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So verwendest du Rabatte auf deiner Website

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Rabatte können ein wirkungsvoller Hebel sein, um die Verkaufszahlen zu steigern und die Kundenbindung zu stärken. Um Rabatte effektiv nutzen zu können, musst du allerdings wissen, welche Arten von Rabatten dir zur Verfügung stehen und wann du sie einsetzen solltest. 

Der strategische Einsatz von Rabatten wird deine Kunden begeistern und sich für dein Unternehmen auszahlen. Nimm dir Zeit, zu lernen, wie man eine Rabattstrategie entwickelt, und experimentiere mit verschiedenen Arten von Rabatten, um herauszufinden, was für dich und dein Unternehmen am besten funktioniert.

So entwickelst du eine Rabattstrategie

Möchtest du neue Kund:innen gewinnen, den durchschnittlichen Bestellwert erhöhen, saisonale Lagerbestände abbauen oder die Kundenbindung stärken? Wenn du konkrete Geschäftsziele hast, kannst du die richtige Rabattstrategie wählen. 

Mach dir klar, warum du Rabatte gewährst, um zu herauszufinden, welche für dein Unternehmen am besten geeignet sind und wie du ein Rabattangebot formulierst. Dies sind die häufigsten Gründe für das Gewähren von Rabatten.

  • Umsatzsteigerung: Es ist kein Geheimnis, dass Rabatte hervorragend geeignet sind, um neue Kunden zu gewinnen und den Gesamtumsatz zu steigern. 

  • Steigerung des durchschnittlichen Bestellwerts: Der durchschnittliche Bestellwert wird berechnet, indem der Gesamtumsatz durch die Gesamtzahl der in einem bestimmten Zeitraum getätigten Bestellungen geteilt wird. Durch die Festlegung von Mindestabnahmemengen für die Gewährung von Rabatten oder die Bündelung von Produkten kannst du die Kunden dazu bringen, beim einzelnen Kauf mehr auszugeben. 

  • Kundenbindung aufbauen: Durch das Anbieten exklusiver Rabatte für Stammkund:innen oder Mitglieder eines Treueprogramms kannst du bei deinen Kund:innen ein Gefühl der Wertschätzung erzeugen und Folgegeschäfte fördern.

Der entscheidende Punkt ist, deine Rabattstrategien mit deinen Geschäftszielen und deiner Preisstrategie in Einklang zu bringen. Rabatte sollten dir helfen, ein Ziel zu erreichen, ohne dein Produkt unterzubewerten. 

Überwache die Ergebnisse für jeden Rabatt und nimm bei Bedarf Anpassungen vor. Einige wichtige Kennzahlen, auf die du achten solltest, sind:

  • Verkaufsvolumen

  • Durchschnittlicher Bestellwert

  • Kundengewinnungsrate

  • Gewinnmarge 

Passe deine Kennzahlen an die Ziele an, die du dir gesetzt hast. Du kannst auch personalisierte Rabattangebote auf der Grundlage der Kaufhistorie oder demografischer Daten erstellen, um deine Rabatte relevanter und attraktiver zu gestalten.

Die verschiedenen Arten von Rabatten

Es gibt kein allgemeingültiges Modell für Rabatte, sondern viele verschiedene Arten von Rabatten, die du deinen Kunden anbieten kannst. Der Verständnis der einzelnen Arten ist der erste Schritt bei der Entwicklung einer Rabattstrategie für dein Unternehmen. Hier findest du einen Überblick über die gängigsten Arten von Rabatten und wann du sie nutzen kannst.

1. Prozentuale Rabatte

Wir kommen täglich in Kontakt mit prozentualen Rabatten. Prozentuale Rabatte bieten eine Ermäßigung um einen bestimmten Prozentsatz des Originalpreises, zum Beispiel 10 % oder 20 % Rabatt. Diese Art von Rabatt funktioniert bei preisbewussten Kunden oder Erstkäufern. Sie können für Saisonschlussverkäufe, Ausverkäufe oder Sonderaktionen verwendet werden.

Achte darauf, dass der von dir angebotene prozentuale Rabatt hoch genug ist, um Käufer anzulocken, ohne deine Gewinnmarge zu beeinträchtigen. Durch auffällige Hinweise kannst du prozentuale Rabatte auf deiner Website und in Marketing-E-Mails oder Beiträgen häufig hervorheben.

2. Rabatte in Währungsbeträgen

Bei Rabatten in Währungsbeträgen handelt es sich um einen festen Abzug vom Originalpreis des Produkts, z. B. 5 EUR Rabatt. Sie können als Gutschein oder Rabattcode präsentiert oder verwendet werden, um Kunden dazu zu bringen, einen bestimmten Kaufbetrag zu erreichen, um sich für den Rabatt zu qualifizieren. 

So wird einem Kunde beispielsweise ein Rabatt von 20 EUR gewährt, wenn er 100 EUR ausgibt. Rabatte in Währungsbeträgen sind für Produkte mit relativ niedrigen Preisen sinnvoll, da die Kunden deutlich erkennen können, wie hoch der Rabatt tatsächlich ist.

3. Kaufe eins, erhalte eins gratis (BOGO)

Beim Angebot „Kaufe eins, erhalte eins gratis“ erhalten Kunden ein Produkt kostenlos, wenn sie ein anderes Produkt zum vollen Preis kaufen. BOGO-Angebote sind sehr effektiv, um Produkte schnell zu verkaufen. Sie eignen sich gut für Verbrauchsgüter wie Olivenöl oder für Modeartikel und Accessoires. 

Nutze BOGO-Angebote, um überschüssige Lagerbestände abzubauen oder um bei der Einführung neuer Produkte Interesse zu wecken. Achte wie immer darauf, dass die Kosten für das kostenlose Produkt deine Gewinnmarge nicht schmälern.

4. Kostenloser Versand

Kostenloser Versand ist ein leicht verständlicher Rabatt, der die gefürchtete Warenkorb-Abbruchrate senken kann. Die Versandkosten können einer der Hauptgründe dafür sein, dass sich Kunden gegen einen Kauf entscheiden. Beseitige also dieses Hindernis. 

Durch kostenlosen Versand kannst du Neukunden gewinnen und größere Bestellungen anregen. Manchmal legen Unternehmen einen Mindestbestellwert fest, um den kostenlosen Versand auszulösen, wie zum Beispiel „Kostenloser Versand für Bestellungen über 50 EUR“.

Hier findest du weitere Tipps zur Festlegung deiner Versandtarife

5. Mengenrabatte

Mit Mengenrabatten erhalten Kunden einen reduzierten Preis bei der Abnahme großer Mengen. Offensichtlich regt diese Art von Rabatt die Kunden dazu an, mehr zu kaufen, wodurch der durchschnittliche Bestellwert aufgrund der Menge steigt. 

Mengenrabatte sind sinnvoll für Unternehmen, die Produkte verkaufen, bei denen wahrscheinlich ist, dass die Kunden sie in großen Mengen kaufen, wie Bürobedarf, Lebensmittel oder Schönheitsprodukte. Sie sind auch nützlich, um am Ende einer Saison oder vor der Einführung einer neuen Version eines Produkts überschüssige Lagerbestände abzuverkaufen. Stelle sicher, dass dein Rabatt Anreize für größere Käufe bietet, ohne die Rentabilität zu beeinträchtigen.

6. Saison- und Feiertagsrabatte

Saison- und Feiertagsrabatte sind zeitlich begrenzte Aktionen, die an bestimmte Daten oder Ereignisse gebunden sind, wie zum Beispiel Black Friday, Weihnachten oder Schulanfang. Diese Rabatte können ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen und Kund:innen dazu ermutigen, Käufe zu tätigen, die sie sonst vielleicht aufschieben würden. 

Plane deine saisonalen Rabatte weit im Voraus und stimme sie auf deinen Marketingkalender ab. Nutze Countdown-Timer und zeitlich begrenzte Angebote, um das Gefühl der Dringlichkeit zu erhöhen.

Zeitliche Planung deiner Rabatte

Nachdem du eine Weile experimentiert hast, wirst du ein Gespür dafür entwickeln, was deine Kunden wollen und wann. Aber es ist auch wichtig, die Daten zu verfolgen, damit dein Timing deine Rabattstrategie und deine Ziele unterstützt.

Den Geschäftszyklus berücksichtigen

Sieh dir deine Verkaufszahlen an, um Spitzenzeiten und Flauten in deiner Verkaufshistorie zu identifizieren. Kannst du darin Muster erkennen? Wenn du genügend Verkaufsdaten hast, tauchen bestimmte Muster auf. 

Wenn du beispielsweise weißt, dass die Umsätze in den Spätsommermonaten in der Regel zurückgehen, kannst durch das Anbieten von Rabatten in dieser Zeit dazu beitragen, den Umsatz stabil zu halten. 

Die jeweilige Saison berücksichtigen

Saison- und Feiertagsrabatte sind großartige Mittel, weil sie das allgemeine Einkaufsverhalten der Verbraucher berücksichtigen. Verbraucher suchen offenkundig rund um Black Friday, Cyber Monday und wichtige Feiertage nach Angeboten. 

Berücksichtige auch branchenspezifische Ereignisse oder saisonale Änderungen, die sich auf deine Käufer auswirken. Wenn du beispielsweise Schulmaterial verkaufst, sind Werbeaktionen zum Schulanfang von Vorteil.

Markttrends in Betracht ziehen

Was machen deine Konkurrenten? Über Markttrends informiert zu sein, kann dir wertvolle Erkenntnisse für die zeitliche Festlegung deiner Rabatte bringen. Wenn deine Mitwettbewerber beispielsweise in einem bestimmten Zeitraum erhebliche Rabatte anbieten, solltest du darüber nachdenken, dein Angebot eventuell anzugleichen oder zu differenzieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Rabatte mit Cashflow abgleichen

Rabatte anzubieten kann Kunden anlocken, aber du musst auch darauf achten, dass zu viele Rabatte nicht zu Lasten deiner Gewinnmargen gehen. Berechne die Auswirkung von Rabatten auf den Gewinn, indem du die Kosten der verkauften Waren (COGS) und die mit jeder Verkaufseinheit verbundenen Kosten berücksichtigst. Das wird dir helfen, den maximalen Rabatt zu bestimmen, den du anbieten kannst, ohne die Rentabilität zu gefährden.

Die Aufrechterhaltung eines gesunden Cashflows ist der Schlüssel zum nachhaltigen Betrieb eines Unternehmens. Rabatte steigern den Umsatz, können sich aber auch negativ auf den Cashflow auswirken, wenn sie nicht sorgfältig gehandhabt werden.

Rabatte sollten ein wichtiger Bestandteil deiner Verkaufsförderungsstrategien sein. Sie können enorme Auswirkungen auf dein Unternehmen haben. Aber du musst deine Ziele kennen und wissen, wie du den richtigen Zeitpunkt für deine Angebote findest, um den Umsatz zu maximieren. Experimentieren ist wichtig. Probiere verschiedene Rabatte aus, sieh, was funktioniert, und passe sie bei Bedarf an.

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