Was ist On-Page-SEO?

Wenn du eine Website betreibst, bist du dir wahrscheinlich der Bedeutung von SEO bewusst. Aber wie man SEO-Praktiken in die eigene Website implementiert, kann für viele verwirrend sein.

Dabei muss SEO gar nicht schwierig sein. Wenn du gerade erst mit der Suchmaschinenoptimierung beginnst, ist die On-Page-Optimierung ein guter Anfang, bevor du zu komplexeren Praktiken übergehst. Hier findest du eine Übersicht darüber, was On-Page-SEO ist und wie sie deiner Website helfen kann, sowie eine Schritt-für-Schritt Liste von Techniken, die du anwenden kannst.

Erste Schritte mit On-Page-SEO

On-Page-Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist eine Reihe digitaler Marketingtechniken, die dazu beitragen, dass deine Website auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen (SERP) weiter oben erscheint. Dabei geht es darum, die Inhalte auf deinen Webseiten zu optimieren, um ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu verbessern. Eine der wichtigsten Maßnahmen besteht darin, Keywords und Suchbegriffe, nach denen deine Zielgruppe sucht, in bestimmte Bereiche deiner Webseite einzuarbeiten.

On-Page-SEO ist einer der drei wichtigsten SEO-Zweige, zu denen auch technische SEO und Off-Page-SEO gehören. Die drei Verfahren sind eng miteinander verbunden, daher ist es ideal, nach Möglichkeit alle davon abzudecken. 

Warum On-Page-SEO wichtig ist

On-Page-SEO ist wichtig, weil sie dazu beiträgt, dein Ranking in Suchmaschinen zu verbessern. Je höher dein Ranking, desto wahrscheinlicher ist es, dass Leute deine Website beim Surfen finden. Dadurch können Leute, die sich für dein Angebot interessieren, deine Produkte, Inhalte oder Dienstleistungen einfacher finden, was den organischen Traffic erhöht und dein Wachstum fördert.

Betrachte es als ein weiteres Werbetool. Viele Suchende schaffen es nicht über die 1. Seite der Suchmaschinenergebnisseite (SERP) hinaus und höher eingestufte Websites werden oft als vertrauenswürdiger und renommierter angesehen als Websites mit niedrigerem Ranking. On-Page-SEO kann dich auch mit Kund:innen in deiner Nähe verbinden, indem deine Website in den lokalen Suchergebnissen angezeigt wird, was deinem Unternehmen einen weiteren Sichtbarkeitsschub verleiht.

Darüber hinaus ist On-Page-SEO auch deshalb wichtig, weil sie sicherstellt, dass deine Website richtig kommuniziert, was du tust. Durch die Feinabstimmung deiner Seiten für ein besseres Ranking in den Suchergebnissen stellst du sicher, dass die Wörter, Phrasen, das Layout und die Beschreibung deiner Webseiten der Suchabsicht und den Interessen deiner Zielkund:innen entsprechen, was wiederum zu einer besseren Nutzererfahrung (UX) führt.

Was sind die verschiedenen Kategorien von On-Page-SEO?

On-Page-SEO ist ein weit gefasster Begriff, der verschiedene Methoden und Bereiche einer Website abdeckt. Hier findest du eine Übersicht der Website-Abschnitte und Taktiken, die in diese Kategorie fallen.

Titel-Tags

Titel-Tags werden auch als Meta-Titel bezeichnet. Dabei handelt es sich um die Überschrift einer Seite, die auf den SERP erscheint, und eines der wichtigsten Dinge, die das Publikum beim Surfen sehen werden. Titel-Tags informieren sowohl Besucher:innen als auch Suchmaschinen kurz über den Inhalt einer Seite, bevor sie diese besuchen, und sind ein hervorragendes Tool, um Besucher:innen anzulocken und sie zum Anklicken deiner Website zu bewegen. Es empfiehlt sich, hier ein relevantes Keyword einzufügen, wenn es sich natürlich einarbeiten lässt.

Meta-Beschreibungen

Dabei handelt es sich um eine Seitenzusammenfassung, die unter dem Titel-Tag in den SERP erscheint und den Inhalt deiner Seite näher erläutert. Die Beschreibung ist normalerweise auf 160 Zeichen begrenzt, um in die Vorschau auf Suchmaschinen zu passen, kann aber manchmal in Megapixeln berechnet werden, abhängig von deiner bevorzugten Suchmaschine. Nutze diesen Bereich, um die wichtigsten Punkte deiner Seite hervorzuheben und die Suchenden anzuregen, sich zu deiner Seite durchzuklicken.

Erfahre mehr über das Schreiben von Meta-Titeln und Beschreibungen

Header-Tags

Header-Tags sind Überschriften und Unterabschnittstitel, die den Text auf deiner Seite unterteilen und kennzeichnen. Obwohl alle für die SEO relevant sind, ist der wichtigste Titel für das SERP-Ranking dein H1 -Titel, also deine Überschrift. Davon ausgehend werden weitere Titel mit H2, H3 usw. gekennzeichnet.

Zum Beispiel ist H1 auf dieser Seite der Artikeltitel, „Erste Schritte mit On-Page-SEO“ ist ein H2 und dieser Abschnitt ist ein H3. Je weiter oben der Titel steht, desto mehr Einfluss hat er auf deine Suchergebnisse. 

Interne Verlinkung

Unter interner Verlinkung versteht man das Hinzufügen von Links zur Navigation von einer Seite zu einer anderen innerhalb deiner Website. Das ist aus UX-Perspektive hilfreich, da Besucher:innen mühelos von einer relevanten Seite zur anderen wechseln können und sie so länger auf deiner Website verweilen. Für SEO-Zwecke zeigt es den Suchmaschinen, welche Seiten verwandt sind.

Bildoptimierung

Damit wird sichergestellt, dass die Bilder auf deiner Webseite auch dann verstanden werden, wenn eine Person ein Bild nicht sehen kann – gleiches gilt für die Suchmaschinen. Suchmaschinen können die Bilder auf deinen Seiten nicht so sehen, wie es deine Besucher:innen normalerweise tun würden, also verlassen sie sich auf Alternativtexte auf deiner Webseite, um Bilder zu kategorisieren. 

Es ist wichtig, deinen Alternativtext so beschreibend wie möglich zu gestalten, ohne ihn zu lang werden zu lassen. Zwar wird dieser nicht visuell auf deiner Webseite zu sehen sein, aber das Publikum wird ihn über Screenreader lesen können.

Berücksichtige auch die Bildgröße und den Bildtyp. Wenn eine Bilddatei zu groß ist, kann das die Ladegeschwindigkeit deiner Website verlangsamen. Es empfiehlt sich, große Bilddateien zu komprimieren, um die Ladegeschwindigkeit zu erhöhen, ohne Qualitätsverluste zu erleiden und große animierte Bilder begrenzen zu müssen. Wenn du die Möglichkeit hast, Originalbilder anstelle von Agenturbildern zu verwenden, solltest du das in Erwägung ziehen, da sie das Ranking bei der Bildersuche verbessern können.

Lies unseren Leitfaden zur Bildoptimierung für deine Website

URL-Struktur

URL steht für „Uniform Resource Locator“ und ist die Adresse deiner Webseite. Besucher:innen greifen über eine Seiten-URL auf deine Website zu, die über eine Suchmaschine, einen internen Link oder Backlink gefunden wird, oder indem sie die Adresse direkt in einen Browser eingeben.

Das Hinzufügen von Keywords zu deiner URL hilft Suchmaschinen und Nutzer:innen, den Inhalt deiner Seite zu erfassen, und zeigt auch, wo die Seite auf deiner Website steht. Zum Beispiel hilft squarespace.com/preise Suchmaschinen, die Seite als Tarifpreisseite zu kategorisieren, und macht Internetnutzer:innen den Inhalt der Seite deutlich, noch bevor sie sich durchklicken.

Keyword-Optimierung

Bei der Optimierung von Keywords geht es darum, Sätze, Wörter und Formulierungen zu finden, die für die Suche deiner Zielgruppe relevant sind, und diese in deine Webseiten aufzunehmen. So können diejenigen, die nach den auf deinen Seiten verwendeten Keywords suchen deine Website leichter in den SERP finden.

Keywords kannst du mithilfe von Keyword-Recherche-Tools von Drittanbietern ermitteln oder selbst überlegen, wie deine Zielgruppe normalerweise surft. Bei der On-Page-Optimierung setzt du deine Ziel-Keywords an strategischen Stellen ein, z. B. in deinen Überschriften, im Haupttext und in deinen Titel-Tags, und integrierst sie, wo möglich, in den Text auf der ganzen Seite.

Auch wenn man dies priorisieren sollte, ist es wichtig, kein Keyword-Stuffing zu betreiben. Dabei handelt es sich um die übermäßige Verwendung von Keywords, um eine bessere Platzierung in den SERPs zu erzielen. Wenn du möglichst spezifische Keywords sowie Synonyme und alternative Formulierungen verwendest, die semantisch gleich sind, kannst du deine Seiten optimieren und den Text flüssig und natürlich gestalten. Dadurch bleiben die Seiten für Besucher:innen gut lesbar und es gibt auch keine Abstrafungen von Suchmaschinen, weil zu viele Keywords verwendet wurden.

Erfahre, wie du Keywords für deine Website ermittelst

Qualitativ hochwertige, gut strukturierte Inhalte

Gemeint sind die Informationen und der längere Textkörper, der auf deiner Seite steht. Es ist wichtig, Inhalte zu erstellen, die so gestaltet sind, dass sie dein Publikum ansprechen. Dazu gehört, dass deine Inhalte grammatikalisch korrekt, für die Suchabsicht deiner Zielgruppe relevant und so fortschrittlich sind, wie es für dein Publikum angemessen ist. Sie sollten auf eine klare Art und Weise organisiert sein und auf das Anliegen deiner Zielgruppe eingehen.

Dies ist für deine Besucher:innen nützlich, da sie auf diese Weise interessante Informationen finden, die ihren Interessen oder Bedürfnissen entsprechen. So kannst du auch ihre Verweildauer verlängern, also die Zeit, die Nutzer:innen damit verbringen, eine Seite anzusehen. Wenn deine Website-Informationen von den Zielgruppen als nützlich empfunden werden, werden sie auch dazu ermutigt, wiederzukommen. Seiten mit vielen Besuchen helfen der SEO, da sie den Suchmaschinen signalisieren, dass deine Website eine kompetente Quelle für das gewählte Thema ist.

Benutzererfahrung

Die Benutzererfahrung bezieht sich auf die Bedienerfreundlichkeit, den reibungslosen Ablauf und die Barrierefreiheit für Besucher:innen deiner Website. Es beinhaltet viele Faktoren, aber die folgenden zählen zu den wichtigsten.

• Seitengeschwindigkeit: Diese misst, wie schnell eine Seite und ihre jeweiligen Elemente auf allen Geräten geladen werden, in erster Linie auf Mobilgeräten und im Internet. Wenn die Ladegeschwindigkeit zu langsam ist, ist es wahrscheinlicher, dass Nutzer:innen deine Website verlassen und es schwierig finden, sie zu benutzen. Das wirkt sich auf die Verweildauer aus, was wiederum das Ranking deiner Website beeinträchtigen kann.

• Mobilfreundlichkeit: Diese gibt Aufschluss, wie gut deine Website funktioniert, wenn sie auf einem Mobilgerät besucht wird. Wenn du deine Website nur im Desktop-Format erstellst, können Seitenelemente in den falschen Abmessungen angezeigt werden, wenn sie auf einem Smartphone oder in einem anderen Format abgerufen wird. Dies könnte dazu führen, dass der Text undeutlich sind oder Links unzugänglich werden, wenn die Website nur für die Anzeige auf dem Computer oder Tablet optimiert ist.

• Navigation: Die Navigation bezieht sich auf die Fähigkeit deiner Besucher:innen, von einem Bereich deiner Website zu einem anderen zu wechseln. Die interne Navigation deiner Website umfasst die primäre Navigationsleiste deiner Website sowie interne Links zu anderen Seiten deiner Website. Wenn deine Seitennavigation unübersichtlich ist oder Seiten falsch verlinkt sind, kann das deine Rankings negativ beeinflussen und dazu führen, dass Nutzer:innen abwandern.

Optimiere die On-Page-SEO in 8 Schritten

Wenn du bereit bist, SEO-Strategien auf deiner Website zu implementieren, ist es am besten, diese Schritt für Schritt umzusetzen. Beginne mit einer Seite und gehe die einzelnen Schritte anhand des Seiteninhalts durch.

1. Wähle deine Seite aus

Es empfiehlt sich, bei der Integration von SEO in deine Website Seite für Seite vorzugehen. Wähle eine Webseite aus und entscheide dann, was du kommunizieren willst, welche Zielgruppe du ansprechen und was die Besucher:innen tun sollen, nachdem sie die Seite angesehen haben. Es kann hilfreich sein, eine Liste der Seiten auf deiner Website zu erstellen und sie nach Priorität zu ordnen, entweder basierend auf dem Traffic oder der Wichtigkeit für deine Website-Ziele. 

Für viele wird es wahrscheinlich am meisten Sinn machen, mit ihrer Startseite zu beginnen. Deine Startseite soll deinem Publikum einen Überblick bieten und es möglichst dazu bringen, deinen Shop, deine Dienstleistungen oder Inhalte zu durchsuchen oder mehr über dich zu erfahren. Dies kann dir als Richtschnur für deine restlichen Optimierungen dienen.

2. Finde deine Keywords

Lege die Keywords fest, die auf deiner Seite verwendet werden. Diese können mithilfe eines Keyword-Recherche-Tools ermittelt werden. Hier kannst du Konkurrenzseiten sehen, die derzeit in den SERP ranken, und dir ein Bild davon verschaffen, ob der Inhalt deiner Seite das aktuelle Ranking übertreffen kann. Falls nicht, solltest du nach alternativen Keywords suchen, die für dein Unternehmen vielleicht eher realisierbar sind.

Wenn du keinen Zugang zu einem Keyword-Recherche-Tool hast, solltest du ein Brainstorming von Phrasen durchführen, nach denen jemand suchen würde, um herauszufinden, was du anbietest. Sieh dir auch an, für welche Suchbegriffe Konkurrent:innen ranken. Wenn große Unternehmen die meisten Spitzenplätze in einer SERP einnehmen, ist das ein gutes Zeichen, dass du vielleicht auf eine weniger wettbewerbsfähige Keyword-Option setzen solltest.

3. Schreibe oder aktualisiere deine Inhalte

Vielleicht fällt es leichter, mit den Kerninhalten der Seite zu beginnen und diese in deine restliche On-Page-SEO-Strategie einfließen zu lassen. Wenn du deine Inhalte schreibst, solltest du darauf achten, dass dein Ziel-Keyword in deinem H1 -Titel vorkommt, um ein höheres Ranking zu erzielen. Integriere deine Keywords auf natürliche Weise in den Rest deines Textkörpers und achte darauf, dass sie in den ersten 100 Wörtern vorkommen.

Füge deine relevanten H2s, H3s und weitere Überschriften hinzu, wobei du gegebenenfalls sowohl Primär- als auch Sekundär-Keywords verwendest. Stelle sicher, dass deine Inhalte sowohl wertvoll als auch einzigartig für die Leser:innen sind und dass sie ihrer Suchabsicht entsprechen – und dem, was sie vom Besuch der Seite erwarten.

Es kann auch nützlich sein, deinen Inhalt mit anderen Seiten zu vergleichen, die für dein ausgewähltes Keyword ranken. Wenn zum Beispiel Inhalte von Mitbewerber:innen einen ansprechenden und freundlichen Ton haben, kannst du das übernehmen, um die Erwartungen deines Publikums zu erfüllen.

4. Füge deine Bilder hinzu und optimiere sie

Füge deiner Website Original- oder Agenturbilder hinzu und überprüfe deinen Alternativtext. Achte darauf, dass die Alternativtexte klar und aussagekräftig sind und arbeite deine Ziel-Keywords ein, sofern relevant oder zutreffend. Guter Alternativtext ist kurz und verzichtet auf Details, die für den Kontext, den ein Bild bietet, irrelevant sind. 

Vergewissere dich, dass deine Bilder die richtige Größe für deine Website und den dafür vorgesehenen Platz haben. Bilder von schlechter Qualität können deine Website weniger professionell aussehen lassen, wohingegen große Dateien die Seitengeschwindigkeit verlangsamen können. 

5. Schreib deinen URL-Slug

Ein URL-Slug ist der Text, der nach der Hauptdomain und einem Schrägstrich in einer Webadresse steht, wie squarespace.com/blog. Schreib einen Slug, der dein Keyword enthält und, wenn möglich, deine Website-Struktur identifiziert. Wenn du zum Beispiel Text für eine Seite schreibst, die in einem Blog innerhalb deiner Website erscheint, könntest du einen URL-Slug verwenden, der deine Seitenhierarchie widerspiegelt. Die Seite squarespace.com/blog/on-page-seo deutet darauf hin, dass sie im Blog der Website zu finden ist und sich mit On-Page-SEO beschäftigt.

Halte deinen URL-Slug kurz und einfach. Vermeide es, zu lange Formulierungen und Sonderzeichen zu verwenden, damit deine URL übersichtlich aussieht und sich leichter merken lässt. Wenn deine URL richtig formatiert ist, können Suchmaschinen automatisch Brotkrümel erstellen, die in SERP erscheinen, wodurch mehr Besucher:innen auf deine Website gelenkt werden können.

6. Füge interne Links hinzufügen und verwalte die Navigation

Überprüfe alle internen Links zu dieser Seite auf Bounce-Backs oder andere Fehler. Kontrolliere dann alle internen Links auf der Webseite. Gibt es Links zu Seiten, die du hinzufügen könntest, um Besucher:innen zu helfen, die von ihnen benötigten Informationen zu finden? Könntest du irgendwelche Links ersetzen oder einen Link verschieben, um jemanden auf die nächste Seite zu leiten? Stelle sicher, dass alle Seiten auch in deiner Header- und Footer-Navigation korrekt verlinkt sind.

7. Überprüfe deinen Titel-Tag und deine Meta-Beschreibung

Achte darauf, dass diese klar, Keyword-optimiert und klickwürdig sind, um Besucher:innen auf deine Website zu lenken. Je nach Anzahl der verfügbaren Zeichen kann dein Titel-Tag auch deine Website-Struktur und -Hierarchie widerspiegeln, die zugunsten einer besseren Übersichtlichkeit durch Zeilen voneinander getrennt sind (z. B. Jane Writer I Blog I My Technology Writing). 

Stelle sicher, dass dein Titel-Tag und deine Meta-Beschreibung die empfohlene maximale Zeichenanzahl nicht überschreiten. Um das zu überprüfen, ermöglichen dir viele SEO-Anwendungen eine Vorschau, wie diese Elemente in der Suche angezeigt werden, damit der Text nicht zu lang wird. Eine gute Faustregel ist, 60 Zeichen oder weniger für Titel und 160 oder weniger für Meta-Beschreibungen anzupeilen.

8. Führe letzte Kontrollen durch und veröffentliche deine Inhalte

Überprüfe das endgültige Layout deiner Webseite und vergewissere dich, dass deine Inhalte über Mobilgeräte und Webbrowser zugänglich sind. Um die Einheitlichkeit zu gewährleisten, empfiehlt es sich, vor der Veröffentlichung eine Checkliste mit den zu überprüfenden Punkten auf jeder Webseite zu erstellen. Wenn möglich, sollte dein Ziel-Keyword in den folgenden Elementen deiner Seite vorkommen.

• URL

• Titel-Tag

• Meta-Beschreibung

• H1-Header

• Bildnamen und Alternativtext

• In den Textkörper integriert

Nachdem du On-Page-SEO-Techniken implementiert hast, ist es sinnvoll, deine Strategie zu überprüfen und die Ergebnisse im Laufe der Zeit zu überwachen, um sicherzugehen, dass deine Praktiken funktionieren. Denk daran, dass SEO langfristig angelegt ist. Es kann ein paar Monate dauern, bis Änderungen wirksam werden, und die Algorithmen ändern sich regelmäßig. Deshalb empfiehlt es sich, deine SEO-Rankings regelmäßig zu überprüfen, auch wenn du in den Suchergebnissen einen hohen Rang einnimmst.  Wenn du trotzdem nicht weiterkommst, solltest du für weitere Verbesserungen einen SEO-Profi hinzuziehen.