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11 Erweiterte SEO-Tipps zur Verbesserung deiner Website

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Unter Advanced oder Erweiterter SEO versteht man eine Reihe von Methoden, die ein komplexeres Verständnis der Suchmaschinenalgorithmen und deren Beeinflussung erfordern. Sobald du die Grundlagen der Optimierung deiner Website für Suchmaschinen verstehst, kannst du mit fortgeschrittenen SEO-Strategien mehr Einfluss darauf nehmen, wo und wie Zielgruppen mit deiner Marke in Kontakt treten.

Die richtigen SEO-Strategien für deine Website können alles umfassen, von der Inhaltsstrategie und dem Linkaufbau bis hin zu eher technischen SEO-Methoden wie strukturierten Daten.

1. Prüfe die SEO deiner Website

Bei einem SEO-Audit wird überprüft, wie gut deine Website optimiert ist, um in den Suchmaschinenergebnissen aufzutauchen. Du kannst das Audit von einer Fachkraft vornehmen lassen, aber du kannst auch selbst eine Grundprüfung durchführen.

Füge deine Website-URL in ein kostenloses SEO-Tool wie die Google Search Console ein, um folgende Kennzahlen zu erhalten:

  • Wie mobilfreundlich deine Website ist  

  • Seitengeschwindigkeiten

  • Traffic auf deiner Website über die Suche

  • Ob die Seiten von Suchmaschinen erfasst werden, also indexiert werden

Du kannst auch die Keyword-Analyse von Squarespace verwenden und deine Website mit Google Analytics verbinden, um dir ein Bild davon zu machen, welche Suchbegriffe Benutzer:innen bereits auf deine Website führen. Dank der gewonnenen Erkenntnisse kannst du feststellen, wo deine Website verbessert werden muss. 

2. Finde neue Möglichkeiten für Keywords

Nutze die Ergebnisse deines SEO-Audits, um relevante Keywords zu finden, die du auf deiner Website noch nicht berücksichtigt hast. Das Füllen dieser Inhaltslücken untermauert dein Fachwissen in deiner Nische und trägt dazu bei, dass mehr Suchende deine Website finden. Wenn du keinen Blog hast, solltest du prüfen, ob du sie in die Texte deiner Website einbauen kannst. 

Kehre zur Keyword-Liste zurück, die bereits organischen Traffic auf deine Website leitet. Verwende diese als Ausgangspunkt, um neue Schlüsselwörter, spezifischere Schlüsselwörter und andere Fragen zu finden, die du in deine Texte einarbeiten kannst.

Es gibt auch kostenlose Tools zur Keyword-Recherche, mit denen du bisher ungenutzte Keywords für deine Website identifizieren kannst. Oder denke an deine Zielgruppen und die Suchbegriffe, die sie möglicherweise verwenden, oder an Fragen, die sie haben könnten. Suche in den SERPs nach diesen Ausdrücken und ob neue Begriffe auftauchen.

3. Biete eine schnelle und mobilfreundliche Website

Seitengeschwindigkeit und Mobilfreundlichkeit sind wichtige Faktoren für das Suchranking. Die Verbesserung beider bietet deinen Besucher:innen außerdem eine gute Benutzererfahrung. Die Seitengeschwindigkeit bezieht sich darauf, wie schnell die Seiten deiner Website geladen werden. Die Mobilfreundlichkeit bezieht sich darauf, ob deine Website auf Mobilgeräten schnell geladen wird und ob sie auf einem kleineren Bildschirm einfach zu sehen und zu navigieren ist.

Verwende deinen Website-Builder oder ein kostenloses Tool, um die Ladegeschwindigkeit deiner Seiten zu überprüfen. Wenn sie zu langsam geladen werden, solltest du ggf. Animationen, Videos oder große Dateien von einigen deiner Seiten entfernen. 

Um zu testen, wie mobilfreundlich deine Website ist, solltest du sie auf verschiedenen Geräten aufrufen. Sind die Bilder deutlich zu sehen? Ist der Text lesbar? Funktionieren die Buttons und kannst du leicht von Seite zu Seite springen? Der Website-Editor von Squarespace verfügt über eine Geräteansicht, mit der du während der Bearbeitung eine Vorschau des Besuchserlebnisses auf einem Mobilgerät anzeigen lassen kannst. Wenn dein Website-Builder responsives Design oder adaptives Design verwendet, müsste deine Seite auf Mobilgeräten gut funktionieren.

4. Bewerte deine Konkurrenz

Man muss seine Konkurrenz kennen, um sich von ihr abzuheben. Mache dir ein Bild davon, wie deine Mitbewerber:innen das Thema SEO angehen. Schau dir ihre Websites, ihre Inhalte und die Keywords an, die im Ranking für sie vorkommen. Bezahlen sie für Suchanzeigen zu einem bestimmten Suchbegriff? Das ist ein guter Indikator dafür, dass es sich um ein Keyword handelt, das für dieses Unternehmen eine höhere Priorität hat.

Wenn du ein Gespür dafür hast, wie sich deine Konkurrenten positionieren, erkennst du eventuell Möglichkeiten zur Differenzierung deiner Marke. 

Wenn du beispielsweise eine natürliche Beauty-Make-up-Linie auf den Markt bringst, hebt sich deine Marke in der Suche hervor, wenn du betonst, dass deine Produkte vegan und tierversuchsfrei sind. Integriere die relevanten Keywords in deinen Website-Text.

Du weißt nicht genau, wer deine Konkurrent:innen sind? Dann gib einfach gängige Keywords für deine Nische in eine Suchmaschine ein und du wirst sehen, welche Marken zuerst auftauchen.

5. Verwende Alternativtext für Bilder zu deinem Vorteil

Ein Alternativtext ist eine Bildbeschreibung, die von Hilfstechnologien erkannt wird. Das Hinzufügen von Alternativtext zu deinen Bildern macht deine Website barrierefreier und erleichtert das Auffinden in der Suche – insbesondere dann, wenn es sich bei deinen Bildern um Originalbilder handelt.

Der von dir hinzugefügte beschreibende Text wird Teil des Codes deiner Website und kann von Suchmaschinen erfasst werden. Wenn deine Beschreibung relevante Keywords enthält, verstärkt sie die Präsenz deiner Website für dieses Keyword. Sie bewirkt auch, dass dein Bild in den Bildsuche-Ergebnissen für diese Keywords angezeigt wird, wodurch mehr Aufmerksamkeit auf deine Seite gelenkt wird.

6. Richte interne Hyperlinks ein

Die interne Verlinkung bezieht sich auf die Praxis, von einer Seite deiner Website auf eine andere Seite deiner Website zu verlinken. Ein typisches Beispiel dafür ist, wenn ein Blogeintrag mit einem anderen verlinkt wird. Aber man braucht keinen Blog, um interne Links zu erstellen.

Das Verlinken zwischen den Seiten deiner Website erleichtert Besucher:innen und Suchmaschinen die Navigation. Die interne Verknüpfung kann Suchmaschinen auch anzeigen, welche Seiten deiner Website wichtiger sind. 

Wenn du ein Navigationsmenü oder Hyperlinks im Footer deiner Website hast, dann hast du bereits mit dem Aufbau deiner internen Verlinkung angefangen. Suche nach weiteren Möglichkeiten, um zwischen Seiten zu verlinken. Stelle dir dabei vor, wie du Besucher:innen auf natürliche Weise durch deine Website-Highlights führen kannst. Füge beispielsweise Kategorieseiten zu deinem E-Commerce-Shop oder auf deiner „Über mich“-Seite einen Link zu deinem Portfolio hinzu.

7. Priorisiere den Linkaufbau 

Der Linkaufbau ist der Prozess, andere Websites dazu zu bringen, auf deine eigene Website zu verlinken – dies ist auch unter der Bezeichnung „Backlinks“ oder „Backlinking“ bekannt. Wenn andere Websites auf deine verlinken, signalisiert dies den Suchmaschinen, dass deine Website wertvolle Informationen oder Produkte bietet, die für Suchende innerhalb einer bestimmten Kategorie relevant sind. 

Der Linkaufbau bietet außerdem mehr Möglichkeiten für Suchende, deine Website außerhalb der Suchergebnisse zu finden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Linkbuilding anzugehen.

  • Verlinke von anderen Plattformen auf deine Website. Betrachte dies als das Erstellen digitaler Brotkrümel für Suchmaschinen und Benutzer:innen. Ergänze deine Social-Media-Konten, Berufsverzeichnisse und öffentliche Bios mit deiner Website-URL, um diese Seiten zu verknüpfen.

  • Erstelle teilbare Inhalte. Durch das Erstellen von Inhalten oder hochwertigen Infografiken, die die Leute teilen möchten, werden auf natürliche Weise Links für deine Webseiten erstellt.

  • Suche aktiv nach Backlink-Möglichkeiten. Schlage Ideen für Inhalte vor oder melde deine Marke für Beiträge auf relevanten Plattformen an und bitte darum, dass in dem Artikel ein Link zurück zu deiner Website oder zu deiner Bio erscheint. Oder versuche es mit Kaltakquise auf Websites in deinem Schwerpunktbereich. 

Je mehr Links von anderen renommierten Websites auf deine Website verweisen, desto mehr Suchmaschinen werden sie bemerken.

8. Konkurriere um den Platz auf der Suchseite

Suchrankings sind nur eine Möglichkeit, damit deine Website auf einer Suchergebnisseite erscheint. Andere Bereiche der Ergebnisseite, wie die Dropdown-Menüs „Ähnliche Fragen“ oder Shopping-Ergebnisse sind allesamt weitere Möglichkeiten für deine Website, auf Seite eins zu erscheinen. 

Konkurriere um diese Plätze, basierend auf dem, worauf du dich spezialisiert hast. 

  • Füge deiner FAQ-Seite typische „Ähnliche Fragen“ hinzu. 

  • Beantworte die Fragen gut und prägnant, damit du um den hervorgehobenen Snippet-Platz ganz oben auf der Ergebnisseite konkurrierst.

  • Sammle Bewertungen und zeige diese auf deiner Website.

  • Verbinde deine Produkte oder Dienstleistungen mit Google, damit sie in den Shopping- und Suchergebnissen ganz oben auf der Seite angezeigt werden. 

  • Erstelle einen Brancheneintrag, damit du in den lokalen Suchergebnissen erscheinst. Diese werden normalerweise im Knowledge Panel oben rechts auf der Ergebnisseite angezeigt. 

Wenn deine Website in einem dieser Abschnitte verlinkt wird, bekommst du einen herausragenden Platz auf der ersten Seite der Suchergebnisse. Das verschafft dir einen Wettbewerbsvorteil, selbst wenn deine tatsächlichen Webseiten viel niedriger eingestuft werden als dein gezeigtes Ergebnis.

9. Erlerne die Verwendung strukturierter Daten

Suchmaschinen indexieren deine Website, indem sie den Code, die Metadaten und den Inhalt deiner Landing-Pages durchsuchen. Strukturierte Daten sind eine fortgeschrittene SEO-Methode für eine systematische Organisation deiner Website-Informationen, damit Suchmaschinen den Inhalt deiner Website leichter erfassen. Strukturierte Daten befinden sich im HTML-Code deiner Website, d. h. sie sind für deine Besucher:innen nicht sichtbar.

Die Verwendung strukturierter Daten trägt dazu bei, „gehaltvolle Ergebnisse“ zu erzielen, die Suchmaschinen eher in bestimmten Abschnitten wie den oben genannten anzeigen.

Auf einer Blog-Seite können strukturierte Daten so aussehen, dass der Blog-Titel, der oder die Autor:in, das Veröffentlichungsdatum und andere Informationen durch Beschriftungen im HTML-Code klar gekennzeichnet werden. Mit einem guten Website-Builder musst du diese Beschriftungen eventuell gar nicht selbst zu deinem Website-Code hinzufügen. Alle Squarespace Website-Templates sind mit integrierter SEO ausgestattet, sodass deine Website problemlos indexiert werden kann.

Es gibt viele standardisierte strukturierte Daten-Markups für Seiten, sodass du nicht von Grund auf neu anfangen musst. Verwende Schema.org, um Markups zu finden, die du auf deiner Website verwenden kannst.

10. Erstelle Content-Cluster

Es ist unerlässlich, eine Content-Marketing-Strategie für deine Website zu haben. Die Einbeziehung von Blog-Inhalten in diese Strategie ist eine der effektivsten Möglichkeiten, den Traffic zu erhöhen und eine erweiterte SEO in deine Website zu integrieren. Der Start eines Blogs, der die Suchanfragen von Nutzer:innen bedient, trägt dazu bei, dass die richtigen Leute deine Marke online finden. 

Greife auf deine Keyword-Recherche zurück. Verfasse zunächst Inhalte basierend auf diesen Keywords. Denke dann darüber nach, wie du verwandte Themen um diesen ersten Inhalt herum organisieren kannst. Dies wird als das Erstellen von Content-Clustern oder Themen-Clustern bezeichnet. Diese Cluster helfen deinen Website-Besucher:innen, sich auf natürliche Weise durch ein Thema zu bewegen, und signalisieren auch Suchmaschinen deine Kompetenz.

Wenn die Suchmaschinen mehr Signale von deiner Website verzeichnen, dass du großartige Inhalte zu diesem speziellen Thema schreibst, fangen sie an, deine Expertise in diesem Bereich anzuerkennen.

Wenn du beispielsweise eine Design-Agentur betreibst und deine Mitbewerber:innen durch die Suche nach „Website-Design-Beratungen“ gefunden werden, könntest du einen ausführlichen Leitfaden zur Vorbereitung auf eine Website-Design-Beratung veröffentlichen. Schreibe dann weitere Artikel darüber, wie man eine:n Website-Designer:in auswählt und wo man eine:n Designer:in findet.

Du kannst deine Zielgruppe auch zu interessanten Themen befragen, während du eine Content-Strategie für deine Marke entwickelst. Die von Suchmaschinen genutzten Keywords werden von den Suchbegriffen der Personen bestimmt, die online nach gewissen Themen und Informationen suchen. Wenn du also direkt zur Quelle gehst, kannst du die Formulierungen und Inhalte ermitteln, die am besten zu deiner Zielgruppe passen.

Im Laufe der Zeit kannst du Blog-Inhalte und Landing-Page-Inhalte aktualisieren, um für Suchende relevant zu bleiben. Suchmaschinen wie Google bevorzugen Inhalte, die erst kürzlich veröffentlicht oder aktualisiert wurden, da sie so sicherstellen, dass sie in ihren Ergebnissen die aktuellsten Informationen anzeigen. Eine gute Content-Strategie signalisiert den Suchmaschinen fortlaufend deine Themenkompetenz, leitet Besucher:innen klar und deutlich an, eine gewünschte Aktion auf deiner Website durchzuführen und unterstützt letztendlich deine Website-Ziele.

11. Optimiere deinen Content für Suchende

Suchende wollen in der Regel eine schnelle Antwort auf ihre Fragen. Wenn eine Person auf deiner Website nicht findet, wonach sie sucht, wird sie schnell wegklicken. Suchmaschinenalgorithmen nehmen dies als Signal dafür, dass der Inhalt deiner Website für den Suchbegriff, der diese Person zu deiner Seite geführt hat, nicht hilfreich ist. Je weniger hilfreich deine Inhalte für diesen Begriff sind, desto niedriger rangierst du für diesen Suchbegriff. 

Halte Suchende bei der Stange, indem du ihnen schnell das lieferst, wonach sie suchen. Für Autor:innen bedeutet das, die wichtigsten Erkenntnisse aus deinen Inhalten ganz oben auf der Seite zu platzieren. Dies wird als das Platzieren von Inhalten „above the fold“ (oberhalb des Falzes, also auf der oberen Hälfte einer gefalteten Zeitung) oder „bottom line up front (BLUF)“ (das Wichtigste ganz oben) bezeichnet. 

Bei anderen Arten von Websites könnte dies bedeuten, dass du auf deinen Seiten einen Hyperlink zu Produkten, Preisen oder zur Registrierung „oberhalb des Falzes“ platzierst. Es kann aber auch bedeuten, dass deine Seiten für jemanden, der beiläufig surft, einfach zu navigieren und zu überfliegen sind.

Am besten lässt sich das bewerkstelligen, indem du dir überlegst, was du mit jeder Seite deiner Website erreichen möchtest. Wenn du deine Website aktualisierst, solltest du es den Besucher:innen leicht machen, innerhalb weniger Sekunden nach Aufruf einer deiner Seiten zu erkennen, wie sie dieses Ziel erfüllen können.

Dieser Beitrag wurde am 20. April 2023 aktualisiert.

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