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10 Schritte zur Gründung eines Malerunternehmens

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Malerunternehmen sind immer gefragt. Die Leute beauftragen Maler:innen, wenn sie ein Haus verkaufen oder ihr Haus renovieren. Unternehmensinhaber:innen benötigen Maler:innen für die Außenbeschilderung, für Innenbüros oder für Gemeinschaftsbereiche. Bars und Restaurants lassen oft farbenfrohe Wandgemälde anfertigen, um ihre Räume für Kund:innen attraktiv zu gestalten.

Die Gründung eines erfolgreichen Malerunternehmens erfordert finanzielles Engagement, eine Ausbildung und harte Arbeit, aber der Lohn ist ein flexibler Job, der es dir ermöglicht, kreativ zu sein, anderen Menschen Freude zu bereiten und Schönes zu schaffen. Hier findest du eine schrittweise Anleitung zur Gründung deines eigenen Malerunternehmens.

1. Lege fest, welche Malerarbeiten du anbietest 

Die von dir angebotenen Dienstleistungen bestimmen alle Aspekte deines Unternehmens, einschließlich der Betriebsstruktur, der Marketingaktivitäten und finanzieller Überlegungen. Hier sind einige allgemeine Dienstleistungen, die Malerunternehmen anbieten. Überlege, was dir realistisch erscheint und welche Art von Dienstleistungen in deiner Region gefragt sind. 

  • Malerarbeiten an und in Wohngebäuden: Das können Häuser sein, Eigentumswohnungen oder Appartements, die entweder vermietet sind und von Hausverwalter:innen betreut werden oder in denen die Eigentümer:innen selbst wohnen. Malerarbeiten können bei Wohngebäuden sowohl Außen- als auch Innenarbeiten umfassen, bis hin zu Aktivitäten wie dem Anbringen von Tapeten und dem Versiegeln von Außenbereichen.

  • Malerarbeiten im gewerblichen Bereich: Du arbeitest mit Geschäftskund:innen und Eigentümer:innen von Gewerbeimmobilien zusammen. Zu den für die gewerbliche Nutzung vorgesehenen Immobilien gehören Bars und Restaurants, Einzelhandelsflächen oder Büros. 

  • Wandmalerei: Wandbilder sind große Kunstwerke, die von Geschäfts- oder Gewerbekund:innen in Auftrag gegeben wurden. Es kann sich um Werke an einer Innenwand oder um öffentliche Kunstinstallationen handeln.

  • Beratung: Wenn du ein Händchen für Farbe und Design hast, könntest du als Berater:in tätig werden und mit Innenarchitekt:innen, Geschäftsinhaber:innen oder Hausbesitzer:innen Renovierungsvorschläge erarbeiten.

Bei diesen Bereichen kann es auch Überschneidungen geben. Zum Beispiel kommen beim Streichen eines Büroraums ähnliche Techniken zum Einsatz wie beim Streichen von Zimmern in einem Haus. Zudem kann ein:e Berater:in auch damit beauftragt werden, den eigentlichen Anstrich zu machen. Verschiedene Arten von Dienstleistungen erfordern auch bestimmte Fähigkeiten. Manche Leute haben beispielsweise ein Talent für detailorientierte Aufgaben und sind besonders gut darin, Räume mit kunstvollen Zierleisten oder einem komplizierten Dekor zu versehen.

Wähle den Schwerpunkt deines Unternehmens basierend auf deinen Fähigkeiten und Interessen, beziehe aber auch mit ein, wo du wahrscheinlich deine ersten Kund:innen finden wirst. Du kannst deine Dienstleistungen im Laufe der Zeit jederzeit erweitern oder aktualisieren.

2. Erstelle einen Geschäftsplan

Wenn du das ideale Geschäftsmodell für dein Malerunternehmen gefunden hast, erstelle einen Business-Plan. Dieses Dokument beschreibt die Struktur und die Zielsetzung deines Unternehmens, zusammen mit Informationen darüber, wie du deine Ziele erreichen willst. Ein Business-Plan dient auch als Grundlage für deine Marketingstrategie.

Wenn du gerade erst loslegst, muss dieser Plan nicht formell sein, er eignet sich aber gut als Hintergrundinformation für deine Ziele und Pläne. Über Folgendes solltest du dir Gedanken machen: 

  • Dein Schwerpunkt oder deine Nische: Sei in Bezug auf den Schwerpunkt deines Malerunternehmens so spezifisch wie möglich. Wenn du dein Angebot auf Wohnimmobilien ausrichten möchtest, könntest du dich auf Mietobjekte konzentrieren. 

  • Deine Zielkund:innen: Das Identifizieren der idealen Kund:innen ist der Schlüssel zum Unternehmenswachstum. Du könntest direkt mit Hausbesitzer:innen oder Immobilienmakler:innen zusammenarbeiten, da ein neuer Anstrich oft den potenziellen Marktwert einer Immobilie erhöht. In anderen Fällen könnte ein:e Vermieter:in oder Hausverwalter:in mit deinem Unternehmen einen Vertrag über den Neuanstrich der Mieteinheiten abschließen. 

  • Markt- und Konkurrenzanalyse: Durch Konkurrenzanalysen kannst du herausfinden, wo du dich in deine lokale Unternehmenslandschaft einordnen und wie du dich von anderen abheben kannst. So kannst du beispielsweise ein Gefühl dafür entwickeln, was du Kund:innen für bestimmte Arbeiten in Rechnung stellen musst. 

  • Dein Budget: Neue Unternehmen benötigen eine gewisse Menge an Kapital, um ihren ersten Kauf von Ausrüstung und Zubehör zu finanzieren. Erstelle am besten mehrere Budgetprognosen für verschiedene Zeiträume (z. B. drei Monate, sechs Monate und ein Jahr), um verschiedene Szenarien und das für dich finanzierbare Budget zu berücksichtigen. 

  • Deine Teamstruktur: Lege fest, ob du als Einzelunternehmer:in tätig sein wirst oder ob du weitere Arbeitskräfte hinzuziehen möchtest. Mit einem Team werden größere Projekte wie der Außenanstrich von Häusern einfacher und sicherer. Das Beauftragen von Subunternehmer:innen bringt jedoch zusätzliche Schritte, Kosten und Papierkram mit sich.

  • Ziele: Deine Ziele sollten darauf abgestimmt sein, wie du Erfolg für dein Unternehmen definierst. Wenn du als Kennzahl den Umsatz bevorzugst, könntest du deine Einnahmen und die Anzahl der Kund:innen im Blick behalten. Konzentriere dich auf eine Mischung aus erreichbaren Zielen und ehrgeizigen Zielen, damit dein Business-Plan mit dir wachsen kann.

3. Budget für Ausrüstung und Arbeitsmittel

Maler:innen müssen eine beträchtliche Menge an Ausrüstung kaufen, um ihre Arbeit korrekt ausführen zu können. Die Kosten für Dinge wie Farbe sind oft in dem Preis enthalten, den du deinen Kund:innen berechnest. Allerdings verschafft dir der Besitz von eigenen Arbeitsmitteln auch einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. 

Malerausrüstung lässt sich in mehrere Kategorien einteilen:

  • Materialien: Farbe/Farbmuster, Versiegelung, Lack, Tapete, Kleister

  • Werkzeug: Pinsel in verschiedenen Größen, Mischgefäße, Rollen, Spatel, Schleifpapier, Eimer

  • Zubehör: Klebeband, Abdeckplanen, Maßbänder/Lineale, Wasserwaagen, Leitern, Gerüste, Kleidung, Kittel

  • Sicherheitsausrüstung: Schutzbrillen, Masken/Atemschutzmasken, Handschuhe

  • Reinigungsausrüstung: Handtücher, Lappen, Reinigungsmittel

Entscheide, welche Materialien du in den Preis für deine Kund:innen einrechnest und welche du sinnvollerweise in deine allgemeinen Ausgaben mit einbeziehst. Es ist beispielsweise üblich, dass Maler:innen ihre eigenen Werkzeuge haben, die Materialkosten aber direkt den Kund:innen berechnen.

Maler:innen, die eher in Nischenbereichen tätig sind, können sich für den Kauf zusätzlicher Spezialausrüstung entscheiden. Maler:innen, die sich auf Außenwände von Gebäuden konzentrieren, sollten zum Beispiel in Sprühgeräte investieren, die größere Flächen besprühen können, oder in Spezialgeräte, um auch höher gelegene Stellen zu erreichen.

4. Verbessere und erhalte deine Fähigkeiten

Maler:in wird man nicht über Nacht. Viele Menschen entscheiden sich für eine Berufsschule oder ein Ausbildungsprogramm, um Erfahrungen zu sammeln, bevor sie sich selbständig machen. Indem du deine Fähigkeiten auf dem neuesten Stand hältst, stellst du sicher, dass du in Bezug auf effiziente Methoden, Trends und Techniken auf dem Laufenden bist, damit dein Service die Kund:innen überzeugt. Diese Erfahrung ist häufig auch erforderlich, um notwendige Zulassungen zu erhalten.

Maler:innen brauchen oft auch Zertifikate damit sie ihr Unternehmen legal betreiben können. In Deutschland ist beispielsweise in der Regel ein Meisterbrief erforderlich, um selbstständig als Maler:in tätig zu sein. Möglicherweise bieten Organisationen malerspezifische Zertifizierungen an, die dein Unternehmen seriös wirken lassen.

5. Finde heraus, welche administrativen und betrieblichen Aspekte zu beachten sind

Wenn du ein Unternehmen gründest, sollte die Einhaltung deiner gesetzlichen Verpflichtungen ganz oben auf deiner To-do-Liste stehen. In Deutschland müssen Maler:innen beispielsweise ein Gewerbe anmelden, bevor sie tätig werden.

Formalisiere deine Unternehmensstruktur

Du solltest dein Unternehmen offiziell gründen, bevor du startest. Das bedeutet, dass du eine juristische Person wie eine GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) gründest, um alle deine geschäftlichen Ausgaben, Transaktionen und Einnahmen von den privaten zu trennen. Durch eine juristische Person ist auch dein Privatvermögen geschützt, falls du verklagt wirst. 

Die Gründung einer GmbH bietet deinem Unternehmen mehrere Vorteile. Sie erleichtert es dir, als Anbieter:in mit anderen Unternehmen zu interagieren und zusammenzuarbeiten. Aus finanzieller Sicht verändert es die Art und Weise, wie dein Einkommen besteuert wird. Vergiss nicht, dein Malerunternehmen anzumelden.

Andere Unternehmen entscheiden sich beispielsweise für eine GbR, die andere Strukturen und Vorschriften hat. Am besten sprichst du mit einem Anwalt, der sich auf Unternehmensgründungen spezialisiert hat, um herauszufinden, welche Option sich für dich am besten eignet.

Versichere dich umfassend

Versicherungen sind für Malerunternehmen unverzichtbar. Du solltest dir über vier verschiedene Arten von Versicherungen Gedanken machen. Lass dich von einer Versicherungsfachperson beraten, um zu gewährleisten, dass du an deinem Standort angemessen abgesichert bist.

  • Haftpflichtversicherung: Sie schützt dich im Fall von Schäden oder Rechtsstreitigkeiten. Du bist beispielsweise geschützt, wenn du versehentlich Farbe auf etwas Wertvolles verschüttest oder wenn einem/einer Kund:in das Ergebnis deiner Arbeit nicht gefällt und diese Person beschließt, gegen dich zu klagen.

  • Arbeitsunfallversicherung: Wenn du irgendeine Art von Mitarbeitenden einstellst, musst du möglicherweise eine solche Versicherung abschließen, die finanzielle Unterstützung bietet (wie das Bezahlen von Arztrechnungen), falls Mitarbeitende bei der Arbeit verletzt werden.

  • Unternehmensversicherung: Diese Versicherung schützt die physischen Aspekte deines Unternehmens, so dass du einen Regressanspruch hast, wenn deine Werkzeuge und Materialien verloren gehen oder beschädigt werden.

  • Autoversicherung: Angesichts der Tatsache, dass die meisten Maler:innen ihr Werkzeug – und sich oder ihre Mitarbeitenden – in einem Fahrzeug transportieren, ist für Inhaber:innen eines Malerbetriebs in Deutschland eine Kfz-Haftpflichtversicherung verpflichtend. 

Du solltest ein separates Geschäftskonto eröffnen und über eine separate Kreditkarte für alle Finanzen im Zusammenhang mit deiner Arbeit verfügen. Das erleichtert nicht nur die Steuererklärung, sondern es kann auch dein Privatvermögen vor rechtlichen Schritten schützen.

Hinweis: Dieser Artikel sollte nicht als professionelle Finanz- oder Rechtsberatung ausgelegt werden. Erkundige dich bei den örtlichen Vorschriften und bei einem Finanzprofi, um dich über deine Verpflichtungen zu informieren.

6. Erstelle deine Website

Eine spezielle Website für dein Unternehmen wirkt professionell und ermöglicht es den Leuten, dich zu finden und zu beauftragen. Eine Internetpräsenz macht es auch einfacher, dein Unternehmen online kennenzulernen und trägt dazu bei, dass die Kund:innen sich bei der Zusammenarbeit mit dir wohler fühlen.

Folgendes sollte auf deiner Website stehen:

  • Deine Dienstleistungen: Stelle den Wert und das Ergebnis deiner Dienstleistungen in den Mittelpunkt und erläutere klar, was Kund:innen mit den von dir angebotenen Optionen jeweils erhalten.

  • Eine „Über uns“-Seite: Hier kannst du deine Erfahrung hervorheben, um Vertrauen bei potenziellen Kund:innen aufzubauen.

  • Erfahrungsberichte: Bestätigung durch frühere Kund:innen kann Leuten in Bezug auf die Zusammenarbeit mit dir mehr Sicherheit vermitteln.

  • Region(en), wo du tätig bist: Du solltest auch ein Google-Unternehmensprofil für dich erstellen, damit Kund:innen dich bei lokalen Suchanfragen finden.

  • Beispiele für deine Arbeit: Wie Erfahrungsberichte tragen auch Fotos dazu bei, dein Unternehmen seriöser wirken zu lassen.

  • Deine Kontaktdaten: Ob E-Mail, Telefonnummer oder Kontaktformular, gib Besucher:innen eine Möglichkeit, dich zu kontaktieren.

Wenn dein Unternehmen wächst, könntest du separate Seiten für einen Blog oder ein Newsletter-Anmeldeformular hinzufügen.

7. Arbeite an deiner Markenführung

Deine Marke vermittelt deine Mission und deine Werte. Zudem kommuniziert sie, wofür dein Unternehmen steht.  Dazu gehören unter anderem folgende greifbare Dinge:

Viele Unternehmen lassen sich auch einen Markenslogan einfallen, also einen kurzen Satz, der zusammenfasst, was dein Unternehmen auszeichnet. Markenführung beinhaltet auch Dinge wie die Art und Weise, wie du Kund:innen ansprichst und wie du über dein Unternehmen sprichst. Jedes dieser Elemente verleiht deiner Marke eine Persönlichkeit, was dein Unternehmen einzigartiger und einprägsamer macht sowie Loyalität und Vertrauen schafft.

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8. Lege deine Preise fest

Die Preisgestaltung für die angebotenen Dienstleistungen ist einer der wichtigsten Schritte für jedes Unternehmen. Du solltest genug verlangen, um Gewinn zu erzielen, aber nicht so viel, dass die Leute ein Konkurrenzunternehmen beauftragen, das weniger verlangt. Du musst auch bestimmte Dinge berücksichtigen, beispielsweise folgende:

  • Materialkosten: Vergiss die zusätzlichen Kosten nicht, etwa die für das Website-Hosting oder die Malerausrüstung.

  • Standort: Die Preise können je nach Standort deines Unternehmens variieren. Maler:innen, die in München oder Hamburg arbeiten, wo die Lebenshaltungskosten und Immobilienpreise höher sind, können mehr verlangen.

  • Unternehmensstruktur: Wenn du zusätzlich Löhne für Mitarbeitende zahlen und Dinge wie die Lohnsteuer berücksichtigen musst, fallen die Rechnungen für deine Kund:innen entsprechend höher aus.

  • Leistungsumfang: Das Streichen einiger Zimmer in einem Haus erfordert weniger Arbeit und Material als das Streichen des ganzen Hauses.

Du könntest Pakete zu verschiedenen festen Preisen oder benutzerdefinierte Pakete anbieten, sodass Kund:innen sich für den Preis entscheiden können, der ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

9. Lege deine Marketingtaktik fest

Indem du dein Unternehmen bewusst bewirbst, kannst du deinen Kundenstamm vergrößern. Behalte beim Erstellen einer Marketingstrategie deine Zielgruppe im Hinterkopf. Zu einfachen Marketingaktivitäten für den Anfang gehören:

  • Nutzung deines privaten Netzwerks: Mundpropaganda zählt zu den besten Möglichkeiten, Kund:innen zu gewinnen. 

  • Kund:innen um Erfahrungsberichte bitten: Wenn du positives Feedback von zufriedenen Kund:innen in den Social Media oder auf deiner Website teilst, dient das als Beweis für die Qualität deiner Arbeit.

  • Konten auf Social-Media-Kanälen eröffnen: Visuelle Social-Media-Kanäle wie Instagram oder TikTok bieten Maler:innen eine großartige Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

  • Einen E-Mail-Newsletter erstellen: Halte Kontakt mit Kund:innen oder potenziellen Kund:innen, indem du regelmäßig Newsletter-Updates über dein Unternehmen verschickst. Du kannst auch Gutscheine oder Rabatte für zukünftige Arbeiten hinzufügen.

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10. Definiere Wachstumschancen 

Sobald du dein Unternehmen gegründet und mit verschiedenen Kund:innen zusammengearbeitet hast, werden sich dir wahrscheinlich Wachstumschancen eröffnen. Dazu gehören:

  • Anbieten von Workshops oder Kursen: Eine der besten Möglichkeiten, dein Unternehmen auszubauen, besteht darin, dein Fachwissen mit anderen zu teilen. Du kannst virtuelle oder Präsenz-Workshops oder -Kurse zu Themen rund um Malerarbeiten anbieten, etwa „Wie wähle ich die richtige Farbe“ oder „Wie mache ich meine Terrasse wetterfest?“.

  • Erstellung von Leitfäden oder Fallstudien: Schriftliches Material kann auch deine Kompetenz in einem bestimmten Bereich unterstreichen. Du könntest einen Leitfaden zur Auswahl von Farben für verschiedene Oberflächen schreiben oder eine Fallstudie zusammenstellen, in der du erläuterst, wie du eine schwierige Situation gemeistert und eine:n Kund:in glücklich gemacht hast.

  • Erstellung von Inhalten: Erstelle ein Zeitraffervideo, in dem du ein Zimmer streichst oder ein Wandbild malst, oder mache Vorher-Nachher-Fotos und beschreibe, wie du einen Raum positiv verändert hast. Veröffentliche diese Inhalte auf Social Media, um dein Publikum zu vergrößern und deine Möglichkeiten für Partnerschaften zu erweitern.

  • Hinzufügen von Dienstleistungen: Die Zusammenarbeit mit Kund:innen ist eine gut Möglichkeit herauszufinden, wie du dein Unternehmen ausbauen kannst. Vielleicht entdeckst du beim Dekorieren oder Malen ganz von selbst Nischen, in denen du besonders gut bist. Oder du fragst deine Kund:innen, welche Dienstleistungen sie gern in Anspruch nehmen würden.

  • Erweiterung deines Teams: Wenn alles gut geht, musst du möglicherweise zusätzliche Mitarbeitende einstellen oder Subunternehmer:innen beauftragen, damit du die Kundennachfrage erfüllen kannst. Denke daran, dass die Behörden oft strenge Gesetze bezüglich der Einstufung von selbstständig Tätigen haben und Unternehmen haftbar gemacht werden können, wenn sie eine:n Arbeitnehmer:in falsch einstufen. 

Es ist völlig normal, dass du auf neue Informationen reagierst, indem du deinen Business-Plan oder deine Ziele verfeinerst. Du könntest beispielsweise feststellen, dass die Leute mehr Tapezierarbeiten nachfragen als Malerarbeiten, oder dass sie besonderes Interesse an deinen Farbberatungen haben. Wenn du bereit bist, dein Geschäft anzupassen, kannst du dir deine Optionen offen halten und ein langfristiges, erfolgreiches Unternehmen aufbauen.

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