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Egal, ob du dich selbstständig machst oder gerade erst in der Beauty-Branche anfängst: Eine Website ist ein wichtiges Tool für dein Unternehmen. Stell sie dir als einen zentralen Ort vor, um Informationen mit deinen aktuellen und potenziellen Kund:innen zu teilen. Mit der richtigen Plattform für den Website-Aufbau kannst du auch viele Bereiche deines Unternehmens und deines Marketings über ein einziges Konto verwalten.
Eine Beauty-Website in 10 Schritten erstellen
Unabhängig davon, welche Art von Beauty-Unternehmen du betreibst, ist es hilfreich, deine Website mit einigen grundlegenden Details und Seiten zu beginnen. Dazu gehören Informationen wie deine Liste der Dienstleistungen und deine Stornierungsrichtlinie.
1. Definiere deine Marke und deine Ziele
Um Entscheidungen über deine Website treffen zu können, musst du wissen, für wen dein Unternehmen gedacht ist und wie du mit deinen Kund:innen interagieren willst. Stell dir deine Marke wie eine Person vor: Wie würdest du ihre Persönlichkeit beschreiben? Wie spricht sie mit anderen? Das wird dir bei der Entscheidung über das Webdesign und den Text deiner Website helfen.
Die Zielsetzung – z. B. was deine Kund:innen tun sollen, wenn sie auf deine Website kommen – verdeutlicht, welche Seiten und Funktionen deine Website haben muss, damit sie dorthin gelangen.
Hier findest du weitere Tipps zur Erstellung deiner Marke
2. Wähle deine Farbpalette und Schriftarten
Die Farben und Schriftarten, die du in deinem Website-Design verwendest, unterstreichen die Energie, die deine Website und dein Unternehmen auf die Kund:innen ausstrahlen. Du musst dich nicht jetzt schon endgültig entscheiden – du kannst später immer noch Änderungen vornehmen. Wähle einfach Kombinationen, die zur Persönlichkeit deiner Marke passen.
Wenn du zum Beispiel einen strahlenden und energiegeladenen Eindruck machen willst, kannst du auffälligere Farben und ungewöhnlichere Schriftarten verwenden. Für ein beruhigendes Spa hingegen wäre eine neutralere Farbpalette und eine einfachere Schrift geeignet.
3. Sammle Bilder
Wenn du bereits Fotos von Kundenterminen, früheren Arbeiten oder von deinem Salon hast, verwende sie, um das Design deiner Seiten hervorzuheben und aufzulockern. Solltest du aber noch keine Fotos parat haben, ist das kein Hindernis.
Du kannst deine Website mit oder ohne Bilder starten. In der Zwischenzeit kannst du sogar kostenlos lizenzierte Agenturbilder verwenden. Achte nur darauf, dass die Bilder, die du auswählst, dekorativ sind – Kund:innen sollten nicht den Eindruck bekommen, das deine Arbeit oder dein Raum genau so aussieht.
4. Erstelle eine Startseite
Mit den richtigen Informationen kannst du deine Website sogar schon mit einer Startseite veröffentlichen. Wenn du mehrere Seiten hinzufügst, halte deine Startseite einfach und übersichtlich – teile eine kurze Beschreibung deines Unternehmens und deiner Erfahrung, Fotos deiner Arbeit oder deines Raums (falls vorhanden) und eine Liste der Dienstleistungen, die du anbietest. Du kannst von deiner Startseite aus auf umfangreichere Seiten verlinken.
Wenn du nur mit deiner Startseite loslegen möchtest, fügst du einfach mehr Informationen auf der Seite ein. Du kannst diese Details später jederzeit auf neue Seiten verschieben.
Um diesen Prozess zu beschleunigen, kannst du deine Markenbeschreibung in das Markenidentitäts-Tool von Squarespace AI eingeben. Das KI-Tool kann schnell Website-Texte für dich generieren. Die Funktion „Markenidentität“ stellt dabei sicher, dass der erstellte Text deine einzigartige Tonalität beibehält.
Lies unseren Leitfaden zum Erstellen einer Startseite
5. Liste deine Dienstleistungen auf
Eine Zusammenfassung deiner Dienstleistungen und eine Preisliste sind einige der ersten Dinge, nach denen seriöse Kund:innen auf deiner Website suchen werden. Auch wenn deine Preise variabel sind, kannst du den Besucher:innen verdeutlichen, ob du in ihr Budget passt, indem du einen Grundpreis und die Faktoren angibst, die den Preis beeinflussen.
Erwähne alle Dienstleistungen, die in bestimmten Buchungsoptionen enthalten sind, z. B. eine Beratung oder eine Behandlung.
6. Füge die Terminvereinbarung hinzu
Je einfacher es ist, einen Termin bei dir zu buchen, desto wahrscheinlicher ist es, dass jemand Kund:in wird. Für einen einfachen Workflow kannst du ein Terminplanungstool wie Acuity Scheduling zu deiner Website hinzufügen.
Mit Acuity Scheduling kannst du deine Verfügbarkeit festlegen und ein benutzerdefiniertes Aufnahmeformular erstellen, sodass du vor einem Termin alle Kundeninformationen parat hast. Das vereinfacht den Prozess auch für Kund:innen, da sie Termine selbst buchen oder ändern können. Du kannst auch Terminbestätigungen und Erinnerungen per E-Mail oder SMS-Benachrichtigung einrichten.
Sieh dir an, wie Nià Pettitt die Buchung für ihren Friseursalon angepasst hat
7. Richte die Zahlungsabwicklung ein
Auch wenn es keine Voraussetzung für den Start ist, erspart dir ein Zahlungstool auf deiner Website einige Kopfschmerzen im Geschäftsalltag. Mit einer Zahlungslösung kannst du Einzahlungen entgegennehmen oder Zahlungsdetails speichern, um dich bei Nichterscheinen zu schützen.
Wenn du ein Zahlungstool mit deinem Terminplanungstool verbindest, kannst du Kartenzahlungen persönlich verarbeiten und all deine Transaktionen an einem Ort verfolgen.
8. Füge FAQ und Stornierungsrichtlinien hinzu
Eine Stornierungsrichtlinie ist für jedes Beauty-Unternehmen wichtig. Eine klare Richtlinie legt die Erwartungen für deine Kund:innen fest und schützt dein Geschäftsergebnis. Die Richtlinie kann einfach sein, aber sie sollte auf jeden Fall Folgendes enthalten:
Kostenlose Stornierungsfrist, etwa bis zu 24 Stunden vor einem Termin
Richtlinie für Verspätungen, etwa 15 Minuten nach der Startzeit des Termins
Kontaktanweisungen, einschließlich der Kontaktaufnahme bei Verspätungen und Möglichkeiten zur Umbuchung oder Stornierung
Strafen und nächste Schritte bei Stornierungen, Verspätungen oder Nichterscheinen
Sieh dir hier ein Beispiel für eine Stornierungsrichtlinie an
9. Präsentiere dein Fachwissen
Als Dienstleister:in heben dich deine Erfahrung und Persönlichkeit von Mitbewerber:innen ab, insbesondere bei Dienstleistungen im Beauty-Bereich. Kund:innen möchten sich bei dir sicher und entspannt fühlen, und wenn du mehr über dich erzählst, sind sie eher dazu bereit, bei dir zu buchen.
Achte auf einen warmen und einladenden Ton in deinen Texten und teile Details, die dein Fachwissen untermauern. Gib an, wie viele Jahre Erfahrung du hast, welche Zertifizierungen du hast, mit welchen namhaften Kund:innen du zusammengearbeitet hast, oder füge Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte auf deiner Website ein.
10. Hol dir eine benutzerdefinierte Domain
Achte darauf, dass du zum Abschluss eine Domain für deine Website registrierst. Die Domain ist die URL, die Leute verwenden, um deine Website zu erreichen. Idealerweise entspricht deine URL dem Namen deines Unternehmens oder deinem Namen. Du kannst dir sogar eine benutzerdefinierte Top-Level-Domain (TLD) wie .salon oder .hair sichern.
Hol dir weitere Tipps für die Wahl deines Domainnamens
Besondere Überlegungen für verschiedene Geschäftstypen
Denke bei der Erstellung deiner Website an deine Zielkundschaft. Dabei kommt es nicht nur darauf an, wie du dich selbst vermarktest, sondern auch darauf, welche Informationen deinen potenziellen Kund:innen helfen, eine Entscheidung über dich zu treffen.
Bei einem Friseursalon kann es zum Beispiel hilfreich sein, bestimmte Techniken oder Haartypen hervorzuheben, auf die du dich spezialisiert hast. In einem Nagelstudio möchtest du vielleicht dein Vorgehen bei individuellen Designs hervorheben.
Make-up-Artists möchten vielleicht die Marken oder Arten von Produkten auflisten, die sie für ihre Kund:innen verwenden. In einem Spa kannst du die Atmosphäre, die du anbietest, oder spezielle Hautpflegebehandlungen auflisten oder einen Abschnitt über deine Reinigungsprotokolle einfügen.
Im Zweifelsfall solltest du dich in die Lage deiner Kund:innen versetzen oder dir überlegen, wie du dich als Kund:in eines Unternehmens wie deinem fühlst, um dir ein Bild vom Benutzererlebnis zu machen.
Werbung für deine Beauty-Dienstleistungen
Sobald du die Grundlagen deiner Website erstellt hast, ist es an der Zeit, sie online zu stellen und sie mit deinem Netzwerk und potenziellen Kund:innen zu teilen. Du musst nicht auf jedem Kanal gleichzeitig präsent sein, aber es gibt ein paar gängige Arten, für dich selbst zu werben.
Kundenempfehlungen :Du kannst nicht nur bestehende Kund:innen in dein Unternehmen einbinden, sondern sie auch um Empfehlungen bitten. Bitte um Bewertungen oder Erfahrungsberichte, die du zu deiner Website hinzufügen kannst. Oder biete einen Empfehlungsrabatt für jede erfolgreiche Empfehlung an.
Soziale Medien: Wenn du anfängst, kann es von Vorteil sein, deine neue Website sowohl in deinen persönlichen als auch beruflichen sozialen Netzwerken zu teilen. Auch wenn es in deinem persönlichen Netzwerk keine potenziellen Kund:innen gibt, können Freund:innen und Familie es leichter teilen.
Lokale Netzwerke: Wenn du einen festen Standort hast, gibt es wahrscheinlich Communitys und Plattformen für Kleinunternehmen in deiner Nähe. Wende dich an sie, um Werbemöglichkeiten oder andere Ressourcen zu erkunden.
Suchmaschinen: Du kannst nicht nur die Texte deiner Website für die Suchergebnisse optimieren, sondern auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass dein Unternehmen in den lokalen Suchergebnissen auftaucht. Erstelle ein Google-Unternehmensprofil, um bei der Kartensuche angezeigt zu werden, und verbinde dein Terminplanungstool mit „Mit Google reservieren“, damit Kund:innen direkt von der Suchergebnisseite aus einen Termin vereinbaren können.
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