In unserem kostenlosen Leitfaden erfährst du, wie du einen ansprechenden und rentablen Blog erstellst.
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Ein Blog ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, dein Publikum anzusprechen, bei Fans und Kundschaft Renommee und Vertrauen aufzubauen und eine Ausdrucksform für dich zu finden. Damit kannst du deine Online-Präsenz erweitern oder mit deinen Beiträgen Geld verdienen.
Hier findest du die wichtigsten Schritte, um deinen eigenen Blog zu starten, wie die Suche nach deiner Stimme und Themennische, die Einrichtung deiner Blog-Website, das Brainstorming und Veröffentlichen sowie die Monetarisierung deiner Inhalte.
1. Wähle deine Blogging-Plattform
Eine Blogging-Plattform ist das Tool, das du verwendest, um deine Blogeinträge im Internet zu veröffentlichen. Es gibt viele kostenlose und kostengünstige Blogging-Plattformen mit jeweils unterschiedlichen Design-Templates und Layouts, bei denen du Text und Bilder kombinieren, eine Farbpalette und eine Schriftart auswählen kannst, die zu deinem Stil passt.
Du kannst deine Beiträge auch in Kategorien einteilen und mit Tags versehen, um deine Leser:innen auf ähnliche Beiträge in deinem Blog hinzuweisen. Eine Blogging-Plattform wie Squarespace verfolgt den Traffic auf deiner Website, sodass du sehen kannst, welche Art von Inhalten deine Besucher:innen lesen, welche Beiträge sie nicht zu Ende lesen und wie viele Seiten sie besuchen, bevor sie deine Website verlassen.
Sieh dir unsere Lieblingsbeispiele für Blog-Websites an
2. Finde deine Stimme und dein Thema
Der nächste Schritt besteht darin, deine Stimme zu finden und das Thema und die Ziele deines Blogs zu identifizieren. Wenn du dich für dein Thema entscheidest, berücksichtige folgende Fragen:
Wofür begeisterst du dich am meisten?
Welche Interessen hast du, die du gerne mit anderen teilen möchtest?
Was leistet dein Blog für dein Unternehmen oder deine persönliche Marke?
Schreibst du, um dein Wissen zu teilen, ein Thema zu erkunden, das dich begeistert, oder um Kund:innen über Produkte und Neuigkeiten auf dem Laufenden zu halten?
Wer ist deine Zielgruppe?
Dein übergeordnetes Blog-Thema sollte konkret genug sein, um eine Nische zu füllen oder um auf die Bedürfnisse deines Zielpublikums eingehen zu können. Wenn du Wissen oder Geschäftsupdates teilst, solltest du über ausreichend Fachwissen zu dem Thema verfügen, damit du dich als ausgewiesene:r Expert:in etablieren kannst. Ein Blog ist der Ort, wo du deinen persönlichen Raum im Internet gestalten kannst und wo man dich finden und mit dir in Kontakt treten kann, wenn man nach deinem Thema sucht.
Um deine Stimme als Autor:in zu finden, musst du ein wenig herumprobieren. Wenn du an deinem Website-Text oder deinem ersten Entwurf arbeitest, achte darauf, was sich für dich natürlich anfühlt. Du kannst dir eine Persönlichkeit ausdenken, wenn dir das leichter fällt. Andernfalls kannst du so schreiben, wie du mit einem:einer Freund:in oder Bekannten sprechen würdest, um deine natürliche Stimme zu finden.
Hol dir Tipps für die Auswahl deiner Nische
3. Richte deine Blog-Website ein
Sobald du deine Plattform und dein Thema ausgewählt hast, kannst du mit der Gestaltung der Website deines Blogs beginnen. Besonders einfach geht das, wenn du dich für eine Blogging-Plattform mit eingebauten Website-Design-Tools entschieden hast. Wähle ein Design, das zu deiner Persönlichkeit und dem Thema passt, das du präsentieren willst.
Wenn dein Ziel zum Beispiel darin besteht, über positive Sichtweisen auf den kreativen Prozess zu schreiben, solltest du wahrscheinlich eine hellere Farbpalette und eine verspieltere Schriftart verwenden. Wenn du eine Vorstellung davon hast, wie viele visuelle Elemente du in welchem Format und an welcher Stelle deines Blogs integrieren möchtest, wird dir das auch bei der Auswahl des für dich passenden Templates helfen.
Wir empfehlen dir, zusätzlich zu deiner Blog-Seite eine Startseite, eine „Über mich“-Seite und eine Kontakt-Seite zu erstellen.
Mit Squarespace kannst du mit einem Website-Design beginnen, das speziell für das Bloggen entworfen wurde. Oder du kannst das Squarespace Design Kit (mit KI) verwenden, um mit KI-Unterstützung ein eigenes Website-Layout zu erstellen. Beide Optionen ermöglichen es dir, Farben und Schriftarten jederzeit zu aktualisieren und Squarespace AI zur Unterstützung der Texterstellung für deine Website zu nutzen.
4. Wähle deinen Namen und deine Domain
Wie das Design deiner Website sollte auch der Name deines Blogs zu dem passen, worüber du bloggst und mit deiner Persönlichkeit oder Marke im Einklang stehen. Um mit dem Brainstorming eines Namens für deinen Blog zu beginnen, solltest du Folgendes versuchen:
Recherchiere andere Blogs und Marken, um herauszufinden, was dich anspricht
Denke an Wörter und Ausdrücke, die mit deiner Nische zu tun haben
Liste Wörter und Ausdrücke auf, die deine Persönlichkeit widerspiegeln oder deinen Blog beschreiben
Ein guter Name für deinen Blog ist einzigartig, leicht zu merken und spiegelt deine Marke wider.
Sobald du einen Namen hast, solltest du sicherstellen, dass der Name oder eine Variante davon als Domain verfügbar ist. Eine Domain ist die benutzerdefinierte URL, die Leute verwenden, um deine Website aufzurufen. Daher ist es hilfreich, wenn sie mit deinem Blog und dem Rest deiner Online-Präsenz übereinstimmt, um Konsistenz zu gewährleisten.
Hol dir mehr Tipps für die Wahl eines Markennamens
5. Brainstorming zu Themen
Wenn du mit einer Liste von Blog-Themen anfängst, kannst du deinen Blog schneller starten. Du musst aber nicht alles schon schriftlich festhalten, bevor du startest. Es gibt viele Orte, an denen du nach Inspiration für deine Blogeinträge suchen kannst. Beginne mit deinem Nischenthema und stell dir selbst die folgenden Fragen.
Gibt es Themen in deiner Nische, die dich besonders interessieren? Dies könnte ein Ausgangspunkt für Schulungs- oder Lerninhalte sein.
Hast du Erfahrung mit oder Fachwissen zu einem bestimmten Thema in deiner Nische? Du könntest Anweisungen oder Ratschläge geben, die andere noch nicht kennen.
Hast du eine Meinung oder einen Standpunkt zu einem Thema? Deine Perspektive ist Teil dessen, was dich einzigartig macht, also lohnt es sich, sie zu teilen.
Gibt es ein Thema, das du mehrmals ansprechen könntest? Für Modeblogger:innen sind zum Beispiel „What I Wore This Week“-Artikel eine regelmäßige Content-Quelle.
Verwandle deine Antworten auf die obigen Fragen in mögliche Ideen für Blogeinträge. Jedes Mal, wenn du denkst, dass dir die Inspiration ausgeht, kannst du zu dieser Frageliste zurückkehren.
Erfahre mehr über das Verfassen und Veröffentlichen eines Blogs
6. Beginne mit dem Veröffentlichen
Sobald du Ideen für einige Themen gesammelt hast, solltest du mit der Planung deiner ersten 5–10 Beiträge beginnen. Die Länge deiner Beiträge sollte überschaubar, aber auch nicht zu kurz sein. Schließlich möchtest du deine Gedanken ja vollständig zum Ausdruck bringen und deine Message vermitteln können.
Beginne mit dem Beitragsentwurf, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie lange du für einen Beitrag brauchst. Stelle sicher, dass du dir auch die Zeit nimmst, deine Artikel erneut zu lesen und zu bearbeiten. Hochwertige Inhalte fördern das Interesse deiner Leser:innen an deinem Blog.
Mithilfe deines ersten Entwurfs kannst du abschätzen, wie lange du für jeden Beitrag brauchst. Die meisten Blogger:innen folgen einem Content-Kalender, sodass sie einen regelmäßigen Zeitplan für Beiträge einhalten können und nicht das Gefühl haben, dass sie alles auf einmal veröffentlichen müssen.
Wenn es für deinen Zeitplan einfacher ist, kannst du dir Zeit nehmen, um mehrere Entwürfe gleichzeitig zu verfassen, und sie dann so planen, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden. Es hängt alles davon ab, was für deinen Zeitplan und deinen Arbeitsstil am besten geeignet ist.
Hier findest du weitere Tipps zur konsistenten Erstellung von Inhalten
7. Deinen Blog bewerben
SEO gehört zu den effektivsten Möglichkeiten, um auf deinen Blog aufmerksam zu machen. Squarespace beinhaltet integrierte SEO-Tools, mit denen du beispielsweise Seitentitel und Beschreibungen aktualisieren kannst, um das Ranking deines Blogs in Suchergebnissen zu verbessern. Andere Tools wie die Google Search Console sind ebenfalls hilfreich, um die besten Keywords zu finden, mit denen du die Sichtbarkeit deines Blogs erhöhen kannst.
Die Optimierung deines Blogs für die Suchmaschinen ist nur ein Element, Eigenwerbung ein anderes. Um deine Leserschaft zu vergrößern, solltest du deinen Blog auch auf Social Media bewerben. Teile deine neuen Beiträge in deinen Social-Media-Profilen und verlinke sie über deine Link-in-Bio-Seite, damit sie immer leicht zu finden sind.
Ein begleitender Newsletter kann auch ein wirksames Tool sein, um mit den Besucher:innen deiner Website in Kontakt zu treten und wiederkehrende Besuche deines Blogs zu fördern. Ein E-Mail-Newsletter erreicht deine Leser:innen direkt in ihrem Posteingang, den die meisten Menschen tagtäglich abrufen.
Du kannst E-Mail-Adressen auf deiner Website sammeln, um eine Mailingliste für deinen Newsletter zu erstellen. Mit einer Blogging-Plattform wie Squarespace kannst du einen Newsletter entwerfen, indem du ein Template anpasst. Du kannst die Farbpalette und ähnliche Schriftarten von deiner Website nutzen, damit das Erscheinungsbild deines Newsletters zu deinem Blog und deiner Marke passt.
Im Newsletter kannst du dann weitere Texte teilen, aber auch die neuesten Beiträge hervorheben und die Leser:innen zu den vollständigen Beiträgen führen. Befolge die Best Practices für E-Mail-Marketing, um deinen Newsletter so erfolgreich wie möglich zu gestalten.
Erfahre, wie du deinen Blog in einen Newsletter verwandeln kannst
8. Verdiene Geld mit deinem Blog
Auch wenn dies ein längerfristiges Projekt sein mag, kannst du deinen Blog in ein Unternehmen verwandeln, das Einkünfte generiert. Wenn du deinen Blog monetarisieren und deine Ziele erreichen willst, solltest du Inhalte erstellen, die beim Publikum ankommen und Klicks generieren.
Eine einfache Möglichkeit, deinen Blog zu monetarisieren, besteht darin, einige deiner Inhalte hinter einer Paywall zu platzieren. Du kannst entweder einen Blog starten, der ausschließlich kostenpflichtige Inhalte enthält, oder einzelne Beiträge hinter einer Paywall auf der Mitglieder-Website platzieren. Ein:e Food-Blogger:in könnte beispielsweise ein oder zwei Rezepte pro Monat hinter eine Paywall stellen.
Du kannst auch Werbung schalten und Affiliate-Links in deinem Blog verwenden. Mit Diensten wie Google AdSense kannst du gezielt Werbung platzieren und damit Geld verdienen. Du kannst auch Mitglied bei Affiliate-Programmen werden, wo du eine Provision verdienen kannst, wenn du entsprechende Produkte und Services in deinen Blogeinträgen erwähnst.
Bist du bereit, deinen Blog zu starten?
Dieser Beitrag wurde am 22. Februar 2024 aktualisiert.