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Leitfaden zum Thema E-Mail-Marketing in der Weihnachtszeit

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E-Mails zählen zu den besten Möglichkeiten, deine interessiertesten Kund:innen zu erreichen – diejenigen, die sich angemeldet haben, um Nachrichten von dir zu erhalten. Posteingänge sind immer voll, aber während der Weihnachtseinkaufssaison werden deine Kund:innen wahrscheinlich in ihren Posteingängen nach Angeboten und Geschenkideen suchen.  

Hier erfährst du, wie du deine E-Mail-Strategie für die Weihnachtszeit planst, findest Ideen und Beispiele für deine Nachrichten und erhältst Tipps, wie du das Beste aus jeder E-Mail herausholen kannst.

Warum du eine E-Mail-Strategie für die Weihnachtszeit haben solltest

Egal, ob du bereits eine Mailingliste hast oder gerade erst anfängst, eine aufzubauen – in der geschäftigen Weihnachtszeit sind E-Mails ein wichtiges Marketinginstrument. rege Kund:innen möglichst frühzeitig dazu an, sich für deine Mailingliste anzumelden: Je früher du beginnst, desto größer ist die Zielgruppe, an die du dein Weihnachtsmarketing versenden kannst. 

Rege die Besucher:innen deiner Website dazu an, sich anzumelden, indem du deinen bereits vorhandenen Kontaktformularen und deiner Kassenseite-Seite eine Marketing-Opt-in-Option hinzufügst. Du könntest die Leute auch in einem Pop-up oder im Footer deiner Website auffordern, sich anzumelden. Es kann auch hilfreich sein, neuen Abonnent:innen einen Rabattcode anzubieten.

Dein Vorteil als kleine Marke und kleines Unternehmen ist, dass du in Posteingängen auffällst. Wenn du verschiedene Taktiken planst, um deinen Umsatz zu steigern – Events, Werbeaktionen und Updates – kannst du E-Mails nutzen, um sicherzustellen, dass Kund:innen deine Neuigkeiten sehen und ihnen einen direkten Link auf deine Website geben, damit sie etwas kaufen können.

Hol dir den Leitfaden zur Erstellung eines Marketingplans für die Weihnachtszeit

So planst du dein E-Mail-Marketing für die Weihnachtszeit 

Es kann sein, dass du dich mit der Erstellung einer E-Mail-Marketingkampagne überfordert fühlst. Aber wenn du ein bisschen vorausplanst, kann sie sich gut in deine anderen Marketingpläne einfügen. Nutze als Ausgangspunkt deine allgemeinen Ziele für die Weihnachtszeit und deine Recherchen.

  1. Setze E-Mail-spezifische Ziele. Was möchtest du erreichen? Dass deine Mails geöffnet werden, Traffic auf deiner Website, Umsatz durch E-Mail-Abonnent:innen oder eine Kombination der eben genannten Ziele? Gibt es bestimmte Angebote oder Produkte, für die du werben möchtest? Kannst du deine frühere E-Mail-Performance verbessern?

  2. Grenze deine Zielgruppe ein. An wen werden sich deine E-Mails richten? Dies könnten mehrere Gruppen sein, wie Käufer:innen, die ihren Warenkorb verlassen haben, Bestandskund:innen und Neukund:innen. Für jede Gruppe können unterschiedliche Arten von E-Mails verschickt werden.

  3. Erstelle einen Kalender. Sobald du weißt, was du bewerben möchtest und wen du ansprechen willst, kannst du entscheiden, welche E-Mails du wann verschickst. Squarespace E-Mail-Marketing bietet beispielsweise ein Black Friday Playbook mit empfohlenen Text- und Versanddaten, die du in deinen Kalender aufnehmen kannst. Plane all deine Termine, damit du E-Mails im Voraus terminieren kannst.

  4. Achte auf das richtige Timing. Wann und wie oft du E-Mails sendest, kann sich darauf auswirken, ob die Leute sich mit ihnen beschäftigen. Du musst vielleicht ein bisschen herumprobieren, aber versuche, Tageszeiten und Zeitpunkte auszuwählen, die nah an bedeutenden Momenten in der Weihnachtszeit liegen und sich intuitiv richtig anfühlen.

  5. Fessle deine Abonnent:innen. Lege beim Schreiben deiner E-Mails besonderen Wert auf überzeugende Betreffzeilen, die zum Öffnen animieren, und halte dann deinen E-Mail-Text kurz. Konzentriere dich auf das wichtigste Produkt oder die wesentliche Botschaft, den Nutzen für die Kund:innen und eine klare Handlungsaufforderung, die zu einem Besuch deines Shops animiert. 

  6. Stimme das Marketing auf deine Marke ab. Mit einer konsistenten visuellen Gestaltung deiner Marke und entsprechenden Botschaften sendest du subtile Signale aus, die deine Marke für Kund:innen wiedererkennbar machen und die bereits aufgebaute Verbindung und das vorhandene Vertrauen in dich nutzen. Achte darauf, deine E-Mail an deinen Markenstil und deine Stimme anzupassen, damit sie authentisch und natürlich klingt.

Wenn es dir schwer fällt zu entscheiden, welche Arten von E-Mails du versenden sollst, oder wenn du Schwierigkeiten mit der Texterstellung für deine E-Mails hast, probiere es mit E-Mail-Marketing. E-Mail-Marketing beinhaltet anpassbare Design-Templates – unter anderem für Black Friday, Cyber Monday und andere wichtige Aktionszeiträume in der Weihnachtszeit – und den KI-Autor von Squarespace, der dir bei der Erstellung von Textentwürfen hilft

Ideen für E-Mail-Marketing in der Weihnachtszeit

Während der Weihnachtszeit gibt es ein paar wichtige Momente, die die meisten Unternehmen in ihrem E-Mail-Marketing einplanen sollten: Black Friday, Cyber Monday und das Wochenende dazwischen, an dem viele Kund:innen versuchen, bei kleinen Unternehmen einzukaufen. 

Aber auch im Oktober können die Leute bereits nach Geschenken suchen. Und während einer geschäftigen Zeit ist es hilfreich, die Kund:innen dann anzuschreiben, wenn es in den Posteingängen ruhiger zugeht. Hier sind ein paar Ideen für Weihnachtszeit E-Mails, die du jederzeit senden kannst.

  • Geschenkleitfäden und Empfehlungen: Während der gesamten Weihnachtszeit ist es sinnvoll, sie zu verschicken. Hebe beliebte Produkte oder verschenkfertige Artikel wie Abos und Pakete hervor, damit dein Shop im Gedächtnis bleibt.

  • Angebote und Werbeaktionen: Am Black-Friday-Wochenende und an wichtigen Feiertagen erwarten die Kund:innen Rabatte, aber du könntest dich von der Konkurrenz abheben, indem du zu anderen Zeiten Rabatte anbietest.

  • Exklusive Angebote: Gib deinen Kund:innen das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, indem du exklusive Artikel, Aktionen oder Rabatte nur für E-Mail-Abonnent:innen oder Stammkund:innen anbietest.

  • Last-Minute-Angebote: Erwecke ein Gefühl von Dringlichkeit, indem du zeitlich begrenzte Angebote sendest, zum Beispiel einen 20%-Rabattcode mit eintägiger Gültigkeit, wenn jemand seinen Warenkorb verlässt, oder kostenlosen Versand für alle Bestellungen nur für ein Wochenende.

  • Kontakt nach der Weihnachtszeit: Kontaktiere deine Kund:innen nach der Weihnachtszeit mit Angeboten wie „Kaufe eins, bekomme eins gratis“ -Rabatten oder „Gönn dir etwas“ -Vorschlägen, um Kund:innen zu gewinnen, die auch jetzt noch für sich selbst oder andere einkaufen möchten.

  • Erzähle eine Geschichte: Als kleines Unternehmen hast du einen Vorteil – du kannst eine persönliche Verbindung zu deinen Kund:innen aufbauen. Teile einen Jahresrückblick, erzähle die Geschichte deiner Marke oder lege in einer E-Mail den Fokus auf deine Lieblingsprodukte, um den Verkauf und den Aufbau von Beziehungen zu fördern.

Die beste Zeit, um E-Mails zu versenden, hängt von deiner Zielgruppe ab und davon, welche Nachrichten du sendest. Überlege, wann dir Nachrichten in der Vergangenheit Erfolg gebracht haben. Und wenn du Zweifel hast, folge deinem Bauchgefühl – du kennst deine Kund:innen.

E-Mail-Beispiele für Black Friday und Cyber Monday 

Vor deinem wichtigsten Angebot oder bedeutenden Momenten in der Weihnachtszeit kann es sinnvoll sein, Vorfreude zu wecken, indem du mehrere E-Mails sendest. Das kann in der Hochphase der Weihnachtssaison, wenn die Posteingänge besonders voll sind, entscheidend sein. 

Hier ist ein Beispiel für einen E-Mail-Plan für das Black Friday- und Cyber Monday-Wochenende.

  • 3 bis 5 Tage zuvor: Wecke Vorfreude mit einer E-Mail, die einen Vorgeschmack auf dein Angebot gibt. Nutze die Gelegenheit, um beliebte Produkte hervorzuheben und Kund:innen zum Stöbern in deinem Shop zu animieren.

  • Black Friday: Sende am Black Friday eine E-Mail, in der du für deine Sonderangebote und beliebte Artikel wirbst. Füge einen Link ein, der die Leute zu deinem Shop leitet.

  • Cyber Monday: Schicke am Montag eine E-Mail, in der du Kund:innen an ihren Rabatt erinnerst und beliebte oder sich schnell verkaufende Artikel vorstellst.

  • 1–3 Tage später: Schicke eine E-Mail, um deine Werbeaktion zu verlängern oder die letzten Stunden deines Angebots anzukündigen. Erzeuge Dringlichkeit, indem du Artikel hervorhebst, die nur noch in geringer Stückzahl vorrätig sind, oder betone, dass dies die letzte Chance auf dein Angebot ist.

Du brauchst nicht viele Inhalte, damit deine E-Mails funktionieren — es geht nur darum, die Produkte hervorzuheben, die du bereits hast, und Abonnent:innen davon zu überzeugen, deinen Shop zu besuchen. Um dir den Einstieg zu erleichtern, bietet Squarespace anpassbare Templates, die für genau diese Serie von E-Mails im E-Mail-Marketing entworfen wurden.

So misst du die Performance deiner E-Mails in der Weihnachtszeit

Es ist wichtig, dass du nach dem Versenden einer E-Mail an deine Mailingliste die Performance überprüfst. Plane die Überprüfung innerhalb von 3 bis 7 Tagen nach dem Senden der E-Mail ein, um sicherzustellen, dass deine Abonnent:innen die Möglichkeit hatten, deine Nachricht zu öffnen und darauf zu reagieren.

Die Überprüfung der Performance muss nicht lange dauern, sieh dir aber auf jeden Fall die folgenden Datenpunkte an.

  • Öffnungsrate: Wie viel Prozent deiner Abonnent:innen haben deine E-Mail geöffnet? Das hilft dir zu verstehen, ob sich die Leute für das interessieren, was du sendest, und ob deine Betreffzeilen effektiv sind. Abhängig von deiner Nische liegt eine gute Öffnungsrate zwischen 17 und 28 %. 

  • Clickthrough: Ob Abonnent:innen auf die Handlungsaufforderung oder auf Produkte in deiner E-Mail klicken, ist der deutlichste Indikator dafür, ob das von dir Gesendete für sie attraktiv ist. Eine gute Klickrate liegt zwischen 2 und 5 %, abhängig von deiner Branche.

  • Konversion: Ob die Leute die von dir gewünschte Handlung – wie den Kauf eines Artikels – tatsächlich ausführen, kann dir sagen, ob es dir gelungen ist, den Wert deines Angebots tatsächlich zu vermitteln. 

  • Abmeldungen: Das ist ein klarer Indikator dafür, ob deine Nachrichten für deine Abonnent:innen relevant sind. Ein paar Abmeldungen sind normal, aber achte auf Spitzen.

Mit der Zeit wirst du ein Gefühl dafür entwickeln, was für deine spezifische Zielgruppe auf der Mailingliste typisch ist. Dieses Wissen kannst du nutzen, um Ziele für zukünftige E-Mails festzulegen. Bei deinem Weihnachtsmarketing können dir Öffnungen und Klickraten helfen herauszufinden, welche Betreffzeilen und Produkte für deine Abonnent:innen am attraktivsten sind. Das kannst du bei deinen folgenden Nachrichten nutzen.

Wenn du die Zeit hast, Antworten zu verwalten, kannst du auch zu Antworten auf deine E-Mails anregen. Das ist eine weitere Möglichkeit, Feedback von deinen Kund:innen anzunehmen, und es kann dir helfen, häufige Anfragen oder Probleme zu erkennen.

Brauchst du noch mehr Ratschläge für die Weihnachtszeit? Besuche den diesjährigen Leitfaden für das Weihnachtsgeschäft im E-Commerce.

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