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Affiliate-Marketing ist eine Marketingstrategie, bei der ein Affiliate (etwa ein Content Creator oder Herausgeber) über einen Affiliate-Link in den eigenen Inhalten eine andere Marke oder ein Produkt bewirbt. Affiliate-Links sind benutzerdefinierte Links, die auf die Website des Affiliates führen, so wie ein Empfehlungscode. Wenn jemand über diesen benutzerdefinierten Link oder mit dem Rabattcode einen Kauf tätigt, erhält der Affiliate eine Auszahlung.
Affiliate-Marketing ist eine nützliche Methode, um mit deinen Inhalten (beispielsweise Blogeinträge, Newsletter oder Social-Media-Beiträge) Geld zu verdienen. Wenn deine Inhalte deiner Zielgruppe langfristig zugänglich sind, kann Affiliate-Marketing für dich zu einer passiven Einkommensquelle werden.
Wie funktioniert Affiliate-Marketing?
Affiliate-Marketing ist eine Möglichkeit für Affiliates, ihrer Zielgruppe Produkte oder Dienstleistungen zu empfehlen. Affiliates erhalten nach solch einer Werbeaktion pro Verkauf eine Provision. Marken geben Affiliates eindeutige URLs, um nachzuverfolgen, wie erfolgreich die Werbeaktion war.
Wenn du zum Beispiel ein Squarespace-Affiliate wirst und einen Social-Media-Beitrag über den Website-Builder von Squarespace erstellst, erhältst du einen eindeutigen Affiliate-Link, den du in deinen Beitrag einfügen kannst. Jedes Mal, wenn jemand auf deinen Link klickt und ein Squarespace-Abo abschließt, wird dies von Squarespace erkannt und protokolliert. Für jede Konversion erhältst du eine Provision. Das wird in der Regel über einen bestimmten Zeitraum erfasst und wird dann ausgezahlt.
Du kannst dich einzeln über Markenwebsites um eine Zusammenarbeit bewerben oder ein Affiliate-Netzwerk nutzen. Affiliate-Netzwerke ermöglichen es dir, mehrere Optionen zu durchsuchen und dich zu bewerben, um Affiliate-Links für Produkte mehrerer Marken oder Unternehmen an einem Ort zu erhalten.
Wie lässt sich mit Affiliate-Marketing ein Einkommen erzielen?
Affiliates verdienen Geld, indem sie möglichst viele Personen zu Kund:innen der vom ihnen beworbenen Marken oder Produkte machen. Für neu gewonnene Kund:innen erhält der Affiliate entweder einen Prozentsatz des Gewinns aus dem Verkauf, der je nach Marke variiert, oder eine Pauschalgebühr pro Konversion.
Um im Affiliate-Marketing erfolgreich zu sein, braucht man eine engagierte Zielgruppe, die den Empfehlungen des Affiliates vertraut. Je größer dein Publikum ist und je relevanter die Affiliate-Produkte oder Marken, für die du wirbst, für sie sind, desto höher ist dein Verdienstpotenzial.
Eine Bloggerin, die seit Kurzem einen Blog über Hautpflege betreibt, ist vermutlich nicht sofort im Affiliate-Marketing erfolgreich. Aber wenn ihre Zielgruppe wächst, könnte sie Affiliate für Marken werden, die sie ihren Followern normalerweise empfiehlt.
So baust du eine Zielgruppe auf
Die drei Arten von Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing gibt es im Wesentlichen in drei Kategorien: ungebundenes, verwandtes und involviertes Affiliate-Marketing.
Ungebunden: Unverbundene Affiliates führen Werbeaktionen für Marken durch, zu denen sie keine direkte Verbindung haben und in Bezug auf die sie möglicherweise keine Autorität darstellen.Ein gängiges Beispiel ist Pay-per-Click (PPC), eine Form der Werbung, bei der du eine freie Werbefläche auf deiner Webseite einrichtest und Geld verdienst, wenn Leute auf die von dir geschalteten Anzeigen klicken.
Verwandt: Verwandtes Marketing ist, wenn du Affiliate-Produkte oder -Dienstleistungen bewirbst, die für deine Inhalte und deine Zielgruppe relevant sind, für die du aber nicht persönlich bürgen kannst.
Involviert: Involvierte oder beteiligte Affiliates bewerben Marken, die sich auf ihre Inhalte und ihre Zielgruppe beziehen und die sie persönlich genutzt haben und auch empfehlen würden.
Ungebundenes Affiliate-Marketing bietet einen einfachen Einstieg ins Marketing, da es keine Expertise in Bezug auf die Marke erfordert. Involviertes Affiliate-Marketing ist zeitaufwendiger, da du zuerst Vertrauen in deine Marke schaffen musst. Involviertes Marketing kann aber auch erfolgreicher sein, da eine Zielgruppe, die dir und deinen Empfehlungen vertraut, eher auf Anzeigen klickt und Produkte kauft, die du bewirbst.
Vor- und Nachteile von Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing ist eine großartige Einstiegsmöglichkeit, mit deinen Inhalten Geld zu machen. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, und sie passt nicht zu jeder Person – der Zeitaufwand für Monetarisierungspläne ist nämlich nicht unerheblich. Berücksichtige die folgenden Vor- und Nachteile von Affiliate-Marketing, wenn du überlegst, es zum ersten Mal auszuprobieren.
Vorteile des Affiliate-Marketings
Niedrige Startkosten: Es ist kostenlos, am Affiliate-Programm einer Marke teilzunehmen oder Pay-per-Click-Werbung (PPC) anzuzeigen. Und Links zu veröffentlichen, kostet ebenfalls nichts.
Flexibel und anpassbar: Du kannst selbst wählen, für welche und für wie viele Marken und Produkte du ein Affiliate sein möchtest.
Vielseitige Wachstumschancen: Wenn deine eigene Marke und deine Zielgruppe besser etabliert sind, kannst du in andere Arten des Affiliate-Marketings expandieren oder mit mehr Marken zusammenarbeiten und so deine Einnahmen steigern.
Baut auf bestehenden Inhalten auf: Anstatt brandneue Inhalte erstellen zu müssen, kannst du Affiliate-Links in deine bereits bestehenden Inhalte einfügen.
Nachteile des Affiliate-Marketings
Zeitaufwand für nachhaltigen Erfolg: Die erfolgreichsten Affiliate-Marketer:innen haben eine enge Beziehung zu ihrer Zielgruppe. Es braucht viel Zeit, um im Internet Vertrauen und eine Bindung aufzubauen.
Abhängig von Browser-Tracking: Im Affiliate-Marketing werden Browser-Cookies verwendet, um nachverfolgen zu können, ob eine Person einen Kauf abschließt, nachdem sie auf deinen Link geklickt hat. Aber da Werbeblocker immer beliebter werden und es schwieriger wird, Browser-Cookies zu tracken, wirst du möglicherweise nicht für jeden Affiliate-Kauf belohnt.
Abhängig von Partnermarken: Jede Marke, mit der Affiliates zusammenarbeiten, legt ihre Regeln, die Höhe der Provision und ihre Arbeitsweise mit Affiliates individuell fest. Außerdem haben Affiliates keinen Einfluss auf Entscheidungen oder die Produkte der Marke.
Werberegeln: Da Influencer-Marketing und Markensponsoring immer häufiger werden, haben verschiedene Länder Regeln und Richtlinien für Affiliate-Inhalte und Sponsoring aufgestellt. Es liegt in deiner Verantwortung, sicherzustellen, dass deine Inhalte den örtlich geltenden Gesetzen und Regeln entsprechen.
Wenn du nach einer einfachen, kostengünstigen Methode suchst, um deine Inhalte zu monetarisieren, und du eine engagierte Zielgruppe hast, könnte Affiliate-Marketing das Richtige für dich sein.
Erste Schritte mit Affiliate-Marketing
Der Einstieg ins Affiliate-Marketing gelingt in wenigen Schritten:
Wähle deinen Schwerpunkt oder deine Themennische. Suche dir am besten eine Nische aus, die dich interessiert und in der du dich auskennst. Dann erstellst du auch relevantere Inhalte. Außerdem bleibt das Ganze dann auch für dich interessant.
Recherchiere deine Zielgruppe. Sobald du weißt, auf welches Thema oder welche Nische du dich konzentrieren wirst, recherchiere deine Zielgruppe, damit du passende Inhalte erstellen und mit der Zielgruppe Kontakt aufnehmen kannst.
Wähle deine Plattform und Affiliate-Marketing-Methode. Am besten konzentrierst du dich zunächst nur auf eine Plattform. Überlege, über welche Kanäle du deine Zielgruppe am besten erreichst und welche für dein Thema relevant sind. Für Mode-Inhalte ist eine visuelle Social-Media-Plattform wie Instagram oder TikTok zum Beispiel besser geeignet.
Entscheide, mit welchen Produkten oder Marken du eine Partnerschaft eingehen möchtest. Erstelle eine Liste der Marken oder Produkte aus deiner Nische, die du toll findest oder die du persönlich gerne nutzt. Bewirb dich einzeln bei diesen Marken oder sieh dich in einem Affiliate-Netzwerk um, wenn dir die Optionen ausgehen.
Bewirb dich bei einem Affiliate-Programm. Affiliate-Netzwerke und Marken mit Affiliate-Programmen haben normalerweise ein Antragsformular, in dem du Informationen über deine Inhalte und deine Kommunikationsweise mit deiner Zielgruppe angibst.
Je besser du dich mit dem Affiliate-Prozess auskennst, desto mehr Marken oder Partnerunternehmen kannst du zu deiner Affiliate-Liste hinzufügen oder Verbesserungen an deinem Affiliate-Marketing vornehmen.
Lies unseren Leitfaden zum Affiliate-Marketing für Blogger:innen
Bewährte Vorgehensweisen für Affiliate-Marketing
Im Affiliate-Marketing Erfolg zu haben, erfordert ein gewisses Engagement. Wenn du diese Einkommensquelle nutzen willst, lohnt sich der Aufwand jedoch. Halte dich zu Beginn an bewährte Vorgehensweisen.
Behalte deine Zielgruppe immer im Hinterkopf. Im Affiliate-Marketing brauchst du deine Zielgruppe, um Erfolg zu haben.Denke bei Entscheidungen in Bezug auf deine Inhalte und Produkte an sie.
Sei authentisch. Eine authentische, geprüfte Empfehlung kommt wahrscheinlich eher bei der Zielgruppe an als eine, die nicht auf persönlicher Erfahrung basiert. Außerdem baust du so Vertrauen auf.
Erstelle einen Vertriebsplan. Überlege, wie du Leute dazu bringst, deine Inhalte anzusehen und auf deine Links zu klicken. Du könntest deine Website oder deinen Blog mit Keywords optimieren, deine Beiträge in den sozialen Medien bewerben oder Anreize zum Klicken oder Teilen deiner Inhalte bieten.
Setze dir Ziele. Wenn du dir Ziele setzt, kannst du deinen Erfolg messen und Möglichkeiten zur Verbesserung finden.Fange ruhig klein an und setze dir später immer höhere Ziele.
Teste verschiedene Optionen und sei flexibel. Nimm Feedback deiner Zielgruppe entgegen oder miss die Reaktion auf deine Affiliate-Links. Vielleicht erkennst du in deinen Analysen allgemeine Trends, anhand derer du dich im Laufe der Zeit verbessern kannst.
Andere Möglichkeiten, mit deinen Inhalten Geld zu verdienen
Vielleicht ist Affiliate-Marketing nichts für dich oder du suchst nach neuen Möglichkeiten, Geld zu verdienen, da deine Zielgruppe gewachsen ist. Überlege dir, was du gerne tust und was dein Publikum gerne von dir sieht, und sieh nach, ob eines der folgenden digitalen Produkte dazu passen könnte.
Verkaufe Online-Kurse in deinem Fachgebiet, zum Beispiel einen Kurs zum Thema Eventfotografie.
Gib Live-Unterricht, zum Beispiel Musikunterricht oder Fitnesskurse.
Biete Coachings und Beratungen an, etwa Therapiesitzungen oder Designberatungen.
Inhalte mit Paywall wie Rezepte, Blog-Einträge, Podcasts oder Videos auf einer Website nur für Mitglieder.
Richte dein eigenes Affiliate-Programm ein, das für deine Inhaltsabonnements oder Produkte gilt.
Sieh dir weitere Möglichkeiten an, im Internet passives Einkommen zu erzielen