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Eine Gaming-Website eignet sich hervorragend als zentrale Plattform, um deine Leidenschaften mit anderen zu teilen. Egal, ob du Streamer:in, Entwickler:in oder Blogger:in bist, sie bietet dir eine weiße Leinwand, auf der du deinen ganz eigenen Raum gestalten kannst.
Mit dem richtigen Ansatz hat sie das Potenzial, eines deiner lohnendsten Projekte zu werden, an dem du jahrelang arbeiten und das du weiter ausbauen kannst. In diesem Leitfaden erfährst du mehr über die verschiedenen Arten von Gaming-Websites, wie du eine solche Website erstellst, wie du dir ein Publikum aufbaust und wie du letztendlich damit Geld verdienst.
1. Entscheide dich für die richtige Art von Gaming-Website
Bevor du loslegen kannst, musst du erst mal den Zweck deiner Website bestimmen. „Gaming“ ist ein sehr weit gefasster Begriff, versuch also, dich auf das zu konzentrieren, was du erreichen willst.
Bist du Streamer:in und möchtest für deinen Kanal werben und mit Fans in Kontakt treten?
Möchtest du eine Online-Community aufbauen, in der sich Gleichgesinnte über Gaming austauschen können?
Planst du als Gaming-Journalist:in Rezensionen, Meinungsbeiträge oder Branchenkommentare zu veröffentlichen?
Bist du Indie-Entwickler:in und möchtest deine neuesten Titel und neuesten Entwicklungsupdates präsentieren?
Möchtest du Inhalte über eine bestimmte Konsole, ein bestimmtes Genre oder sogar ein einzelnes Spiel erstellen?
All das sind gute Ansätze, aber in einem so weiten Feld wie dem Gaming sind sie nur die Spitze des Eisbergs. Es gibt nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, scheue dich also nicht, unkonventionell zu denken. Viele erfolgreiche Gaming-Websites füllen eine Lücke, die zuvor niemand gesehen hat.
Klarheit hilft hier, ein harmonisches Ganzes zu schaffen. Wenn du deinen Fokus kennst, ergibt sich deine Zielgruppe ganz von selbst, was sich wiederum auf den Ton, das Layout, die Inhaltsstrategie und den allgemeinen Stil deiner Website auswirkt.
2. Erstelle deine Gaming-Website
Sobald du weißt, welche Art von Gaming-Website du erstellen möchtest, ist es Zeit, deine Idee zu verwirklichen. Von der Auswahl einer Plattform bis zur Gestaltung deiner Seiten – hier findest du die wichtigsten Schritte zum Aufbau einer Gaming-Website, die deinen Besucher:innen ein großartiges Erlebnis bietet.
Wähle deine Plattform
Entscheide dich zunächst für die Plattform, mit der du deine Website erstellen wirst. Diese Entscheidung wirkt sich auf alles aus, von der Optik und Funktion deiner Website bis hin dazu, wie einfach sie zu erstellen und zu verwalten ist. Wenn du in Zukunft mehr mit deiner Website machen möchtest, zum Beispiel Inhaltsabonnements einrichten oder einen Newsletter verwalten, kannst du Zeit sparen, indem du bereits jetzt eine Plattform mit diesen Funktionen auswählst, statt deine Website später zu migrieren. Sobald du deine Plattform ausgewählt hast, kannst du konkrete Fortschritte erzielen und mit dem Aufbau beginnen.
Wenn du noch keine Erfahrung mit der Website-Erstellung hast, bietet Squarespace dir intuitive Drag-and-Drop-Designtools, einen visuellen Echtzeit-Editor und professionell gestaltete Website-Templates oder einen KI-Website-Builder, um dir den Einstieg zu erleichtern. Erfahrenere Creators finden bei Squarespace leistungsstarke Funktionen wie integrierte SEO-Tools, integrierte Analysen und Content Gating. Diese Tools erleichtern es dir, deine Zielgruppe zu verstehen, deine Inhalte zu erweitern und mit deinem Website-Traffic Geld zu verdienen.
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Wähle deinen Namen und deine Domain
Nachdem du deine Plattform ausgewählt hast, ist es an der Zeit, deine Idee zum Leben zu erwecken. Das fängt mit dem Namen deiner Website an und geht dann weiter mit der Domain.
Der Name deiner Website spielt eine wichtige Rolle für den ersten Eindruck. Er zeigt, worum es auf deiner Website geht, und hilft dabei, den Ton für deine Marke festzulegen. Idealerweise sollte er relevant, leicht zu merken und leicht zu buchstabieren sein, und er sollte den Inhalt widerspiegeln oder die Community, die du aufbaust.
Vergewissere dich vor der Registrierung der Domain, dass sie verfügbar ist, und überprüfe ihre Verfügbarkeit auch auf den Social-Media-Plattformen, die du nutzen möchtest. Wenn du feststellst, dass du zu viele Kompromisse eingehst, wie z. B. umständliche Schreibweisen oder das Hinzufügen willkürlicher Zeichen, solltest du dir vielleicht einen anderen Namen überlegen.
Wenn sich deine Website auf ein bestimmtes Spiel, ein bestimmtes Franchise oder eine bestimmte Plattform konzentriert, beachte die Regeln für Copyright und Markenzeichen. Viele Entwickler:innen machen Einschränkungen, wie ihr geistiges Eigentum genutzt werden darf, vor allem bei Domainnamen. Überprüfe immer die Nutzungsbedingungen, damit du später keine rechtlichen Probleme bekommst.
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Grundlegende Seiten
Während deine Website Gestalt annimmt, solltest du dir Gedanken über ihre Struktur machen. Obwohl jede Gaming-Website anders ist, profitieren die meisten von ein paar grundlegenden Seiten. Diese sollten leicht zu finden sein und die wichtigsten Informationen bieten, nach denen Besucher:innen wahrscheinlich suchen werden.
Hier sind einige wichtige Seiten, die du berücksichtigen solltest:
Startseite: Hier werden die meisten Besucher:innen landen, weshalb diese Seite sofort Aufmerksamkeit erregen und klar zeigen sollte, worum es auf deiner Website geht. Nutze sie, um auf deine neuesten Inhalte hinzuweisen, einen Livestream einzubetten oder für bevorstehende Veranstaltungen oder Updates zu werben.
Info: Erzähl etwas über dich. Die Leute möchten wissen, dass hinter dem Bildschirm ein echter Mensch steckt. Berichte also von deiner Leidenschaft fürs Gaming, warum du die Website gestartet hast und was du damit erreichen möchtest.
Content Hub: Das ist der Hauptbereich für alles, was du erstellst. Dies könnten Blogeinträge, Spielrezensionen, Videos oder Stream-Archive sein. Achte auf eine unkomplizierte Navigation.
Shop oder Support: Erstelle einen Ort, an dem du deine eigene Merch-Artikel oder digitale Artikel wie Spielanleitungen verkaufen kannst. Du kannst diese Seite auch verwenden, um Spenden anzunehmen oder Abonnementinhalte zu bewerben.
Kontakt: Vergiss nicht, die Kontaktaufnahme mit dir zu ermöglichen. Egal, ob über ein Kontaktformular oder einen direkten E-Mail-Link – Fans, Sponsor:innen und Kooperationspartner:innen sollten dich leicht erreichen können.
Es kann auch sinnvoll sein, einige dieser Infos nicht nur auf einer speziellen Seite, sondern auf mehreren Seiten einzubinden. Füge Inhalts-Blöcke wie Social-Media-Feeds, Anmeldungen für Mailinglisten oder Veranstaltungskalender zu verschiedenen Abschnitten deiner Website hinzu, damit wichtige Inhalte für Besucher:innen stets sichtbar sind, egal wo sie sich gerade befinden.
Gestalte deine Website
Du hast festgelegt, wie du deine Website erstellst und wie sie heißen soll. Jetzt ist es Zeit, dich voll und ganz ihrem Aufbau zu widmen. Hier nimmt deine Vision endlich Gestalt an.
Nutze ein Website-Template oder den Design Kit (mit KI) Website-Builder von Squarespace, wenn du schnell und unkompliziert loslegen und deiner Website sofort einen professionellen Look verleihen willst.
Nichtsdestotrotz wird die Wahl des richtigen Ausgangspunkts vieles erleichtern. Welche Seiten und welches Layout für dich am besten geeignet sind, hängt von der Art der Website ab, die du erstellen möchtest. Soll es eine visuell ansprechende Website mit auffälligen Grafiken, effektvollen Animationen und eingebetteten Streams sein? Oder bevorzugst du ein übersichtliches, inhaltsorientiertes Layout, bei dem deine Texte im Vordergrund stehen?
Wenn die Grundstruktur deiner Website steht, passe die Schriftarten und Farbschemata an, damit die Website deine Marke und Persönlichkeit widerspiegelt. Und denk dran: Tolles Webdesign zeichnet sich nicht nur durch effektvollen Grafiken und auffällige Bilder aus. Am wichtigsten ist die Benutzerfreundlichkeit. Gestalte ruhig ein gewagtes Design, wenn es zu deiner Marke passt, aber halte deine Navigation einfach, deine Inhalte übersichtlich und sorge dafür, dass deine Website auf allen Geräten reibungslos funktioniert. Das Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, den die Leute gerne besuchen und in den sie gerne zurückkehren.
3. Baue deine Gaming-Website aus
Wachstum passiert nicht über Nacht, aber wenn du dranbleibst und clever Werbung machst, wird dein Publikum langsam aber sicher größer werden. Setze dir klare, messbare Ziele und wähle die richtigen Kennzahlen, um sie zu verfolgen, wie Besucherzahlen, Traffic-Quellen und Seitenverweildauer. Anhand dieser Erkenntnisse kannst du das Interesse im Laufe der Zeit verfolgen und herausfinden, welche Inhalte am besten ankommen, um deinen Ansatz weiter zu verbessern.
Wenn es darum geht, den Traffic zu erhöhen, sind diese vier Strategien ein guter Anfang.
Veröffentliche regelmäßig Inhalte
Je mehr Inhalte du erstellst, desto größer ist die Chance, dass Leute dich finden. Jeder neue Blogeintrag, jedes neue Video und jeder neue Stream bietet eine weitere Gelegenheit für jemanden, deine Website zu entdecken.
Regelmäßige Beiträge sorgen für Dynamik, halten deine Inhalte aktuell und relevant und helfen dir, im Laufe der Zeit besser zu werden. Außerdem binden sie dein bestehendes Publikum. Je öfter die Leute wiederkommen, desto stärker wird die Verbindung und desto eher teilen sie deine Inhalte.
Optimiere deine Website für Suchmaschinen
Eine der zuverlässigsten Strategien, um neue Besucher:innen auf deine Website zu leiten, ist die organische Suche. Der SEO-Prozess umfasst die Anwendung verschiedener Strategien, um sicherzustellen, dass deine Website-Inhalte für deine Zielgruppe relevant und hilfreich sind.
Dazu gehören klare Seitentitel, Beschreibungen, URLs, die relevante Keywords enthalten, und gut aufgebaute Seiteninhalte. Bei einem Website-Builder wie Squarespace sind schon einige SEO-Funktionen integriert. Wenn du mit SEO noch nicht so vertraut bist, kann Squarespace AI auch deine Website scannen und dir Tipps geben, wie du die Suchfreundlichkeit deiner Website verbessern kannst.
Suchmaschinen priorisieren auch Websites, die schnell laden und auf allen Bildschirmgrößen gut funktionieren. Da Gaming-Websites oft stark visuell ausgerichtet sind, ist die Optimierung deiner Bilder entscheidend für die Geschwindigkeit deiner Website.
Teile deine Inhalte plattformübergreifend
Verbreite deine Inhalte möglichst weit, vor allem dort, wo du weißt, dass deine Zielgruppe unterwegs ist. Dazu gehören gängige soziale Netzwerke wie X (Twitter), Instagram und YouTube, aber auch Plattformen, auf denen sich Gamer:innen tummeln, wie Twitch und Discord.
Betrachte das Teilen als eine Art Austausch: Du kannst Inhalte, die du für deine Website erstellst, für Social Media wiederverwenden und umgekehrt. Deine Website sollte auf deine Social-Media-Profile verweisen und deine Inhalte sollten Follower:innen auf deine Website leiten, um diese als zentrale Anlaufstelle für deine neuesten Updates und Beiträge zu etablieren.
Eine E-Mail-Liste aufbauen
E-Mail-Marketing ist nach wie vor eine der effektivsten Möglichkeiten, mit Fans Kontakt zu halten.
Füge deiner Website ein Anmeldeformular hinzu, entweder im Footer oder als Pop-up, und rege deine Besucher:innen dazu an, sich anzumelden. So landen deine Informationen über wichtige Ereignisse direkt in den Posteingängen deiner interessiertesten Follower:innen und halten sie auf dem Laufenden.
4. Fang an, mit deiner Website Geld zu verdienen
Wenn dein Publikum wächst, wirst du automatisch darüber nachdenken, wie du mit deinen Inhalten und deiner Community Geld verdienen kannst. Manchen geht es vielleicht nur darum, die Grundkosten zu decken oder ein bisschen dazu zu verdienen. Andere haben größere Träume: Sie wollen sich eine stabile Einkommensquelle aufbauen, eine persönliche Marke entwickeln oder sogar ihre Leidenschaft zum Hauptjob machen.
Hier sind einige der beliebtesten und bewährten Strategien, um mit einer Gaming-Website Geld zu verdienen.
Merch verkaufen: Als beliebte:r Streamer:in oder wenn du eine starke Marke mit hohem Wiedererkennungswert aufgebaut hast, könntest du eigene Fanartikel verkaufen, wie zum Beispiel Print-on-Demand-Kleidung oder Sticker. Du könntest auch digitale Produkte wie Gaming-Guides, Stream-Overlays oder individuelle Grafiken anbieten.
Mitgliedschaften oder Premium-Inhalte anbieten: Erstelle eine Seite nur für Mitglieder, um exklusive Inhalte hinter einer Paywall zu veröffentlichen, oder berechne Gebühren für den Zugang zu Premium-Video- und Blogsammlungen.
Mit Sponsor:innen zusammenarbeiten: Wenn deine Community wächst, können Marken Kontakt aufnehmen, um mit dir zusammenzuarbeiten. Gesponserte Inhalte und Produktplatzierungen können tolle Einnahmequellen sein und dir neue Zielgruppen eröffnen.
Affiliate-Links: Verdiene eine Provision, indem du auf die Ausrüstung, Spiele oder Plattformen verlinkst, die du verwendest und empfiehlst. Viele Spieleunternehmen bieten Partnerprogramme an, bei denen dir ein Prozentsatz jedes Verkaufs über deinen Link ausgezahlt wird.
Werbung anzeigen: Auf Plattformen wie Google AdSense kannst du Anzeigen basierend auf Impressionen oder Klicks schalten. Das ist eine ziemlich unkomplizierte Möglichkeit, mit einer stark frequentierten Website Geld zu verdienen. Du kannst Werbeflächen auch direkt an Marken verkaufen, wenn sie dich wegen einer Partnerschaft ansprechen.
Spenden annehmen: Manchmal wollen Fans einfach nur ihre Wertschätzung zeigen. Biete ihnen mit einem Spenden- oder Crowdfunding-Abschnitt auf deiner Website oder einem Trinkgeldglas in deinen Social-Media-Profilen die Möglichkeit, dich zu unterstützen.
Wenn du mit deiner Gaming-Website deinen Lebensunterhalt verdienen willst, musst du dir das normalerweise im Laufe der Zeit aufbauen. Indem du dich frühzeitig für einen klaren Plan zur Erzielung von Einnahmen entscheidest, bist du bereit, deine Strategie umzusetzen, wenn es so weit ist.