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So findest du einen Markennamen

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Als erster Kontaktpunkt zwischen dir und deiner Zielgruppe kann ein gut durchdachter Markenname einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg deines Unternehmens haben. Der Prozess kann zugleich Spaß machen und eine Bereicherung sein, und wird dir helfen, dein Unternehmen oder Produkt aus der Sicht deiner Kundschaft zu sehen.

Eigenschaften eines guten Markennamens

Ein Markenname ist mehr als nur eine Bezeichnung. Er ist ein wirkungsvolles Tool, das Wahrnehmungen prägt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Damit dein Markenname sich langfristig bewährt, muss er bestimmte Schlüsselqualitäten aufweisen. Ein überzeugender Markenname ist:

  • Einprägsam und leicht zu buchstabieren: Wähle einen möglichst prägnanten Namen, der leicht zu merken ist und nicht zu Verwechslungen führen kann. Eine einfache Schreibweise stellt sicher, dass potenzielle Kund:innen deine Marke finden und sich daran erinnern können.

  • Ein Spiegelbild deiner Werte und Markenpersönlichkeit: Dein Markenname sollte die Kernwerte und die Persönlichkeit deines Unternehmens reflektieren. Ob Innovation, Vertrauenswürdigkeit oder Kreativität – ein gut gewählter Name bringt auf den Punkt, wofür die Marke steht.

  • Einzigartig und unverwechselbar: Für einen Markennamen ist Einzigartigkeit ein nicht verhandelbares Kriterium. In einem wettbewerbsintensiven Umfeld hilft dir ein unverwechselbarer Name, nicht in der Masse unterzugehen. 

Hol dir Tipps für die Entwicklung deiner Marke

Wo du nach Inspiration suchen kannst

Eine Marke zu benennen ist teils Kunst und teils Wissenschaft. Nimm dir etwas Zeit für deine Recherchen. Hier sind einige Methoden, um dein grauen Zellen in Gang zu bringen und einen überzeugenden Namen zu finden.

Analysiere erfolgreiche Markennamen in deiner Branche

Was macht deine Konkurrenz? Wie wirkt sich ihre Markenführung auf ihren Ruf und Erfolg aus? Wenn du die Landschaft der erfolgreichen Markennamen in deiner Branche verstehst, kannst du daraus wertvolle Schlüsse ziehen. Diese Art von Recherche kann zu Ideen anregen und nuancierte Botschaften aufdecken, die deine spezifische Zielgruppe ansprechen könnten.

Nutze Kundenfeedback und Erkenntnisse

Dein Publikum ist eine wertvolle Ressource. Nutze Kundenfeedback und Erkenntnisse, um ihre Sprache, ihren Stil, ihre Vorlieben und Wahrnehmungen zu verstehen. 

Führe Umfragen, Interviews oder Social-Media-Umfragen durch, um Input zu sammeln, der dir bei der Erstellung deines Markennamens helfen kann. Wenn du deine Zielgruppe in den Prozess einbeziehst, kann das auch deine Beziehung zu deinen Kund:innen stärken.

Erkunde unkonventionelle Ressourcen für einzigartige Ideen

Zu den herkömmlichen Brainstorming-Methoden zählen Branchenanalysen und Konkurrenzforschung, einige der innovativsten und einprägsamsten Markennamen können jedoch auch aus unkonventionellen Quellen stammen. Wage den Blick über den Tellerrand, um dir Inspirationen zu holen: Erkunde Kunst, Literatur, Natur, Popkultur oder deine persönlichen Erfahrungen, um einen Namen zu finden. 

Verwende einen KI-Business-Namensgenerator

Ein KI-Business-Namensgenerator ist eine großartige Möglichkeit, schnell zu Ideen zu kommen. Mit dem KI-Business-Namensgenerator von Squarespace kannst du deine Geschäftsidee in Form eines kurzen Prompts beschreiben und innerhalb von Sekunden damit beginnen, KI-gestützte Namen zu generieren. Du erhältst Optionen, die auf der Markenpersönlichkeit basieren. Gehe dann direkt zu Squarespace Domains und prüfe die Verfügbarkeit für deinen Namen.

Erstelle einen Markennamen in 7 Schritten

Die Kreation des perfekten Markennamens ist ein strategischer und kreativer Prozess. Folge dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung, um die Namensgebung deiner Marke in Angriff zu nehmen.

1. Definiere die Identität und Werte deiner Marke

Lege die grundlegenden Aspekte deiner Marke, einschließlich ihrer Vision, Mission, Werte und Charakteristiken dar. Das ist die Grundlage für die Kreation eines Namens, der zu deiner Marke passt. Stell dir deine Marke als Person vor – was sind ihre demografischen Merkmale, wofür brennt sie und wie drückt sie sich aus?

2. Identifiziere deine Zielgruppe

Die eigene Zielgruppe zu verstehen, ist entscheidend. Sei spezifisch, wenn es um die Auswahl deiner Zielgruppe geht. Eine Marke, die versucht, alle anzusprechen, läuft Gefahr, am Ende eine zu allgemeine Botschaft zu vermitteln. 

Finde heraus, wie deine Zielgruppe kommuniziert und welches Gefühl du ihr vermitteln willst. Ein Markenname, der in seinem Zielmarkt auf eine positive Resonanz stößt, wird sofort eine Verbindung zu diesem Markt herstellen. 

Erfahre, wie du deine Zielgruppe findest

3. Sammle Ideen für eine Liste mit relevanten Keywords und Konzepten

Bilde eine Gruppe und nimm an einem kreativen Brainstorming teil. Schreibe Keywords, Metaphern und Konzepte auf, die mit deiner Marke, Branche und deinen Werten in Verbindung stehen. Versuche es mit freier Assoziation, erstelle eine Liste mit Adjektiven, die dein Produkt beschreiben, oder eine Liste von Emotionen, um zu beschreiben, wie deine Kunden sich fühlen sollen. 

Die Ergebnisse bilden dann das Rohmaterial für die Kreation deines Markennamens. Es kann auch hilfreich sein, einen Markennamen-Generator auszuprobieren oder den KI-Chatbot deiner Wahl zu Rate zu ziehen, um den Prozess zu starten. 

4. Kombiniere Wörter und experimentiere mit ihnen, um Variationen zu kreieren

Spiele mit sprachlichen Elementen, um Variationen potenzieller Markennamen zu kreieren. Hier dreht sich alles um Erkundung und Kreativität. 

Experimentiere mit Kombinationen von Wörtern, Lauten und Konzepten. Spanx und Instagram sind zwei Beispiele für Unternehmensnamen, die aus erfundenen Wörtern oder einer Kombination von Wörtern bestehen, die interessant klingen.

5. Teste die Namen, die in die engere Wahl kommen, auf Verfügbarkeit und Einzigartigkeit

Bevor du dich zu sehr auf einen Namen festlegst, solltest du dich vergewissern, dass er auch verwendet werden kann. Überprüfe eventuelle Markenzeichen, die Verfügbarkeit von Domains und alle rechtlichen Aspekte. Schlage deinen Markennamen in der Datenbank des Patent- und Markenamts der Vereinigten Staaten nach. Das hilft dir, später mögliche Konflikte oder Missverständnisse zu vermeiden. 

Hier hilft dir dein Brainstorming mit verschiedenen Variationen, wenn du feststellst, dass einige deiner ursprünglichen Optionen nicht verfügbar sind.

6. Sammle Feedback von potenziellen Kund:innen oder Fokusgruppen

Erwäge, die Namen, die in die engere Wahl kommen, mit deiner Zielgruppe zu testen. Sammle Feedback zu ihren Wahrnehmungen, Assoziationen und allgemeinen Eindrücken. Dieser externe Input kann dir einen unvoreingenommenen Blick auf die Wirksamkeit der einzelnen Namen vermitteln.

Wenn du dein Projekt noch nicht gestartet hast, überlege dir, Freunde oder Verwandte, die deiner Zielgruppe entsprechen, anonym zu befragen.

7. Triff eine endgültige Auswahl

Stelle sicher, dass der Name deiner Wahl zu deiner Markenidentität passt und die Kriterien für einen überzeugenden Markennamen erfüllt: einzigartig, einprägsam und repräsentativ für deine Marke.

Warum ein guter Markenname wichtig ist

Ein gut durchdachter Markenname bestimmt, wie Kund:innen über deine Marke denken und mit ihr interagieren. Der Name sollte das Wesen deines Unternehmens auf den Punkt bringen und den Nerv deiner Zielgruppe treffen. Ein guter Markenname hat sofort eine Reihe von Auswirkungen.

  1. Baut Glaubwürdigkeit und Vertrauen auf: Ein überzeugender und angemessener Markenname ist ein Bestandteil einer vertrauenswürdigen Marke. Es ist wahrscheinlicher, dass Kund:innen einer Marke vertrauen und mit ihr interagieren, die durch eine Kombination aus ihrem Namen, ihrer Identität, ihren Werten und ihrem Zweck Legitimität und Erfahrung signalisiert. Dies wird zum Versprechen von Qualität und Glaubwürdigkeit und bildet die Grundlage für dauerhafte Kundenbeziehungen. 

  2. Hebt dich von deiner Konkurrenz ab: Ein einzigartiger und einprägsamer Markenname stellt sicher, dass Kund:innen dich leicht erkennen und somit anderen vorziehen können. Ein gut gewählter Name deutet auch auf die Werte oder den Stil hin, die dich von deiner Konkurrenz unterscheiden.

  3. Stellt eine aussagekräftige Verbindung zu deiner Zielgruppe her: Der Name sollte eine Verbindung zu deiner Zielgruppe herstellen, deren Sprache sprechen und deren Vorlieben ansprechen. Das Ziel ist es, eine Beziehung aufzubauen, die Treue und Fürsprache fördert.

Wie passt der richtige Name zu deiner Online-Präsenz?

Dein Markenname existiert nicht im luftleeren Raum. Um deinem Publikum ein gutes Erlebnis zu bieten, musst du dafür sorgen, dass dein Name mit deiner digitalen Präsenz übereinstimmt. 

  • Konsistenz ist der Schlüssel zu deiner Markenstrategie. Stelle sicher, dass dein Markenname zu deinem Logo, deiner Farbpalette und deiner allgemeinen Designsprache passt. Das fördert den Wiedererkennungswert der Marke und sorgt für eine starke visuelle Identität.

  • Suche nach einem passenden Domainnamen für deine Marke. Eine Domain, die deinen Markennamen widerspiegelt, erleichtert es Kund:innen, dich online zu finden. Wenn die richtige URL nicht verfügbar ist, erwäge eine logische Variante deines ursprünglichen Namens, wie ein Akronym oder eine andere TLD, etwa „.shop“ oder „.net“ statt „.com“.

  • Stelle sicher, dass dein Markenname auf Social Media verfügbar ist. Social Media spielt eine zentrale Rolle bei der Markenwerbung und im Marketing. Einheitliche Nutzernamen auf allen Plattformen erhöhen den Wiedererkennungswert der Marke und erleichtern es Kund:innen, dein Unternehmen zu finden und damit zu interagieren.

Markennamen-Tipps für Squarespace-Kund:innen

Welche Faustregeln gibt es für die Bezeichnung verschiedener Unternehmenstypen? Squarespace-Benutzer:innen haben alle Arten von Unternehmen und Nebenprojekten, aber hier sind ein paar gängige Kategorien und einige Tipps, um dir den Einstieg zu erleichtern. 

  • Content Creator: Für Content Creator wirken sich Namen vorteilhaft aus, die eine Geschichte oder eine Erzählweise unterstreichen. So können sie Fachwissen zeigen und einen wertvollen Teil ihres Angebots hervorzuheben. Integriere deinen einzigartigen Stil oder deine Herangehensweise in den Namen – einschließlich deines Namens, falls es Sinn macht. Eine gute Creator-Marke vermittelt oft ein individuelles und persönliches Gefühl.

  • Dienstleistungsunternehmen: Unternehmen wie Coaching- oder Fotodienste erfordern Erfahrung und Vertrauen. Wähle einen Namen, der Professionalität und Fachwissen ausstrahlt, aber achte darauf, das mit Freundlichkeit und Offenheit auszugleichen. 

  • E-Commerce-Marken: Bei E-Commerce-Marken sollte der Name zur Ästhetik deiner Marke und deiner Produkte passen. Mache deinen Firmennamen zukunftsfähig, indem du einen Namen wählst, d der Raum für eine mögliche Erweiterung auf andere Produktlinien oder Arbeitsbereiche lässt. 

Denke daran, dass der richtige Markenname nicht nur ein Name ist, er ist der Beginn einer unvergesslichen Geschichte, die darauf wartet, erzählt zu werden. Also überlege dir ein paar Namen, lass dich auf den Prozess ein und beobachte, wie dein Markenname zu einem wichtigen Bestandteil deiner Business Journey wird.

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