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Die Vermarktung deines Unternehmens ist wichtig, um Aufmerksamkeit zu erregen und mehr zahlende Kund:innen zu gewinnen. Im E-Commerce, wo täglich Dutzende, wenn nicht Hunderte neuer Marken auf der ganzen Welt entstehen, müssen deine Marketingbemühungen vielleicht etwas kreativer sein.
Käufer:innen von heute sind anspruchsvoll, viel beschäftigt und immer auf der Suche nach genau dem, was sie brauchen. Um ihre Aufmerksamkeit zu erregen und sie in Käufer:innen zu verwandeln, solltest du eine E-Commerce-Marketingstrategie für deinen Onlineshop umsetzen. Ein solider E-Commerce-Marketingplan ist vielschichtig, datengestützt und flexibel.
Im Vorfeld werden wir aufschlüsseln, was E-Commerce-Marketing ist, und dir 12 konkrete Ideen und Best Practices zur Vermarktung deiner Produkte und deines Geschäfts vorstellen.
Was ist E-Commerce-Marketing?
E-Commerce-Marketing ist eine Mischung aus Werbung und verkaufsfördernden Maßnahmen eines Unternehmens, um neue Kund:innen anzusprechen, den Traffic auf eine Website oder einen Onlineshop zu lenken und Besucher:innen in zahlende Kund:innen zu verwandeln. E-Commerce-Marketing hört nicht beim ersten Kauf auf: Die Pflege von Beziehungen nach dem Kauf in Form von Werbung, E-Mail-Marketing oder anderen Aktivitäten ist wichtig, um aus Neukund:innen treue Stammkund:innen zu machen.
Arten des E-Commerce-Marketings
Wenn wir über die Arten von E-Commerce-Marketing sprechen, die einem Unternehmen zur Verfügung stehen, meinen wir im Allgemeinen die Kanäle, die zur Kundenansprache zur Verfügung stehen. E-Commerce-Marketingstrategien variieren je nachdem, was du bewirbst, wonach Kund:innen suchen und welche Ziele dein Unternehmen verfolgt. Für die meisten Shops ist eine Multichannel-Strategie nützlich, weil du Kund:innen dort erreichen kannst, wo sie sich aufhalten, und zwar in einer Vielzahl von Formaten und Kanälen. Im Grunde muss jedes Unternehmen an vielen Orten im Internet präsent sein.
Zu den gängigsten Kanälen, die in einer E-Commerce-Marketingstrategie genutzt werden, gehören:
Inhalte: Text, Video, Audio; Blogs, Webinare, Kurzvideos
E-Mail: Newsletter, Rabatte, Willkommens-E-Mails, Folgenachrichten nach verlassenen Warenkörben
Soziale Medien: TikTok, Instagram-Feed, Reels oder Stories, Tweets, Facebook-Werbung
Pay-per-Click (PPC): Display- oder Bannerwerbung
12 Möglichkeiten, dein E-Commerce-Geschäft zu vermarkten
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie ein Unternehmen seinen Onlineshop oder seine Website auf diversen Kanälen vermarkten kann, ohne dass sich die Inhalte zu sehr ähneln. Jeder Kanal oder jede Maßnahme in der Marketingstrategie kann (und tut dies oft) unterschiedliche Ziele haben, um deine gesamte Kampagne zu unterstützen.
Um deinen E-Commerce-Marketingplan in Gang zu bringen, empfehlen wir dir die folgenden 12 Ideen.
Content Marketing
1. Erstelle eigene Text-, Video- oder Audioinhalte
Nutzer:innen und Käufer:innen sind daran interessiert, Originalinhalte von Unternehmen zu sehen. Auf diese Weise können Käufer:innen deine Marke kennenlernen, dich von der Konkurrenz unterscheiden und sich informieren oder unterhalten lassen.
Wenn du zum Beispiel eine Wellness-Marke betreibst, die Kund:innen hausgemachte Seifen und Badezusätze bietet, könntest du Blog-Inhalte über die Inhaltsstoffe und ihre Geschichte, die Verwendung der Produkte und die Attraktivität natürlicher Materialien erstellen. Sogar Videoinhalte, die zeigen, wie diese Produkte hergestellt oder verwendet werden, sind hilfreich, damit deine Kund:innen wissen, was sie kaufen und vielleicht langfristig in deine Marke investieren. Audioinhalte wie ein Podcast – egal, ob du deinen eigenen ins Leben rufst oder bei relevanten Podcasts als Gast auftrittst – sind eine gute Möglichkeit, um deine Fangemeinde und Community aufzubauen.
2. Gastautor:innen, Blogger oder Influencer
Die Community ist ein großer Teil jedes Unternehmens und sie muss nicht nur auf deine Käufer:innen beziehen. Berücksichtige das Geschäftsumfeld, zu dem du gehörst, wem du folgst und wer dir folgt, und bahne ggf. eine Zusammenarbeit an, um deine Reichweite zu vergrößern.
Ein gutes Beispiel dafür sind Influencer, Vordenker:innen oder andere Personen, die für deine Geschäftswelt relevant sind. Gewinne sie dafür, Inhalte mit oder für dich zu erstellen, die sie dann bei ihrem Publikum bewerben. Ein Vertrauensvotum von etablierten Personen und Unternehmen kann auch das Vertrauen in deine Marke stärken.
3. Begeistere Nutzer:innen mit Quizfragen und interaktiven Inhalten
Interaktive Inhalte können etwas zeitaufwändiger sein, aber bedenke, dass Nutzer:innen, die Zeit mit einem Quiz verbringen, sehr wahrscheinlich sehr an dem interessiert ist, was du anbietest. Ein Quiz kann Kund:innen (und dir) helfen, genau einzugrenzen, wonach sie suchen. Es macht den Nutzer:innen Spaß und liefert dir später nützliche Informationen, die du für weitere Marketingmaßnahmen nutzen kannst.
Quizfragen sind auch eine gute Möglichkeit, E-Mail-Adressen zu sammeln – biete Besucher:innen einfach die Möglichkeit, sich auf deiner Mailingliste einzutragen.
E-Mail-Marketing
4. Führe benutzerdefinierte E-Mail-Kampagnen durch
E-Mails sind eine Konversation zwischen dir und deinen Käufer:innen. Sie haben dir direkten Zugang zu ihrem Posteingang gewährt, daher solltest du ihn mit Bedacht nutzen. Führe gezielte und maßgeschneiderte E-Mail-Kampagnen durch, je nachdem, was du erreichen möchtest und wie du deine Abonnent:innen am besten ansprechen kannst.
Zu den Arten des E-Mail-Marketings gehören Newsletter (übrigens eine weitere Gelegenheit, um Inhalte zu vermitteln), Dankeschön- oder Willkommens-E-Mails, Werbeaktionen für laufende Sonderangebote oder Geschenkideen und Produktempfehlungen.
Sieh dir Beispiele für E-Mail-Marketing an
5. Verwende Pop-ups, um mehr E-Mails zu sammeln
Erhalte mehr Kunden-E-Mails und Conversions, indem du E-Mail-Anmeldungen über ein Pop-up auf deiner Website einrichtest. Hier kannst du Kund:innen einen einmaligen Rabattcode anbieten (mit oder ohne Ablaufdatum), wenn sie sich für deine Mailingliste anmelden.
Automatisiere eine Willkommensnachricht als Antwort auf abgeschlossene Newsletter-Abonnements, um potenzielle Kund:innen mit deiner Marke vertraut zu machen. Mit einem inbegriffenen Rabattcode regst du Kund:innen dazu an, mit einer Vergünstigung bei dir einzukaufen. Im Gegenzug hast du Zugang zu Kontaktinformationen, um in Zukunft gezieltere, personalisierte Angebote basierend auf den getätigten Käufe zu versenden.
6. Sende Nachrichten nach verlassenen Warenkörben
Wir haben alle schon mal etwas in unseren Warenkorb gelegt, sind dann aber drüber weg gekommen und haben vergessen, die Bestellung aufzugeben. Manchmal versäumen deine Kund:innen, den Kauf abzuschließen oder manchmal sind sie sich noch unsicher.
Sende eine Folge-E-Mail. Dies können ein Rabatt, Erfahrungsberichte für deinen Shop oder einfach Erinnerungen an eine abgebrochene Bestellung sein. Eine Follow-up-E-Mail ist nicht nur wichtig, um die Kommunikation und die Verbindung zwischen den Kund:innen und der Marke aufrechtzuerhalten, sondern bietet dir auch die Möglichkeit, die Kund:innen zum Kauf zu bewegen.
Lies unseren Leitfaden für E-Mails bei abgebrochenen Warenkörben
Social-Media-Marketing
7. Priorisiere Videos auf Social-Media-Kanälen
Fast alles im Marketing hat eine visuelle Komponente, denn viele Nutzer:innen ziehen das Ansehen von Inhalten anderen Darreichungsformen vor. Dazu gehören Social-Media-Kanäle, die früher nur Text und statische Bilder enthielten. Denke nur an den Einfluss von TikTok oder an die Stories und Reels von Instagram. Priorisiere kurze, ansprechende Videoinhalte, die für das Angebot deiner Marke relevant sind.
Wenn du im Rahmen deines Marketings bereits Videoinhalte erstellst, kannst du einige davon vielleicht auf deinen Social-Media-Kanälen in einem verkürzten Format wiederverwenden, um auf dich aufmerksam zu machen.
Hol dir Tipps für den Aufbau deiner Social-Media-Präsenz
8. Nutze Social-Media-Influencer für eine Kampagne.
Viele Käufer:innen orientieren sich heute bei ihren Einkäufen an die Empfehlungen von bestimmten Influencern. Finde und arbeite mit Influencern zusammen, die deine Produkte entweder schon einmal gekauft haben oder sich in deiner Produktkategorie bewegen und an einem Muster oder einer Kostprobe interessiert sind oder Teil einer Kampagne sein könnten.
9. Ermutige nutzergenerierte Inhalte (UGC)
Warum lässt du deine Kund:innen nicht an deinem Marketing teilhaben? In den sozialen Medien teilen Nutzer:innen gerne, was sie gekauft haben und wie sich dies positiv auf ihr Leben oder ihre Stimmung ausgewirkt hat. Erwäge, eine Kampagne durchzuführen, die ausschließlich auf den Inhalten basiert, die Nutzer:innen erstellen, wobei sie deine Marke taggen.
Wenn z. B. ein Bekleidungsunternehmen, das Kleidung für alle Figurtypen und Größen anbietet, diese Botschaft unterstreichen möchte, empfiehlt es sich, Inhalte von echten Käufer:innen zu posten und zu zeigen, wie sie deine Produkte stylen.
PPC-Werbung
10. Führe eine PPC-Kampagne durch
Erstelle Anzeigen und Nachrichten, die ganz oben in den Suchmaschinenergebnissen für Keywords erscheinen, die für deine Produkte relevant sind. Achte darauf, dass deine PPC-Anzeigen auf bestimmte Käuferdemografien und -interessen zugeschnitten sind, um die bestmöglichen Leads zu erhalten.
11. Sprich Kund:innen erneut an
Eine wichtige Methode, um Kund:innen zu erreichen, besteht darin, mit denjenigen in Kontakt zu treten, die dein Angebot bereits gesehen haben. Sprich Kund:innen erneut an, die auf das Social-Media-Profil oder die Website deiner Marke geklickt haben. Wenn Kund:innen schon etwas vertrauter mit deiner Marke sind, ist es wahrscheinlicher, dass sie einen Kauf tätigen.
12. Erstelle überzeugende Produktseiten
Bei PPC-Kampagnen dreht sich oft alles um die betreffende Anzeige – vom Text bis zum Bild ist alles entscheidend, um Käufer:innen zum Klicken zu bewegen. Aber was ist, wenn sie darauf klicken und die Anzeige sie zu einer wenig überzeugenden Produktseite führt? Sorge dafür, dass die Seiten, mit denen deine Display-Anzeigen verlinkt sind, ansprechend und benutzerfreundlich sind und die Aufmerksamkeit der Kund:innen auf sich ziehen.
Denke daran, dass PPC-Anzeigen in Suchmaschinen kein Ersatz für organisches SEO-Ranking sind. Die organische Suchmaschinenoptimierung erfordert einen gewissen Zeitaufwand, um deine Website zu optimieren und Ergebnisse zu erzielen, ist aber wesentlich kostengünstiger – oft sogar kostenlos – als bezahlte Anzeigen.
Hol dir den Leitfaden für E-Commerce-SEO
E-Commerce-Marketingstrategien und Best Practices
Jetzt, da du eine Fülle von Anregungen hast, die du für deine E-Commerce-Marketingbemühungen nutzen kannst, sollten wir einige allgemeine Strategien und Best Practices durchgehen, die dir dabei helfen werden, das Meiste aus deiner Planung herauszuholen.
Definiere deine Marketingziele
Jedes Unternehmen hat zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Prioritäten. Wenn du weißt, was du mit deinen Marketingmaßnahmen erreichen willst, kannst du diese besser auf deine Bedürfnisse zuschneiden.
Definiere zunächst deine Ziele und lege Key Performance Indicators (KPIs) fest, anhand derer du deinen Erfolg messen kannst. Wähle dann die Plattform oder Plattformen, die am besten geeignet sind, um diese Ziele zu erreichen.
Wenn du ein neues Unternehmen bist, ist es vielleicht wichtigsten, an deiner Bekanntheit zu arbeiten, und dir das Publikum von bestehenden Influencern oder Vordenker:innen zunutze zu machen, um deine Reichweite zu vergrößern. Hast du eine geringe Conversion? Dann solltest du erwägen, deinem Publikum nützliche Inhalte zur Verfügung zu stellen, damit sie genau wissen, wie sie von deinen Produkten profitieren können.
Setze auf Authentizität
Die Käufer:innen von heute kaufen nicht nur ein Produkt. Sie kaufen oft auch eine Geschichte oder investieren in eine Marke, und das liegt meist daran, dass sie sich mit den Werten identifizieren oder an die Geschichte oder die Menschen dahinter glauben. Eine gute Möglichkeit, in einem belebten E-Commerce-Umfeld Wirkung zu erzielen, besteht darin, bei deinen Marketingbemühungen auf Authentizität zu setzen.
Erzähle die Gründergeschichte auf deiner Website. Poste ein Video hinter den Kulissen, das den Weg eines Produkts von der Idee bis in die Hände von Kund:innen zeigt Beschränke dich in deinen Link in Bio auf das Wesentliche deiner Unternehmensstory. Bringe ein, was auch immer sich für dich und die Geschichte deiner Marke authentisch anfühlt.
Nutze das Cross-Selling und Upselling von Produkten
Wenn dein Unternehmen wächst, wirst du feststellen, dass sich einige Produkte auf natürliche Weise ergänzen oder oft zusammen gekauft werden. Das bietet dir die Möglichkeit, Cross- oder Upselling für Produkte oder Dienstleistungen zu betreiben. Dabei handelt es sich um eine Taktik zur Umsatzsteigerung, bei der du entweder ein Produkt mit einem ergänzenden Artikel bewirbst (Cross-Selling) oder eine höherwertige Version eines Produkts vermarktest (Upselling).
Nicht alle Kanäle oder Taktiken eignen sich gleich gut für das Cross- und Upselling deiner Angebote, aber es ist üblich, sie im E-Mail-Marketing oder sogar in den von dir veröffentlichten Inhalten einzusetzen. Bei dem vorherigen Beispiel für Seife und Badezusätze könnte eine Botschaft über die Vorteile eines bestimmten Inhaltsstoffs in einem Produkt sprechen und gleichzeitig alle anderen Produkte erwähnen, in denen dieser auch enthalten ist – ein Cross-Selling. Dieselbe Nachricht könnte auf ein Komplettpaket dieser Produkte verweisen, um es Leser:innen leichter zu machen, bei Bedarf einen Kauf zu tätigen – ein Upselling.
Erlerne Strategien für das Upselling von Produkten
Überwache die Ergebnisse und passe deine Strategie an
Es ist wichtig und nützlich, Daten über deine Marketingaktivitäten zu sammeln. Im Laufe der Zeit können dir diese Ergebnisse Aufschluss darüber geben, welche Kanäle oder Arten von Nachrichten erfolgreich waren oder wo du möglicherweise Änderungen vornehmen musst, um bessere Resultate zu erzielen.
Sobald du deine Benchmark-Zahlen festgelegt und deine Ziele formuliert hast, solltest du eine regelmäßige Erinnerung einrichten, um zu überprüfen, wie gut deine bezahlten Anzeigen abschneiden, wie viele Personen deine Website von Woche zu Woche aufrufen, wie hoch die Klickrate (CTR) in E-Mails ist oder ob es irgendwelche Trends gibt, wenn es um die Interaktion oder den Abbruch von Videos geht.
Sei nicht frustriert, wenn die Zahlen nicht deinen Vorstellungen entsprechen. Sie geben dir wertvolle Hinweise darauf, was du als Nächstes tun solltest und was du anpassen kannst. Vergiss auch nicht, deine Erfolge zu würdigen. Diese können dazu beitragen, herauszufinden, auf was du dich stützen kannst oder welche Strategie du wiederholen solltest.