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So wählst du einen Domainnamen

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Bei der Vorbereitung deiner Website gehört die Auswahl des geeigneten Domainnamens zu den wichtigsten Aspekten. Es dauert nicht lange, einen verfügbaren Domainnamen zu kaufen, aber du solltest dir Zeit nehmen, einen auszuwählen, der zu deiner Marke und deinem Unternehmen passt. Ein Domainname wie squarespace.com ist der erste Online-Eindruck, den du hinterlässt. Er beeinflusst alles, von der Suchmaschinenoptimierung (SEO) bis hin zur Einprägsamkeit deiner Website, damit man dich gut (wieder)findet.

Ganz gleich, ob du eine persönliche Website, einen E-Commerce-Shop oder einen Blog starten möchtest. Die folgenden Tipps können dir dabei helfen, den perfekten Domainnamen auszuwählen, der zu deiner Marke passt.

Persönliche vs. geschäftliche Domains

Überlege, welche Art von Website du mit deiner Domain erstellen willst. Wenn du einen Onlineshop für ein bestehendes Unternehmen einrichtest, solltest du einen Domainnamen wählen, mit dem Kund:innen deine Website finden können. Beginne zunächst mit der Suche nach einem Domainnamen, der zum Namen deines Unternehmens passt. Im Idealfall sind der Domainname deiner Unternehmenswebsite und der Name deines Unternehmens identisch oder ähnlich. 

Wenn du eine Lebenslauf-Website oder ein kreatives Portfolio erstellst, kann der Domainname dein vollständiger Name oder ein Spitzname sein. Damit man deine Website nicht mit der einer anderen Person verwechselt, die denselben Namen hat, könntest du zum Beispiel den Anfangsbuchstaben deines zweiten Vornamens einfügen.

Wenn du einen Blog oder eine andere persönliche Website erstellst, möchtest du wahrscheinlich Follower von Social-Media-Plattformen oder Abonnent:innen deiner Mailingliste migrieren. Orientiere dich bei deinem Domainnamen an dem Kanal, auf dem dir bereits Leute folgen. In diesem Fall ist der beste Domainname der, der deinem Instagram-Handle entspricht oder auf den Namen deines E-Mail-Newsletters verweist.

Ganz gleich, welche Art von Website du startest: Überlege dir, wie sich dein neuer Domainname auf andere Bereiche deiner Onlinepräsenz auswirkt. Wenn du z. B. eine E-Mail für dein Unternehmen einrichten willst, wird deine Domain ein wichtiger Bestandteil deiner E-Mail-Adresse sein. 

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Wie lang sollte ein Domainname sein?

Dein Domainname kann aus wenigen Zeichen bis hin zu mehreren Wörtern bestehen. Als Faustregel gilt, dass kürzere Domainnamen wirksamer sind. Kurze Domainnamen kann man sich leichter merken, und weniger Buchstaben bedeuten auch weniger mögliche Rechtschreibfehler oder falsche URL-Eingaben. Es empfiehlt sich auch, keine Bindestriche in den Domainnamen einzufügen, wenn dein Markenname keine enthält.

Stelle dir deinen Domainnamen als deine Online-Adresse vor: Besucher:innen – und vor allem Erstbesucher:innen – sollen sich leicht merken können, wo sich dich online finden. Von Keywords bis hin zur passenden Domainerweiterung für deine Website präsentieren wir dir hier vier wichtige Aspekte, die du bei der Auswahl deines Domainnamens berücksichtigen solltest.

Hol dir Hilfe bei der Auswahl eines Markennamens

1. Die Bedeutung eines einzigartigen Domainnamens

Ähnlich wie bei der Erstellung eines Markenlogos ist ein guter Domainname einzigartig, leicht zu merken und einfach zu buchstabieren. Vermeide übermäßig lange Domains, bei denen man sich leicht vertippt und solche, die unnötige Abkürzungen, Zahlen oder Symbole wie Bindestriche enthalten. 

Dein Domainname kann einfach der Name deines Unternehmens oder deiner Marke sein. Wenn Mitbewerber:innen allerdings einen ähnlichen Namen nutzen, solltest du versuchen, dich besser davon abzuheben. Wenn dein Unternehmen beispielsweise Schmidt Hardware heißt, könntest du dein Unternehmen von anderen „schmidthardware“-Domainnamen unterscheiden, indem du für deine Website einen Namen wie „schmidthardwareffm“ wählst.

2. So wählst du eine Domainnamen-Erweiterung

Wenn du einen Domainnamen auswählst, musst du dich auch für eine Domain-Erweiterung entscheiden, die als Top-Level-Domain (TLD) bezeichnet wird. Die TLD gehört zur URL und steht hinter dem letzten Punkt des Domainnamens deiner Website. Gängige Top-Level-Domains sind .com, .org und .net

Ein .com-Domainname ist keine Voraussetzung. Benutzerdefinierte Optionen wie .me oder .site können eine ebenso gute Domainnamen-TLD für ein Online-Portfolio oder ein Consulting-Unternehmen sein.

3. SEO integrieren

Dein Domainname ist eine Möglichkeit, deine Website von Beginn an für Suchmaschinen zu optimieren. Wenn du eine Website für dein Fotografieunternehmen startest, solltest du das Wort „Fotografie“ oder „Foto“ in deinen Domainnamen einbauen. Das Hinzufügen deines Standorts oder anderer Angaben zu deinem Unternehmen kann das Suchergebnis-Ranking verbessern und Website-Besucher:innen ein besseres Verständnis davon vermitteln, was sie auf deiner Website erwartet.

Wenn ein Keyword nicht zu deinem Domainnamen passt, solltest du es nicht erzwingen. Es ist wichtiger, dass sich Menschen deinen Domainnamen merken können. Außerdem können Domains, die mit Keywords überfrachtet sind, unter Umständen von Suchmaschinen zurückgestuft werden, was dazu führen kann, dass deine Website nicht in den oberen Suchergebnissen erscheint. Es gibt viele andere Möglichkeiten, Keywords zur Optimierung deiner Website einzusetzen, wie z. B. das Verfassen effektiver Website-Texte.

4. Orientiere dich an deinen Social-Media-Handles

Du kannst dir überlegen, deine Ideen für einen Domainnamen an deinen Social-Media-Handles auszurichten. Das ist vor allem dann wichtig, wenn du deine Marke auf Social Media aufbaust oder schon eine beachtliche Zahl an Followern in den sozialen Medien hast. Wenn du deinen Domainnamen auf deine Social-Media-Handles abstimmst, kann dein Zielpublikum deine Marke problemlos über alle Kanäle hinweg finden. 

Unterscheiden sich deine Domain und deine Social-Media-Handles, gibt es andere Möglichkeiten, um dich mit deiner Zielgruppe zu vernetzen. Du kannst deine Social-Media-Profile in deine Website integrieren und Tools wie Bio-Sites von Unfold verwenden, um deine Follower auf Social Media über den Link in der Bio auf deine Website zu leiten.
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Dieser Beitrag wurde am 23. Januar 2023 aktualisiert.

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