So erstellst du einen Marketingplan für die Feiertage

Wenn die Feiertage vor der Tür stehen, ist eine Marketingstrategie unerlässlich, um den Umsatz anzukurbeln und aus Website-Besucher:innen zahlende Kundschaft zu machen. Es gibt viele Tools, mit denen du und deine Kund:innen das Beste aus dem Weihnachtsgeschäft machen können.

Suchst du in dieser Saison nach mehr Hilfe? Lies dazu unseren kompletten Verkaufstipps für die Weihnachtszeit.

Lege deine Marketingstrategie für die Weihnachtszeit fest

Eine Marketingstrategie hilft dir dabei, deine Ziele und Pläne zu organisieren, sodass du fundierte und durchdachte Entscheidungen darüber treffen kannst, welche Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit Käufer:innen dir zur Verfügung stehen. Für deine Marketingstrategie in der Weihnachtszeit solltest du Folgendes aufzeichnen:

• Wie du den Erfolg messen kannst: Gib an, was du in dieser Weihnachtssaison erreichen möchtest, zum Beispiel eine Umsatzzielzahl oder eine ideale Umsatzzahl.

• Deine Ziele: Setze klare, messbare Ziele wie: „Verkauf von Produkten im Wert von 1.000 $ in der Zeit vom 1. Oktober und 1. Januar."

• Deine Zielgruppe: Wenn du weißt, wen du erreichen möchtest und wie sie einkaufen, kannst du herausfinden, wo du deine Produkte vermarktest und was für sie beim Einkaufen am wichtigsten ist.

• Wo erreichst du die Kund:innen: Wo verbringen dein Zielkund:innen am ehesten ihre Zeit online? Vergiss nicht Nischenbereiche, in denen deine Kund:innen ihre Zeit verbringen könnten, wie Foren oder Community-Gruppen.

• Weihnachtsmarketing, das du bewunderst: Denk darüber nach, welche Art von Marketing bei dir ankommt. Kannst du dieses Marketing auf das anwenden, das du tust?

• Deine bisherigen Erfolge: Die Weihnachtszeit ist die perfekte Gelegenheit, sich auf deine beliebtesten Produkte und Nachrichten zu stützen. Schau dir an, was in der Vergangenheit für dich funktioniert hat — oder nicht — und verwende das als Richtschnur dafür, worauf du für die Weihnachtszeit den Schwerpunkt legst.

Melde dich früh und regelmäßig, um mit den Kund:innen bereits vor der Weihnachtssaison eine Vertrautheit aufzubauen. Geschäftsinhaber auf Squarespace empfehlen, nicht mehr als zweimal pro Monat eine E-Mail zu senden, aber öfter Beiträge in den sozialen Medien zu veröffentlichen — ohne dich selbst unter Druck zu setzen, perfekte Beiträge liefern zu müssen. 

Weitere Tipps für die Erstellung einer Marketingstrategie

1. Konzentriere dich auf E-Mail-Marketing

Deine E-Mail-Liste ist eine große Ressource für dein Unternehmen, weil du so direkt mit deinen Kund:innen in Kontakt treten kannst, die sich für den Kontakt mit die entschieden haben. Diese Leute interessieren sich eher dafür, was du teilst, und es ermöglicht dir, sie persönlich zu erreichen. 

Erwäge für die Weihnachtszeit, beliebte Produkte, Geschenkpakete und Geschenkgutscheine sowie Werbeaktionen und Rabatte zu bewerben. Mit Squarespace E-Mail-Marketing kannst du Produktdetails und Links zu deinem Shop mithilfe eines vordefinierten Template-Designs abrufen. 

Denke darüber nach, wann es sinnvoll ist, E-Mails zu planen. Die Weihnachtsverkaufssaison beginnt bereits im Oktober, aber denke an deine Zielgruppe und daran, wo deine Werbeaktionen und Produkte hineinpassen. 

Wenn du dir immer noch nicht sicher bist, wann du anfangen sollst, konzentriere dich auf das Black Friday/Cyber Monday-Wochenende (BFCM). Squarespace hat eine Reihe von E-Mail-Templates, die ausschließlich dazu dienen, die Vorfreude auf die großen Wochenendverkäufe zu steigern.

Schau dir an, wie du eine erfolgreiche E-Mail-Strategie für Weihnachtszeit erstellst

2. Werbe oft und überall

Der Wettbewerb um Aufmerksamkeit ist hart, besonders in der Weihnachtszeit. Bei so viel Online-Lärm wird es dir helfen, potenzielle Kund:innen häufig und an so vielen Orten wie möglich anzusprechen. Denke daran, dass die Leute wahrscheinlich nicht alle deine Beiträge sehen werden.

• Kunden-E-Mails: Wenn du noch keine Mailingliste hast, solltest du schnellstmöglich damit anfangen. Sammle E-Mail-Adressen und ermutige Registrierungen, indem du Rabatte oder andere Prämien anbietest.

• Auf deiner Website: Füge eine Mitteilungsleiste oder ein Pop-up hinzu, um auf neue Produkte, Weihnachtsrabatte oder andere Aktionen, wie kostenlosen Versand oder ein Geschenk beim Kauf, hinzuweisen.

• Suchmaschinen: Versuche, deinen Shop mit dem Google Merchant Center um die Sichtbarkeit deiner Produkte in den Suchergebnissen zu steigern.

• Soziale Medien: Verkaufe und bewerbe deine Produkte und Sales über deine Social-Media-Konten, wie Instagram und TikTok. Ermögliche dort den Verkauf deiner Produkte oder verlinke deinen Shop mit einem Link in Bio.

Wenn du Schwierigkeiten hast, Bilder oder Videos für dein Marketing zu erstellen, können Squarespace-Nutzer die Squarespace-App für iOS und ihr Marketing Kit verwenden, um vorgenerierte Optionen zu erhalten. Oder plane und gestalte schnell Social-Media-Beiträge mit den Templates in Unfold an.

Nachdem du deine Weihnachtsmarketingkampagne gestartet hast, verfügst du auch über die Verbindungen und Tools, die du benötigst, um das ganze Jahr über eine Kundenbindung aufzubauen.

3. Verwende Labels mit begrenzter Verfügbarkeit

Klare Kommunikation über die Lagerbestände ist zur Weihnachtszeit wichtig — du willst die Käufer:innen nicht enttäuschen, die etwas von dir auf ihrer Liste hatten. Positiv ist, dass, wenn du einem Produkt ein Label mit begrenzter Verfügbarkeit hinzufügst, ein Gefühl von Dringlichkeit erzeugt wird. 

Die Angst, das richtige Weihnachtsgeschenk zu verpassen, kann helfen, aus einem „Vielleicht“ einen Verkauf zu machen. 

Dasselbe Prinzip lässt sich auf saisonale Artikel oder Angebote anwenden. Wenn die Zeit für Kund:innen knapp wird, ihre Chance zu nutzen, informiere sie über deinen Newsletter oder deine E-Mail-Blasts, in der Mitteilungsleiste deiner Website und in den sozialen Medien.

4. Wiederherstellung abgebrochener Warenkörbe aktivieren

Das Zurücklassen eines vollen Warenkorbs ist im E-Commerce weit verbreitet: Käufer:innen brechen 84 % der Warenkörbe auf Mobilgeräten ab und 72 % auf ihren Computern ab. Die Wiederherstellung abgebrochener Warenkörbe kann dir helfen, diese Kund:innen zurückzugewinnen und einen Verkauf abzuschließen. Erstelle eine automatische E-Mail beim Zurücklassen des Warenkorbs, die die Kund:innen innerhalb von 24 Stunden nach dem Verlassen ihres Warenkorbs erhalten, solange sie deinen Shop noch im Gedächtnis haben. 

Um eine erfolgreiche Erinnerung an den aufgegebenen Warenkorb zu erstellen:

• Wähle eine ansprechende Betreffzeile, die zum Öffnen animiert.

• Sei warmherzig, aber überzeugend, indem du Produktmerkmale oder positive Bewertungen hervorhebst.

• Ziehe Anreize in Betracht, wie zum Beispiel einen Rabatt.

• Biete andere beliebte Produkte an, um ein Cross-Selling zu anzuregen.

Wenn die Kund:innen etwas für einen bestimmten Feiertag kaufen möchten, werden sie die Erinnerung vermutlich sogar zu schätzen wissen, damit die Geschenke rechtzeitig ankommen.

Lies unseren Leitfaden zum Erstellen von E-Mails für abgebrochene Warenkörbe

5. Aktualisiere deine Website saisonal

Auch wenn es nicht unbedingt notwendig ist, könntest du deinen Onlineshop oder die Landing-Page deiner Website für die Weihnachtszeit aktualisieren. Solche Aktualisierungen können Besucher:innen länger auf deiner Website halten und sie dafür begeistern, in deinem Shop einzukaufen.

Ein solches Update muss keine grundlegende Überarbeitung sein, versuche Folgendes:

• Aktualisierung der empfohlenen Produkte, um beliebte Artikel aufzunehmen

• Hinzufügen einer Geschenkgutschein-Option zu deinen Produkten

• Werbung für saisonale Vergünstigungen wie Rabatte, Pakete oder Geschenkverpackungen

• Hinweis zu den Lieferfristen an den Feiertagen auf deiner Startseite

• Hinzufügen von weihnachtlichen Bildern oder Texten

Du kannst deine Weihnachts-Marketingstrategie jederzeit testen. Wenn sich deine Produkte als gutes Geschenk für verschiedene Feiertage eignen, kannst du bereits im Oktober oder November saisonale Aktualisierungen vornehmen und sie bis ins neue Jahr belassen.

Dieser Beitrag wurde am 2. August 2024 aktualisiert.