In unserem kostenlosen Leitfaden erfährst du, wie du einen ansprechenden und rentablen Blog erstellst.
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Der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen über deinen Blog ist eine großartige Möglichkeit, regelmäßige Einnahmen mit deiner Blog-Leserschaft zu erzielen und ihnen gleichzeitig Inhalte oder Merchandise-Artikel anzubieten, die ihnen gefallen. Für erfolgreiche Blogger:innen ist dies oft ein natürlicher Schritt, da du bei deinen Leser:innen Vertrauen aufgebaut hast und sie deine Meinung und dein Fachwissen schätzen – bis hin zu deinen Empfehlungen, wofür sie ihr Geld ausgeben sollten.
Erfahre mehr darüber, wie du mit deinem eigenen Fachwissen bzw. mit digitalen und physischen Produkten Geld verdienen kannst, und wie die Squarespace-Tools diesen Prozess vereinfachen können.
Welche Dienste kann man auf einem Blog verkaufen?
Wenn du einen Blog startest, der sich auf einen bestimmten Kompetenzbereich konzentriert, kannst du dir auf diesem Gebiet einen Ruf als Expert:in machen. Dies kann dafür sorgen, dass deine Leser:innen bereit sind, für dein Fachwissen zu bezahlen und dich für einen bestimmten Auftrag engagieren. Wenn du beispielsweise eine Bio-Site hast, kannst du eine Trinkgeldfunktion einrichten, um zusätzliches Einkommen zu erzielen.
Ein Heimwerkerexperte, der über DIY schreibt, kann beispielsweise Blog-Inhalte dafür nutzen, seinen Kundenstamm weiter auszubauen. Wenn er beispielsweise über eine bestimmte Technik zum Verlegen von Bodenfliesen schreibt, zeigt das potenziellen Kund:innen, dass er diese Fliesen auch für sie gut verlegen könnte.
Vermeide es, dein Fachwissen zu offensichtlich auf deinem Blog zu verkaufen (bspw. mit Titeln wie „10 Gründe, warum du mich beauftragen solltest, deine Bodenfliesen zu verlegen“). Das erweckt bei deinen Leser:innen vor allem den Eindruck, dass du einfach nur deine Arbeit bewerben willst. Ein solcher Ansatz wird deine Leser:innen weniger interessieren. Präsentiere deine Blog-Inhalte stattdessen als kostenlose Ratgeber, wie man die hohen Ansprüche erreichen kann, die du an dich selbst stellst. Auf diese Weise positionierst du dich als Expert:in und schaffst Vertrauen in deinen Blog, was sich wiederum positiv auf deine SEO auswirkt. Du kannst deine Leser:innen bitten, ihre Wertschätzung für dein öffentlich geteiltes Wissen zu zeigen, indem sie dir Trinkgeld geben, was sie über einen Trinkgeld-Link hinterlassen können.
Verkauf digitaler Produkte auf deinem Blog
Neben dem Verkauf deiner Dienstleistungen kann das Know-how, das du auf deinem Blog vermittelst, auch dazu beitragen, damit im Zusammenhang stehende digitale Artikel zu verkaufen. Digitale Artikel können beispielsweise Whitepapers, Designvorlagen und der Zugang zu Kursen sein.
Selbst wenn du dich nicht für qualifiziert genug hältst, um Menschen in deiner Nische weiterzubilden, können deine monatlichen Besucherzahlen durchaus eine andere Sprache sprechen. Wenn sich Hunderte oder Tausende von Menschen auf deinen Blog als regelmäßige und vertrauenswürdige Informationsquelle verlassen, bedeutet das, dass sie die von dir zur Verfügung gestellten Informationen sehr zu schätzen wissen. In einem solchen Fall kannst du dein anerkanntes Fachwissen als Einnahmequelle nutzen.
Einer der Vorteile beim Verkauf digitaler Produkte besteht darin, dass man in der Regel keine Herstellungs- oder Versandkosten hat, über die man sich Gedanken machen muss. Somit ist dein Einkommen größtenteils auch dein Profit – abzüglich dessen, was du für digitale Tools ausgibst, um deine Produkte zu erstellen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass es sich größtenteils um passives Einkommen handelt. Mit anderen Worten: Du musst nach der Erstellung der Inhalte nicht mehr aktiv am Produkt selbst arbeiten. Du kannst sie einfach hinter einer Paywall auf deinem Blog platzieren – so z. B. auf einer Mitglieder-Website von Squarespace. Anschließend kannst du sie auf deinem Blog und in den sozialen Medien bewerben, und schon bald solltest du erste Umsätze erzielen.
Nachdem du einige gute Ideen für digitale Produkte entwickelt hast, brauchst du als nächstes eine Strategie, um diese zu erstellen und zu bewerben. Einen Videokurs kann man schließlich nicht über Nacht konzipieren, filmen, schneiden und verkaufen. Für die Recherche, Planung, Erstellung und den Feinschliff muss einiges an Zeit aufgewendet werden – und anschließend muss jedes einzelne Video beworben werden. Es kann dabei sehr hilfreich sein, einen Plan zu erstellen, wie und wann man die einzelnen Schritte abschließen wird.
Erfahre, wie du digitale Artikel auf Squarespace verkaufst
Verkauf physischer Produkte auf deinem Blog
Wenn man darüber nachdenkt, seinen Lebensunterhalt mit einem Blog zu verdienen, denkt man in der Regel zuerst an Dienstleistungen und digitale Produkte, da Blogs Plattformen sind, auf denen Menschen ihr Fachwissen teilen. Allerdings eignen sie sich auch hervorragend, um physische Produkte zu den Themengebieten zu verkaufen, über die du schreibst.
Ziehen wir nochmal das vorherige Beispiel heran: Ein Heimwerkerexperte, der mit viel Fachwissen über Bodenfliesen schreibt, könnte auf seiner Website auch die zugehörigen Produkte dazu verkaufen (zusätzlich zu seinen Dienstleistungen und seinem Fachwissen). Er könnte beispielsweise einen bestimmten Klebstoff oder Mörtel verwenden, den er seiner Leserschaft empfiehlt. Solche Produkte können ganz einfach in einen Onlineshop integriert werden, der als zusätzliche Seite auf dem Blog eingerichtet wird. Einige beliebte Blogger:innen stellen auch T-Shirts, Tragetaschen, Buttons und andere individuelle Merch-Produkte her, die den Blog selbst bewerben.
Diese Produkte muss man nicht einmal selbst lagern. Wenn die Marken, die die Produkte herstellen, die du verkaufen möchtest, Affiliate-Marketing-Programme einsetzen, kannst du Geld verdienen, indem du dein Publikum auf ihre Websites leitest. Jedes Mal, wenn diese dann über deinen individuellen Link einen Kauf tätigen, erhältst du eine Provision.
Alternativ kannst du auch als sogenannter „Dropshipper“ tätig werden. Dropshipping ist ein Modell zur Auftragsabwicklung, bei dem du die Produkte, die du anbietest, nicht selbst auf Lager hast. Stattdessen kaufst du jedes Mal Waren von einem Drittanbieter, wenn einer deiner Kund:innen eine Bestellung aufgibt. Der Drittanbieter schickt sie dann direkt an deine Kund:innen.
Ob du dich für eine oder alle Möglichkeiten entscheidest, etwas auf deinem Blog zu verkaufen: Produkte und Dienstleistungen sind eine sehr gute Möglichkeit, zusätzliche Einkünfte zu generieren. Wenn du einen beliebten Blog mit einer treuen Leserschaft betreibst, können deine Inhalte tatsächlich zu deiner Haupteinnahmequelle werden.
Lies den kompletten Leitfaden zur Monetarisierung deines Blogs