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Kauf eines Domainnamens

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Wenn du eine Website erstellen und dein Unternehmen oder deine kreative Idee online präsentieren möchtest, musst du dafür einen Domainnamen kaufen. Ein Domainname, wie squarespace.com, ist die Adresse einer Website im Internet und ein wichtiger Bestandteil deiner Online-Präsenz. Wenn du mit dem Erwerb einer individuellen Domain keine Erfahrung hast, erscheint dir das Ganze vielleicht kompliziert, aber wenn du dich einmal für einen Domainnamen entschieden hast, kannst du ihn in wenigen einfachen Schritten kaufen.

Hier erfährst du, wie du einen Domainnamen kaufst, angefangen bei der Prüfung der Verfügbarkeit bis hin zur Kosteneinschätzung und der Registrierung des Domainnamens.

Wie viel kostet ein Domainname?

Es ist ganz leicht, einen erschwinglichen Domainnamen zu finden und kaufen, aber die genauen Kosten hängen von Faktoren wie dem Registrierungszeitraum, der Top-Level Domain (TLD) und deiner Kaufmethode ab.

Registrierungszeitraum 

Wenn du einen Domainnamen kaufst, weist ein Domainnamenregistrar für einen bestimmten Zeitraum – dem Registrierungszeitraum – die Domain der benutzerdefinierten IP-Adresse deiner Website zu. Je länger deine Domain-Registrierungsdauer ist, desto höher sind auch die Kosten für den Kauf deiner Domain. Beispielsweise zahlst du wahrscheinlich mehr im Voraus, wenn du einen Domainnamen für drei Jahre statt für nur ein Jahr registrierst. 

Einige Registrare bieten aber möglicherweise einen Rabatt für den Kauf eines längeren Registrierungszeitraums oder einen prozentualen Rabatt auf das erste Jahr deines Registrierungszeitraums an.

Top-Level Domain 

Die Top-Level Domain (TLD) oder Domain-Erweiterung ist der Text, der nach dem letzten Punkt in deiner URL steht (.com, .net oder .org zum Beispiel). Die Kosten für eine TLD sind je nach ihrer Beliebtheit unterschiedlich hoch. Eine .com-Domain kann beispielsweise mehr kosten als eine .biz-Domain, die wiederum wahrscheinlich mehr kostet als .pizza. Den Preis und die Verfügbarkeit einer Domain kannst du auf unserer Suchseite für Domainnamen ermitteln.

Kaufmethode

Der Erwerb deines Domainnamens über einen Registrar ist die Standardkaufmethode. Wenn du eine verfügbare Domain über einen Registrar kaufst, sind die Kosten im Allgemeinen erschwinglich und beinhalten kostenlose oder kostengünstige Zusatzfunktionen wie Datenschutz, Web-Hosting oder eine mit deiner Domain verknüpfte professionelle E-Mail-Adresse. 

Manchmal kaufen private Verkäufer:innen und Einzelpersonen allerdings Domains und behalten sie in der Hoffnung, sie mit Gewinn weiterzuverkaufen. Wenn jemand bereits den perfekten Domainnamen für dein Kleinunternehmen besitzt, ihn aber nicht verwendet, kannst du die Domain vielleicht dem oder der aktuellen Eigentümer:in abkaufen. In einem solchen Fall musst du mit dem oder der Verkäufer:in einen Preis aushandeln und abwägen, ob dieser in dein Budget passt. Eine beanspruchte Domain von privaten Verkäufer:innen zu erstehen, kostet meistens viel mehr als sie über einen Registrar zu kaufen.

Seit wann besitzt du deinen Domainnamen?

Bei den meisten Domainverträgen handelt es sich um Jahresverträge. Mit anderen Worten: Du besitzt deine Domain für ein Jahr ab Kaufdatum. Unabhängig von der Registrierungsdauer informiert dich dein Domain-Registrar per E-Mail, wenn dein Domainname bald abläuft. Dann hast du die Möglichkeit, ihn zu verlängern und deine Domain zu behalten. Du kannst die automatische Verlängerung normalerweise auch an der Kasse einrichten, wenn du dir sicher bist, dass du den Domainnamen noch eine Weile benötigen wirst.

Sichere dir einen kostenlosen Domainnamen für dein erstes Jahr, wenn du dich für ein Jahresabo bei Squarespace registrierst.

1. Prüfung der Verfügbarkeit von Domainnamen

Nachdem du einen Domainnamen ausgewählt hast, solltest du dessen Verfügbarkeit prüfen. Du kannst eine Domain in deine Navigationsleiste oder in eine Suchmaschine eingeben oder eine spezielle Datenbank für Domainnamen aufrufen, um sicherzustellen, dass die Domain verfügbar ist und gekauft werden kann.

Als Best Practice empfiehlt es sich, mehrere Domainnamen parat zu haben, für den Fall, dass deine erste Wahl bereits vergeben ist. Sollte dein bevorzugter Domainname nicht mehr verfügbar sein, solltest du dir etwas Zeit nehmen und überlegen, welcher andere Name noch in Frage kommen würde. Im Idealfall wirst du deinen Domainnamen so schnell nicht mehr ändern wollen, wenn du ihn erst einmal hast. 

Probiere einfache Varianten aus, wie beispielsweise „der, die oder das“ oder „mein, meine“ am Anfang deines Domainnamens. Oder füge „shop“ oder „restaurant“ am Ende deines Unternehmensnamens hinzu, oder ändere die TLD. Wenn du dich auf eine bestimmte Domain festgelegt hast, kannst du dich auch an den oder die Besitzer:in wenden und fragen, ob er oder sie bereit ist, die Domain zu verkaufen, und wenn ja, zu welchem Preis. 

Wenn du ein Unternehmen gründest, solltest du in Erwägung ziehen, mehrere Domains zu kaufen und dabei auch gängige Alternativschreibweisen deines Markennamens und internationale Domains zu kaufen, wenn du planst, dein Business auszuweiten. Auf diese Weise können Besucher:innen dich besser finden. Du kannst Domains verschieben, weiterleiten oder auf eine andere verweisen, um dafür zu sorgen, dass deine Besucher:innen genau dort landen, wo du sie haben möchtest – ganz gleich, welche Domain sie verwenden.

2. Langfristige Kosten abschätzen

Abgesehen von den Anschaffungskosten für einen Domainnamen solltest du auch Kosten wie Steuern und Verlängerungsgebühren berücksichtigen. Manche Registrare erheben höhere Verlängerungsgebühren, wenn deine Domainregistrierung abläuft. Außerdem fallen für deinen Domainnamen je nach Wohnort möglicherweise staatliche und lokale Steuern an.

Denke daran, die Kosten für deinen Domainnamen sowie andere potenzielle Anschaffungskosten einzuplanen, wie zum Beispiel für das Hosting deiner Website oder die Erstellung deines Unternehmenlogos.

3. Registriere deinen Domainnamen

Wenn du deine Wunschdomain gefunden hast, musst du sie kaufen, damit sie nicht von jemand anderem beansprucht werden kann. Achte bei der Registrierung deiner Domain auf einen Registrar, der den WHOIS-Datenschutz gewährleistet. WHOIS ist ein Internet-Eintrag, in dem Informationen über Domains öffentlich aufgelistet werden. Dazu gehören auch die Kontaktdaten der Domaininhaber:innen, die von Spam-Vermarktern nach E-Mail-Adressen durchsucht werden können. Wenn ein Registrar WHOIS-Datenschutz oder Domain-Datenschutz anbietet, bedeutet das, dass deine Kontaktinformationen nicht öffentlich gelistet werden.

Einige Domain-Registrierungsstellen verlangen eine zusätzliche Gebühr für den Domain-Datenschutz, andere bieten ihn als integrierten Bestandteil der Domain-Registrierung an. Bei den meisten Squarespace-Domainregistrierungen ist der WHOIS-Datenschutz bereits enthalten.

4. Verifiziere deinen Domainnamen

Ein paar Tage nach deiner Domain-Registrierung erhältst du eine E-Mail von der Registrarstelle, um zu bestätigen, dass du die Domain besitzt. Achte darauf, dass du diesen Schritt ausführst, andernfalls kann deine Domain innerhalb von 15 Tagen gesperrt werden. Sobald du deine Domain bestätigt hast, kannst du sie mit einer Website verknüpfen.

Dieser Beitrag wurde am 23. Januar 2023 aktualisiert.

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