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Wie du Nahrungsmittel online verkaufst

Unser kostenloses Handbuch zum Herunterladen zeigt dir, wie du mit dem Online-Verkauf deiner Produkte beginnst.

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Ganz gleich, ob du online Spezialitäten verkaufen, einen Onlineshop für deinen Lebensmittelladen vor Ort oder dein Restaurant aufbauen willst: Es ist wichtig, eine Website und einen Onlineshop einzurichten, um dein Geschäft in Schwung zu bringen. Hier findest du die wichtigsten Tipps und Tricks, die du benötigst, um dein Online-Lebensmittelgeschäft aufzubauen.

Investiere in Design und Gestaltung

Das Wichtigste beim Online-Verkauf von Lebensmitteln besteht letztendlich darin, ein Produkt anzubieten, das den Menschen gefällt. Für Lebensmittelgeschäfte bedeutet das etwas Leckeres, Edles oder Einzigartiges. Wenn du eigene Rezepte für die Produkte entwickelst, die du verkaufst, solltest du sie eingehend verfeinern, um den perfekten Geschmack zu erzielen – und Geschmackstester:innen um dich scharen, denen du vertraust und die den Geschmack, die Beschaffenheit und die allgemeine Attraktivität deines Produkts beurteilen. Wenn du sicher bist, dass dein Produkt einem Test standhält, kannst du es deinen Kund:innen stolz und selbstbewusst anbieten.

Das Verpackungsdesign ist genauso wichtig wie die Markenentwicklung oder die Gestaltung einer überzeugenden Website. Eine auffällige Verpackung kann dafür sorgen, dass dein Publikum nicht über deinen Social-Media-Beitrag hinweg scrollt oder den Online-Lebensmittelshop eines/r Konkurrent:in aufruft.

Fotos von Lebensmitteln tragen viel dazu bei, dass den Kund:innen das Wasser im Mund zusammenläuft. Es gibt einen Unterschied zwischen einem hübschen Foto und einem Bild, auf dem etwas wirklich appetitlich aussieht. Ein Foto von einem Teller mit Essen auf deiner Küchentheke zu machen, wird nicht ausreichen. Nutze stattdessen hilfreiche Tools und Apps, mit denen du mehr aus deinen Bildern herausholen kannst. Zum Beispiel bietet die Unfold-App von Squarespace wunderschöne Templates für deine Videos und Fotos in den sozialen Medien.

Biete ein hochwertiges Produkt an

Der Prozess, bei dem online verkaufte Lebensmittel in die Hände der Kund:innen gelangen, erfordert besondere Aufmerksamkeit. Die Temperatur spielt oft eine wichtige Rolle, ebenso wie das Verpackungsmaterial, mit dem empfindliche Waren gepolstert und isoliert werden können. Im Folgenden findest du einige Hinweise dazu, wie du die Lebensmittel deines Unternehmens zu deinen Kund:innen transportieren kannst. 

  • Versand: Wenn du den Versand über einen Drittanbieter anbietest, solltest du sicherstellen, dass deine Lebensmittel die Reise einwandfrei überstehen. Wenn deine Produkte nicht haltbar sind, solltest du Kühlakkus und isolierte Verpackungen mitliefern, um sie während des Transports kühl zu halten. So kannst du dafür sorgen, dass deine Lebensmittel im bestmöglichen Zustand bei deinen Kund:innen ankommen.

  • Lokale Lieferung: Die Möglichkeit, von Tür zu Tür zu liefern, ist für die Gastronomie nichts Neues. Aber es kann für deine Lebensmittelmarke eine gute Option sein, selbst wenn du kein Ladengeschäft hast, das Kund:innen aufsuchen können. Plattformen wie Tock bieten ein ganzheitliches Abhol- und Liefersystem, das du in deinen Online-Lebensmittel Shop integrieren kannst.

  • Abholung: Biete eine Abholoption an, wenn dir lieber wäre, dass deine Kund:innen ihre Lebensmittel persönlich bei dir abholen. 

Wenn du alle drei Varianten anbieten kannst, solltest du deine Kunden an der Kasse deines Shops entscheiden lassen, welche Variante für sie am praktischsten ist. Wenn du das Thema Lieferung komplett umgehen möchtest, kannst du dir überlegen, wie du dein Fachwissen digitalisieren kannst, um immaterielle Produkte anzubieten. In der Lebensmittelbranche könntest du zum Beispiel virtuelle Kochkurse, einzelne Rezepte oder Rezeptsammlungen zu einem bestimmten Thema oder Ereignis anbieten.

Sei transparent

Viele Kund:innen möchten wissen, woher ihre Lebensmittel stammen und wie die Zutaten angebaut wurden. Sie möchten wissen, wer an der Herstellung der Lebensmittel beteiligt war und unter welchen Arbeitsbedingungen sie für den Verkauf zubereitet wurden. Auf deiner Website solltest du nicht nur über deine Lebensmittelmarke berichten, sondern auch zeigen, wie du dein Unternehmen führst. 

Arbeitest du mit einer angesehenen Großküche oder einem Fertigungspartner zusammen? Beziehst du die Zutaten aus der Region oder verwendest du spezielle Zutaten, von denen die Verbraucher:innen vielleicht noch nie gehört haben? Dies sind alles Wege, um deine Geschäftspraktiken transparent zu machen und den Kund:innen die Philosophie näherzubringen, die hinter deiner Lebensmittelmarke steht. Du kannst deine Mission, deine Vision und deine Werte auf deiner Website beschreiben und Inhalte auf deinen Social-Media-Kanälen teilen, um deinen Followern zu veranschaulichen, wie dein Unternehmen betrieben wird. 

Informiere dich über die geltenden Gesetze 

Da sich die Gesetze für die Herstellung und den Verkauf von Lebensmitteln von Land zu Land unterscheiden, solltest du dich über die örtlichen Bestimmungen informieren, um sicherzustellen, dass dein Unternehmen die Vorschriften einhält. Unter Umständen müssen Personen, die Waren online verkaufen möchten, eine Art Geschäftslizenz beantragen. In der Lebensmittelbranche ist das Ganze ggf. etwas komplizierter. Je nachdem, wie du deine Produkte herstellst, musst du gegebenenfalls eine Lizenz für den Umgang mit Lebensmitteln, eine Lizenz für ein Lebensmittelunternehmen beantragen oder deine Küchenräume einer Inspektion unterziehen. 

Bist du soweit, dein Online-Lebensmittelgeschäft zu eröffnen?

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