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So startest und monetarisierst du einen Mode-Blog

In unserem kostenlosen Leitfaden erfährst du, wie du einen ansprechenden und rentablen Blog erstellst.

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Ein Blog ist eine großartige Möglichkeit, deine Liebe zur Mode zu teilen, sei es durch deine eigenen Outfits, Kommentare oder indem du den Streetstyle anderer präsentierst. Bevor du anfängst zu schreiben, denke darüber nach, was du aus deinem Blog herausholen möchtest. Diese Vision kann dir bei der Gestaltung deiner Website und der Auswahl der Themen, die du behandeln möchtest, helfen.

Sobald du eine Fangemeinde für deinen Mode-Blog aufgebaut hast, kannst du nach Möglichkeiten suchen, damit Geld zu verdienen – auch eines passiven Einkommens – durch Werbung, Affiliate-Marketing oder Sponsoring.

1. Lege fest, worauf du dich konzentrieren möchtest

Es ist generell einfacher, ein Publikum aufzubauen, wenn dein Blog sich hauptsächlich auf einen bestimmten Aspekt oder eine Nische der Mode konzentriert. Auf diese Weise wissen die Leser, was sie erwartet, wenn sie auf deine Website kommen.

Wenn du dir noch nicht sicher bist, wo du anfangen möchtest, erstelle eine Liste mit allgemeineren Modethemen, die dich interessieren. Zum Beispiel möchte vielleicht jemand über Neuigkeiten aus der Haute Couture berichten, aber du interessierst dich vielleicht mehr für lokale Modedesigner und dafür, wie du deine eigenen Klamotten selbst herstellst. Sobald du eine Themenliste hast, schränke sie auf ein oder zwei ein, indem du dir ein paar Fragen stellst.

  1. Habe ich zu diesem Thema viel zu sagen und wird es Änderungen an dem Thema geben, durch die es langfristig relevant bleibt?

  2. Muss ich Zeit oder Geld investieren, um Inhalte zu diesem Thema zu erstellen?

  3. Habe ich einen bestimmten Blickwinkel, den ich zu diesem Thema einnehmen möchte, der meinen Ansatz interessant oder einzigartig machen würde?

Die Antworten auf diese Fragen können dir bei der Entscheidung helfen, worauf du dich zuerst konzentrieren solltest. Sobald du eine Fangemeinde aufgebaut hast, kannst du anfangen, mit anderen Arten von Inhalten zu experimentieren, um zu sehen, ob dein Publikum daran interessiert ist.

Hol dir mehr Tipps für die Wahl deiner Nische

2. Analysiere dein Publikum und deine Mitbewerber

Du wirst Erstbesucher anziehen und sie dazu bringen, zu deinem Blog zurückzukehren, indem du deine Inhalte für deine Leser auf einzigartige Weise ansprechend gestaltest. Das könnte durch deinen Themenschwerpunkt, deine Sichtweise oder den Stil deines Schreibens oder deiner Bilder geschehen.

Nimm dir zunächst etwas Zeit, um darüber nachzudenken, wie du als Mode-Blogger vorgehen möchtest. Es könnte hilfreich sein, ein Brainstorming zu fünf bis 10 Themen durchzuführen und zu überlegen, wie du ihnen deine eigene Note verleihen würdest. Denke dann darüber nach, wer dein Publikum für diese Beiträge sein würde. In welche Bevölkerungsgruppe fallen sie und wo im Internet, glaubst du, finden sie neue Inhalte?

Denke dann darüber nach, welchen anderen Mode-Blogs oder Accounts diese idealen Leser folgen würden. Wirf einen Blick auf diese Blogs und Inhaltsersteller, um zu verstehen, was ihren Reiz ausmacht. Mach dir Gedanken darüber, wie deine Inhalte ähnliche Punkte ansprechen, sich aber trotzdem anders und frisch anfühlen könnten. 

All diese Recherchen werden dir helfen, ein Verständnis dafür zu bekommen, wie du deinen Blog und deine Marke den Lesern präsentieren möchtest.

Erfahre mehr darüber, wie du deine Zielgruppe findest

3. Wähle eine Website-Vorlage oder gestalte deine eigene

Sobald du deine ersten Themen und dein Publikum im Kopf hast, kannst du damit beginnen, eine Website für deinen Mode-Blog zu erstellen. Mit einer Website-Vorlage kannst du schnell loslegen. Wähle oder erstelle eine Vorlage, die Folgendes beinhaltet:

  • Startseite

  • Blog-Seiten

  • Info-Seite

  • Kontakt-Seite

Diese Seiten sollten dir die Grundlagen zur Verfügung stellen, damit neue Besucher schnell etwas über dich und deinen Blog erfahren können. Wenn dein Publikum wächst, kannst du darüber nachdenken, weitere Seiten hinzuzufügen, wie zum Beispiel einen Online-Shop oder einen Abschnitt nur für Mitglieder.

Erwäge bei der Auswahl einer Plattform für deinen Blog, eine zu verwenden, die alles, was du brauchst, an einem Ort bietet. Zum Beispiel hat Squarespace die Tools, die du benötigst, um deine Blog-Website einzurichten, aber ein Abonnement beinhaltet auch Web-Hosting und Support für Website-Werbetools wie Google AdSense.

Sieh dir an, wie Sustainable Baddie einen Modeblog und eine Marke aufgebaut hat

4. Passe dein Design an

Nachdem du die Plattform für deinen Blog und deinen Website-Anbieter ausgewählt hast, stütze dich auf deine Zielgruppenforschung und deine eigenen ästhetischen Vorlieben, um dein Website-Design anzupassen. Ändere Seitenlayouts, wähle Schriftarten und Farben und füge zusätzliche Stilelemente wie fortlaufenden Text oder Designs mit Abschnittsumbrüchen hinzu.

Es wird Sinn machen, deine neuesten und beliebtesten Beiträge auf deiner Startseite zu präsentieren. Stelle sicher, dass deine Navigation es einfach macht, deinen Blog und andere Webseiten zu finden. Du kannst auch erwägen, ein Newsletter-Anmeldefeld hinzuzufügen, sodass du alle Abonnenten informieren kannst, wenn du einen neuen Beitrag veröffentlicht hast. 

Lass dich von Beispielen für Blog-Websites inspirieren

5. Hol dir einen benutzerdefinierten Domainnamen

Versehe deinen Blog mit einem Branding und stecke mit einem Domainnamen deiner Wahl deinen eigenen Bereich im Internet ab. Dein Domainname ist die URL, die Websitebesucher eingeben, um auf deine Website zu gelangen, zum Beispiel squarespace.com. 

Um deine Domain auszuwählen, solltest du zunächst eine Liste möglicher Domainnamen erstellen oder Ideen für Domainnamen mit einem Domain-Generator-Tool sammeln. Die meisten Leute verwenden den Namen ihres Blogs oder ihren eigenen Namen. Sobald du dich für ein paar Favoriten entschieden hast, solltest du eine schnelle Domainnamen-Suche durchführen, um zu prüfen, ob dein bevorzugter Name verfügbar ist. Anschließend kannst du den Domainnamen zu einem – in der Regel niedrigen – Preis registrieren und ihn mit deiner Website verbinden.

Erhalte weitere Tipps für die Wahl eines Domainnamens

6. Fang an zu schreiben

Geh zurück zu deiner Brainstorming-Themenliste und fange an, deine ersten Beiträge zu verfassen. Abhängig von deinem Zeitplan findest du es vielleicht hilfreich, eine Handvoll Beiträge im Voraus zu verfassen und sie nach und nach zu veröffentlichen. Das gibt dir Zeit, jeden Beitrag zu bewerben und einen festen Zeitplan für die Veröffentlichung von Beiträgen zu erstellen.

Du kannst Blogbeiträge so planen, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden, um dir die Aufgabe zu ersparen, jeden einzelnen manuell zu veröffentlichen. Während du deinen Blog aufbaust, kannst du einen Inhaltskalender erstellen, um zu verfolgen, was du wann veröffentlichst und welche anderen Inhalte du an anderer Stelle teilst. Das hilft dir auch bei der Planung im Hinblick auf große Mode-Events oder relevante Feiertage.

Sieh dir die Tipps für das Schreiben deines ersten Blogbeitrags an

7. Teile deine Arbeit

Sobald du ein paar Beiträge veröffentlicht hast, fange an, deine harte Arbeit zu präsentieren. Teile deinen neuen Blog persönlich mit Freunden und Familie und ermutige sie, ihn mit ihren eigenen Netzwerken zu teilen. 

Füge den Link zu deinem Blog zu deinem Social-Media-Profil oder Link in der Biografie hinzu und poste darüber. Wenn dein Blog zu deiner persönlichen oder beruflichen Marke passt, erwäge, in deiner E-Mail-Signatur darauf zu verlinken. 

Wenn du weiterhin in deinem Schwerpunktbereich schreibst, wirst du natürlich auch anfangen, häufige Suchbegriffe in deinen Beiträgen zu verwenden. Diese sowie dein einzigartiges Wissen und deine Perspektive werden dir helfen, deinen Blog für Suchmaschinen zu optimieren. Je besser deine Website optimiert ist, desto höher wird sie in den Suchergebnissen aufgeführt und desto mehr neue Leser können deine Website auf natürliche Weise finden.

8. Erweitere deine Zielgruppe

Um mit deinem Blog Geld zu verdienen, musst du Werbetreibenden und Marken nachweisen, dass du ein engagiertes Publikum hast. Der Aufbau eines Publikums beginnt mit dem oben genannten Teilen. Zusätzlich aus kannst du andere Möglichkeiten erkunden, deine Arbeit zu bewerben. 

Erwäge, ein Social-Media-Konto nur für deinen Blog einzurichten. Dort kannst du neue oder wiederverwendete Inhalte posten. Suche nach Orten, an denen Gleichgesinnte und deine Zielgruppe Zeit verbringen und teile deine Arbeit dort, oder lerne andere Blogger kennen und suche nach Möglichkeiten, mit ihnen zusammenzuarbeiten, um von anderen Lesern gesehen zu werden. 

Das Wachstum des Publikums erfordert einiges an Versuch und Irrtum. Was für einen Blogger funktioniert, funktioniert vielleicht nicht für alle. Aber behalte deinen Website-Traffic im Laufe der Zeit im Auge. Woher Besucher kommen und welche Beiträge am beliebtesten sind, kann dir eine Vorstellung davon geben, worauf du deine Energie stärker konzentrieren solltest.

Sieh dir weitere Tipps an, um dein Publikum zu vergrößern

9. Entdecke Monetarisierungsoptionen

Es gibt ein paar gängige Möglichkeiten, wie du als Mode-Blogger Geld verdienen kannst:

  1. Versuche es mit Affiliate-Marketing. Affiliate-Marketing ist, wenn du einen einzigartigen Affiliate-Link auf deiner Website teilst, der Leser zu einem Online-Shop oder einer Produktseite führt. Wenn dieser Leser dort einen Kauf tätigt, nachdem er auf deinen Link geklickt hat, erhältst du einen kleinen Teil des Gewinns.

  2. Sichere dir Sponsoring für Inhalte. Du wirst vielleicht von potenziellen Produktsponsoren kontaktiert, aber du kannst diese Partnerschaften auch selbst anstreben. Normalerweise bezahlt dich eine Marke dafür, ihre Produkte oder Inhalte mit deinem Publikum zu teilen.

  3. Verkaufe Werbeflächen in deinem Blog. Schaffe etwas Platz für Werbeanzeigen in deinen Blogbeiträgen. Anschließend kannst du dich für ein Programm anmelden, das Werbung basierend auf den Besuchern deiner Website anzeigt, und du verdienst einen kleinen Betrag für jede Einblendung oder jeden Klick.

  4. Verkaufe verwandte Produkte oder Dienstleistungen. Wenn deine Leser deinem Geschmack und deiner Expertise vertrauen, kannst du ihnen deine eigenen Produkte oder Affiliate-Produkte in einem Online-Shop verkaufen. Oder du kannst deine Dienste anbieten, wie Modestyling oder Design, je nach deinen Interessen.

  5. Füge deinem Blog eine Paywall hinzu. Wenn dein Publikum wächst, kannst du möglicherweise damit beginnen, Gebühren für den Zugang zu deinem Blog oder zu einem zweiten Blog zu erheben. Richte ein paar kostenlose Vorschauen ein, um den Leser:innen einen Eindruck von deinen Inhalten zu vermitteln, und lege dann einen erschwinglichen Preis fest, den du für den Zugriff verlangst.

Affiliate-Marketing und das Schalten von Werbung in deinem Blog sind risikoarme Möglichkeiten, die Monetarisierung deines Blogs zu testen, da sie einen geringeren Zeitaufwand erfordern. Du kannst dich für Affiliate-Programme bewerben und selbst Display-Werbung einrichten, aber du musst nicht unbedingt Inhalte rund um die Links oder Anzeigen erstellen.

Egal, für welche Monetarisierungsmethode du dich entscheidest, behalte dein Publikum im Hinterkopf. Dein Publikum vertraut darauf, dass du ein Erlebnis schaffst, das ihnen etwas bedeutet und das ihnen Spaß bringt. Das bedeutet, dir bewusst zu sein, wie störend Werbung sein kann, und offenzulegen, wann du gesponserte oder Affiliate-Inhalte teilst. Es bedeutet auch, dass du dir gut überlegen solltest, mit welchen Marken du zusammenarbeitest. Bleib deiner eigenen Vision und deinem Publikum treu und sie werden mit größerer Wahrscheinlichkeit bei dir bleiben, wenn dein Blog wächst. 

Hol dir unsere schrittweise Anleitung zur Monetarisierung eines Blogs

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