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Kreieren von digitalen Artikeln

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Hast du jemals eine virtuelle Videothek durchsucht, ein Hörbuch heruntergeladen oder einen Telemedizin-Termin vereinbart? Bei allen drei Aktivitäten handelt es sich um digitale Artikel, die das gesamte Spektrum von Software und Multimedia bis hin zu digitalen Diensten und Online-Plattformen umfassen. 

Wenn du erwägst, einen digitalen Artikel zu kreieren, kann dir diese Einführung den Einstieg erleichtern. 

Was ist ein digitaler Artikel? 

Digitale Artikel sind nicht-physische Dienste und Produkte, die online geschaffen, geteilt und genutzt werden. Auf Squarespace kannst du zum Beispiel Videoseiten, Mitglieder-Websites und Online-Kurse erstellen, um dein Fachwissen weiterzugeben. 

Hier sind einige weitere Beispiele für digitale Artikel. 

  • Dienste: Digitale Dienste sind Geschäfte, die Menschen online nutzen. Zum Beispiel verbindet Uber, die Mitfahr-App, Fahrgäste mit Fahrern. Online-Coaching oder Fitnesskurse sind ebenfalls digitale Dienste.

  • Herunterladbare Produkte: Herunterladbare Produkte sind nicht physische Dateien. Beispiele hierfür sind E-Books, App für Mobilgeräte, Design-Templates, Software-Plug-ins, hochauflösende Fotos und kostenlose Musikdownloads.  

  • Videoseiten: Auf Squarespace können Nutzer eine Videoseite oder eine durchsuchbare Videobibliothek mit einem Abomodell erstellen. Einzelne Videos oder die gesamte Bibliothek können hinter einer Paywall versteckt werden, auf die Nutzer kostenlos, gegen eine einmalige Gebühr oder auf Abonnementbasis zugreifen können. 

  • Mitglieder-Websites: Wie der Name schon sagt, muss auf Mitglieder-Websites für den Zugriff auf Text-, Audio- und Videoinhalte bezahlt werden. Viele Unternehmen nutzen diese, um eine Community aufzubauen, die Beziehungen zwischen Anbietern und Kund:innen zu stärken und eine Einnahmequelle zu schaffen. 

Nachdem du dich mit den Grundlagen vertraut gemacht hast, lass uns nun anschauen, wie man digitale Artikel kreiert. 

Wähle deinen Schwerpunktbereich 

Bei der Entscheidung, welchen digitalen Artikel du erstellen möchtest, hilft es, die Probleme zu berücksichtigen, die du für dein spezielles Unternehmen zu lösen versuchst. Gibt es Chancen, die dein Unternehmen deiner Meinung nach verpasst hat? Wie würde die Entwicklung eines digitalen Artikels dein Unternehmen von der Konkurrenz abheben? 

Du solltest auch berücksichtigen, was deine Kund:innen wollen und brauchen. Gibt es ein bestimmtes Produkt oder einen bestimmten Dienst, die deine Kunden immer anfragen? Wie würde dir die Entwicklung dieses Artikels helfen, die Bedürfnisse dieser Kunden zu erfüllen? 

Überlege abschließend, wie ausführlich du ein Thema behandeln möchtest. Wenn du vorhast, eine Checkliste zu teilen, brauchst du wahrscheinlich kein ganzes E-Book. Aber wenn eine Fähigkeit mehr Erklärungen oder Demos erfordert, könnte ein Online-Kurs eine gute Option sein. Kurz gesagt, je umfangreicher der Inhalt, desto größer sollte das Format sein. 

Siehe Tipps für den Verkauf verschiedener Arten von digitalen Artikeln

Lerne dein Publikum kennen 

Wenn du einen digitalen Artikel ausgewählt hast, ist es an der Zeit, ihn auf deine Zielgruppe zuzuschneiden. Aber wer ist deine Zielgruppe und wie interagieren sie mit deiner Marke? 

Eine Möglichkeit, dein Publikum kennenzulernen, besteht darin, Marktforschung zu betreiben. Viele Inhaber:innen kleiner Unternehmen bestätigen, wie wichtig persönliche Gespräche sind, während andere darauf schwören, Online-Bewertungen und Rezensionen genau im Auge zu behalten. Wieder andere folgen den Erkenntnissen, die sie aus Interaktionen in sozialen Medien oder auf Websites gewonnen haben. 

Wie auch immer du deine Recherche durchführst, du wirst wissen wollen, warum sich dein Publikum an dich wendet und was dein Unternehmen gut macht. Was erhalten Kund:innen von deinem Unternehmen, das sie einfach nirgendwo anders finden können? 

Hier sind einige andere Fragen, die du bei der Recherche über dein Publikum berücksichtigen solltest.

  • Wo lebt dein Publikum?

  • Wie alt sind sie? 

  • Wo haben sie zum ersten Mal von deinem Produkt gehört? 

  • Warum haben sie dein Produkt gewählt? 

  • Wie erfüllt dein Produkt ihre Bedürfnisse? 

  • Was glauben sie, kann dein Unternehmen besser machen? 

  • Würden sie wieder bei dir kaufen? 

  • Welche Änderungen würden sie gerne an deinem Produkt sehen? 

Diese Informationen können dir dabei helfen, herauszufinden, wie du mit potenziellen Kund:innen sprichst, was du verkaufst und wie du den Preis und die Werbung für deine Produkte gestaltest.

Wie fange ich an 

Jetzt, da du deinen digitalen Artikel ausgewählt hast, sind hier ein paar Schritte, die dir helfen, ihn zu erstellen und herauszubringen. 

1. Erstelle eine Landingpage 

Die meisten Geschäftsinhaber:innen würden zustimmen, dass die Einrichtung einer einfachen Landing-Page mit einer E-Mail-Registrierung auf deiner Website ein idealer Ausgangspunkt ist. Das wird deine Zielgruppe auf die bevorstehende Einführung vorbereiten und dazu beitragen, dass dein Produkt von Suchmaschinen indiziert wird. 

Eine Landing-Page ist eine gute Möglichkeit, deine Idee zu validieren, da die meisten Leute ihre E-Mail-Adresse nicht teilen, wenn sie nicht an einem Produkt interessiert sind. 

2. Teste deinen digitalen Artikel 

Sobald du einen Artikel erstellt hast, solltest du ihn testen, um eventuelle Probleme zu lösen. Wenn du eine Beta-Version erstellst, kannst du sehen, ob kleine Anpassungen oder größere Updates erforderlich sind. 

Um dein Produkt zu testen, versammle eine kleine Gruppe von Tester:innen, wie potenzielle Kund:innen oder Freunde, und biete ihnen einen kostenlosen Zugang zur Beta-Version an. Erwäge, ihnen einen Fragebogen zu geben, damit du alle ihre Erkenntnisse aufzeichnen kannst, die du später verwenden kannst, um dein Produkt zu verbessern. 

Hier sind einige Fragen, die du Beta-Nutzer:innen stellen solltest.  

  • Hat das Produkt dein Problem gelöst? 

  • Wo hat das Produkt gut funktioniert? 

  • Auf welche Probleme bist du gestoßen, als du das Produkt genutzt hast? 

  • Was hat deiner Meinung nach an dem Produkt gefehlt? 

  • Was möchtest du an dem Produkt sehen? 

  • Wie würdest du das Produkt verbessern? 

3. Lege den Zeitpunkt und die Preise fest   

Das Timing ist entscheidend, wenn es darum geht, ein neues Produkt herauszubringen. Von der Saisonalität, die sich darauf auswirken kann, wann ein Produkt nachgefragt wird, bis hin zu den Marktbedingungen, die sich darauf auswirken können, wie gut ein Produkt abschneidet, mangelt es nicht an Faktoren, die du bei der Markteinführung deines Produkts berücksichtigen solltest. Kundenfeedback ist ebenfalls wichtig und sollte eine wichtige Rolle in deiner Planung spielen. 

Die Preisgestaltung ist eine weitere Überlegung, die du berücksichtigen solltest. Welchen Wert hat dein Produkt für die Kund:innen? Spart es ihnen Zeit oder Geld? Sobald du Kosten wie Marketing und Web-Hosting abgerechnet hast, überlege, wie viel Wert dein Produkt für deine Kund:innen schafft und was die Konkurrenz verlangt. Wenn es Zeit oder Geld spart, solltest du den Preis entsprechend festlegen. 

4. Bewerbe deinen digitalen Artikel  

Eine großartige Möglichkeit, dein Publikum für deinen Artikel zu begeistern? Mach den Launch zu einem Event. Halte das Gespräch nach der Markteinführung am Laufen, um weiterhin neue Kund:innen zu gewinnen. Je mehr du das Produkt in den Mittelpunkt stellst, desto begeisterter wird dein Publikum sein. 

Hier sind einige gängige Methoden, um deine digitalen Artikel online zu vermarkten. 

  • Bezahlte Anzeigen

  • Auftritte im Podcasting  

  • E-Mail-Marketing 

  • SEO 

  • Biete Rabatte an 

  • Gesponserte Beiträge  

  • Erfahrungsberichte von Kund:innen 

  • Affiliate-Marketing 

  • Mitglieder-Communities 

Lies den vollständigen Leitfaden zum Verkauf digitaler Artikel

Vorteile der Entwicklung digitaler Artikel

Egal, ob du gerade erst anfängst oder eine neue Art des Geldverdienens erforschst, digitale Artikel können ein guter Ausgangspunkt sein. Viele digitale Artikel sind mit niedrigen Startkosten und der Möglichkeit eines kontinuierlichen passiven Einkommens verbunden.

  • Niedrige Gemeinkosten: Digitale Artikel sind nicht mit hohen Kosten verbunden. Das bedeutet, dass keine Kosten für Rohstoffe, Herstellung, Lagerung oder Verpackung anfallen. Keine Versandkosten. Keine Fahrten zur Post. 

  • Möglichkeit zur Automatisierung: Es ist einfacher, den Versand digitaler Artikel zu automatisieren, von Lieferungen oder Buchungen bis hin zu Folge-E-Mails. 

  • Einfach zu skalieren: Bei digitalen Artikeln gehen dir nie die Bestände aus, sodass du unbegrenzt viele Exemplare an verschiedene Kunden verkaufen kannst. 

  • Positioniert dich als Experte: Das Teilen hochwertiger Inhalte ist eine bewährte Methode, um dein Fachwissen weiterzugeben und deinen Ruf aufzubauen. 

  • Flexibilität: Von Mitgliedschaften bis hin zu Musik, Kunst und E-Books gibt es viele Optionen für digitale Artikel oder Dienstleistungen. Sobald es erstellt ist, kannst du jederzeit zurückkehren und Updates hinzufügen, um alles auf dem neuesten Stand zu halten. 

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