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Der Online-Verkauf von Musik ist eine großartige Möglichkeit, deine Kreationen einem großen Publikum zu präsentieren. Viele Musiker:innen und Musikschaffende verkaufen ihre Werke, gewinnen ein neues Publikum und bewerben Musikdienste im Internet, um ihre Karriere voranzutreiben oder Herzensprojekte zu finanzieren.
Wenn du dich dafür interessierst, wie du mit Musik Geld verdienen kannst, kann es herausfordernd sein, sich im Online-Verkauf zurechtzufinden und sich selbst zu vermarkten. Im Folgenden erfährst du, wie du mit Musik online Geld verdienen kannst, egal ob du noch am Anfang stehst oder schon Profi bist.
Kenne deine Optionen für den Online-Verkauf von Musik
Der Online-Musikverkauf ist für Musikschaffende zu einem wichtigen Markt geworden. Die meisten Musikfans kaufen, verkaufen und teilen Musik über das Internet, während Kund:innen früher eher physische Käufe in Form von Schallplatten und CDs getätigt haben. Eine Verlagerung auf den digitalen Einzelhandel und digitale Veröffentlichungen bedeutet, dass viele Käufer:innen ihre Musik jetzt über Streaming-Plattformen oder andere Online-Orte beziehen.
Die besten Methoden, um mit deiner Musik Geld zu verdienen, hängen von der Art der Musik ab, die du machst, und von deiner Zielgruppe. Wenn du DJ, Sänger:in oder Teil einer Band bist, verkaufst du vielleicht Mixe, Songs, Fanartikel oder Tickets für Live-Buchungen und Auftritte.
Es gibt auch Möglichkeiten, Musik online für diejenigen zu verkaufen, die keine Künstler:innen sind, aber dennoch im Musikbereich tätig sind. Das könnte der Fall sein, wenn du im Bereich Musikproduktion, Entwicklung, Komposition oder Instrumentierung tätig bist. So zum Beispiel Songwriter:innen, Instrumentalist:innen, Komponist:innen, die im Mixing und Mastering arbeiten oder Produzent:innen sind, die Instrumentals oder Sample-Packs verkaufen.
Wenn du dir überlegst, wo du dich als Musikschaffende:r positionierst, kann dir das eine Vorstellung davon geben, welche Art von Kreationen du verkaufen kannst. Andere Dinge, die du berücksichtigen solltest, sind die Art der Musik, die du machst, und ob es sich dabei eher um Mainstream oder ein Nischenprodukt handelt. Das kann Einfluss darauf haben, wo du dein Publikum findest und was du wahrscheinlich verdienen wirst.
5 Methoden, um mit Musik online Geld zu verdienen
Je nachdem, was du kreierst, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dein musikalisches Fachwissen zu verkaufen. Hier findest du eine Übersicht der verschiedenen Optionen, wie du online verkaufen kannst – von digitalen Verkäufen bis hin zu Onlinekursen, einschließlich der jeweiligen Vor- und Nachteile.
1. Verkauf digitaler Musik
Dazu gehört unter anderem der Verkauf digitaler Formen deiner Musik über Downloads oder einen Paywall-Zugang. Dazu zählen:
MP33s
Alben
Videoaufzeichnungen von Auftritten
Vorteile des Verkaufs digitaler Musik
Der Verkauf digitaler Musik geht direkt an deine Hörer:innen und vermeidet Drittanbieter-Gebühren von anderen Einzelhändlern oder Streaming-Unternehmen. Sie lassen sich meist problemlos unabhängig voneinander hochladen. Das kann besonders attraktiv sein, wenn du ein Creator ohne Label oder externe Unterstützung bist und ideal, wenn du zum ersten Mal Musik verkaufst.
Nachteile des Verkaufs digitaler Musik
Das Hauptproblem beim Verkauf digitaler Musik ist die Herausforderung, Gewinne aus deiner Investition zu erzielen. Da viele Musikfans es vorziehen, Songs über Streaming-Anbieter und ähnliche Websites online abzurufen, musst du dich eventuell wesentlich mehr bemühen, um ein Publikum oder Kundentreue aufzubauen, um diese Art von Verkauf zu fördern.
Wenn du dich für digitale Verkäufe entscheidest, musst du gegebenenfalls große Mengen an Kopien verkaufen, um einen Gewinn zu erzielen. Darüber hinaus kann es eine Herausforderung sein, Piraterie und Filesharing für gekaufte Kopien deiner Musik zu verhindern.
Erfahre, wie du digitale Inhalte auf Squarespace verkaufst
2. Verkauf physischer Musik
Das ist der Online-Verkauf von Musik in ihrer physischen Form. In diesem Fall musst du die Produktion und den Versand deiner Artikel planen. Dazu gehören:
Physische CDs
Kassetten
Schallplatten und LPs
Viele Käufer:innen legen Wett darauf, physische Tonträger wegen ihrer ästhetischen Qualität zu besitzen, die sie auf ihren bereits bestehenden Plattenspielern oder Stereoanlagen abspielen können.
Vorteile des Verkaufs physischer Musik
Physische Musikformen haben meist einen höheren Wert als digitale Musik, sodass du potenziell höhere Gewinne erzielen kannst. Wenn du sie als Sammlerstücke oder in limitierter Auflage verkaufst, können sie sehr begehrt sein und im Laufe der Zeit an Wert gewinnen.
Nachteile des Verkaufs physischer Musik
Die Veröffentlichung physischer Musikformen ist oft mit hohen Produktionskosten und langen Vorlaufzeiten verbunden, was eine Vorabfinanzierung erschweren kann. Darüber hinaus musst du dich vielleicht auch um die Qualitätskontrolle oder Versandangelegenheiten kümmern, was kostspielig und zeitaufwändig sein kann.
3. Musikkurse, Lehr- und Lernmaterialien
Dies umfasst den Verkauf von Musikstunden, Onlinekursen, Lehrmaterialien oder Übungen, mit denen andere Musiker:innen ihre Fähigkeiten verbessern können. Zum Beispiel können Sänger:innen und Instrumentalist:innen als Gesangslehrer:innen tätig sein oder Instrumentenunterricht geben. Sie können auch Lernmaterialien wie Noten, Unterrichtsbücher und Originalkompositionen bereitstellen, damit andere sie spielen können.
Im digitalen Zeitalter entstehen auch neue Formen von musikalischen Lernmaterialien. Viele Musikproduzent:innen und Beatmaker verkaufen beispielsweise Beat-Packs, also Sets mit benutzerdefinierten Sounds, die andere Produzent:innen für ihre eigenen Kompositionen nutzen können.
Vorteile von Kursen, Lehr- und Lernmaterialien
Diese Art von Verkäufen können aufgrund ihres damit verbundenen Werts oft sehr lukrativ sein. Da du deine Fähigkeiten und Erfahrungen vermarktest, kannst du meist mehr verdienen, je mehr Erfahrung du hast. Viele Creator in diesem Bereich bieten bei Bedarf Honorarmodelle oder laufende Abonnements für Unterrichtsstunden an, was zu längerfristigen Einnahmen beitragen kann. Herunterladbare Lernmaterialien oder Beat-Packs können eine passive Einnahmequelle sein.
Nachteile von Kursen, Lehr- und Lernmaterialien
Die Entwicklung und Durchführung von Kursen ist oft mit einem hohen Maß an Kundenkontakt und Vorbereitungszeit verbunden, was sehr zeitaufwändig sein kann.
4. Spenden
Creator können Fans und Follower zur Unterstützung ihrer Arbeit ermutigen, indem sie um Spenden oder Trinkgelder bitten. Du kannst das über Drittanbieterplattformen, ein Link in Bio Tool tun oder die Option über einen Spendenblock für Crowdfunding auf einer Website einbetten.
Vorteile von Spenden
Spenden sind gut für den Aufbau einer Community. Unterstützer:innen haben auf diese Weise das Gefühl, Teil deiner Arbeit und deiner Karriereentwicklung zu sein, wenn sie Geld spenden. Die Spendenbeträge sind meist auch anpassbar, sodass es für mehr Menschen eine Option ist, dich mit dieser Methode zu unterstützen.
Nachteile von Spenden
Spenden sind auf lange Sicht vielleicht kein nachhaltiges Geschäftsmodell, da sie vom guten Willen deiner Kund:innen abhängen. Es kann schwierig sein, einen Gewinn zu erzielen, wenn dies deine einzige Einkommensquelle bleibt. Daher ist diese Art von Einkommen am besten in Verbindung mit anderen Verkaufsformen oder nur kurzfristig als Einkommensschub geeignet, während du dein Publikum aufbaust.
5. Streaming und Verkauf durch Drittanbieter
Viele Künstler:innen verkaufen sowohl physische als auch digitale Musikformen über Drittanbieter. Da diese Plattformen leicht zugänglich und allgemein beliebt sind, wird bevorzugt auf diesem Wege Musik verkauft.
Zu den Drittanbietern, die digitale Musik im Einzelhandel verkaufen, gehören:
Musikorientierte Plattformen wie Soundcloud und Bandcamp
Streaming-Unternehmen wie Spotify, Apple Music, Pandora und Amazon Music
YouTube über die Monetarisierung von Musikvideos
Zu den Drittanbietern, die physische Musik im Einzelhandel verkaufen, gehören:
Einkaufsmärkte wie eBay und Amazon
Online-Plattenläden und Musikläden
Musikorientierte Plattformen wie Discogs
Vorteile von Streaming und Verkäufen durch Drittanbieter
Weil Käufer:innen mit bestimmten Websites von Drittanbietern vertraut sind, kannst du meist eine größere Reichweite und einen höheren Umsatz erzielen, als wenn du unabhängig verkaufst. Darüber hinaus bieten bestimmte Drittanbieter zusätzliche Optionen für die Vermarktung deiner Musik an, zum Beispiel, wenn du zu prominenten Playlisten auf ihren Streaming-Diensten hinzugefügt wirst.
Nachteile von Streaming und Verkäufen durch Drittanbieter
Bei Verkäufen durch Drittanbieter fallen oft Gebühren und Umsatzbeteiligungen an, die deine Einnahmen schmälern können. Insbesondere Plattformen für den digitalen Musikvertrieb, wie z. B. Streaming-Anbieter, werden mitunter von Künstler:innen wegen ihrer Verteilung von Musikeinnahmen und Erträgen kritisiert.
Andere Möglichkeiten, um mit deiner Musikkarriere Geld zu verdienen
Es gibt neben dem Verkauf deiner Musik noch weitere Möglichkeiten, als Musiker:in Geld zu verdienen. Hier sind ein paar Beispiele:
Verkauf von Merchandise, Markenkleidung oder Accessoires
Zugang zu Fanseiten, Mitgliederseiten, kostenpflichtigen Fanclubs oder exklusiven Inhalten
Tourneen und Auftritte bei Live-Shows
Markenpartnerschaften und Aktivierungen
Preisgestaltung für deine Musik
Es kann schwierig sein, Preise für Musik festzulegen, da es kein Patentrezept für die Preisgestaltung kreativer Arbeit gibt. Es ist sinnvoll, sich Gedanken über die Produktionskosten der von dir verkauften Produkte zu machen und auch über den Zeitaufwand, der für ihre Herstellung erforderlich ist.
Du könntest Dinge wie Studiozeit, Instrumentengebühren und Arbeitskosten berücksichtigen, die sich auf deinen Output oder deine Produkte beziehen, und dann einen Betrag aufschlagen, um über die Kosten hinaus einen Gewinn zu erzielen. Es kann auch sinnvoll sein, einen gewünschten Stunden- oder Tagessatz für die Zeit festzulegen, die für die Erstellung deiner Musik benötigt wird. So kannst du sicherstellen, dass du dein Zieleinkommen erreichst und dich nicht selbst unterbezahlst.
Lies unseren Leitfaden zur Preisgestaltung deiner Produkte
Wie du deine Musik online vermarktest
Die Vermarktung deiner Musik ist ein wichtiges Mittel, um den Verkauf anzukurbeln, ein Publikum aufzubauen und potenzielle Kund:innen für den Online-Musikverkauf zu gewinnen.
Richte eine Website ein, um deine Musik zu teilen und mit Fans in Kontakt zu treten
Die Erstellung einer Website hat für deine Musik viele Vorteile, sowohl aus Marketing- und Branding-Sicht als auch für die Online-Verkäufe. Für Musiker:innen ist es praktisch, eine Website als zentralen Ort für Fans und Hörer:innen zu haben, um sich mit deinen Musikaktivitäten zu beschäftigen.
Folgendes kann dir dabei helfen, deine digitale Präsenz durch deine Website zu erhöhen:
Verknüpfung von sozialen Medien und anderen Plattformen
Durchführung des Ticketverkaufs
Verkauf von Merchandising
Einen Blog starten, um Updates oder Musikhörproben zu teilen
Aufbau einer Mailingliste mit Updates zu deiner Musik
Andere Dinge, die du bei der Erstellung einer Website beachten solltest
Es ist wichtig, dass auf deiner Website deutlich wird, wer du bist, welche Art von Musik du machst und was Fans auf deiner Website finden können. Die folgenden Punkte können dazu beitragen, effektiv für deine Musik zu werben und deinen Besucher:innen einen Vorgeschmack auf deine Musik zu geben:
Erstelle Audio-Blöcke und bette Musik ein, um deinen Fans Hörproben deiner Musik zu bieten.
Sichere dir eine .music Top-Level-Domain für deine Website-Domain (z. B. squarespace.music als deine URL).
Verwende SoundCloud-Blöcke, um Musik in deine Website einzubetten.
Füge YouTube-Einbettungen und Links zu ähnlichen Medien hinzu, um Live-Auftritte oder Bilder zu präsentieren.
Füge herunterladbare Musik zu deiner Website in einem Shop oder hinter einer Paywall hinzu.
Du könntest auch erwägen, deiner Website zusätzliche Sicherheitsfunktionen hinzuzufügen, um deinen Umsatz zu schützen. Musikverkäufer:innen haben oft mit Piraterie und Filesharing zu kämpfen, wenn sie Produkte online verkaufen. Zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen wie der Download-Schutz können nützlich sein, um dafür zu sorgen, dass nur zahlende Kund:innen auf deine Musik zugreifen können. Auf diese Weise behältst du auch den Überblick über deine Verkäufe.
Lies unseren kompletten Leitfaden zum Starten einer Website
Rechtliche Unterstützung, Copyright und Lizenzierung
Bevor du deine Musik online verkaufst, solltest du dich über alle rechtlichen und urheberrechtlichen Fragen informieren, die sich auf den Verkauf auswirken könnten. Wenn du ein:e Künstler:in oder Musiker:in bist und unter Vertrag stehst, empfiehlt es sich, dein Label zu kontaktieren oder dich rechtlich beraten zu lassen, bevor du eigenhändig den Verkauf durchführst.
Das kann selbst dann relevant sein, wenn du ein:e unabhängige:r Künstler:in bist. Wenn du für deine Musik mit anderen Musiker:innen zusammenarbeitest oder sie sampelst, musst du möglicherweise eine Lizenz- und Umsatzbeteiligung aus Verkäufen einkalkulieren. Die Lizenzgesetzgebung kann je nach deinem Standort und deinen Vereinbarungen variieren. Achte darauf, dass du alle bereits bestehenden Vereinbarungen prüfst oder mit einem Anwalt über Best Practices sprichst.