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Du hast dich darauf konzentriert, die Marke deines Unternehmens herauszuarbeiten, aber wann hast du das letzte Mal eingehender über deine persönliche Marke nachgedacht? Eine persönliche Marke zu haben, ist nicht nur etwas für Prominente und Creator von Social-Media-Inhalten. Heutzutage kreieren auch Unternehmer:innen öffentliche Persönlichkeiten, und das aus guten Gründen: Der Aufbau einer persönlichen Marke kann dazu beitragen, dich von deinen Kolleg:innen und Mitbewerber:innen abzuheben und Vertrauen bei neuen Zielgruppen zu schaffen.
Wir können es gut verstehen, wenn du die Vorstellung, dich selbst – und deine Erfolge – ins Rampenlicht zu rücken, eher als unangenehm empfindest und „nicht dein Stil“ ist. Aber wenn du dich auf Dinge konzentrierst, die dir am Herzen liegen, und du deine einzigartige Story erzählst, kann das die Selbstvermarktung für dich authentischer und wirkungsvoller machen.
Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du eine persönliche Marke aufbaust, warum sie Kundenbeziehungen stärken und wie sie zu finanziellen Gewinnen führen kann.
Was ist eine persönliche Marke?
Wenn du über die Gestaltung deiner persönlichen Marke nachdenkst, solltest du folgende Aspekte berücksichtigen:
Das Image, das du projizieren möchtest
Wie du möchtest, dass andere dich beschreiben
Den Eindruck, den du nach Abschluss eines Gesprächs bei anderen hinterlässt
Themen, die dir am Herzen liegen
Wie du deine Zeit verbringst, wenn du nicht arbeitest
Überlege dir, wie du diese Aspekte zu einer in der Öffentlichkeit stehenden Person verflechten kannst. Wenn du Tierliebhaber:in bist, können deine Haustiere beispielsweise in deinen Videos auftauchen. Oder, wenn dir Nachhaltigkeit am Herzen liegt, könnte dein umweltfreundlicher Lebensstil Teil deiner Story sein.
Kund:innen wollen Authentizität – sie wollen die echte Person kennen, die hinter dem Unternehmen steht. Dadurch fühlen sie sich stärker mit dir verbunden, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie dir und deiner professionellen Marke treu bleiben.
Eine persönliche Marke kann dir auch dabei helfen, langfristig relevant zu bleiben, falls und wenn sich dein Geschäft verändert, wenn du mit einem neuen Unternehmen zusammenarbeitest oder wenn du etwas Neues in deiner Branche zu berichten hast. Dein Publikum wird dir folgen, weil es das Gefühl hat, dich und deine Arbeit zu kennen und zu wissen, wofür du stehst.
So baust du eine persönliche Marke auf
Bei der Entwicklung einer persönlichen Marke geht es vor allem darum, wie du dich in der Öffentlichkeit präsentieren willst, sei es gegenüber einem Kreis von Abonnent:innen oder Followern, potenziellen Kund:innen oder bestehenden Geschäftskund:innen.
1. Skizziere deine Markengeschichte
Nimm dir Zeit für ein Brainstorming. Was ist deine Story? Welche Herausforderungen hast du gemeistert? Was von deiner persönlichen Geschichte würde bei deinem Publikum Anklang finden? Frag deine Familie, Freund:innen und Kolleg:innen, was ihnen in den Sinn kommt, wenn sie an deine Persönlichkeit, deinen Stil und daran denken, was dich ausmacht. Bist du der Scherzkeks, besonders geradlinig oder eher ein:e einfühlsame:r Zuhörer:in? Nutze diese Erkenntnisse, um genau das zu gestalten, was du vermitteln möchtest.
2. Führe Marktforschung durch
Überlege dir, wen du ansprechen möchtest, was dieser Personengruppe gefällt, wem sie in den sozialen Medien folgt und wie andere in diesem Bereich mit ihrem Publikum sprechen. Dies könnte beinhalten, einigen LinkedIn-Influencern oder Content Creators auf Instagram zu folgen und sich anzusehen, wie Influencer in deiner beruflichen Nische Inhalte erstellen und sich öffentlich präsentieren.
3. Investiere in professionelle Fotos
Dein Bildmaterial ist wichtig – von den Fotos, die du auf deiner Website und deinen Social-Media-Profilen veröffentlichst, bis hin zu Grafiken, Typografie, Markenfarben und Logos, die du verwendest. Sobald du weißt, wie deine Marke aussehen soll, kannst du eine:n Fotograf:in damit beauftragen, diesen Look zu erzielen. Halte Ausschau nach Marken- oder Lifestyle-Fotograf:innen, die Bilder posten, die den von dir angestrebten Stil haben.
Denke über Details wie Outfits, Haare und Make-up, Beleuchtung, Requisiten, Hintergrund und sogar die Accessoires nach, die deine Botschaft vermitteln. Es muss gar nicht komplex sein – wenn du den Fokus auf deine Arbeit legen oder dich auf eine entspanntere Umgebung konzentrieren möchtest, kannst du beispielsweise Fotos von dir bei der Arbeit machen.
4. Beginne, auf Social Media zu posten
Der Aufbau einer persönlichen Marke wird ein sich ständig weiterentwickelndes Vorhaben sein. Poste regelmäßig auf Plattformen, auf denen dein Publikum aktiv ist, und trete mit ihnen durch Kommentare und Nachrichten in Kontakt. Nutze Analysen, um zu ermitteln, was gut funktioniert, und passe es nach Bedarf an. Achte darauf, dass alle deine Social-Media-Marken denselben Look und dieselbe Tonalität haben, während du deine persönliche Marke aufbaust.
Beispiele für persönliche Markenführung
Hier sind einige Beispiele dafür, wie deine Markenführung dich und dein Unternehmen von anderen abheben kann – ganz gleich, welche Art von Geschäft du führst.
Ein Schlafspezialist könnte eine unterstützende, beruhigende persönliche Marke verkörpern, die sich darauf konzentriert, ihr Publikum zu informieren. Er könnte hilfreiche Videos in den sozialen Medien posten und einen wöchentlichen Newsletter mit Tipps für einen besseren Schlaf versenden. Diese persönliche Kommunikation gepaart mit einem stimmigen Erscheinungsbild und einer einheitlichen Tonalität werden dazu beitragen, eine eigene Markenführung zu etablieren.
Ein Personal Trainer möchte vielleicht Vertrauen in seine Fitnesskompetenz aufbauen und seine Erfahrungen mit einfließen lassen, wie man auch in kleinen Wohnungen fit werden kann. Er könnte tägliche Trainingsvideos teilen, die für kleine Räume konzipiert sind. Dieser einzigartige und persönliche Ansatz könnte zu Kursen oder einer App für Follower führen, es könnten sich daraus aber auch Markendeals und Vortragsmöglichkeiten ergeben.
Eine Startup-Mitbegründerin, der Nachhaltigkeit am Herzen liegt, könnte dies zu einem Teil ihres persönlichen Storytellings machen. Sie könnte erzählen, wie sie diese Werte zu Hause, bei der Arbeit und auf Reisen umsetzt. Sie könnte ihre Meinung zu den neuesten Entwicklungen und Richtlinien im Bereich Nachhaltigkeit teilen. Dadurch schafft sie eine öffentliche Persona außerhalb ihrer Arbeit, was ihr in Zukunft neue Möglichkeiten eröffnen könnte.
So monetarisierst du eine persönliche Marke
Eine starke persönliche Marke kann die Türen zu gewinnbringenden Einkommensmöglichkeiten und passiven Einkommensquellen öffnen. Hier haben wir ein paar Möglichkeiten zusammengestellt, wie du mit einer persönlichen Marke Geld verdienen kannst.
Werde Redner:in. Wenn du für etwas in deiner Branche bekannt bist oder eine einzigartige Sichtweise auf ein Thema hast, kannst du dich von der Masse abheben und wirst vielleicht sogar als Redner:in eingeladen. Bezahlte Redner:innen können zwischen ein paar hundert Euro bei lokalen Organisationen und Tausenden von Euro für Keynotes, Unternehmensvorträge und Live-Events verdienen.
Stelle physische Produkte her. Einige schöne Möglichkeiten, mit deiner persönlichen Marke Geld zu verdienen, bestehen darin, deinen Namen im Rahmen einer Markenerweiterung an eine Marke zu lizenzieren (Modedesigner:innen tun dies regelmäßig), oder Merchandise zu verkaufen, das bei dem Markenpublikum, das du aufgebaut hast, Anklang findet. Zum Beispiel verkaufen einige freiberufliche Creator Kerzen mit der Aufschrift „Sofortüberweisung“ oder „Bezahlte Rechnungen“.
Schreibe ein Buch. Erzähle deine Story oder teile dein Fachwissen in einem E-Book oder sichere dir einen klassischen Verlagsvertrag, um deine Seriosität zu untermauern und Einnahmen zu generieren. Verkaufe es auf deiner Website, gewinne neue Kund:innen, oder nutze es, um Interviews zu geben und auf dich aufmerksam zu machen.
Starte einen Newsletter. Tauche in den Posteingängen deiner Zielgruppe auf und knüpfe in ihrem persönlichen E-Mail-Bereich Beziehungen zu ihnen. Sobald du eine solide Newsletter-Liste aufgebaut hast, kannst du Sponsoren für die Newsletter gewinnen, Affiliate-Links hinzufügen und erwägen, kostenpflichtige Premium-Inhalte anzubieten.
Sichere dir einen Sponsoren-Deal. Viele Content Creator verdienen ihren Lebensunterhalt mit gesponserten Beiträgen und Markenpartnerschaften. Nutze deine Plattform, um dich mit Marken zusammenzutun, die zu deinen Werten passen. Dafür kann es sinnvoll sein, ein Media-Kit zusammenzustellen: Ein Übersichtsblatt, das wichtige Aspekte deiner Marke, Social-Media-Nutzernamen, Zielgruppendaten, Bilder, Medienberichte zu dir und deinem Unternehmen und andere bemerkenswerte Erfolge auflistet.