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Aufbau eines zweiten Standbeins in 3 Schritten

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Sobald du dich für eine Nebenbeschäftigungsidee entschieden hast, auf die du dich konzentrieren möchtest, kannst du mit der logistischen Planung beginnen. Wenn dir von Anfang klar ist, was du in ein Nebenprojekt hineinstecken und herausholen möchtest, kannst du klarere Entscheidungen treffen, wenn es mit der Erstellung und Veröffentlichung deiner Produkte losgeht.

Um eine neue Nebenbeschäftigung zu starten, musst du deine Projektziele und -grenzen festlegen, deine Produkte planen und erstellen und verstehen, wie du ein Publikum für deine Inhalte oder Produkte aufbaust.

1. Lege deine Ziele und Grenzen fest

Definiere die Struktur deines Nebenjobs, indem du mit konkreten, erreichbaren Zielen beginnst. Berücksichtige dann alle finanziellen oder zeitlichen Einschränkungen, die für das Nebenprojekt gelten könnten. 

Du kannst Produktionsziele festlegen, z. B. ein monatliches Ziel dafür, wie viele Inhalte oder Arbeiten du erstellen möchtest. Oder lege Interaktions- oder Conversion-Ziele fest, z. B. wie viele Personen deine Arbeit ansehen, deinem Profil folgen oder wie viel zusätzliches Einkommen du jeden Monat verdienen willst. Lass dich nicht entmutigen, wenn du deine Ziele nicht sofort erreichst – betrachte sie als Meilensteine, auf die du im Laufe der Zeit hinarbeitest.

Auch der beste Nebenjob soll Spaß machen, zumal du dem Projekt deine Freizeit widmest. Um dich davor zu schützen, zu viel Zeit und Ressourcen in dein neues Projekt zu investieren, solltest du ein Budget und ein Zeitlimit dafür festlegen. Überlege dir als Ausgangspunkt, wie viel deines verfügbaren Einkommens du bereit bist, monatlich in das Projekt zu investieren, einschließlich der Kosten zu Projektbeginn. Entscheide dann, wie viel Zeit du deinem Projekt pro Woche widmen kannst.

Denke daran, dass du nicht alles andere aufgeben musst, um etwas Neues zu starten. Du kannst langsam beginnen und dann mehr hineinlegen, wenn es für dich sinnvoll ist. Mache es dir zur Gewohnheit, ungefähr ein Mal pro Monat zu überprüfen, ob du irgendwelche deiner Ziele oder Grenzen anpassen musst.

2. Erstelle deine Produkte

Plane als Nächstes alles Notwendige, um deine Nebenbeschäftigung zu beginnen und am Laufen zu halten. Berechne, wie viel anfängliche Investitionen erforderlich sind, um Ausrüstung oder Verbrauchsmaterialien zu kaufen. Rechne auch den notwendigen Zeitaufwand zur Beschaffung der Materialien oder Erstellung einer Plattform für dein Projekt ein, wie z. B. die Gestaltung einer Website und deiner Social-Media-Profile.

Der zeitliche und finanzielle Aufwand variiert je nach Nebenbeschäftigung. Beispielsweise hat jemand, der individuelle Merch-Produkte erstellt und verkauft oder einen Newsletter schreibt, einen geringeren Zeit- und Kostenaufwand als jemand, der handgefertigte Keramik herstellt und verkauft.

Wenn du dir ein Produktionsziel setzt, musst du die Kosten für die Beschaffung berechnen, die du für ein regelmäßiges Erstellen deiner Produkte brauchst, um dein gesetztes Ziel zu erreichen. Berechne dann, wie viel Zeit du benötigst, um in diesem Tempo herzustellen, und teile sie dann unter Berücksichtigung der von dir gesetzten Zeitlimits auf jede Woche auf. Denke daran, dass du um deinen Vollzeitjob und jede andere von dir ausgeübten Teilzeitarbeit herum arbeitest.

Plane abschließend alles gegebenenfalls Notwendige zum Start deines Projekts. Wenn du beispielsweise einen Online-Kurs unterrichtest, brauchst du einen Ort zum Filmen und zum Planen der Struktur und Länge deiner Unterrichtseinheiten. Wenn du ein physisches Produkt herstellst, ist es hilfreich, sich zu entscheiden, wie viele Variationen deiner Artikel du erstellen möchtest. Sobald du einen soliden Rahmen geschaffen hast, kannst du dein Projekt in die Tat umsetzen.

3. Gib dein zweites Standbein bekannt

Nachdem du deine ersten Arbeiten erstellt hast, ist es an der Zeit, eine Online-Plattform einzurichten, über die du dein Projekt teilen kannst, um von neuen Zielgruppen entdeckt zu werden. Du solltest mehrere Plattformen nutzen, je nachdem, was zu deinem zweiten Standbein passt.

Markenwebsite

Eine Website ist ein Muss für jede Marke, jede:n kreative:n Unternehmer:in oder jedes Kleinunternehmen. Betrachte sie als Online-Zentrale für deine Arbeit und Fähigkeiten. Deine Website ist der Ort, an dem deine gesamte Arbeit lebt, und du hast die Kontrolle darüber, wie du sie mit deinem Publikum teilst. Plattformen zur Website-Erstellung wie Squarespace verfügen über anpassbare Design-Templates für jeden Verwendungszweck, von Podcasts über den Produktverkauf bis hin zu Online-Portfolios für Grafikdesign und Fotografie

Mit Squarespace lassen sich auch problemlos Funktionen hinzufügen, die dir helfen, deine Nebenbeschäftigung zu monetarisieren und auszubauen. Neben einem E-Commerce-Shop kannst du Mitglieder-Websites hinzufügen, über die du exklusive Inhalte wie Kurse, Downloads und Blogs kostenpflichtig anbieten kannst. Oder füge ein Planungstool hinzu, um Kundenmeetings und Live-Kurse einzurichten und zusätzliches Geld zu verdienen.

Social-Media-Profile

Die sozialen Medien sind eine großartige Möglichkeit, deine Online-Präsenz auszubauen und das Bewusstsein für deine Nebenbeschäftigung zu schärfen. Erstelle Profile, die deine Marke widerspiegeln, und veröffentliche dann für dein Projekt und deine Zielgruppe relevante Inhalte. 

Du kannst zum Beispiel Videos über den Herstellungsprozess eines physischen Objekts erstellen, oder teilbare textorientierte Beiträge mit Ratschlägen oder Ausschnitten aus deinen eigenen Texten veröffentlichen. Nutze die Plattformen, um dich mit anderen Menschen zu vernetzen, die in einer ähnlichen Nische arbeiten, und beginne Beziehungen zu deinen Followern aufzubauen. Wenn du physische Produkte verkaufst, kannst du deinen Onlineshop sogar mit zusätzlichen Vertriebskanälen verbinden, um Shopping-Beiträge und Sucheinträge zu erstellen, um mehr Menschen organisch zu erreichen.

Um bei der Inhaltserstellung für deine Social-Media-Profile Zeit zu sparen, solltest du einen einfachen Inhaltskalender einrichten und dir die Zeit nehmen, alle Beiträge für den Tag oder die Woche zu planen. Tools wie die Unfold-App oder das Marketing-Kit (nur in der Squarespace iOS-App verfügbar) stellen Templates und Anpassungstools bereit, mit denen du schnell elegante, markentreue Beiträge erstellen kannst, damit du dich mehr auf dein Projekt konzentrieren kannst.

Plattformen von Drittanbietern

Während du mit deiner eigenen Website die größte Kontrolle über deine Marke und Produkte hast, kann eine Präsenz auf Marktplätzen von Drittanbietern mitunter dazu beitragen, dass Menschen dein Projekt entdecken. Kund:innen, die sich auf Websites von Drittanbietern befinden, haben oft eine höhere Kaufabsicht und können dich auf diesen Plattformen leichter finden, während du die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Rankings deiner Website aufbaust. 

Denke daran, dass diese Plattformen oft ihre eigenen Regeln und Suchalgorithmen haben, mit denen du dich auseinandersetzen musst. Im Idealfall kannst du dein Profil bei Drittanbietern irgendwann schließen oder in deine eigene Website integrieren, damit du mehr Kontrolle über deine Produkte hast.

Hier findest du Tipps, wie du dir Zeit für ein zweites Standbein nehmen kannst

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