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So misst du deinen Verkaufserfolg während der Weihnachtszeit

Richte mit Hilfe unseres kostenlosen Handbuchs zum Herunterladen deinen Online-Shop für die Feriensaison ein.

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Nach den Feiertagen hast du die Gelegenheit, über den Erfolg deiner Verkäufe nachzudenken und diese zu analysieren. Bestimmt gab es einige große Erfolge, die du in Zukunft gerne noch einmal verbuchen würdest. Vielleicht bist du auch auf einige Probleme gestoßen, aus denen du lernen und die du lösen möchtest. 

Ziehe eine Bilanz deiner Leistung und der Customer Journeys, damit du deine E-Commerce-Strategie verfeinern und deine Erfolgsquote im Laufe des Jahres und der nächsten Weihnachtssaison erhöhen kannst.

Werte deine Geschäftszahlen aus

Sobald die Weihnachtszeit vorbei ist, sieh dir die Daten an und mache dir ein besseres Bild davon, wer deine Kund:innen waren und welche Produkte ihnen besonders gefallen haben. Beginne mit ein paar grundlegenden Kennzahlen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie du abgeschnitten hast.

  • Website-Traffic: Sieh dir nicht nur an, wie viele Personen deine Website besucht haben, sondern auch, welche deine am häufigsten besuchten Seiten waren.

  • Hauptquellen beim Traffic: So erfährst du, wo die meisten Kund:innen deinen Shop entdecken und wo du deine Marketingmaßnahmen in Zukunft verstärken kannst.

  • Gesamtumsatz: Notiere dir diese Zahl, damit du einen Richtwert für die Zukunft hast oder einen Vergleich zum Vorjahr herstellen kannst.

  • Top-Produkte nach Verkäufe und Umsatz: Nutze diese Kennzahlen, um deine beliebtesten Produkte besser zu bewerben oder verwende die Methoden, die für diese Produkte funktionieren, für weniger beliebte Artikel.

  • Durchschnittlicher Bestellwert: Dies ist eine weitere hilfreiche Kennzahl, die dir sagt, wie viel Kund:innen pro Bestellung ausgeben. So kannst du sie mit anderen Zeiträumen vergleichen, wenn dein Unternehmen wächst.

Du kannst alle Informationen aus den oben genannten Kategorien verwenden, um einen Verkaufsplan für das neue Jahr zu erstellen. Mit Squarespace Analytics kannst du sehen, welche Seiten auf deiner Website die meisten Aufrufe erhalten und welche anderen wichtigen Kennzahlen es gibt. Du kannst auch einige andere wichtige E-Commerce-Kennzahlen messen.

Erfahre mehr über die Customer Journey 

Der „Verkaufstrichter“ ist eine Möglichkeit, die Customer Journey von dem Zeitpunkt an zu analysieren, an dem sie von einem deiner Produkte erfahren, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie es kaufen. Es ist hilfreich, die Phasen dieser Customer Journey zu beschreiben, damit du Möglichkeiten in Betracht ziehen kannst, diese potenziellen Kund:innen besser zu erreichen – oder sie an dich zu binden –, insbesondere wenn ihre Interaktionen in einer bestimmten Phase nachlassen. 

Stell dir deinen Laden als abwärts gerichtete Erfahrung für deine Kund:innen vor, also wie einen Trichter, der mit dem Kennenlernen deines Shops beginnt und idealerweise mit einem Kauf endet. Diese Erfahrung besteht aus fünf Teilen:

  1. Kennenlernen deines Shops oder Produkts

  2. Besuch deines Onlineshops

  3. Ansehen eines Produkts

  4. Hinzufügen des Produkts zum Warenkorb oder Start des Bezahlvorgangs

  5. Kauf des Produkts

Im Idealfall führt ein Besuch auf der Website dazu, dass mindestens ein Produkt angesehen, in den Warenkorb gelegt und schließlich gekauft wird. Aber manchmal verlassen Kund:innen den Shop während des Stöberns oder an der Kasse, weil sie abgelenkt werden oder ein Detail im Einkaufserlebnis stört.

Mit Münzen gefüllte Waage

Nimm Änderungen basierend auf den Customer Journeys vor

Sieh dir deine Website-Daten an, um herauszufinden, wann und in welcher Anzahl potenzielle Kund:innen deinen Trichter verlassen. Verwende diese Daten dann, um deinen Ansatz so zu optimieren, dass deine Kund:innen diesen Prozess in den meisten Fällen abschließen

Wenn beispielsweise ein Großteil deiner Kundschaft an der Kasse deine Website verlassen, kann das daran liegen, dass der Prozess zu lang oder zu verwirrend ist oder deine Versandkosten zu hoch sind. Wenn Kund:innen auf der Landing-Page deines Shops wegklicken, könnte das daran liegen, dass die Navigation für sie schwierig ist. Viele Kaufabbrüche bei bestimmten Produkten könnten auf Preissensibilität hindeuten.

Das Menü „Verkaufstrichter-Analytics“ auf Squarespace enthält viele Daten über die Customer Journey. Über dieses Menü lässt sich nachvollziehen, bei welchen Produkten das Interesse sehr häufig zu einem Kauf führt bzw. wo die Conversion-Rate niedrig ist und es oft zu Abbrüchen kommt. So bekommst du ein Gefühl dafür, in welche Produkte du weiterhin investieren oder von welchen du vielleicht mehr herstellen solltest und welche Produkte du dir genauer ansehen musst.

Wenn du keine Kund:innen über den Trichter gewinnst, solltest du dich Folgendes fragen: 

  • Ist dein Shop einfach zu navigieren

  • Ist dein Shop so gestaltet, dass die Kund:innen sich umsehen und das finden können, wonach sie suchen? 

  • Verwendest du einfache, leicht verständliche Seitennamen wie Shop und Kasse? 

  • Musst du mehr Informationen zu deinem Produkt anzeigen? 

Erfahre mehr über Verkaufs- und Marketing-Trichter

Stütze dich auf deine Erfolge

Wenn du weißt, mit welchen deiner Produkte du die meisten Verkäufe generierst, kannst du herausfinden, was du richtig machst und womit du experimentieren kannst. 

Manche Artikel verkaufen sich vielleicht besser, weil sie einfach angesagter, ungewöhnlicher oder nützlicher sind als andere. Aber bei den umsatzstärksten Produkten solltest du überlegen, ob nicht auch dein Verkaufsansatz dafür mitverantwortlich sein könnte.

Vielleicht erkennst du Muster, je nachdem, ob du mehr Zeit auf die Produktbeschreibungen oder die Produktabbildungen verwendet hast. Überprüfe, ob du die Produkte eher per E-Mail oder über eine Social-Media-Kampagne beworben hast. Sobald du eine Vorstellung davon hast, was für deine beliebtesten Produkte funktioniert, kannst du das auf deine gesamte Produktpalette anwenden.

Den Überblick über die Suchmaschinenoptimierung behalten

Einer der Vorteile des Analysetools von Squarespace ist, dass du ein Gefühl dafür bekommst, welche Suchbegriffe die Besucher:innen auf deine Website führen. Sobald du das weißt, kannst du diese Checkliste verwenden, um deine Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu verbessern. Wenn du Produkte hinzufügst oder deine Website aktualisierst, kannst du im Menü „Suchbegriffe“ nachsehen, ob sich diese Änderungen auf die Keywords auswirken, die die Leute zu deinem Shop führen.

Nutze die Zeit nach Neujahr, wenn die meisten Feiertagseinkäufe und -verkäufe beendet sind, um einen Plan für dein Unternehmen für die nächsten Monate zu erstellen. Schau dir die Verkaufszahlen an, um herauszufinden, wodurch der Umsatz angekurbelt wurde und wo du ihn noch weiter steigern kannst. Überlege auch, was nicht so gut funktioniert hat und ob du deine Produkte oder deine Website optimieren musst, um das Beste aus deinem Shop herauszuholen und deine SEO optimal zu gestalten. 

Weitere Informationen zur Optimierung deines Onlineshops für diese Weihnachtszeit findest du im Leitfaden zum Thema Weihnachtsgeschäft.

Dieser Beitrag wurde im 15. September 2023 aktualisiert.

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