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Wie 4 erfolgreiche Unternehmer:innen Social Media für ihr Wachstum nutzen

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Social-Media für deine Marke vereint Strategie und Persönlichkeit, besonders wenn du Kleinunternehmer:in oder Kreative:r bist und deine Arbeit beides verbindet. Was bei einer Person oder einem Geschäftsmodell funktioniert, kann bei jemand anderem ganz anders aussehen. Jeder muss letztendlich für sich selbst herausfinden, welche Rolle Social-Media für seine Marke spielen soll. Das bedeutet auch, zu lernen, welche Inhalte man mit seinem Publikum teilt, wann man sie teilt, und wie man gleichzeitig authentisch bleibt.

Wir haben diese Themen mit vier Creators und Unternehmer:innen auf Squarespace näher beleuchtet:

Du erfährst hier, wie Social-Media ihnen dabei geholfen hat, ihre Marke und ihr Unternehmen in ihrer besonderen Nische wachsen zu lassen und wie jede Unternehmerin ihre Social-Media-Präsenz verwaltet.

Zugang zu einer vernetzten globalen Community

Viele große Marken nutzen ihre Social-Media-Präsenz, um ein Publikum aufzubauen und mit diesem zu kommunizieren. Die Plattform bietet Kreativen und Unternehmer:innen die Chance, eine Community aufzubauen, die ihre Arbeit unterstützt. 

„Social-Media hat maßgeblich dazu beigetragen, meine Community zu finden und mich mit meinem Publikum in Verbindung zu setzen. Am Anfang war es die treibende Kraft hinter meinem Wachstum als Marke“, sagt Julia. „Es entwickelte sich zu einer erstaunlichen Möglichkeit, mich mit anderen Food-Blogger:innen und Gleichgesinnten auszutauschen, was wirklich wunderbar war.“

„Ich konnte dadurch einen Dialog mit meinen Kunden führen, anstatt nur Informationen zu präsentieren“, fügt Samantha hinzu.

Social Media hat maßgeblich dazu beigetragen, meine Community zu finden und mich mit meinem Publikum in Verbindung zu setzen.
— Julia Busuttil Nishimura

Jede der von uns befragten Unternehmerinnen betonte, dass Social Media nicht nur einen Dialog mit ihrem Publikum eingeleitet hat. Auch ihre Reichweite dehnte sich weit über ihre unmittelbare Umgebung — oder sogar ihr Land — aus.

„Ich konnte durch das Teilen meiner Arbeit Gespräche mit Menschen führen, die ich sonst nie gehabt hätte — insbesondere, wenn sich diese Menschen in anderen Teilen der Welt befinden“, sagt Rachel. „Ein passendes Beispiel dafür war eine Gelegenheit, die sich für mich ergab, weil ich meine Arbeit auf Social Media geteilt habe. Eine Kunstschule in Telluride, Colorado, setzte sich über Instagram mit mir in Verbindung, sah meine Arbeit und lud mich dazu ein, eine Installation sowie eine Reihe Workshops in ihren Räumen zu präsentieren. Das war eine riesige Chance für mich und ein unglaubliches Abenteuer, das noch besonderer wurde, weil ich ans andere Ende der Welt geflogen bin, um gleichgesinnte Kreative zu treffen, die ich sonst vielleicht nie getroffen hätte.“

Marivette teilt eine ähnliche Erfahrung. „Wir sind hier, um die unterrepräsentierten Stimmen von Lateinamerikanerinnen hervorzuheben. Dank Social Media können wir die Stimmen von Latinas jetzt weltweit hören und mit ihnen kommunizieren. Verbindungen zu schaffen, war noch nie so einfach und effektiv“, sagt sie. „Bei unserer Gründung dachte ich zuerst daran, eine Community speziell in meiner Heimatstadt aufzubauen. In unserer Community wurde jedoch klar, dass es unglaublich wichtig war, eine Plattform für Latinas zu schaffen und schon bald kamen Lateinamerikanerinnen aus allen Teilen der Vereinigten Staaten zu uns. Bald erreichten wir Latinas auf einer globalen Ebene — etwas, was ich mir nie erträumt hätte und was ohne die Sichtbarkeit dank Social-Media schwieriger gewesen wäre (vor allem für eine unabhängig-betriebene Plattform wie unsere).“

Julia Busuttil Nishimura

Lege fest, welche Inhalte du teilen möchtest 

Marken und Creators können dank Social Media nicht nur gute Beziehungen aufbauen, sondern auf diesen Plattformen auch ihre Geschäfte tätigen und ihre Markenpräsenz ausbauen. Für Unternehmer:innen bedeutet das, vieles auszuprobieren, um herauszufinden, welche Inhalte am besten funktionieren, wie viel man teilen sollte oder wie sie die Erstellung der Social-Media-Inhalte mit dem Rest ihrer Arbeit verbinden können.

Für Marivette liegt der Fokus von The Mujerista darin, „einen positiven Ort zu schaffen, an dem Latinas ihr authentisches Selbst zeigen, wachsen und sich untereinander austauschen können.“ Um dieser Mission treu zu bleiben, müssen ihre Social-Media-Inhalte einige Fragen klären: „Können sich mehrsprachige, multikulturelle Latinas mit diesen Inhalten identifizieren? Basieren diese auf einer positiven Repräsentation und unseren Markenwerten? Können diese Inhalte Latinas besser informieren oder unterstützen?“

Sie sagt jedoch: „Wir konzentrieren uns weniger auf die Anzahl der Beiträge, als die Qualität der Inhalte. Im Zweifel wenden wir uns an unsere Community. Auf diese Weise verlieren wir unser Ziel - die Bedürfnisse unserer Community - nie aus den Augen.“

Samantha schafft die Trennung zwischen Arbeits- und Privatleben, indem sie ihre beiden Konten splittet. „Ich teile Inhalte, die sich für mich richtig anfühlen, ohne zu sehr zu analysieren, was ich posten oder nicht posten sollte, um mehr Engagement zu bekommen“, sagt sie. „Dennoch führen beide Feeds zu einer einzigen Squarespace-Website, die als Schaufenster dient und Menschen dazu einlädt, meine Website zu entdecken und in meinem Shop einzukaufen.“

Wir konzentrieren uns weniger auf die Anzahl der Beiträge, als auf die Qualität der Inhalte. Im Zweifel wenden wir uns an unsere Community.
— Marivette Navarette

Andererseits haben Julia und Rachel, deren Arbeit von Natur aus enger mit ihrem Privatleben verbunden ist, auf ihre Art ein gesundes Gleichgewicht zwischen ihren jeweiligen Feeds gefunden.

„Ich denke, dass die Menschen mir aufgrund der Food-Posts folgen, aber sie sind sich auf bewusst darüber, dass ich eine echte Person bin, die hinter der Marke steht. Ich denke, dass diese persönliche Art ansprechend ist“, sagt Julia. „Was ich heute teile, ist oft besser geplant oder zielgerichteter. Es wird immer spontane Rezepte und Beiträge geben und ich werde auch weiterhin teilen, was mir interessant oder wichtig erscheint. Es ist eine tolle Mischung, denke ich, und ich bin froh, dass ich diese Balance auf natürliche Weise gefunden habe.“

Für Rachel geht es darum, zu wissen, was für ihre Arbeit Sinn macht und um ihre Bandbreite als Kreative. Zusätzlich ist ihr wichtig, dass ihrem Publikum eine Fülle ansprechender Inhalte zur Verfügung steht.

„Ich höre im Bereich Social-Media auf mein Bauchgefühl und teile Inhalte, die einen echten Einblick in mein derzeitiges Schaffen oder mein Studio bieten“, fügt Rachel hinzu. „Ich plane zwar nicht viel, doch lege Wert auf Beständigkeit. Ich poste jeden Tag verlässlich eine Story oder ein Foto für meinen Feed und versuche wöchentlich ein Reel über meinen Prozess zu veröffentlichen. Mein Hauptziel für das Posten auf Social-Media ist es, etwas zu teilen, das sich für mich als Creator echt und spannend anfühlt. Meinem Publikum soll es natürlich auch gefallen. Man lässt sich auf Social-Media leicht von anderen ablenken. Auch etwas zu schaffen, das nur auf Trends und Engagement abzielt, ist nicht wirklich mein Ding.“

Marivette Navarette

Wie du auf Social-Media strategisch und authentisch teilst

Marken nutzen Social Media letztendlich für Werbezwecke, auch wenn die Marke an einen individuellen Creator gebunden ist. Wie findet man ein Gleichgewicht zwischen der Person, die das Unternehmen repräsentiert, und der Privatperson mit einem Leben außerhalb des Unternehmens?

Jede der vier Creators, mit denen wir gesprochen haben, hat ein eigenes Bauchgefühl-System entwickelt. Damit stellen sie sicher, dass die geteilten Inhalte ihren Werten sowie dem Markenziel entsprechen. 

Julia nutzt ihre Werte und ihr Unternehmensziel as Wegweiser. „Über die Jahre haben sich mein Stil oder meine Ästhetik geändert, aber meine vermittelten Inhalte sind konstant geblieben“, sagt sie. „Dank meiner Spezialisierung auf saisonaler Hausmannskost konnte ich meine Inhalte an verschiedene Plattformen und Zielgruppen anpassen und dem Kern meine Aussage gleichzeitig treu bleiben.“

Ich glaube daran, dass eine ehrliche Beziehung zu deinem Publikum nur entstehen kann, wenn du auch authentisch kommunizierst und teilst.
– Rachel Burke

Ähnlich merkt Marivette an: „Bei der Entwicklung der Markenkommunikation von The Mujerista hatte ich meine eigene Stimme im Kopf, da ich selbst zur Zielgruppe gehörte, die wir suchten.” Darauf basierend entwickelte sie eine Markensprache, die den Zielen und dem speziellen Publikum von The Mujerista entspricht. „Wir haben uns parallel dazu entwickelt und Verbindungen geknüpft, um mehr über die unterschiedlichen Gruppen in unserer Community zu lernen. Das gab uns einen Einblick in die Weiterentwicklung unserer Marke. Es wurde dadurch einfacher, unsere Kommunikation einheitlich zu halten. Heute wissen wir ganz genau, wer wir sind und mit wem wir sprechen.”

Für Rachel ist es einfach, ihre täglichen Posts an ihr Markenziel zu knüpfen, aber sie legt besonderen Wert auf Markenpartnerschaften. „Als unabhängiger Creator teile ich einfach nur Einblicke in mein Leben“, sagt sie. „Ich glaube daran, dass eine ehrliche Beziehung zu deinem Publikum nur entstehen kann, wenn du auch authentisch kommunizierst und teilst.“ In dem Sinne achte ich auch sehr darauf, nur mit Marken zusammenzuarbeiten und Produkte zu teilen, die mit meinen Werten als Creator übereinstimmen.“

Samantha vertraut vor allem ihrem Bauchgefühl. „Ich arbeite nach dem Konzept ‚Think versus Feel‘“, sagt sie. „Beim Erstellen von Inhalten lasse ich diese durch meinen sogenannten Gefühlsfilter laufen. Fühlt es sich gut an, weiß ich, dass der Inhalt authentisch ist, wenn nicht, dann teile ich ihn nicht. Dieser Gefühlsfilter ist höchst wirksam. Lange hörten wir, Dinge immer mit dem Kopf zu analysieren, aber man kann sich alles ein- und ausreden. Der Gefühlsfilter lügt nie, denn es ist unmöglich, ein Gefühl künstlich herbeizurufen.“

Samantha Wills

So kann Social-Media eine Marke beeinflussen

Es braucht Zeit und zielgerichtete Arbeit, um eine engagierte und aktive Community auf Social-Media aufzubauen. Die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, sind es jedenfalls wert. Die Unternehmerinnen, mit denen wir gesprochen haben, betonten ausdrücklich, wie wichtig Social-Media für das Wachstum ihrer Marke war. Sie teilten ihre Erkenntnisse, damit du erfährst, wie du deine eigenen Konten wachsen lassen kannst.

„Social-Media bot mir nicht nur die Plattform, meine Arbeit zu teilen, sondern hat mich auch dazu inspiriert, Ziele anzusteuern, die ich nie für mein Unternehmen gesetzt hätte“, sagt Rachel . „Es hat mir ermöglicht, Beziehungen zu Menschen und Marken aufzubauen, die ich sonst nie erreicht hätte, und es hat mir viele Abenteuer beschert. Ich kann mir nicht vorstellen, was aus meiner Marke ohne Social-Media geworden wäre!“

„Manchmal fühlt sich Social-Media ein bisschen wie ein Monster an und du tappst schnell in die Falle, dich mit anderen zu vergleichen“, fügt Julia hinzu. „Für mich ist es aber vor allem ein inspirierender Ort, an dem Tausende von Menschen meine Arbeit sehen können und ich hoffentlich einen positiven Einfluss ausüben kann, während ich meine Community aufbaue. Ich kann mir mein Unternehmen heute nicht mehr ohne Social-Media vorstellen.“

Rachel Burke

Rachel Burke

Rachel gibt denjenigen, die ihren Social-Media-Stil erst finden müssen, diesen Rat: „Ein wichtiges Element von Social-Media ist es, sich auf den sozialen Teil zu konzentrieren. Echte Verbindungen zu deinem Publikum aufzubauen macht richtig Spaß und der Prozess wird dadurch weitreichender und spannender. Du weißt nie, wohin diese Beziehungen führen können.“

„Wenn es darum geht, Inhalte für verschiedenen Plattformen anzupassen, führt nichts daran vorbei, etwas auszuprobieren“, fügt sie hinzu. „Experimentiere mit neuen Formaten, um herauszufinden, was funktioniert. Danach kannst du als Creator überlegen, was sich richtig anfühlt oder nicht. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“

Auf der Suche nach weiteren Inspirationen? Hier erfährst du, wie Jon Kung seine Karriere als Content Creator gestartet hat.


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