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So erstellst du einen Newsletter für deinen Blog oder dein Unternehmen

Nutze unseren kostenlosen Leitfaden, um einen Newsletter zu gestalten und zu veröffentlichen, der deine Zielgruppe anspricht.

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Es gibt nicht wirklich einen perfekten Zeitpunkt zur Einführung von E-Mail-Newslettern, aber der Ausbau deiner E-Mail-Marketing-Strategie kann in jedem Fall das Wachstum deiner Marke vorantreiben. Wenn du deiner Zielgruppe über E-Mail-Marketing Angebote, neue Produkte und Blogeinträge ankündigst, machst du dir eine fantastische Möglichkeit zunutze, im Posteingang deiner Kund:innen präsent zu bleiben. Aber das Erstellen eines E-Mail-Newsletters birgt auch das Potenzial, die Markenbindung zu stärken, deine E-Mail-Listen auszubauen und neue Erkenntnisse über deine Kund:innen zu gewinnen.

Dieser Artikel hilft bei der Entscheidungsfindung, ob ein Newsletter das Richtige für dein Unternehmen ist, und erklärt, wie man mithilfe von E-Mail-Marketing in sechs Schritten einen Newsletter ins Leben ruft.

Die Vorteile von E-Mail-Newslettern

Ein hochwertiger Newsletter ist ein wertvolles digitales Marketinginstrument für Kleinunternehmen oder eine Marke, da der Newsletter-Inhalt von Natur aus eher dialogorientiert ist. Durch diese persönliche Note kannst du Beziehungen zu deinen E-Mail-Abonnent:innen aufbauen, was wiederum zum Wachstum deiner Zielgruppe und deiner Markenidentität beiträgt. 

1. Deine Zielgruppe erweitern 

Wenn du bereits einen Blog hast, kann ein E-Mail-Newsletter dazu beitragen, deine Zielgruppe zu erweitern und den Traffic auf deiner Website zu erhöhen. Ermutige deine Leser:innen, ihn zu abonnieren und versende regelmäßig E-Mail-Newsletter, die neue Artikel vorstellen, und verlinke zurück auf deine Website, wo sie den gesamten Artikel aufrufen können. Auf diese Weise sorgst du dafür, dass deine bestehenden Leser:innen keine Updates verpassen, dass die Besuche auf deiner Website steigen und deine Inhalte geteilt werden.

2. Kundenbindung aufbauen 

Mach dir keinen Stress, wenn du keinen eigenen Blog hast. Ein Blog ist keine Voraussetzung für einen Newsletter. Jede Art von Inhalt kann ein Ausgangspunkt für einen professionellen Newsletter sein. Du kannst auch interessante Links zusammenstellen, die dir nützlich erscheinen, oder über aktuelle Nachrichten und Erfolge informieren, die du mit deiner Zielgruppe teilen möchtest. 

Manchen Unternehmer:innen fällt es leichter, die Empfänger:innen ihrer Mailingliste mit einer kurzen, persönlichen Nachricht darüber zu informieren, was bei ihnen ansteht, statt einen offiziellen Blog zu schreiben, der auch mehr Zeit zum Verfassen in Anspruch nimmt. Alle diese Mitteilungen steigern den Wert deiner Marke, da du dadurch Verbindungen zu deiner Kundschaft aufbauen und die Markentreue fördern kannst.

3. Marketing diversifizieren 

Viele Marken und Unternehmen möchten ihre Produkte und neuen Artikel auf ihrer Website bewerben, gleichzeitig aber auch nicht zu verkaufsorientiert wirken. Das Format eines E-Mail-Newsletters eignet sich hervorragend für eine weniger aufdringliche Vermarktung. Beispielsweise könnte ein Unternehmen seinen Kund:innen monatlich einen Newsletter mit einer kurzen Einleitungsnachricht senden, die ca. ein oder zwei Absätze lang sein sollte. Im Anschluss daran können anstehende Produkteinführungen, Website-Artikel oder Angebote vorgestellt werden.

Eignet sich ein E-Mail-Newsletter als Strategie für dein Unternehmen?

Im ersten Schritt solltest du dich mit der Frage beschäftigen, ob du bereits Inhalte hast, die du mit deiner Zielgruppe teilen möchtest. Das können beispielsweise Originalinhalte von deiner Website, deinem Blog oder deinen Social-Media-Kanälen sein. So vernetzt du dich mit deiner Zielgruppe mit maßgeschneiderten Inhalten, die sie interessieren – und erweiterst gleichzeitig die Sichtbarkeit und Präsenz deiner Marke.

Wenn du aktuell keine Inhalte hast, die du teilen kannst, und deine Zeit für die Skalierung anderer Unternehmensbereiche nutzt, ist es unter Umständen sinnvoller, dich auf dein E-Mail-Marketing mit punktuellen Updates zu konzentrieren, etwa die Ankündigung einer neuen Geschmacksrichtung, die in deinem Süßigkeitenladen erhältlich ist, Werbung für einen deiner Kunstdrucke in limitierter Auflage oder der Aufruf, sich für einen neu gestarteten Online-Workshop anzumelden.

So erstellst du deinen ersten Newsletter

Wenn du dich dazu entschieden hast, deinen ersten Newsletter zu erstellen, kannst du dich bis zum ersten Versand an den folgenden sechs Schritten orientieren:

1. Welche Ziele verfolgst du mit deinem Newsletter?

Hast du in erster Linie das Ziel, die Interaktion und das Interesse an deiner Website zu steigern? Oder möchtest du mehr Leser:innen für einen neuen Blog gewinnen? Misst du deinen Erfolg anhand von Conversions (d. h. Verkäufen oder Anmeldungen für E-Mail-Benachrichtigungen) oder der Klickrate (Anzahl der Personen, die sich zu deiner Website durchklicken)?

Deine Zielsetzung bestimmt so ziemlich alles: von der Auswahl der geteilten Inhalte bis hin zum zeitlichen Abstand zwischen den einzelnen Sendungen. Im Großen und Ganzen ist es gut, wenn man gleich mehrere Ziele verfolgt – was aber auch bedeuten kann, mehrere gezielte Newsletter erstellen zu müssen. Versuche dich für deine erste Sendung auf ein einziges, messbares Ziel zu konzentrieren. Das wird dir helfen, deine Vorgehensweise zu optimieren und klare Entscheidungen zu treffen, wenn du deinen ersten Newsletter erstellst.

2. Deine Mailingliste anlegen 

Wie viele E-Mail-Adressen du in einer Mailingliste erfassen willst, hängt von der Größe deiner bestehenden Zielgruppe ab. Keine Abonnentenliste ist für den Anfang zu klein. Füge deiner Website oder deinem Blog ein Registrierungsformular hinzu und teile den Hyperlink mit Freund:innen und Kolleg:innen.  Wenn du deine Liste von Grund auf aufbaust, kannst du dir das Ziel setzen, eine bestimmte Anzahl an E-Mail-Abonnent:innen zu erreichen, bevor du deine erste Nachricht versendest. Du kannst deine Ziele jederzeit anpassen, wenn du damit beginnst, E-Mail-Adressen zu sammeln und deine Marke zu skalieren.

Dein Newsletter kann auch ein hervorragendes Tool sein, um deine Mailingliste zu erweitern. Fordere beispielsweise deine Leser:innen beim ersten Versand auf, den Newsletter weiterzuleiten und mit ihrem Netzwerk zu teilen. Du kannst auch auf deinen eigenen Social-Media-Kanälen dafür werben. Wenn du engagierte Follower auf Social Media hast, kannst du dir ein Ziel in Relation zu deiner Zielgruppe setzen, zum Beispiel 5 % deiner Follower auf Social Media in Newsletter-Abonnent:innen zu verwandeln.

Beginne damit, Abonnent:innen auf Squarespace zu sammeln, indem du einen Newsletter-Block, ein Werbe-Pop-up oder an der Kasse in deinem Onlineshop die Option eines Newsletter-Abos hinzufügst. Wenn du E-Mail-Kampagnen als deine Speicheroption nutzt, werden auf deiner Website gesammelte Abonnent:innen in deiner Mailingliste gespeichert. So kannst du das Versenden deines Newsletters mit unseren E-Mail-Marketing-Tools optimieren.

3. Content-Strategie und Zeitplan entwickeln

Wenn du deine Ziele und Mailinglisten festgelegt hast, kannst du dich um die Auswahl der Inhalte kümmern, die du deinem Newsletter hinzufügen möchtest, und dir überlegen, wann du ihn am besten versenden solltest. Richtest du dich in erster Linie an Freiberufler:innen oder Angestellte? Erwäge auch, was du bereits über deine Zielgruppe weißt, und teste die Versanddaten und -zeiten basierend auf diesen Informationen. Du kannst die Bindung zu deiner Zielgruppe mit zweiwöchentlich, monatlich und sogar vierteljährlich erscheinenden Newslettern stärken. Bei der Entscheidung, wie häufig du deinen Newsletter versendest, solltest du also vorrangig deine eigenen Kapazitäten richtig einschätzen.

Das E-Mail-Marketing ermöglicht dir auch, deine E-Mail-Liste in separate Gruppen aufzuteilen, um manuelle A/B-Tests zu Sendezeiten durchzuführen. Das bedeutet, dass du dieselbe E-Mail zu unterschiedlichen Tageszeiten versendest, um die Öffnungsraten zu ermitteln. Du kannst ähnliche Vergleichstests für E-Mail-Betreffzeilen durchführen. 

Je nach Versandrhythmus kannst du Blogeinträge, Fotografien, Informationen zu anstehenden Kursen und Veranstaltungen oder auch Einblicke hinter die Kulissen deines Unternehmens präsentieren. Lege ein paar regelmäßige Updates fest, die du in jeden Newsletter mit aufnehmen möchtest, damit du nicht jeden Newsletter von Grund auf neu erstellen musst.

4. Dein Newsletter-Design individuell anpassen

Dein E-Mail-Newsletter ist eine Erweiterung deiner Marke. Achte deshalb darauf, Farben, Schriftarten und ein Layout auszuwählen, die deine visuelle Markenidentität widerspiegeln. Eine einheitliche Ästhetik hilft deinen Kund:innen, deine Marke wiederzuerkennen und spart dir beim Gestalten und Rausschicken neuer Newsletter jede Menge Zeit.

Mit E-Mail-Marketing kannst du ein Template individuell anpassen und als Entwurf für jeden weiteren Versand wiederverwenden. Wähle ein E-Mail-Template aus, füge benutzerdefinierte Farben und Schriftarten hinzu, passe das Format an und lege fest, wie Text, Bilder und Buttons mit Handlungsaufforderungen angezeigt werden sollen. Sieh dir nochmal die in Schritt 1 formulierten Ziele an, um sicherzugehen, dass dein Design und die Funktionalität diese unterstützen. Wenn das Hauptziel deines Newsletters beispielsweise darin besteht, mehr Leser:innen für deinen Blog zu gewinnen, solltest du darauf achten, deinen aktuellsten Blogeintrag zu präsentieren und deinen Blog an mehreren Stellen zu verlinken.

5. Deine Inhalte erstellen

Nachdem du dein Newsletter-Template angepasst hast, kannst du damit beginnen, Inhalte hinzuzufügen. Orientiere dich dabei an den Best Practices für dein E-Mail-Marketing, um die Wirkung deines Newsletters zu verbessern, und befolge diese einfachen Tipps, damit dein erster Versand ein voller Erfolg wird:

  • Passe deinen Absendernamen und deine E-Mail-Adresse individuell an. Richte deine Absenderangaben für das E-Mail-Marketing mit einer gesonderten E-Mail-Adresse und einem Absendernamen ein. Spam-Filter weisen E-Mails, die von einer benutzerdefinierten Adresse gesendet wurden, seltener zurück. Und konkrete Absendernamen zeigen Empfänger:innen eindeutiger an, von wem die Nachricht stammt.

  • Verfasse eine markante Betreffzeile. Sei direkt und komme gleich auf den Punkt – die meisten E-Mail-Dienstleister verkürzen längere Betreffzeilen, vor allem auf Mobilgeräten.

  • Füge Bilder hinzu, um deine Leser:innen neugierig zu machen und versehe jedes Bild mit einer verständlichen Titelbeschreibung. Dieser Titel wird der Alternativtext sein, der angezeigt wird, wenn ein Bild nicht geladen oder von einem Screenreader geparst wird.

  • Verwende eindeutige Handlungsaufforderungen (CTAs) und achte darauf, dass deine CTA-Buttons direkte Hyperlinks haben. Wenn du deine Leser:innen dazu anregen möchtest, ein bestimmtes neues Produkt kaufen, sollte dein Handlungsaufforderungs-Button nicht mit der Startseite deines E-Commerce-Shops, sondern direkt mit der Landing-Page des Produkts verlinkt sein.

6. Jetzt heißt es: Senden und deinen Erfolg messen

Werte die Newsletter-Performance bei jedem Versand aus und passe deine Strategie basierend auf der bisherigen Performance an. Wenn deine Öffnungsrate nicht besonders hoch ist, kannst du mit unterschiedlichen Betreffzeilen experimentieren, bis du das gewünschte Ergebnis erzielst. Und wenn deine Klick-Rate gering ist oder sich zu viele Abonnent:innen abmelden, empfiehlt es sich, unterschiedliche Arten von Inhalten, alternative Formulierungen für Handlungsaufforderungen oder ein aktualisiertes Layout zu testen.

Das E-Mail-Marketing-Dashboard beinhaltet Analytics für jede Kampagne, mit denen du Öffnungsraten, Klicks und andere wichtige Kennzahlen nachverfolgen kannst, um die Performance deines Newsletters zu bewerten.

Bist du bereit, deinen Newsletter zu starten? Dann lege jetzt mit E-Mail-Marketing los.

Dieser Beitrag wurde am 23. Januar 2023 aktualisiert.

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