdings nicht immer einfach, Wege zu finden, um passives Einkommen zu erzielen. Dank der Einfachheit, der geringen Kosten und der hohen Qualität von digitalen Technologien ist es heute einfacher denn je, sich eine potenzielle passive Einnahmequelle zu erschließen. 

Im Folgenden erfährst du mehr über die verschiedenen Möglichkeiten, wie man passives Einkommen generieren kann und wie man mit passiven Einnahmequellen experimentieren kann. Nimm dir etwas Zeit, um alle Optionen in Betracht zu ziehen und zu prüfen, ob eine davon für dich in Frage kommt.

Was ist passives Einkommen?

Wenn du für Tätigkeiten oder Projekte bezahlt wirst, an denen du nicht aktiv arbeitest, wird dies als passives Einkommen bezeichnet. Passives Einkommen bedeutet nicht, Geld zu verdienen, ohne etwas dafür tun zu müssen. Es ist nur so, dass der Großteil der Arbeit im Voraus erledigt wird.

Beispiele für passive Einkommensquellen sind:

  • Vermietung von Immobilien

  • Tantiemen aus urheberrechtlich geschütztem Material

  • Aktien und Unternehmensanteile

  • Affiliate-Marketing

  • Verkauf von Stockfotografie

  • Verkauf von Online-Kursen

Passives Einkommen ist eine Möglichkeit, um finanziell unabhängiger zu werden, was zu einer besseren Work-Life-Balance beitragen kann oder dir weiterhin Geld einbringt, während du dich auf andere Projekte konzentrierst. Viele passive Einnahmequellen beginnen als Nebenbeschäftigung, während Unternehmer:innen daran arbeiten, eine stete Einnahmequelle zu etablieren.

Eine Vielzahl von Menschen haben die Möglichkeit, passives Einkommen zu erzielen. Eltern, die Vollzeit zu Hause sind, Studierende, Arbeitnehmer:innen, die ihr Jahreseinkommen erhöhen möchten, und Unternehmer:innen können dank der Möglichkeiten, die die erschwinglichen, professionellen und benutzerfreundlichen digitalen Technologie bieten, ein passives Einkommen erzielen.

Erfahre mehr zum Thema passives Einkommen

Welche Vorteile bietet ein passives Einkommen?

Es gibt insgesamt vier wesentliche Vorteile:

1. Die Chance auf ein höheres Einkommen

Passives Einkommen entsteht, auch wenn du nicht aktiv dafür arbeitest, d. h. du kannst dich auf andere Aufgaben wie z. B. deinen Vollzeitjob konzentrieren. Sofern du es nicht zu deiner Haupteinnahmequelle machst, ist alles Geld, das du passiv verdienst, ein Bonus. 

2. Die Chance, dein Hobby zum Beruf zu machen

Die meisten Menschen haben einen Beruf, in dem sie ihre Fähigkeiten und Qualifikationen einsetzen. Viele Menschen, die ein passives Einkommen erzielen, haben jedoch die Möglichkeit, herauszufinden, ob sie ihre Leidenschaften und Hobbys zum Beruf machen können. Egal, ob du Sportblogger:in, Online-Yogalehrer:in oder Amateurfotograf:in wirst und Fotos an Unternehmen lizenziert: mit einer Nebenbeschäftigung, die auf deinen Hobbys basiert, kannst du mit dem, was dir Spaß macht, Geld verdienen. 

3. Mehr Freizeit, die du frei gestalten kannst

Wenn deine passive Einnahmequelle nach und nach mehr Geld einbringt, wirst du möglicherweise feststellen, dass du weniger arbeiten musst. Dadurch hast du Zeit, anderen Aktivitäten nachzugehen, darunter auch solchen, die du nur zum Spaß machst und wo es nicht um Geld verdienen geht. 

4. Die Chance, einen Geschäftssinn zu entwickeln

Beim Aufbau deiner passiven Einnahmequelle lernst du viel über Unternehmensführung. Da passives Einkommen oft online generiert wird, wirst du wahrscheinlich lernen, wie du deine eigene Website gestaltest. Weitere Fähigkeiten, die du erlernen kannst, sind der Aufbau einer Marke für dein Nebenprojekt, die Entwicklung eines Kundenservicemodells sowie die Budgetierung und Prognostizierung zur Steigerung deines passiven Einkommens.

Je besser du in der Unternehmensführung wirst, desto mehr passives Einkommen wirst du verdienen – also eine echte Win-Win-Situation.

Erfahre mehr über die Vorteile von passivem Einkommen

Passives Einkommen – Idee Nr. 1: Onlinekurse anbieten

Ein naheliegender Weg, um passives Einkommen zu erzielen, besteht darin, dir das zunutze zu machen, was du bereits gut beherrschst und was du anderen in vorab aufgezeichneten Kursen oder Online-Kursen beibringen kannst. Du kannst Einzelstunden oder Kurse mit mehreren Lektionen und Kapiteln anbieten, wo Wissen und Fähigkeiten über einen längeren Zeitraum schrittweise aufgebaut werden.

Denke über die Branche nach, in der du arbeitest, bzw. über einige Lösungen, die du bei Herausforderungen im Job für dich entdeckt hast. Wenn sonst niemand über diese Art Lösungen schreibt, könnte dies eine ausgezeichnete Gelegenheit sein, sie mit anderen zu teilen. Als Projektmanager:in hast du ggf. einige einfache Tricks entdeckt, um Teammitglieder dazu zu bringen, mehr Verantwortung für ihre Aufgaben zu übernehmen. Wenn du einen Kurs rund um diese Work-Hacks konzipierst, kannst du dein Fachwissen an andere verkaufen, die in ihrer eigenen Arbeit davon profitieren würden.

Oder denke an deine Hobbys. Vielleicht kannst du damit nicht sofort deinen Lebensunterhalt verdienen, aber du kannst damit anfangen. Nehmen wir an, dass du eine klassische Klavierausbildung hast, aber nie in dem Metier gearbeitet hast. Wenn du ein paar einzelne Kurse zum Spielen bestimmter Stücke anbietest, könnte dies eine schöne Möglichkeit sein, mit dem, was du gerne in deiner Freizeit tust, etwas Geld zu verdienen. Du könntest sogar ganze Kursprogramme erstellen, die sich mit verschiedenen Spielarten und Tonleitern beschäftigen.

Du musst einen Kurs nur einmal als Video oder Podcast aufnehmen oder ein einzelnes E-Book oder eine andere Art von herunterladbarem Material verfassen, damit es den Lernenden jetzt und in Zukunft zur Verfügung steht. Wenn du regelmäßig auf Social Media postest, um für deine Lerninhalte zu werben, kann dies zu einer wertvollen und kontinuierlichen, passiven Einkommensquelle werden.

Plane deinen Online-Unterricht auf der Grundlage:

  • deiner eigenen Fähigkeiten (d. h. vermittle nur das, wozu du selbst in der Lage bist)

  • deines Publikums (über welches Qualifikationsniveau verfügt es derzeit und wie weit wird deine Einzelstunde oder ein Kurs es bringen)

Unterteile deinen Unterrichtsplan dann in übersichtliche Blöcke, die dein Publikum nicht überfordern, damit sie sich auf die Details konzentrieren können.

Ein umsichtiger Ansatz wie dieser macht deine Kurse nicht nur deshalb attraktiver, weil sie genau auf dein Publikum abgestimmt sind, sondern hilft dir auch dabei, mehr Kurse zu konzipieren, wodurch sich mehr Verkaufsmöglichkeiten ergeben und du dein passives Einkommen noch weiter erhöhen kannst.

Erfahre mehr über die Umsetzung eines eigenen Online-Kurses

Passives Einkommen – Idee Nr. 2: Starte ein Archiv für Agenturbilder

Egal, ob du Amateur- oder Profi-Fotograf:in bist: Du kannst potenziell ein beachtliches passives Einkommen erzielen, wenn du die Nutzung deiner Fotos an Unternehmen und Medienagenturen lizenzierst.

Stockfotos werden von Firmen und Organisationen genutzt, die nicht für individuelle Auftragsarbeiten bezahlen möchten, oder wenn dies finanziell nicht sinnvoll ist. Auf diese Weise können Unternehmen trotzdem ihre Neuigkeiten, Produktverpackungen und alles andere illustrieren, wofür sie Fotos benötigen. Doch immer mehr Unternehmen konkurrieren jetzt um die gleichen Stockfotos, daher wird es immer schwieriger, Fotos zu finden, die nicht bereits übermäßig benutzt wurden. 

Fotograf:innen können hier Abhilfe schaffen. Das Erstellen einer E-Commerce-Website ist so leicht wie nie zuvor. Über eine solche Seite kannst du deine Fotos für begrenzte Zwecke lizenzieren (also im Prinzip vermieten). Alles, was du dafür tun musst, ist ein wenig Recherche betreiben, welche Arten von Fotos am beliebtesten sind. Beginne dann, ein Archiv mit Aufnahmen aufzubauen, das auf populäre Suchanfragen ausgerichtet ist. Wirf auch einen Blick auf einige der größten Bestandsbibliotheken und die besten Fotoselling-Websites, um dich inspirieren zu lassen – und los geht's mit dem Fotografieren!  

Erfahre mehr über den Verkauf von Stockfotos

Passives Einkommen – Idee Nr. 3: Starte einen Blog mit kommerziellem Fokus

Bloggen ist eine tolle und beliebte Möglichkeit für alle, die ihre Hobbys und Leidenschaften in einem Online-Forum präsentieren möchten. Was viele Blogger:innen entweder nicht wissen oder nicht praktizieren, ist, wie sie mit ihren Blogs Geld verdienen können. Wenn ein Blog ein gewisses Maß an Popularität erreicht, kann dies eine gute Möglichkeit sein, um passives Einkommen zu erzielen.

Die Art und Weise, wie Blogs passive Einkünfte erzielen, erfolgt hauptsächlich durch:

Dies sind die Optionen, die du für dich selbst entdecken kannst, um mit deinem Blog Einkommen zu generieren. Beispielsweise kannst du auch einige deiner Inhalte hinter einer Paywall platzieren, z. B. auf einer Mitglieder-Website. Diese Option ist allerdings nicht immer passiv, da du ggf. regelmäßig neue Inhalte hinter die Paywall stellen musst, damit Interessierte auch das Gefühl haben, dass sich die Entrichtung eines Mitgliedsbeitrags für sie lohnt.

Ein Blog in einer deutlich abgegrenzten Nische spricht eine bestimmte Zielgruppe an. Ein Blog über Stoffmuster von Möbeln zieht beispielsweise eher eine wohlhabende Zielgruppe an, die sich für Innenarchitektur und Raumgestaltung interessiert. Diese Zielgruppe wird viele der Eigenschaften aufweisen, nach denen andere Unternehmen suchen, die eine Vielzahl von Produkten verkaufen möchten: nicht nur Textilunternehmen, sondern auch Hersteller von Möbeln, Farben und anderen Einrichtungsgegenständen.

Dies macht das Publikum eines solchen Blogs für bestimmte Unternehmen sehr attraktiv, aber nur, wenn die Anzahl der Follower hoch genug ist, um den Umsatz zu steigern. Du brauchst also viel Traffic, bevor du mit der Monetarisierung deines Blogs beginnen kannst.

Um einen hohen Traffic zu erzielen, der erforderlich ist, um aus deinem Blog potenziell passives Einkommen zu generieren, solltest du folgendermaßen posten:

  • Regelmäßig: Mindestens zweimal pro Woche, im Idealfall aber häufiger

  • Konsequent: Veröffentlichte auch Beiträge, wenn du im Urlaub bist, und lege keine langen Pausen ein

  • Hochwertige Inhalte: Originalinhalte, die sich auf eine Nische beziehen und die dein Fachwissen, deine Kompetenz und deine Seriosität in diesem Bereich signalisieren

  • Interne Hyperlinks zu verwandten Blogeinträgen: Auf diese Weise untermauerst du dein Fachwissen in den Suchmaschinen, da du ihnen vermittelst, dass du Expert:in in deiner speziellen Nische und eine wertvolle Informationsquelle bist, wodurch deine Beiträge in den Ergebnissen höher eingestuft werden.

Der Betrag, den du pro Anzeigenklick verdienst, hängt von vielen Faktoren ab, so z. B. von der Branche, für die geworben wird. In der Regel verdienst du allerdings weniger als 1 USD pro Anzeigenklick oder -aufruf. Wenn du eine treue Anhängerschaft hast, kannst du für den Mitgliederzugang zu Gated Content in deinem Blog eine Gebühr veranschlagen und möglicherweise mehr verdienen. Auf diese Weise kannst du auch besser beurteilen, wie viele Aufrufe du brauchst, um ein für dich lohnendes passives Einkommen zu generieren. Darüber hinaus erfährst du, wie viele Aufrufe du täglich brauchst, um in Vollzeit mit dem Bloggen zu beginnen.

Welche passive Einkommensidee du auch ausprobierst – es ist in jedem Fall ein befreiendes, lehrreiches und spannendes Vorhaben. Ein Vorhaben, das das Potenzial birgt, dir ein beträchtliches Einkommen zu bescheren.  

Erfahre mehr über den Start eines Blogs mit kommerziellem Fokus

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