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So erstellst du eine Website für dein Restaurant oder dein Online-Lebensmittelgeschäft

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Baust du dein Online-Lebensmittelgeschäft gerade erst auf oder möchtest du für dein bestehendes Restaurant eine Online-Präsenz gestalten? Eine professionelle Website ist für die Gewinnung potenzieller Kund:innen unerlässlich. Eine großartige Website für ein Lebensmittelgeschäft beinhaltet normalerweise folgende Elemente:

  • Grundlegende Geschäftsinformationen, z. B. die Art der Lebensmittel, die du verkaufst

  • Eine leicht zu findende Speisekarte

  • Online-Bestelloptionen

  • Ein Reservierungslink, falls du Reservierungen anbietest

  • Kontakt- und Adressinformationen

Lege zu Beginn deiner Website fest, welche Ziele du verfolgst, und stelle dann ein paar Grundlagen zusammen, um vor dem Start ein überzeugendes Design und ansprechende Inhalte zu erstellen.

1. Wähle deine Website-Ziele

Bevor du mit dem Aufbau deiner Website anfängst, solltest du unbedingt das Hauptziel deiner Onlinepräsenz definieren. Eine Website für ein Restaurant, in dem Kund:innen persönlich bedient werden, unterscheidet sich von einem reinen Online-Betrieb, der hauptsächlich Abholung oder Versand anbietet. 

Frag dich, welche Bereiche deines Unternehmens du ausbauen möchtest. Wenn du mehr Tischreservierungen in deinem Restaurant und Bestellungen zum Abholen möchtest, benötigst du eine Restaurant-Website, die dein Ambiente, deine Speisen und Getränke sowie die Möglichkeit zur Online-Bestellung von Speisen hervorhebt.

Wenn dein Ziel darin besteht, dein E-Commerce-Unternehmen auszubauen, dann sollte sich deine Website auf deine Produkte konzentrieren und eher als Onlineshop konzipiert sein.

Je nach Größe deines Unternehmens kannst du aber auch beides tun. Bedenke aber, was deine wichtigsten Prioritäten und Ziele sind und was dein Team bewältigen kann. Du kannst einen neuen Teil deines Unternehmens stattdessen langsam oder saisonal einführen, wenn du nicht beides das ganze Jahr über tun kannst. 

Ein Käseladen kann z. B. regelmäßig persönliche Reservierungen für Verkostungen anbieten und an den Feiertagen abgepackte Kostproben seiner beliebtesten Käsesorten verkaufen. Wenn du dir über deine wichtigsten Ziele im Klaren bist, weißt du auch, was deine Website enthalten sollte. 

2. Gestalte deine Restaurant-Website

Der Start deiner Website kann eine schwierige Aufgabe sein, aber sobald du weißt, welche Seiten du erstellen willst, kann die Auswahl eines Templates und das Anpassen deiner Seiten schnell erfolgen.

Was gehört auf eine Restaurant-Website? 

Bevor du mit der Erstellung anfängst, empfiehlt es sich, eine Liste aller wichtigen Seiten anzulegen, die du brauchst, um deine Ziele zu erreichen. In der Regel beginnt das Design einer Website für ein Restaurant oder ein Lebensmittelgeschäft mit folgenden Bereichen:

  • Startseite

  • Info-Seite

  • Speisekarte und/oder Onlineshop

  • Seite mit Neuigkeiten und Updates

  • Kontakt- und/oder Reservierungs-Seite

Damit kannst du Besucher:innen deine Vision, dein Angebot und dein Team vorstellen. Eine Seite für Neuigkeiten oder eine Blog-Seite hilft deiner SEO, sodass mehr Gäste und Käufer:innen dich über Suchmaschinen finden können.

Nicht jedes Restaurant ist für die sofortige Handhabung eines Online-Bestellsystems eingerichtet. Du kannst diese Seite also hinzufügen, wenn du deine Website startest, oder warten, bis du bereit bist. 

Stelle sicher, dass jede Seite deiner Website alle Informationen enthält, die jemand benötigt, um Kund:in zu werden. Restaurants sollten ihre Speisekarten und Öffnungszeiten teilen und Kund:innen die Möglichkeit bieten, über eine Seite Reservierungen vorzunehmen oder Bestellungen zum Mitnehmen aufzugeben. Mit der Integration eines Dienstes wie Tock kannst du diese Funktionen ganz einfach auf deiner Website einbinden, sodass die Kund:innen diese Aktionen durchführen können, ohne deine Seite zu verlassen.

Websites für den Online-Verkauf von Nahrungsmitteln

Wer online Lebensmittel verkauft, benötigt hingegen andere Funktionen. Da du in erster Linie über einen Onlineshop verkaufst, solltest du sicherstellen, dass du folgende Bereiche hast:

  • Eine FAQ-Seite

  • Versand- und Erstattungsrichtlinien

  • Detaillierte Produkt-Seiten

Deine Website muss die Funktionalität einer E-Commerce-Plattform haben. Du solltest in der Lage sein, Folgendes zu tun:

Füge unbedingt Bilder deiner Lebensmittel oder Abo-Boxen, die du online verkaufst, hinzu. Produktbilder – besonders in Kombination mit aussagekräftigen Produktbeschreibungen – zeigen deinen Kund:innen genau, was sie erwartet, und können sich darauf auswirken, ob sie sich für einen Kauf entscheiden.

Wie wähle ich ein Website-Template aus und passe es an?

Ein Website-Template ist die Grundlage für das Design deiner Website. Abhängig vom Hauptziel deiner Website kannst du ein Template für ein Restaurant oder einen E-Commerce-Shop auswählen. Beide sind anpassbar, sodass du einen Onlineshop zu einem Restaurant-Template und Restaurant-Seiten zu einem E-Commerce-Template hinzufügen kannst. Du kannst mit dem Squarespace Design Kit auch ein eigenes Template entwerfen, sodass du von Anfang an alle Seiten und Textentwürfe hast.

Sobald du ein Template ausgewählt hast, beginne mit ein paar kleinen Schritten:

  • Lege dein Farbschema auf der Grundlage der Farben fest, die du für deine Restaurant-Markenführung verwendest

  • Wähle eine Schriftart, die deiner Markenführung ähnlich oder identisch ist

  • Füge dein Logo zu deiner Header-Navigation hinzu

Wenn deine Website einfach zu lesen und zu navigieren ist und zu deiner Markenführung passt, haben Kund:innen ein besseres Benutzererlebnis und vertrauen deinem Unternehmen.

Beginne anschließend damit, Informationen zu deinen Seiten hinzuzufügen. Gestalte deine Startseite einfach und verwende sie, um Besucher:innen dorthin zu leiten, wo du sie am liebsten hinführen möchtest. Ein Restaurant wird beispielsweise auffällige Buttons erstellen, um Besucher:innen auf die Menü-Seite und die Seite zur Essenslieferung zu leiten. Ein Online-Lebensmittelshop sollte die angebotenen Produkte in den Vordergrund stellen.

Entscheide, was auf jede Seite deiner Website gehört, und teile es dann in kleine Abschnitte auf, die gut lesbar und verständlich sind. Mit übersichtlichen Informationen können deine Kund:innen auf einem Desktop- oder Mobilgerät schnell das finden, was sie brauchen. 

Da die Seite aus verschiedenen Elementen besteht, möchten Kund:innen wissen, was als nächstes kommt, wenn sie weiter scrollen. Wenn du neue Abschnitte erstellst, ziehst du einfach neue Website-Blöcke per Drag-and-Drop auf die Seite und wählst Inhalte und Layout aus, die am besten zu deinen Bedürfnissen passen. Um die Seite weiterhin visuell aufzuteilen, kann jeder Website-Block mit verschiedenen Hintergrundfarben aus deinem Template oder deinen Fotos personalisiert werden.

Du bist dir nicht sicher, wie du anfangen sollst? Folge unserem Leitfaden zum Aufbau einer Startseite.

Online-Bestellungen zu deiner Website hinzufügen

Du solltest deine Online-Bestellseite an die Funktionsweise des Systems in deinem Restaurant anpassen. Wenn du viele Gäste im Restaurant hast, kannst du möglicherweise nur auf eine Bestellseite und ein System verlinken, das in dein POS-System integriert ist. Der Vorteil davon ist, dass du oft ein Treueprogramm einrichten kannst, um Stammkund:innen zu belohnen, und sie können niedrigere Gebühren erheben.

Wenn du ein Restaurant hast, das viel mehr Lieferungen anbietet und mit mehreren Lieferdiensten zusammenarbeitest, solltest du eine Online-Bestellseite erstellen, auf der Links zu jedem Service, den du verwendest, gehostet werden. Auf diese Weise können Kund:innen schnell auf die Bestell-Website klicken, die sie bevorzugen. 

In beiden Fällen benötigst du keine E-Commerce-Funktionen auf deiner Website, da deine Online-Bestellpartner die Online-Zahlungen und Bestellformulare abwickeln.

3. Füge deine Website-Inhalte hinzu 

Sobald du deinen Schwerpunkt, das Erscheinungsbild und den Ablauf deiner Website konkretisiert hast, ist es an der Zeit, deine Inhalte zu verfassen. Obwohl dein Restaurant eine ganz individuelle Tonalität hat, solltest du sicherstellen, dass deine Website-Inhalte deine Kund:innen darüber informieren, was dich besonders auszeichnet und warum sie sich für dich entscheiden sollten. 

Die Botschaften auf deiner Website spiegeln die Vision, Mission und Werte deines Unternehmens wider. Sie sorgen für den erzählerischen Fluss, der Kund:innen dazu motiviert, dein Angebot zu entdecken und daraufhin regelmäßig bei dir zu kaufen oder zu reservieren. Stelle dir das Ganze im Prinzip wie einen Leitfaden vor, der ihnen sagt, was sie als nächstes tun sollten. 

Wenn du beispielsweise mehr Online-Buchungen bekommen möchtest, sollten entsprechende Handlungsaufforderungen gleich oben auf der Seite stehen. Baue sie außerdem auch wieder in den übrigen Bereichen deiner Website ein.  

Wenn du nicht weiterkommst, kannst du Squarespace AI verwenden, um direkt vom Textbearbeitungsfeld aus einen Entwurf für dich zu erstellen. Dazu brauchst du nur eine Aufforderung an das Tool zu senden und schon erhältst du einen ersten Entwurf, den du bearbeiten kannst. 

4. Rüste dich für den SEO-Erfolg

Bei der Frage, wie du die Suchmaschinenoptimierung verbessern kannst, geht es vor allem darum zu verstehen, welche Faktoren sich auf das Ranking deiner Seite auswirken. Suchmaschinen bevorzugen Websites, die Folgendes berücksichtigen:

  • Regelmäßige Aktualisierungen: Halte deine Website regelmäßig mit Neuigkeiten, Events oder neuen Speisekarten aktuell, um zu signalisieren, dass der Inhalt kontinuierlich überarbeitet wird.

  • Relevant für das Suchthema: Füge allgemeine Suchbegriffe für deine Art von Lebensmittelgeschäft in deinen Website-Text ein.

  • Einfach zu bedienen und zu navigieren: Halte die Navigation klar und einfach und stelle sicher, dass deine Website Barrierefreiheitsstandards wie das Hinzufügen von Seitentiteln und Beschreibungen sowie Alternativtext für Bilder erfüllt.

  • Auf jedem Gerät kompatibel: Kund:innen sollten auf jedem Gerät die benötigten Informationen auf deiner Website finden oder eine Online-Bestellung aufgeben können.

All das kann dein Ranking auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) verbessern oder aufrechterhalten. Die Squarespace-Templates machen sich bereits wichtige Aspekte in puncto Design und Benutzererlebnis zunutze, von denen die SEO deiner Website insgesamt profitiert. Unsere Websites beinhalten auch Funktionen wie integrierte Sitemaps, strukturierte Analysen und automatische Umleitungen, die entscheidend für das Suchranking sind. 

Berücksichtige dabei, dass Suchmaschinen unter Umständen zwei Wochen oder länger brauchen, um eine Website zu crawlen. Wenn du die SEO deiner Website heute optimierst, solltest du also ein paar Wochen (oder auch Monate) warten, bis sich deine Bemühungen bezahlt machen. 

Hol dir weitere Tipps zur Optimierung deiner Website für Suchmaschinen

5. Hol dir eine benutzerdefinierte Domain

Dein Domainname ist die eindeutige URL, die mit deiner Website verknüpft ist. Hol dir einen benutzerdefinierten Domainnamen für deine Website, damit deine Kund:innen deine Website online leicht finden und identifizieren können. Vor allem für Kleinunternehmen ist eine einfache Wiedererkennung unerlässlich.

Klare Namen sind normalerweise besser als clevere Namen. Die meisten Leute wählen einen Domainnamen, der ihrem Firmennamen entspricht. Gib deinen Firmennamen in eine kostenlose Domainsuche ein, um zu überprüfen, ob er verfügbar ist, bevor du versuchst, ihn zu kaufen. Während des Prozesses kannst du auch eine geschäftliche E-Mail-Adresse unter deinem Domainnamen einrichten, um deine Kommunikation zu organisieren.

Folge diesen Schritten, um deine eigene Domain zu erhalten 

Deine neue Website bewerben

Die Veröffentlichung deiner Website ist ein Grund zum Feiern. Im Hinblick auf die von dir genutzten Werbemöglichkeiten gibt es keinerlei Beschränkungen. Du kannst beispielsweise die URL deiner neuen Website auf deinen Speisekarten oder Belege hinzufügen und so dein physisches Restaurant nutzen, um auf deiner Website mehr Traffic zu erzielen. Auf diese Weise können Kund:innen auch nach ihrem Restaurantbesuch weiter mit deinem Unternehmen interagieren.

E-Mail-Kampagnen sind ein weiteres hervorragendes Tool, um deine Zielgruppe über deine neue Onlinepräsenz zu informieren. Vielleicht haben noch nicht viele Personen deine E-Mail-Liste abonniert. Aber die Möglichkeit, sich auf deiner Website, auf Social Media oder im Laden anzumelden, schafft eine klare Kommunikationsmöglichkeit zwischen deinem Unternehmen und den Kund:innen, die von dir hören möchten.

Auch Social-Media-Beiträge sind unglaublich nützlich, um deine Message unter die Leute zu bringen. Welche Social-Media-Kanäle sich zur Bewerbung deiner Produkte am besten eignen, richtet sich nach deiner Branche und der von dir anvisierten Zielgruppe. Wenn du Abos für Lebensmittelkisten anbietest, könnte sich eine visuelle Plattform eignen, auf der man Videos von Kund:innen sehen kann, wie sie ihre Kisten auspacken oder Clips zeigen, wie sorgfältig jede Kiste zusammengestellt wird.

Konzentriere dich am besten auf den Kanal, wo du aktuell die meisten Follower hast, und arbeite dich nach und nach auf weitere Plattformen vor, die dir nützlich erscheinen. Man muss nicht überall gleichzeitig präsent sein. Konzentriere dich stattdessen darauf, auf ein oder zwei Social-Media-Konten eine starke Präsenz zu etablieren. 

Bist du bereit, dein Lebensmittelgeschäft online zu bringen?

Dieser Beitrag wurde am 15. Juni 2023 aktualisiert.

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