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So verfasst du einen Blogeintrag

In unserem kostenlosen Leitfaden erfährst du, wie du einen ansprechenden und rentablen Blog erstellst.

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Eine der spannendsten und einfachsten Möglichkeiten, deine Leidenschaft oder dein Know-how online mit der Welt zu teilen, besteht darin, einen eigenen Blog zu starten. Einzelpersonen, Unternehmen und Existenzgründer:innen veröffentlichen alle möglichen Blogs – und du kannst das auch! Lies weiter, wenn du dich über die ersten wichtigen Schritte rund ums Bloggen informieren möchtest: von der Auswahl eines Blog-Themas und einer Plattform bis hin zu Best Practices wie etwa die Länge von Beiträgen und den Zeitplan für Veröffentlichungen.

Thema auswählen

Zunächst einmal musst du dich für ein allgemeines Thema entscheiden, das sich als roter Faden durch deinen Blog zieht. Wenn du einen Blog startest, der sich um dein Unternehmen dreht, fällt die Themenentscheidung quasi automatisch: In deinem Blog kann es um deine alltäglichen Arbeitsabläufe oder deine unternehmerische Mission gehen. Es versteht sich von selbst, dass du ausgewiesener Profi für das von dir gewählte Feld bist. Dabei spielt es keine Rolle, ob du ein Studio für Innenarchitektur, ein Yogastudio oder einen Taco-Truck betreibst.

Vielleicht hast du aber auch Lust, einen Blog zu starten, bei dem es um ein Hobby oder etwas geht, was dich leidenschaftlich interessiert. Wahrscheinlich gewinnst du mehr Aufmerksamkeit und Leser:innen, wenn das Thema deines Blogs – oder deine individuelle Herangehensweise – so individuell sind, dass man nicht schon Dutzende andere Blogs darüber findet. Wenn du zum Beispiel über deine Leidenschaft zu reisen schreibst, besteht die Herausforderung darin, im bereits gut überlaufenen Bereich der Reise-Blogs herauszustechen. Geht es in deinem Reise-Blog aber ganz konkret um Zugreisen durch Kanada oder Europa für weniger als 100 € pro Tag, kannst du mit diesen enger gefassten Themen möglicherweise eine Community aufbauen. Das gilt beispielsweise auch dann, wenn du einen Food-Blog startest. Es gibt eine ganze Menge Food-Blogs von Hobby-Köch:innen. Aber ein Blog, bei dem es speziell um simple Tacos, französische Küche oder Grillen im Garten geht, ermöglicht dir, dich in einer konkreten Nische als Profi zu etablieren und deine Follower zu finden.

Denke auch immer daran, dass es in deinem Blog um etwas gehen sollte, für das du Profi bist (oder womit du dich zumindest ziemlich gut auskennst). Von Beginn an muss klar sein, dass du dich mit Leidenschaft und Expertise diesem Thema widmest. Wenn du einen Blog startest, bei dem es nicht um dein Fachgebiet, sondern ein neues Interesse geht, musst du klar vermitteln, dass du etwas über das Thema lernen möchtest, und über deine Entwicklung zum ausgewiesenen Profi berichten. 

Plattform und Host auswählen

Wenn du startklar bist, um mit dem Bloggen über dein gewähltes Thema zu beginnen, ist der Zeitpunkt gekommen, dich für eine Blogging-Plattform und einen Host zu entscheiden. Eine Blogging-Plattform ist ein Online-Tool, das du nutzt, um deine Beiträge zu erstellen und zu organisieren. Als Host bezeichnet man den Ort, an dem dein Blog im Internet „lebt“. 

Es gibt viele kostenlose und günstige Blogging-Plattformen, die gleichzeitig als Plattform und Host agieren. Für einen professionelleren Internetauftritt solltest du aber einen Domainnamen kaufen. Mit deinem eigenen Domainnamen kann die URL deines Blogs etwa beispiel.com lauten. Viele Blogging-Services, darunter auch Squarespace, ermöglichen dir im Rahmen ihrer Basisabos, deinen Domainnamen auszuwählen. Die Abos von Squarespace sind erschwinglich und beinhalten die Kosten für eine Domainregistrierung für ein Jahr, unbegrenzten Fotospeicher, SEO-Tools, Analytics und vieles mehr. 

Blogging-Plattformen wie Squarespace bieten zahlreiche benutzerfreundliche Templates, mit denen du das Erscheinungsbild deines Blogs individuell anpassen kannst. Du findest zudem Tools für Organisation und Werbeaktionen, damit du deinen Beiträgen Tags und Standortdaten hinzufügen kannst, sodass deine Leserschaft verwandte Artikel schnell finden kann. Mit diesen Tools kannst du auch deine Social-Media-Konten verknüpfen und deine Follower benachrichtigen, wenn du neue Inhalte veröffentlichst. 

Eine besonders hilfreiche Funktion von Squarespace sind Blog-Auszüge. Statt jeden einzelnen Blogeintrag komplett anzuzeigen, kannst du mit dem Auszugs-Tool den Titel des Beitrags, ein Bild, die ersten paar Zeilen deines Textes und einen Link mit der Aufforderung „Mehr lesen“ präsentieren, der dein Publikum an deinen vollständigen Beitrag weiterleitet. Auszüge helfen dir dabei, deine Leserschaft nicht mit großen Textblöcken zu überfordern. Stattdessen bleibt die erste Seite deines Blogs dynamisch und leicht überschaubar – mit Titeln und Bildern, die zur weiteren Erkundung deiner Website einladen. 

Auszüge sind auch hilfreich, um Beiträge auf Social Media zu Teilen und in Suchergebnissen gefunden zu werden. Das Bild, der Titel, der Textblock und die Zeile mit deinem Namen erscheinen, wenn jemand den Beitrag auf Social Media teilt. Diese Metadaten können auch auf Seiten mit Suchergebnissen angezeigt werden, was dir hilft, dich von Ergebnissen abzuheben, die nur Text beinhalten.

Welche Länge ist für einen Blogeintrag optimal?

Nach der Auswahl eines Themas und der Plattform für deinen Blog kannst du damit beginnen, den eigentlichen Inhalt zu planen. Denke dabei an die Länge: Jeder Blogeintrag sollte leicht verdaulich sein und dein Publikum direkt ansprechen. Auch wenn du das Auszugs-Tools großzügig einsetzt, solltest du darauf achten, die Länge deiner Blogeinträge kompakt zu gestalten. 

Wie lang sollte ein Blogeintrag sein oder wie viele Wörter sollte er beinhalten? Bewährt haben sich kurze Storys mit kurzen Absätzen, die aus kurzen Sätzen bestehen. Es besteht immer die Gefahr, dass Langeweile bei der Leserschaft aufkommt. Komm deshalb schnell zur Sache und vermeide es, dich zu wiederholen.  

Wenn du feststellst, dass deine Beiträge mehrere tausend Wörter umfassen, teile sie in enger gefasste Themen und kürzere Beiträge auf. Wenn du dich kurz fasst, bleibt deine Leserschaft lange genug bei der Sache, um den Beitrag bis zum Ende zu lesen – und bekommt Lust, noch mehr von dir zu lesen. 

Squarespace Blogging-CMS

Konsistente Termine für Veröffentlichungen

Es hat sich bewährt, Veröffentlichungen konsistent zu planen. So kann sich deine Leserschaft schon im Voraus auf neue Inhalte freuen, was dazu führt, dass sie immer wieder zu deinem Blog zurückkehrt – und zu deiner Marke. 

Das Prinzip dahinter ist simpel, denn es gibt einen guten Grund dafür, warum an bestimmte regelmäßige Termine gebundene Aktionen so erfolgreich sind. Ein Beispiel ist der „Taco Tuesday“ in den USA, der dazu animiert, jede Woche wieder ins Restaurant zu kommen. Wer etwas Positives erlebt, denkt möglicherweise auch an anderen Wochentagen an Tacos und freut sich schon auf den nächsten Dienstag. 

Wenn du einen konsistenten Zeitplan für deinen Blog festlegst, hat das denselben Effekt. Wenn du gerade erst anfängst, setze dir einen realistischen Zeitplan, also einen Rhythmus, den du aller Voraussicht nach wirst einhalten können. Es ist besser, neue Blogeinträge in den ersten Monaten einmal pro Woche zu veröffentlichen, statt in den ersten Tagen eine ganze Menge Blogs, auf die dann mehrere Wochen ohne neue Inhalte folgen. 

Mit regelmäßigen Updates gewöhnst du deine Leserschaft daran, deine Website zu besuchen. Außerdem schneidest du damit besser in Suchergebnissen ab, da Websites mit dynamischen Inhalten statischen Seiten vorgezogen werden. Wenn du einen kreativen Schreib-Flash hast und mehrere Blogeinträge verfasst, könntest du überlegen, diese im Verlauf eines im Voraus festgelegten Zeitplans zu veröffentlichen. Du hast sogar die Möglichkeit, Blogeinträge auf Squarespace zu terminieren, um einen konsistenten Zeitplan einzuhalten.

Entdecke Möglichkeiten zur Monetarisierung deines Blogs.

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