Bereite deine Website auf das Weihnachtsgeschäft vor

Wenn du deine Website für die Weihnachtszeit optimieren möchtest, solltest du frühzeitig mit der Planung anfangen. Eine Faustregel im Marketing besagt, dass eine Person deine Marke oder dein Produkt siebenmal sehen muss, bevor sie sich für einen Kauf entscheidet. Du solltest also einen Plan haben, damit du potenzielle Kund*innen ansprechen kannst, bevor die Shopping-Hochsaison losgeht.

Um deinen Shop vorzubereiten und den Online-Umsatz anzukurbeln, teste das Kundenerlebnis auf mögliche Probleme, überlege dir, welche einzigartigen Produkte du hinzufügen möchtest, und erstelle einen Plan für SEO und Auftragsabwicklung.

Weitere Informationen über den E-Commerce-Verkauf zur Weihnachtszeit findest du in unserem vollständigen Leitfaden zum Thema Weihnachtsgeschäft.

1. Optimiere deine Website

Egal, in welcher Phase sich dein Unternehmen befindet, wenn du deinen Onlineshop vor der Weihnachtszeit genauer unter die Lupe nimmst, kann das dazu beitragen, dass auch dann alles glatt läuft, wenn es besonders hektisch wird. 

1. Lege alle saisonalen Produkte und Werbeaktionen fest, damit du mit der Erstellung eines Marketingplans beginnen kannst. 

2. Bereinige deinen Website-Text und sorge dafür, dass er klar ist und deine Produkte aussagekräftig beschreibt.

3. Überprüfe deine Produktbilder, um sicherzustellen, dass alle Fotos aktuell und korrekt sind.

4. Teste das Einkaufserlebnis selbst, um zu gewährleisten, dass die Kund:innen zu jeder Zeit, einschließlich während des Bezahlvorgangs, nur positive Erfahrungen machen.

Wenn du bereits einen Shop auf einer anderen Plattform hast, kannst du deine vorhandenen Produkte mit deiner Website verbinden. Squarespace-Websites bieten die Möglichkeit, alle deine Produkte von bestimmten Marktplätzen zu importieren, sodass sie leicht zu finden sind, unabhängig davon, wo deine Kund:innen online einkaufen.

2. Mach dich bereit für die SEO

Ganz egal, ob du deinen Shop zum ersten Mal online stellst, deine Website überarbeitest oder neue Produkte hinzufügen willst – es gibt einen wichtigen Grund, warum deine Arbeit rechtzeitig vor dem Black Friday/Cyber Monday-Wochenende oder sogar vor Halloween erledigt sein sollte: Dein Ranking in den Suchergebnissen.

Es dauert eine Weile – möglicherweise bis zu sechs Monate –, bis die Suchmaschinen deine Seiten entdecken und sie in der Suche anzeigen. Je früher du deinen Onlineshop startest, desto mehr Zeit bleibt deiner Website, um in den Suchergebnissen aufzusteigen, und desto mehr Zeit haben Kund:innen zum Stöbern und Kaufen. 

Hier sind ein paar Punkte, die du im Hinblick auf SEO bei deiner Website überprüfen solltest:

1. Seitentitel und Beschreibungen: Dieser Text erscheint in den Suchergebnissen und hilft den Nutzer:innen bei der Entscheidung, ob sie deine Website tatsächlich aufrufen. Integriere Keywords, die beschreiben, was du verkaufst, und hebe Vorteile hervor, damit die Leute sich dafür entscheiden, deine Website anzuklicken.

2. Andere Website-Texte: Angefangen bei deinen Produktbeschreibungen bis hin zu Text auf deiner Startseite kann alles dazu beitragen, dass du in den Suchergebnissen für Kund:innen sichtbar bist. Überlege, wonach jemand suchen könnte, um deinen Shop oder deine Produkte zu finden, und versuche in deine Website ähnliche Begriffe einzubinden.

3. Einkaufsergebnisse: Du kannst einen Squarespace-Shop mit Google Shopping und Social-Media-Plattformen synchronisieren, damit deine Produkte in den shopping-spezifischen Suchergebnissen erscheinen.

4. Lokale SEO: Wenn du einen physischen Standort hast, sorge dafür, dass dein Geschäft in den Kartensuchergebnissen für deine Region erscheint.

Sieh dir weitere SEO-Tipps an, um Website-Besucher:innen anzusprechen

3. Mehr als nur Standardwaren

Du kannst Käufer:innen begeistern und dich von deiner Konkurrenz abheben, indem du während der Weihnachtszeit saisonale oder neue Produkte anbietest. Wie wäre es mit einfachen Ergänzungen wie Abos und Geschenkgutscheinen? Oder nutze die Gelegenheit, um eine neue Produktlinie einzuführen.

Du könntest in der Weihnachtszeit die folgenden Artikel aufnehmen:

• Geschenkgutscheine: Laut einer Umfrage von Insider Intelligence hat fast ein Drittel der Käufer:innen in diesem Jahr einen Geschenkgutschein für einen Kauf verwendet. Nimmt Gutscheine auf, damit du dieses Geschäft nicht verpasst und damit deine aktuellen Kund:innen ihre Begeisterung für deinen Shop oder deine Dienstleistungen weitergeben können.

• Abonnements: Erstelle für beliebte Artikel, angebotene Dienstleistungen oder Themenboxen eine Abonnementoption. Du kannst diese Art von unkomplizierten Geschenken leicht hinzufügen, sodass sie für wiederkehrenden Umsatz sorgen.

• Add-ons: Bewirb ähnliche Produkte als Add-ons, um mit Dingen aus deinem Shop Upselling oder Cross-Selling zu betreiben und deine Einnahmen zu steigern. Du könntest zum Beispiel ergänzend zu einer Seife eine Feuchtigkeitscreme vorschlagen oder einen Geschenkverpackungsservice anbieten.

• Nicht-physische Produkte: Überlege, digitale Artikel wie Leitfäden zum Download, Paywall-Inhalte oder Videos einzuführen.

Und schließlich könntest du noch die Option anbieten, beim Bezahlvorgang an der Kasse eine Geschenknachricht beizufügen, damit Kund:innen ihre Geschenke noch persönlicher gestalten können.

4. Mache einen Zahlungs- und Abwicklungsplan

Wenn du mehrere Zahlungsoptionen anbietest, erhöht das die Wahrscheinlichkeit, dass jemand den Bezahlvorgang an der Kasse tatsächlich abschließt, weil die Person die Zahlungsmethode wählen kann, mit der sie sich am wohlsten fühlt. Manche Leute hätten vielleicht gern die Option „Jetzt kaufen, später zahlen“ wie mit Afterpay oder Klarna, und andere würden gern mit einem Tool wie PayPal statt mit einer Karte bezahlen. Squarespace-Nutzer:innen in bestimmten Ländern können diese Methoden mit Squarespace Payments anbieten und gleichzeitig alle ihre Zahlungen am selben Ort verfolgen.

Wenn du persönlich verkaufst, sorge dafür, dass dein Zahlungstool Barzahlungen ebenso wie mobile Zahlungen abwickeln kann und synchronisiere persönliche Verkäufe mit deinem Inventar.

Plane anschließend, wie die Bestellungen zu den Kund:innen kommen. Ein gutes System erspart dir später Zeit und Verwirrung. Falls du es noch nicht getan hast, richte deine Versandoptionen und -richtlinien ein und füge Versandoptionen wie Click & Collect oder Lieferung hinzu.

Erwartest du in dieser Saison einen Anstieg deiner Bestellungen? Hier findest du weitere Tipps zur Optimierung des Verkaufs, des Versands und der Auftragsabwicklung in deinem Onlineshop.

Dieser Beitrag wurde im 17. September 2024 aktualisiert.