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SEO umfasst sehr viel mehr als nur ein paar Keywords auf deinen Seiten einzustreuen. Wer heute ein Fotounternehmen betreibt, kann Maßnahmen ergreifen, um den Inhalt und die Bilder auf der eigenen Website so zu optimieren, dass mehr Sichtbarkeit und eine höhere Besucherzahl erzielt werden.
Wenn du dein Online-Portfolio eingerichtet und gestaltet hast, kannst du dich mit einem methodischen SEO-Ansatz auf Optimierungen konzentrieren, die für deine Website am wertvollsten sind.
Im Folgenden erfährst du, wie du durch den strategischen Einsatz von SEO mehr potenzielle Kund:innen für dein einzigartiges Unternehmen erreichst, egal ob du Prints verkaufst, Fotopakete anbietest, Online-Kurse unterrichtest oder einfach dein Portfolio zeigst.
Deshalb ist SEO für Fotograf:innen wichtig
Welchen Wert kann SEO dir und deinem Fotografieunternehmen bieten? Von deinen gezielten, stetigen SEO-Bemühungen kannst du wie folgt profitieren:
Verbesserte Online-Sichtbarkeit
Erreichen einer größeren Zielgruppe
Auftauchen in mehr Suchergebnissen
Stärkere Online-Präsenz in deinem geografischen Gebiet
Höhere Bekanntheit in deiner Nische
Unternehmenswachstum
Mehr Kund:innen
Viele Kund:innen suchen nicht nach einem bestimmten Fotografieunternehmen, wenn sie Kunst- oder Fotografiedienstleistungen in Anspruch nehmen wollen. Stattdessen suchen sie allgemein nach dem Gewünschten, etwa „Paris Skyline-Print“, „Familienfotografie New York“ oder „Fotokurs“. SEO trägt dazu bei, dass deine Website, bei entsprechenden Suchanfragen angezeigt wird, um deine idealen Kund:innen zu erreichen.
Squarespace-Websites verfügen über integrierte Tools, die die SEO deiner Website technisch unterstützen. Du kannst aber auch selbst einige Änderungen vornehmen, um deine Website zu optimieren.
1. Optimiere die SEO deiner Fotografie-Website
Deine Bilder sind das Herzstück deines Fotografieunternehmens. Eine gute SEO sorgt dafür, dass deine Website nicht nur schön aussiehst, sondern die Leute deine Arbeit auch finden können. Schauen wir uns die wichtigsten Bereiche an, die du bei deiner Website berücksichtigen solltest, wie deine Bilder und dein Portfolio.
Bildoptimierung
Egal, ob du Hochzeiten, Landschaften, Menschen, Häuser oder etwas anderes fotografierst, deine Website wird voller Bilder sein.
Das ist zwar toll, um deine Arbeit in vollem Umfang darzustellen, aber es ist nicht immer so günstig für die Ladegeschwindigkeit der Website. Suchmaschinen berücksichtigen diesen Faktor beim Ranking von Websites, da eine langsamere Website für Suchende weniger hilfreich ist. Optimiere all deine Bilder, um längere Ladezeiten zu vermeiden.
Komprimiere deine Bilddateien. Riesige Dateien verlangsamen deine Website. Verwende ein Bildkomprimierungstool, um Bildgrößen zu reduzieren, ohne die Auflösung zu beeinträchtigen. Strebe möglichst 500 KB an und taste dich von dort aus an größere Größen heran.
Mach deine Bilder anklickbar. Mach deine Bilder anklickbar, um die Nutzer:innen länger auf deiner Website zu halten – je länger sie hierbleiben, desto besser für deine SEO.
Optimiere für verschiedene Geräte. Achte genau auf die unterschiedlichen Bildgrößen für ein Mobilgerät bzw. für einen Desktop-Rechner. Passe die Größen entsprechend an, damit Nutzer:innen deine Fotos auf verschiedenen Geräten gut sehen können.
Überlege dir beschreibende Dateinamen. Gib jedem Bild einen intuitiven, beschreibenden Namen, der Nutzer:innen und Suchmaschinen klar erkennen lässt, was es darstellt.
Dateinamen spielen eine wichtige Rolle bei der Auffindbarkeit, daher ist das Vergeben von aussagekräftigeren Namen für Bilddateien eine großartige Möglichkeit für Fotograf:innen, ihre SEO zu verbessern. Wenn es sich anbietet, ergänze deinen Bildnamen um ein Ziel-Keyword. Squarespace hat kürzlich eine zeitsparende Funktion veröffentlicht, mit der du ein Bild an einer Stelle umbenennen und diese Änderung auf deine Website übertragen kannst.
Weitere Tipps zur Optimierung der Bilder auf deiner Website ansehen
Portfolio-Optimierung
Ein weiterer wichtiger SEO-Schritt für Fotograf:innen ist die Optimierung deiner Portfolio-Seiten. In deinem Portfolio möchtest du deine Arbeit präsentieren. Die Art, wie es organisiert ist, kann dein Ranking bei relevanten Suchanfragen verbessern und Besucher:innen die Navigation erleichtern.
Verwende Portfolio-Seiten. Bei Squarespace kannst du Portfolio-Seiten verwenden, um deine Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. Nutze die verschiedenen Layouts, um deine Bilder auf die wirkungsvollste Weise zu präsentieren.
Optimiere die Nutzung deiner Seiten. Verwende Portfolio-Seiten, um unterschiedliche Abschnitte für verschiedene Dienstleistungen, Pakete oder Fotostile (z. B. Hochzeiten, Portraits, Werbung) zu erstellen. So finden potenzielle Kund:innen schneller, was sie suchen.
Richte die Seiten auf bestimmte Keywords aus. Jede Portfolio-Seite kann für ein bestimmtes Keyword oder eine bestimmte Nische optimiert werden. Eine Seite mit deinen Hochzeitsfotos kann beispielsweise auf Keywords „[Deine Stadt] Hochzeitsfotograf", „[Deine Stadt] Hochzeitsfotografin" oder „Hochzeitsfotografie am Ausrichtungsort“ ausgerichtet sein.
Strategische Organisation. Organisiere deine Galerien auf logische und intuitive Weise, sodass Besucher:innen (und Suchmaschinen) leicht in deinem Portfolio navigieren können. Du könntest Bilder nach Stil, Thema oder Projekt gruppieren.
Optimiere jeden Seitennamen. Nutze Benennungskonventionen, die für jede von dir präsentierte Portfolio-Seite und Galerie sinnvoll sind. Erstelle aussagekräftige Titel mit eindeutigen Beschreibungen.
Lies den vollständigen SEO-Leitfaden für Portfolio-Websites
On-Page-Optimierung
Nachdem du deine Bilder und dein Portfolio optimiert hast, kannst du wichtige On-Page-Optimierungen vornehmen, um die SEO-Leistung deiner Website noch weiter zu steigern.
Titel-Tags: Erstelle für jede Seite einen Titel-Tag – den Text, der in deinem Browser-Tab und in den Suchergebnissen erscheint –, der dein Hauptkeyword für diese Seite und deinen geografischen Standort beinhaltet.
Meta-Beschreibungen: Schreib für jede Seite eine überzeugende Zusammenfassung mit vielen Keywords. Nutze den KI-Autor von Squarespace als Unterstützung, um aussagekräftige Meta-Beschreibungen und Titel-Tags zu erstellen.
Header-Tags (H1, H2, H3): Füge Keyword-optimierte Header auf deinen Seiten ein. Organisiere deine Inhalte so, dass sie logisch unter jede Überschrift oder Unterüberschrift passen, und verwende Keywords auf natürliche Weise. Sie sollen niemals erzwungen wirken.
Bild-Alternativtext: Du kannst zu jedem Bild einen Alternativtext verfassen, um deine Bilder aus Gründen der Barrierefreiheit zu beschreiben. So machst du deine Seiten für Besucher:innen nicht nur zugänglicher, sondern gibst deiner Website auch einen SEO-Boost, da Suchmaschinen den Alternativtext überprüfen, um herauszufinden, was ein Bild zeigt.
Interne Verlinkung: Eine gute Möglichkeit, Besucher:innen zum Verbleib auf deiner Website und zum Weitersurfen anzuregen, besteht darin, Links zu anderen relevanten Seiten deiner Website in deinen Text einzubinden.
Nachdem du deine Bilder, Portfolios und Seiten optimiert hast, kannst du außerhalb deiner Website an deiner Auffindbarkeit arbeiten, auch bekannt als Off-Page-SEO.
2. Baue Off-Page- und lokale SEO auf
Außerhalb deiner Website gibt es viele SEO-Möglichkeiten. Probiere diese Tipps aus, um die Suche auf anderen Plattformen und die lokalen SEO-Möglichkeiten zu nutzen.
Social Media: Erstelle Social-Media-Seiten und verlinke sie mit deiner Website. Social Media helfen dir, mit potenziellen Neukund:innen in Kontakt zu treten und vereinfachen das Teilen deiner Arbeit. Ermutige Kund:innen, dich in ihren Beiträgen mit deinen Fotos zu markieren, um deine Sichtbarkeit und Reichweite zu erhöhen.
Zusammenarbeit mit Veranstaltungspartner:innen: Arbeite mit anderen Unternehmen zusammen (Hochzeitsplaner:innen, Veranstaltungsorte usw.), um deine Dienste bei Veranstaltungen anzubieten. Wenn sie deine Arbeit teilen, verschafft dir das Zugang zu neuen Zielgruppen und potenziellen Kund:innen.
Lokale Verzeichnisse: Stelle sicher, dass dein Unternehmen in lokalen Verzeichnissen und Online-Karten korrekt aufgeführt ist, um deine lokale Suchpräsenz zu verbessern.
Erfahrungsberichte: Bewertungen von zufriedenen Kund:innen in Verzeichnissen oder Social Media verschaffen dir den nötigen Social Proof, um neue Kund:innen zur Zusammenarbeit mit dir zu ermutigen.
3. Beschäftige dich mit dem Benutzererlebnis
Ein herausragendes Benutzererlebnis für die Besucher:innen deiner Website zu schaffen, ist genauso wichtig wie qualitativ hochwertige Arbeit. Suchmaschinen bevorzugen Websites, die ein positives Benutzererlebnis bieten. Daher sollten wir uns einige wichtige Prinzipien für dieses Erlebnis genauer ansehen.
Organisierte Struktur: Führe deine Besucher:innen mit klarer Navigation und logischer Inhaltsgruppierung unkompliziert durch deine Website. Verwende Drop-down-Menüs und gruppiere ähnliche Elemente.
Sorge für eine intuitive Navigation: Versetze dich in die Lage deiner Besucher:innen. Bitte eine:n Freund:in, auf deiner Website zu navigieren, oder probiere es selbst aus. Identifiziere alle verwirrenden Bereiche und vereinfache die Navigation, um ein reibungsloseres Erlebnis zu bieten.
Erzeuge Konsistenz: Sorge für ein einheitliches Erscheinungsbild deiner gesamten Website. Squarespace bietet eine großartige Grundlage für Schriftarten, Farben und Buttons, du solltest jedoch auf konsistente Header, Abschnittsstile und Abstände achten. Das schafft Vertrauen in deine Professionalität.
Ein gutes Benutzererlebnis macht es Suchmaschinen leichter, die Seiten deiner Website zu verstehen und zu bewerten, und es hält die Besucher:innen durch ein angenehmes Surferlebnis länger auf deiner Website. Indem du dem Benutzererlebnis Priorität einräumst, erstellst du eine Website mit gutem Ranking, die Besucher:innen in Kund:innen umwandelt.
4. Passe deine SEO an deine Nische an
Nutze dein Fachwissen zu deinem Vorteil, um SEO-Möglichkeiten zu schaffen, die auf deine Fotografie-Nische zugeschnitten sind. Hier sind einige Ideen, um dir den Einstieg zu erleichtern.
Nischen-Keywords: Welche Art von Fotografie machst du? Als Hochzeitsfotograf:in könntest du dich auf Hochzeiten an besonderen Orten, Elopement-Fotografie oder vom Glauben geprägte Hochzeiten spezialisieren. Finde Varianten deiner Nische, damit dir Keywords einfallen, die du verwenden kannst.
Kundenerwartungen: Was erwarten deine Kund:innen von dir? Ihre Erwartungen können zu Keywords werden, die du in deinen Bild-Alternativtext, die Meta-Beschreibungen deiner Seiten und Abschnittsüberschriften aufnehmen solltest. Beispiele hierfür sind „erfahrener Werbefotograf“, „erfahrene Werbefotografin“, „Abschlussfeier-Fotoshooting im Freien“ oder „professionelle Food-Fotografie“.
Eindeutige Kategorien: Die Leute suchen oft nach bestimmten Arten von Fotograf:innen. Sie suchen zum Beispiel nach Begriffen wie „Baby-Fotoshooting“, „Produktfotografie“, „Familienfotoshooting“, „Drohnenfotografie“, „Fotorestaurierung“ oder „Headshot-Fotografie“. Mache aus den Kategorien, auf die du dich spezialisiert hast, Seiten und diesen Keywords für deine Bilder, Tags und Seiteninhalte hinzu, die der Kategorie entsprechen.
Setze auf deine Fachgebiete und füge, wo es sich anbietet, eine geografische Verbindung hinzu, damit potenzielle Kund:innen dich leichter finden. Indem du deine SEO-Strategie auf deine Nische zuschneidest, wirst du wahrscheinlich die Aufmerksamkeit qualifizierter Leads auf dich ziehen.
5. Verfolge deine SEO und verbessere sie weiter
Sobald du den Großteil deiner Website optimiert hast, kannst du mit weniger Zeitaufwand weitermachen. Setze dir Ziele und lege Key Performance Indicators (KPIs) fest. Verfolge außerdem deine Rankings, den organischen Traffic und Conversions, um zu sehen, welche Fortschritte du machst. SEO braucht Zeit, bis die Ergebnisse sichtbar sind – oft vergehen drei bis sechs Monate oder mehr. Sei also geduldig, nachdem du Aktualisierungen vorgenommen hast.
Stelle sicher, dass du mindestens einmal im Jahr regelmäßige Wartungsarbeiten durchführst. In nur 10 Minuten kannst du alle notwendigen Änderungen vornehmen.
Optimiere Bilder, um die Dateigröße zu reduzieren und schnelle Seitenladegeschwindigkeiten beizubehalten.
Füge Alternativtext-Beschreibungen zu deinen Bildern hinzu.
Navigiere wie ein:e neue: Benutzer:in auf deiner Website, um sicherzustellen, dass sie intuitiv ist.
Optimiere dein mobiles Erlebnis.
Wenn du als Fotograf:in erfolgreich SEO betreiben möchtest, musst du ständig am Ball bleiben. Indem du dich über die neuesten Trends auf dem Laufenden hältst und dein Portfolio weiter optimierst, wirst du stets die Verbesserungen sehen, die du benötigst, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen.