Wann du Marketing-E-Mails versenden solltest

Das Timing macht den großen Unterschied zwischen einer erfolgreichen E-Mail-Marketingkampagne und einer, die unbemerkt bleibt. Wenn du deine Zielgruppe erreichen und ansprechen willst, ist es wichtig, die richtigen Kampagnen zur richtigen Zeit zu versenden. 

Hier sind sechs Fälle, in denen das Versenden von Kampagnen Wunder für dein Marketing bewirken kann, unabhängig davon, was du bewerben willst. Von relevanten Feiertagen und saisonalen Inhalten bis hin zur Ankündigung von Neuheiten – in diesem Artikel findest du wertvolle Tipps und Beispiele aus der Praxis, damit du das Beste aus deiner E-Mail-Marketingstrategie herausholen kannst. 

1. Bei relevanten Feiertagen und saisonalen Veränderungen

Eine uralte Methode, mit deinen Abonnent:innen auf einer persönlicheren und emotionaleren Ebene in Kontakt zu treten, ist das Versenden von Marketing-E-Mails, die sich auf relevante Feiertage oder saisonale Themen beziehen. So kannst du die Freude und Spannung rund um diese speziellen Zeiten zu deinem Vorteil nutzen.

Beginne damit, deinen E-Mail-Marketing-Kalender für wichtige Feiertage und Jahreszeiten zu planen. Zu den häufigsten Feiertagen für E-Commerce-Verkäufe gehören Black Friday und Cyber Monday, Valentinstag, Halloween, Thanksgiving, Weihnachten, Neujahr, Schulanfang, Muttertag, Vatertag und Nationalfeiertage. Je nach Relevanz für deine Marke kannst du weitere hinzufügen oder entfernen.

Denk dir als Nächstes ansprechende Betreffzeilen aus, die zum Anlass passen. Es ist üblich, festliche Bilder zu verwenden und Inhalte oder Aktionen zu den jeweiligen Feiertagen einzubinden. Dafür kannst du mit dem Squarespace-E-Mail-Editor ganz einfach Rabatte in deine E-Mail importieren. Oder lass dir von Squarespace AI beim Verfassen eines passenden E-Mail-Textes helfen.

Achte darauf, dass die E-Mail passend zum jeweiligen Ereignis verfasst wird und alle Glaubensrichtungen und Hintergründe berücksichtigt. Füge klare Handlungsaufforderungen hinzu, die Abonnent:innen für deine Produkte oder Inhalte gewinnen. Falls du Hilfe beim Einstieg benötigst, bietet Squarespace dir eine saisonale Kategorie im Template-Shop für E-Mails an, die regelmäßig aktualisiert wird.

2. Neue Inhalte oder Produkte ankündigen

Wecke die Vorfreude auf deine neuen Inhalte oder Produkte und steigere den Traffic, indem du deine Abonnent:innen auf dem Laufenden hältst. Du kannst Blogeinträge und Produkte in deinen E-Mail-Editor importieren und so den Aufwand und die Zeit zum Fertigstellen eines E-Mail-Entwurfs reduzieren.

Schreibe zunächst eine überzeugende Betreffzeile, die hervorhebt, was du ankündigst. Gib eine kurze, aber interessante Beschreibung des neuen Inhalts oder Produkts an und betone seinen Wert für dein Publikum. 

Wenn du Vorfreude auf eine große Veröffentlichung wecken willst, schicke ein oder zwei Wochen vor deiner Ankündigungs-E-Mail ein paar Hinweise oder Vorschauen. Füge auffälliges Bildmaterial und eine deutliche Handlungsaufforderung hinzu, damit deine Abonnent:innen mehr erfahren oder einen Kauf tätigen können. Halte die E-Mail kurz und bündig.

3. Nachdem sich ein:e Abonnent:in registriert hat

Gib den Ton für zukünftige Interaktionen an und fördere die Interaktion, indem du eine automatisierte Begrüßungs-E-Mail verschickst, wenn jemand deine Mailingliste abonniert. So baust du eine starke erste Verbindung zu deinen Abonnent:innen auf und bindest sie weiter ein.

Um eine positive Markenbindung aufzubauen, beginne die E-Mail mit einem warmen und einladenden Ton. Bedanke dich für das Interesse der Abonnent:innen und hebe die Vorteile hervor, die sie durch den Beitritt zu deiner Community erhalten. Informiere sie darüber, was sie erwartet und wie sie Zugang zu wertvollen Ressourcen wie deinem Shop, der Seite für Rücksendungen oder den neuesten Veröffentlichungen erhalten. 

Es kann auch hilfreich sein, eine schrittweise Anleitung beizufügen, um deine E-Mail-Adresse auf die Whitelist zu setzen und Abonnent:innen zu ermutigen, sich mit Fragen oder Feedback zu melden. So stellst du sicher, dass deine E-Mails ihren Posteingang erreichen.

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4. Wenn Abonnent:innen noch nichts gekauft haben

Eine E-Mail mit einem Rabatt kann potenzielle Kund:innen ansprechen, die möglicherweise einen zusätzlichen Anstoß benötigen, um ihre erste Bestellung zu tätigen und diese Leads in zahlende Kund:innen umzuwandeln. Tatsächlich erzielen E-Mails mit Rabatten mehr Interaktionen als E-Mails ohne – deine Zielgruppe profitiert wahrscheinlich davon. Du kannst diesen Ansatz jederzeit testen und wiederholen, wenn du eine Handvoll Abonnent:innen hast, die noch nicht bei dir gekauft haben.

Schreibe zunächst eine Betreffzeile, die die Exklusivität und den Wert des Rabatts vermittelt. Die Angabe des prozentualen Rabatts in der Betreffzeile ist normalerweise eine gute Methode, um das Öffnen der E-Mail zu fördern. 

Erinnere die Empfänger:innen anschließend daran, für welche Artikel sie sich interessieren, und hebe die Ersparnisse hervor, von denen sie profitieren werden. Verwende eine überzeugende Sprache, um zum Handeln anzuregen, und gib ein klares Ablaufdatum für das Angebot an, um den Eindruck von Dringlichkeit zu erwecken. Importiere oder erstelle den Rabatt in deinem Squarespace-E-Mail-Editor für ein nahtloses Kundenerlebnis.

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5. Nach Abschluss einer neuen Arbeit

Wenn du deine Zielgruppe nicht über deine großartige Arbeit informierst, wie sollen sie es dann herausfinden? Teile aktuelle Projekte oder Anwendungsfälle deiner Produkte, um dein Fachwissen zu präsentieren, Vertrauen bei deinem Publikum aufzubauen und neue Kund:innen zu gewinnen. Squarespace hat viele verschiedene E-Mail-Templates, um dir den Einstieg zu erleichtern. Nimm dir vor, regelmäßig über deine Projekte zu berichten, z. B. einmal im Monat oder eine Zusammenfassung in jedem Quartal.

Überlege dir eine kurze Einführung über das Projekt und den:die Kund:in. Dabei solltest du auch die damit verbundenen Herausforderungen und Lösungen betonen. Füge Bilder oder Videos hinzu, um die Arbeit zu präsentieren, und füge dann Kundenberichte oder Feedback hinzu, um deine Glaubwürdigkeit zu stärken. Ermutige die Empfänger:innen, sich nach ähnlichen Dienstleistungen oder Produkten zu erkundigen und Kontaktinformationen anzugeben.

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6. Beim Aufbau einer Zielgruppe für deinen Online-Kurs

Versuche, einen kostenlosen Online-Kurs anzubieten, der über mehrere Tage an Abonnent:innen gesendet wird (d. h. eine Drip-Kampagne), indem du eine geplante E-Mail-Automatisierung verwendest. Diese E-Mail-Marketingstrategie hilft Creators von Online-Kursen, eine E-Mail-Liste zu erstellen und sich gleichzeitig als Branchenexpert:in zu positionieren, um Leads im Laufe der Zeit zu pflegen. Ein kostenloser Kurs ist eine großartige Möglichkeit, E-Mail-Adressen von potenziellen Teilnehmer:innen zu erhalten und sie zum Kauf eines kostenpflichtigen Kurses zu bewegen. 

Schritt eins ist die Entwicklung eines hochwertigen Online-Kurses mit wertvollen Inhalten. Du kannst auf deiner Website eine Landing-Page erstellen, um für den Kurs zu werben und E-Mail-Adressen zu sammeln. Außerdem empfiehlt es sich, eine automatisierte E-Mail-Kampagne einzurichten, um die Kursmodule im Laufe der Zeit zu verschicken – allerdings sollten die Inhalte ansprechend und umsetzbar sein, damit jedes Modul einen Mehrwert bietet.

Du kannst die Interaktion und Diskussion mit den Kursteilnehmer:innen fördern, indem du sie zum Antworten und zur Kontaktaufnahme aufforderst. So trägst du zum Gemeinschaftsgefühl bei und verbesserst den Lernprozess. Am letzten Tag deines kostenlosen Kurses schickst du eine E-Mail, in der du deine Teilnehmer:innen einlädst, mit einem Premium-Kurs noch mehr zu lernen. 

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