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Inklusive Orte schaffen – online und im echten Leben: Im Gespräch mit Nià Pettitt

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Im Januar 2020 öffnete Nià Pettitt die Türen ihrer The Curl Bar, einem Friseursalon für lockiges Haar in London. Niàs Vision für den Salon war nicht nur, Menschen das Gefühl zu geben, schön zu sein, sondern auch einen Raum zu schaffen, in dem sich alle Kund:innen willkommen und gut aufgehoben fühlen. 

Trotz der Herausforderungen, die der Betrieb eines Ladengeschäfts während einer Pandemie mit sich brachte, konnte Nià dank ihrer Anpassungsfähigkeit und ihres Einsatzes für ihre Kund:innen eine treue Community für sich und ihren Salon aufbauen. Erfahre mehr darüber, wie Nià ihren Salon mit Acuity Scheduling inklusiver machte und wie sie jeden Bereich ihres Unternehmens und ihre persönlichen Inhalte authentisch gestaltet.

Ein Ladengeschäft zum Leben erwecken

Die Eröffnung eines Friseursalons für lockiges Haar war für Nià ein lange gehegter Traum. „Früher bin ich nach Amerika gereist, um mir die Haare machen zu lassen, weil es so gut wie unmöglich war, einen guten Salon in London zu finden, geschweige irgendwo anders in Großbritannien“, sagt sie. „Ich wollte etwas aufbauen, das vertrauenerweckend war, Ruhe ausstrahlte und dies auch visuell widerspiegelte – etwas, was ich mir als junges Mädchen gewünscht hätte.“ Bei den Kund:innen kam ihre Idee gut an: Als The Curl Bar die Türen öffnete, füllte sich der Terminkalender schnell.

„Dein Leben verändert sich, wenn du dich dafür entscheidest, ein Unternehmen zu gründen. Horche gut in dich hinein, ob du für diese Veränderung bereit bist“, rät Nià angehenden Entrepreneur:innen. Niemand hätte ahnen können, wie drastisch die Veränderungen sein würden, die Nià und The Curl Bar bevorstanden: Nur wenige Monate nach Eröffnung musste der Salon aufgrund des Lockdowns in Großbritannien zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie vorübergehend schließen. Aber selbst von dieser Betriebspause auf unbestimmte Zeit ließ sich Nià nicht entmutigen.

„Ich hatte kein Patentrezept für den Geschäftsausbau, und schon gar nicht zu Zeiten einer Pandemie“, so Nià. „Ich nehme einfach jeden Moment als etwas an, aus dem ich lernen kann.“ Während ihre Curl Bar geschlossen war, konzentrierte Nià sich aufs Online-Marketing und vernetze sich digital mit ihren Stylist:innen und Follower:innen, bis sie den Salon wieder sicher betreiben konnte.

Eine inklusive Marke aufbauen – im und außerhalb des Internets

Ein Teil des Erfolgsrezepts von The Curl Bar ist Niàs Engagement dafür, dass sich jede:r in ihrem Salon ganz und gar willkommen fühlt. Dieser Grundsatz bestimmt sowohl ihren Online-Auftritt als auch den Geschäftsalltag im tatsächlichen Salon. „Online posten wir echte Bilder, die nicht mit Photoshop bearbeitet oder anderweitig verändert wurden. Man sieht jeden Menschen so, wie er wirklich ist, in all seiner Schönheit“, erklärt Nià. „Wir haben auch ein großes Wandbild, das unsere verschiedenen Kund:innen repräsentiert, ganz gleich, ob sie nun einen Hijab tragen, krause Locken oder langes, gewelltes Haar haben. Damit senden wir ein Zeichen, dass bei uns jede:r willkommen ist.“ 

Und es ist genau diese Wertschätzung eines unverfälschten Selbst, die das Herzstück von The Curl Bar und Niàs engagierter Community ausmacht – sowohl online als auch offline. „Eine gute Social-Media-Präsenz ist eine große Hilfe beim Unternehmensaufbau“, sagt Nià. „Es ist ein Portfolio, ein Ort, über den Menschen dich finden und in dem sich selbst in deinen Kund:innen wiederfinden können.“ Das Instagram-Profil der Curl Bar ist beispielsweise voll mit Fotos von Kund:innen, die mit ihren frisch gestylten Locken posieren. 

Der Respekt für die Bedürfnisse jedes Einzelnen beginnt schon beim Online-Buchungsformular von The Curl Bar. Nià hat den Buchungsvorgang mit Acuity Scheduling so optimiert, dass ihre Kund:innen einen Service erhalten, der auf die Art ihrer Locken und andere Bedürfnisse zugeschnitten ist. Mit dem Anmeldeformular geht The Curl Bar noch individueller auf die Wünsche der Kundschaft ein, denn es wird nach der Haarlänge, der Empfindlichkeit der Kopfhaut und danach gefragt, ob die Kundin einen Hijab trägt und während des Termins ihre Privatsphäre wahren möchte. 

„Das Anmeldeformular war der Schlüssel dazu, den Bedürfnisse aller Kund:innen gerecht zu werden“, so Nià. „Und weil wir stetig dazulernen, fügen wir immer wieder neue Fragen hinzu.“

Nià Pettitt

Eine Online-Präsenz aufbauen – für dich und dein Unternehmen

Nià leitet nicht nur The Curl Bar, sie führt auch ihr eigenes Unternehmen als Content Creator. Ihre Motivation, andere in ihrer Selbstliebe zu bestärken, bestimmt sowohl den Salon als auch ihre persönliche Online-Präsenz. Nià trennt allerdings zwischen den beiden, indem sie klar festlegt, welche Inhalte zu welcher Marke passen.

„Ich verkörpere ganz unterschiedliche Aspekte und ich möchte eine Website, die das auch widerspiegelt“, erklärt sie. „Ich investiere viel Zeit in die Erstellung von Inhalten, die genau das wiedergeben, was ich gerade fühle und erlebe. Meine Beiträge sind für mich also immer ehrlich und authentisch. Ich versuche, auf meiner persönlichen Seite nicht zu viel über den Salon zu posten, denn ich möchte, dass der Salon für sich selbst steht.“

Nichtsdestotrotz liegt Niàs Fokus für die Zukunft auf dem Hinzugewinnen neuer Kund:innen und dem Ausbau der Curl-Bar-Community. „Ich möchte, dass es überall auf der Welt eine Curl Bar gibt“, sagt sie. 


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