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Die Einkaufssaison zwischen Thanksgiving und Neujahr gehört traditionell zu den geschäftigsten Wochen des Jahres für den klassischen Einzelhandel – und dasselbe gilt auch für E-Commerce-Unternehmen. Der Black Friday ist zwar der offizielle Beginn der Weihnachtseinkaufssaison, aber das gesamte vierte Quartal ist eine der umsatzstärksten Zeiten des Jahres.
Viele Menschen beginnen bereits vor Halloween Ende Oktober mit dem Weihnachtseinkauf, und die Geschenksaison zieht sich bis zum Valentinstag im Februar. Neue Kund:innen zu gewinnen und Aufmerksamkeit zu erregen braucht Zeit, daher ist es wichtig, dass du frühzeitig im Jahr mit den Vorbereitungen beginnst.
Hier sind fünf Tipps, die dir helfen werden, der geschäftigen Weihnachtszeit einen Schritt voraus zu sein und deinen Erfolg im Jahr 2025 fortzusetzen.
1. Bereite deinen Onlineshop auf den Feiertagsansturm vor
Wenn du gerade erst einen E-Commerce-Shop eröffnest, kannst du ihn mit einem Website-Builder wie Squarespace schnell einrichten. Wähle ein Website-Template, um es anzupassen, oder erstelle ein benutzerdefiniertes Template und füge deine Artikel hinzu oder importiere sie von einer anderen Plattform.
Sobald deine Website fertig ist und läuft:
Überprüfe dein Inventar. Behalte deine Lagerbestände im Auge und kenne deine beliebtesten Artikel, damit sie dir nicht ausgehen und du weißt, was du in deinem Marketing bewerben musst.
Füge saisonale Produkte hinzu. Dies können einfache Ergänzungen wie Geschenkverpackungsservices, Grußkarten oder Geschenkgutscheine sein. Schlage sie Käufer:innen als Add-Ons oder ähnliche Artikel vor.
Synchronisiere mit Tools von Drittanbietern. Diese können deinen Shop mit Instagram, Facebook, TikTok und Google synchronisieren, sodass du mehr Kund:innen über die Kanäle erreichen kannst, wo sie nach Geschenken suchen.
Verbessere deine SEO. Überlege dir, an welchen Stellen du deine Website für die Suche optimieren kannst, etwa in Produktbeschreibungen, Website-Beschreibungen oder Blogeinträgen.
Überprüfe deine Website. Stelle zusätzlich zur SEO sicher, dass deine Website über eine einfache Navigation verfügt und benutzerfreundlich ist. Versuche, den gesamten Einkaufsprozess und Bezahlvorgang an der Kasse durchzugehen, um sicherzustellen, dass alles klar und einfach ist.
Vorschläge für saisonale Produkte
Beliebte Weihnachtsgeschenke sind eine gute saisonale Ergänzung zu deinem Shop-Angebot. Zusätzlich zu Geschenkgutscheinen und anderen üblichen Weihnachtsartikeln könntest du weitere Optionen hinzufügen, die zu deinem Unternehmen passen.
Richte eine Abonnementoption für beliebte oder verschenkbare Produkte ein, wie zum Beispiel einen „Kaffee des Monats“-Club.
Biete verschenkbaren Zugang zu einer Mitgliedschafts-Website an, auf der du exklusive Inhalte veröffentlichst, etwa Videodemos zu deinen Kochinhalten oder einen Newsletter nur für Mitglieder.
Füge deinem Buchungstool Geschenkgutscheine hinzu, damit die Leute deine Workshops, Retreats oder persönlichen Dienstleistungen verschenken können.
Sieh dir die vollständige Anleitung zur Vorbereitung deiner Website auf die Weihnachtszeit an
2. Optimiere die Zahlungen und den Versand in der Weihnachtszeit
Je reibungsloser diese Erfahrung verläuft, desto wahrscheinlicher ist es, dass jemand einen Kauf abschließt. Eine positive Kundenerfahrung erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass Kund:innen wiederholt bei dir kaufen oder dich weiterempfehlen.
Sobald du deine Produkte eingerichtet hast, solltest du dich auf das Einkaufserlebnis konzentrieren:
Passe deine Kassenseite an. Stimme dein Design auf deine Markenführung ab. Eine professionell wirkende Kassenseite trägt dazu bei, dass neue Kund:innen deinem Unternehmen vertrauen.
Wähle ein Zahlungsmittel, das Flexibilität bietet. Verbinde eine Zahlungslösung wie Squarespace Payments, die Käufer:innen mehrere Zahlungsmöglichkeiten bietet, darunter bekannte Marken wie Klarna und PayPal.
Richte die Umsatzsteuerberechnung ein. Verbinde deine Website mit einem Tool wie TaxJar, das automatisch die Umsatzsteuer basierend auf dem Standort deiner Kund:innen berechnet, um die Genauigkeit zu gewährleisten.
Das Angebot mehrerer Zahlungsoptionen und ein gut durchdachter Bezahlvorgang an der Kasse erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher:innen tatsächlich etwas kaufen. Wenn sie den Service „Jetzt kaufen, später bezahlen“ nutzen oder schnell ihre Versanddaten eingeben können, verläuft der Kaufvorgang reibungsloser.
Bestätige deine Versand- und Abholrichtlinien
Klare und genaue Informationen zur Bestellabwicklung sind besonders in der Weihnachtszeit wichtig, wenn Kund:innen sich darauf verlassen, dass du die Geschenke rechtzeitig an sie oder ihre Lieben lieferst. Beschäftige dich vor Beginn der Weihnachtszeit mit ein paar wichtigen Details:
Entscheide, wie du Bestellungen abwickeln wirst. Du solltest wissen, mit welchen Versanddienstleistern du Bestellungen versenden wirst und welche Preise sie haben. Einige Website-Plugins können dir helfen, Tarife zu vergleichen. Über eine Squarespace-Website kannst du auch UPS- und USPS-Etiketten drucken.
Ziehe Click & Collect oder eine lokale Lieferung in Betracht. Wenn du persönlich verkaufst oder Bestellungen persönlich ausliefern möchtest, kannst du an der Kasse Click & Collect oder lokale Lieferung als Optionen anbieten.
Überprüfe deine Versand- und Rückgaberichtlinien. Stelle sicher, dass deine Richtlinien in Bezug auf Lieferzeiten, Tarife und Hinweise für die Rückgabe von Waren leicht zu finden und klar verständlich sind.
Bestätige alle Versandfristen. Erkundige dich vor wichtigen Feiertagen bei deinen Versanddienstleistern nach den Stichtagen für die pünktliche Lieferung, damit du deine Kund:innen auf deiner Website und in E-Mails darauf hinweisen kannst.
Squarespace-Verkäufer:innen können auch Abwicklungs-Profile erstellen, um Versandregeln für einzelne Artikel festzulegen, ihren Arbeitsablauf zu optimieren und Missverständnisse mit Kund:innen zu vermeiden. Du kannst beispielsweise festlegen, dass bestimmte Artikel nur persönlich abgeholt werden können, bzw. andere nur per Pauschalversand und nur in bestimmte Länder verschickt werden können.
Erfahre, wie du Verkauf, Versand und Bestellabwicklung in der Weihnachtszeit optimierst
3. Erstelle eine Marketingstrategie für die Weihnachtszeit
Nutze eine Marketingstrategie, um deine Ziele für die Feiertage offiziell festzulegen, und erstelle einen Plan, um sie zu erreichen. Das muss kein komplexer Plan sein, aber setze dir mindestens ein messbares Ziel und lege fest, wen du wie und wann erreichen willst. Wenn du bei Ideen nicht weiterkommst, lass dich von deinen bisherigen Marketingerfolgen inspirieren. Oder probiere eine der folgenden Optionen aus:
E-Mail-Marketing: Werbe-E-Mails zählen zu den wichtigsten Tools von Unternehmensinhaber:innen. Nutze deine Mailingliste, um Rabatte oder beliebte Artikel zu bewerben. Squarespace E-Mail-Marketing bietet Templates mit Feiertagsdesigns, darunter auch ein Set, das die Vorfreude auf deine Angebote zum Black Friday und Cyber Monday steigern soll.
Werbung innerhalb und außerhalb deiner Website: Vermarkte deine Produkte dort, wo deine Zielkund:innen höchstwahrscheinlich ihre Zeit verbringen. Dazu gehören Webseitenbanner, Suchmaschinen und Social Media wie Instagram und TikTok.
Webseitenfunktionen hinzufügen: Eine einfache Änderung, wie die Aktivierung der Wiederherstellung abgebrochener Warenkörbe, um Käufer:innen, die den Kaufvorgang auf deiner Website ohne Kauf abgebrochen haben, wieder zurückzuholen, oder Hinweise zur begrenzten Verfügbarkeit bei Artikeln mit geringem Lagerbestand können zur Umsatzsteigerung beitragen.
Achte darauf, Rabatte zu aktualisieren und an wichtigen Verkaufstagen im Einzelhandel dafür zu werben. In der Squarespace iOS-App kannst du schnell Bilder für Werbeaktionen abrufen. Die Designs werden auf deine Markenführung und deine Produkte abgestimmt, sodass du keine Zeit mit der Erstellung von Bildern verbringen musst. Wenn du beim Verfassen deiner Marketingtexten nicht weiterkommst, kannst du Squarespace AI verwenden, um erste Entwürfe für E-Mails und deine Website zu generieren.
Hier findest du weitere Tipps für deine Marketingstrategie während der Weihnachtszeit
4. Entwickle Strategien, die treue Kund:innen belohnt
Ein guter Eindruck ist entscheidend, wenn du die Kundentreue zu deinem Shop aufbauen willst. In der Weihnachtszeit hast du möglicherweise mehr Erstkund:innen. Sorge also dafür, dass du bereit bist, einen bleibenden, positiven Eindruck zu hinterlassen.
Es gibt einige Bereiche, denen du in der Hauptgeschäftszeit besondere Aufmerksamkeit schenken solltest.
Rückgabeberichtlinie: Eine klare Rückgaberichtlinie und ein nachvollziehbares Rückgabeverfahren sind wichtig, um Vertrauen aufzubauen, vor allem bei Kund:innen, die ein Geschenk für eine andere Person kaufen. Wenn du den Rückgabeprozess einfach gestaltest, werden sie sich bei zukünftigen Einkäufen in deinem Shop wohler fühlen.
Mailinglisten: Gib Käufer:innen die Möglichkeit, sich an der Kasse und anderswo auf deiner Website für deine Mailingliste anzumelden. Das gibt dir die Gelegenheit, Kontakt zu halten und dafür zu sorgen, dass auf einen Einzelkauf weitere folgen.
Mund-zu-Mund-Propaganda: Rege Kund:innen dazu an, deine Artikel in den Social Media zu teilen und dich zu taggen. Dieses Teilen dient als Social Proof, der andere dazu veranlasst, dein Unternehmen zu besuchen, und dem wir alle eher vertrauen als Werbung. Die Beiträge von Kund:innen zu teilen oder mit „Gefällt mir“ zu markieren, ist ebenfalls eine Möglichkeit, eine persönlichere Verbindung zu ihnen aufzubauen.
Neben einer steigenden Zahl an Rückgaben nach den Feiertagen kann es im Januar auch zu einem Verkaufsrückgang kommen. Wenn du Restbestände verkaufen möchtest, biete den Abonnent:innen in deiner Mailingliste und deinen Follower:innen auf Social Media einen Rabattcode an. Dies hat dann gleich auch noch den tollen Nebeneffekt, dass die Kund:innen nach den Feiertagen an das hervorragende Einkaufserlebnis erinnert werden, das sie kürzlich in deinem Onlineshop hatten.
Hier erfährst du, wie du ganzjährig einen treuen Kundenstamm aufbaust.
5. Analysiere deine weihnachtliche Verkaufsperformance
Nimm dir nach der hektischen Phase rund um Weihnachten etwas Zeit, um die Ergebnisse zu analysieren. Gehe die Ziele durch, die du in deiner Marketingstrategie festgelegt hast, und prüfe, ob sie erreicht wurden. Es gibt einige Analysetools, mit denen du ermitteln kannst, welche Seiten am häufigsten aufgerufen werden, von welchen geografischen Standorten aus die Besucher:innen zu dir finden und welche deiner Seiten oder Produkte besonders beliebt sind.
Überlege dir bei den beliebtesten Produkten, ob du dabei mehr Zeit mit der Arbeit an der Produktauflistung oder den Produktbildern verbracht und ob du sie mehr über E-Mail oder Social Media beworben hast. Merke dir die von dir eingesetzten Marketingtaktiken, damit du ermitteln kannst, welcher Teil deiner Marketingstrategie am effektivsten war.
Eingehendere Analysen über das, was in der Weihnachtszeit funktioniert hat und was nicht, findest du im Verkaufstrichter-Menü im Analytics-Abschnitt deines Squarespace Konto-Dashboards. Dieses Menü unterteilt den Ablauf eines Verkaufs in einen vierstufigen Prozess.
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Auf diese Weise wird deutlich, wo das Interesse am meisten zu Verkäufen führt und wo gar kein Einkauf stattfindet. So bekommst du ein Gefühl dafür, in welche Produkte du weiterhin investieren bzw. welche Produkte du vielleicht überdenken solltest. Übertrage diese Erkenntnisse auf den Rest des Jahres.
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Dieser Beitrag wurde am 14. August 2024 aktualisiert.